DE29519064U1 - Nothilfebehälter - Google Patents

Nothilfebehälter

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    • A61F17/00First-aid kits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
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Description

Nothilfebehälter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Nothilfebehälter mit einem Kasten, der von einer Bodenwand, Seitenwänden und einem aufklappbaren Deckel gebildet wird, wobei der Deckel mit einem Gelenk an einer Seitenwand befestigt ist.
Nothilfebehälter dienen der Aufbewahrung von Erste-Hilfe-Materialien und werden hauptsächlich in Kraftfahrzeugen aber auch in Gebäuden oder im Privathaushalt verwendet. Bekannte Nothilfebehälter werden von einem Kasten gebildet, der mit einem Deckel verschließbar ist. Der Deckel ist mit einem Scharniergelenk an einer feststehenden Seitenwand des Kastens befestigt. Zum Öffnen wird der Deckel aufgeschwenkt, so daß der Innenraum des Kastens und die in Folienbeuteln lose eingelegten Erste-Hilfe-Materialien von oben zugänglich sind. Um auch die im Kasten untenliegenden Materialien leichter zugänglich zu machen, werden die Erste-Hilfe-
Telefon: (02 21) 9165 20 Telefax: (0221)134297 Telex: 888 2307 dopa d Telegramm: Dompatent Köln
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Materialien auch in bahnartigen zusammengefalteten Nothilfepackungen verstaut, die nach Öffnung des Kastens entfaltet werden.
Die Nothilfepackung wird nach oben aus dem Kasten herausgezogen. Dabei hat der Benutzer einen ungünstigen Blickwinkel auf den Inhalt der Nothilfepackung. Der aus dem Kasteninnenraum herausgeklappte Teil der Nothilfepakkung wird über eine der Seitenwände geklappt, wodurch die Packung zu beiden Seiten von dieser Seitenwand herabhängt, durchhängt und die Materialien dadurch schlecht zugänglich sind.
Aus DE 295 03 188 U ist ein weiterer Nothilfebehälter bekannt, dessen dem Gelenk des Deckels gegenüberliegende Seite eine abgesenkte Seitenwand aufweist. Die Nothilfepackung läßt sich seitlich aus dem geöffneten Kasten herausklappen. Der aus dem Kasten herausgeklappte Packungsteil liegt aber ungeschützt auf dem Untergrund, wodurch das Erste-Hilfe-Material verschmutzt werden kann.
Aus DE-PS 634 164 ist ein Nothilfebehälter bekannt, bei dem sich zwei starre Seitenwände gegenüberstehen. Die beiden übrigen Seitenwände sind jeweils mit dem Deckel und eine Seitenwand mit dem Boden gelenkig verbunden. Boden, Seitenwände und Deckel werden zusammenhängend aufgeklappt. Die starren Seitenwände sind nicht sehr knickstabil, so daß der Nothilfebehälter auch im zugeklappten Zustand eine geringe Stabilität aufweist. Das Aufklappen der drei Klappwände ist umständlich und zeitaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbessserten Nothilfebehälter zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Deckel ist gelenkig nur an einer einzigen als Klappwand ausgebildeten Seitenwand befestigt. Die klappbare Seitenwand wird beim Öffnen des Kastens umgeklappt und ist dann zwischen der Bodenwand und dem aufgeklappten Deckel angeordnet. Sie bildet dann keine aufragende Seitenwand mehr und ist eine mit der Bodenwand in einer Ebene liegende durchgehende Fortsetzung der Bodenwand. An diese Klappwand schließt sich der aufgeklappte Deckel an, so daß die Bodenwand, die Klappwand und der Deckel eine durchgehende und ebene Fläche bilden.
Die Größe der durchgehenden ebenen Fläche des geöffneten Kastens ist die Summe aus der Fläche der Bodenwand, der Klappwand und des Deckels. Auf dieser Fläche können die NothiIfepackung und die Erste-Hilfe-Materialien übersichtlich angeordnet oder zur Anwendung vorbereitet werden, wobei sie gleichzeitig gegen Verschmutzung geschützt sind.
Im geöffneten Zustand ist der Kasten zu zwei Seiten hin geöffnet, nämlich zur Deckelseite und zur Klappwandseite hin. Die Erste-Hilfe-Materialien sind von zwei Seiten aus sichtbar und zugänglich. Eine auffaltbare Nothilfepackung kann zur Seite ausgezogen werden, wodurch das Auffalten erleichtert und ihr Inhalt schon während des Auffaltens sichtbar ist.
Der Kasten ist vorzugsweise einstückig ausgebildet, wobei die Gelenke als Filmgelenke ausgebildet sind. Durch die
Einsparung der Herstellung und Montage eines separaten Deckels werden die Herstellungskosten reduziert.
An der Außenseite der Bodenwand ist vorzugsweise eine Aufhängevorrichtung vorgesehen, so daß der Kasten beispielsweise an einer Raumwand aufgehängt werden kann. Die Aufhängevorrichtung ist der Klappwand gegenüberliegend angeordnet. Der Kasten wird so aufgehängt, daß der Deckel und die Klappwand nach unten aufklappen. Beim Öffnen des Kastens kann nach Wegklappen der Klappwand und des Deckels die Nothilfepackung sich selbsttätig entfaltend nach unten aus dem Kasten herausfallen, so daß das gesamte Erste-Hilfe-Material sofort übersichtlich geordnet und leicht zugänglich präsentiert wird.
Zur Befestigung der Nothilfepackung an der Bodenwand kann an der dem Gelenk gegenüberliegenden Seite eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein, an der ein Ende der auseinanderfaltbaren Nothilf epackung befestigbar ist. Die Befestigungsvorrichtung kann in Form mindestens eines Zapfens ausgebildet sein, auf den ein Ende der Nothilfepackung aufsteckbar ist. Durch die Befestigungsvorrichtung wird ein ungewolltes Herausfallen oder -ziehen der gesamten Nothilfepackung vermieden.
Der Kasten weist vorzugsweise eine Verschlußvorrichtung auf, die den zugeklappten Deckel mit einer feststehenden Seitenwand verrastet und die mit einer Hand offenbar ist. Die Verschlußvorrichtung kann an einer Seitenwand aus einer Lasche mit Öffnungen bestehen, in die Ausstülpungen des Deckels rastend eingreifen. Die Handhabung des Kastens ist erleichtert, so daß der Kasten einhändig geöffnet werden kann.
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Der Deckel und die Klappwand können an ihren gelenkfreien Seitenrändern senkrecht abstehende Schürzen aufweisen, die im zugeklappten Zustand Randbereiche der angrenzenden feststehenden Seitenwände von außen überdecken. Die Schürzen schirmen den Randbereich der feststehenden Seitenwände ab und verhindern dadurch das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit. Die Schürzen dienen auch der Führung der Klappwand bzw. des Deckels beim Zuklappen, wodurch ein versetztes Zuklappen oder ein Verkanten der Klappwand und des Deckels mit den Seitenwänden vermieden wird. Die Ränder der Schürzen greifen in Nuten ein, die an der Außenseite der Seitenwände angeordnet sind. Dadurch wird eine sehr gute Abdichtung des Kasteninnenraums erreicht.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorderseite eines Nothilfebehälters,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Nothilfebehälters der Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Nothilfebehälters der Fig. 1 mit teilweise aufgeklapptem Deckel und Rückwand,
Fig. 4 die perspektivische Ansicht der Rückseite des Nothilfebehälters der Fig. 1 mit vollständig aufgeklappten Klappwand und Deckel und teilweise aufgefalteter Nothilfepackung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Nothilfebehälters der Fig. 1, und
Fig. 6 eine Seitenansicht des an einer Raumwand aufgehängten Nothilfebehälters der Fig. 1.
Ein Nothilfebehälter besteht aus einem quaderförmigen Kasten 10, der von einer Bodenwand 11, drei Seitenwänden 12-14, einer Klappwand 15 und einem Deckel 16 gebildet wird. Die Bodenwand 11 und die starr und rechtwinklig zu ihr angeordneten Seitenwände 12-14 umschließen einen Raum, der, wie in den Fign. 3 und 4 gezeigt, von oben und von einer angrenzenden Seite aus zugänglich ist. Diese beiden offenen Seiten sind von der Klappwand 15 und dem Deckel 16 verschließbar.
Der Deckel 16 weist an einer Längsseite ein erstes Filmscharnier 17 auf, durch das er schwenkbar an der Klappwand 15 befestigt ist. Die Klappwand 15 weist an der dem ersten Filmscharnier 17 gegenüberliegenden Längsseite und zu ihm parallel ein zweites Filmscharnier 18 auf, mit dem die Klappwand 15 ihrerseits an der Bodenwand 11 schwenkbar befestigt ist.
Der Deckel 16 weist an den drei scharnierfreien Seitenrändern jeweils senkrecht abstehende Stege 21-23 auf, die eine um mehrere Kanten umlaufende Schürze bilden und bei geschlossenem Deckel 16 den oberen Rand der seitlichen Seitenwände 12,14 von außen überdecken. Die Ränder der Stege 21-23 greifen bei geschlossenem Deckel jeweils in außen an die Randbereiche der Seitenwände 12-14 angesetzte Nutleisten 24-26 ein.
Auch an der Klappwand 15 ist an den beiden scharnierfreien Seiten jeweils ein Steg 28,29 vorgesehen, der in entsprechende Nutleisten 30,31 der Seitenwände 12,14 eingreift. Während die Stege 21 bis 23 des Deckels 16 eine konstante Höhe haben, nimmt die Höhe der Stege 28,29 der Klappwand 15 vom Deckel 16 zur Bodenwand 11 hin ab. Alle Nutleisten 24-26,30,31 sind miteinander verbunden. Durch die Stege und Nuten ist bei geschlossenem Deckel 16 der Innenraum des Kastens 10 zuverlässig gegen Schmutz und Feuchtigkeit abgedichtet.
An der dem Filmscharnier 17 gegenüberliegenden Nutleiste 22 des Deckels 16 ist eine Verschlußvorrichtung vorgesehen. Die Nutleiste 22 weist zwei Ausstülpungen 33 auf, die bei geschlossenem Deckel 16 in entsprechende Öffnungen 34 einer am oberen Rand der vorderen Seitenwand 13 vorgesehenen Lasche 3 5 einrasten. Beim Schließen des Deckels 16 rasten die Ausstülpungen' 33 selbsttätig in die Öffnungen 34 ein. Beim Öffnen des Deckels 16 zieht der Benutzer den Deckel 16 von der vorderen Seitenwand 13 nach oben weg, wobei die Rastkraft der Verschlußvorrichtung überwunden und der Deckel 16 geöffnet wird.
Wie in Figur 5 gezeigt, sind außen in der Bodenwand 11 Befestigungsösen 3 7 vorgesehen, an denen der Kasten 10 an einer Raumwand 3 8 aufgehängt werden kann, wie in Figur 6 gezeigt. Im Bereich der Befestigungsösen 37 ist an der Bodenwand 11 ein Absatz 3 9 vorgesehen, der einen kleinen Bereich gegen den Innenraum des Kastens abschirmt, so daß durch die Befestigungsösen 37 keine Feuchtigkeit oder Schmutz in den Kasten 10 eindringen können.
In dem geschlossenen Kasten 10 wird eine bahnartige und mehrfach faltbare Nothilfepackung 4 0 gelagert, die in Taschen Erste-Hilfe-Materialien enthält. Die Nothilfepackung 40 weist an einem Längsende eine Grifflasche 41 auf, die ein leichtes Ergreifen und Ausziehen der gefalteten Nothilfepackung 40 ermöglicht. Das andere Ende der Nothilfepackung 40 weist Befestigungsösen auf, die auf Befestigungszapfen 42 aufgesteckt werden, die an der Innenseite der Bodenwand 11, dem Filmscharnier 18 gegenüberliegend, vorgesehen sind (Figur 6).
In den Figuren 3 und 4 ist der Öffnungsvorgang dargestellt. Zum Öffnen wird der Deckel 16 an der Seite der Verschlußvorrxchtung 33-35 vom Benutzer ergriffen und von den Seitenwänden 12-14 weg nach oben gezogen. Dabei wird die Rastkraft der Verschlußvorrichtung 33-35 überwunden und der Deckel IG aufgeschwenkt. Gleichzeitig schwenkt auch die mit dem Deckel 16 gelenkig verbundene Klappwand 15 von dem Kasteninnern weg {Figur 3) . Der Deckel 16 wird im Verhältnis zur Klappwand 15 und die Klappwand 15 im Verhältnis zur Bodenwand 14 um jeweils 90° aufgeklappt, so daß die Innenseiten der Bodenwand 11, der Klappwand 15 und des Deckels 16 eine durchgehende ebene Fläche bilden. Diese Fläche wird am Rand von den Seitenwänden 12-14 und den Stegen 21-23,28,29 begrenzt (Figur 4).
Nun kann das Griff stück 41 der Nothilfepackung 4 0 ergriffen und die Nothilfepackung 40 entfaltet werden. Ein Teil der aufgefalteten Nothilfepackung 40' liegt auf der von der Bodenwand 11, der Klappwand 15 und dem Deckel 16 gebildeten Ebene auf und ist dort gegen Verschmutzung und Feuchtigkeit geschützt. Dieser Teil der Nothilfepackung enthält die Erste-Hilfe-Materialien zur
Wundversorgung. Die Nothilfepackung 4 0 kann auch nur einfach aufgefaltet werden, so daß keiner ihrer Faltabschnitte außerhalb der aufgeklappten Fläche liegt und die Erste-Hilfe-Materialien dennoch leicht zugänglich sind.
In Figur 6 ist der an einer Raumwand 38 aufgehängte Kasten 10 gezeigt. Er ist mit zwei Befestigungsstiften 43, die in die Befestigungsösen 37 der Bodenwand 11 einhaken, an der Raumwand 38 aufgehängt. Der Kasten 10 wird so aufgehängt, daß der Deckel 16 und die Klappwand 15 beim Öffnen nach unten herunterklappen. Die Nothilfepackung kann selbständig aus dem Kasten 10 herausfallend aufklappen und hängt anschließend vollständig ausgestreckt parallel zur Wand 38. Die Erste-Hilfe-Materialien der Nothilfepackung 40' sind dann gut zugänglich.
Der Nothilfekasten hat im geschlossenen Zustand Außenabmessungen von ungefähr 25,5 &khgr; 16,6 &khgr; 8 cm. Die Steghöhe der Stege 21 bis 23 des Deckels 16 beträgt etwa 12 mm, während die Steghöhe der Stege 28,29 der Klappwand 15 an der dem Deckel 16 zugewandten Seite ungefähr 15 mm beträgt und zur Bodenwand hin auf 4 mm abfällt.
Der Kasten 10 ist einstückig ausgebildet und aus Polypropylen hergestellt, kann aber auch aus jedem anderen Material hergestellt sein. Die Wände 1-1-15 und der Deckel 16 sind öffnungsfrei ausgebildet, so daß weder Schmutz noch Feuchtigkeit in den geschlossenen Kasten 10 eindringen können.

Claims (9)

- 10 - ANSPRUCHE
1. Nothilfebehälter mit einem quaderförmigen Kasten
(10) , der von einer Bodenwand (11), starren Seitenwänden (12-14) und einem an einer aufklappbaren Seitenwand (15) klappbar mit einem Gelenk (17) befestigten Deckel (16) gebildet wird,
wobei der Deckel (16) , die Seitenwand (15) und die Bodenwand (11) im aufgeklappten Zustand eine durchgehende ebene Fläche bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kasten (10) drei starre Seitenwände (12-14) und nur eine einzige klappbare Seitenwand (15) aufweist, an der der Deckel (16) befestigt ist.
2. Nothilfebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine faltbare Nothilfepackung (40) in dem Kasten (10) gelagert ist.
3. Nothilfebehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (10) einstückig ist und die Gelenke (17,18) der Seitenwand (15) als Filmgelenke ausgebildet sind.
4. Nothilfebehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenwand (11) mindestens eine Aufhängevorrichtung (37) zum Aufhängen des Kastens (10) mit nach unten hängender Klapp-Seitenwand (15), an die sich der ebenfalls nach unten hängende Deckel (16) anschließt, vorgesehen ist.
5. Nothilfebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wände (11-15) und der Deckel (16) öffnungsfrei ausgebildet sind.
6. Nothilfebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Bodenwand (11) eine Befestigungsvorrichtung (42) vorgesehen ist, die dem Gelenk (18) gegenüberliegend angeordnet ist und an der das Ende einer zusammengefalteten Nothilf epackung (40) befestigbar ist.
7. Nothilfebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Verschlußvorrichtung (33-35) vorgesehen ist, die den zugeklappten Deckel (16) mit einer feststehenden Seitenwand (13) verrastet und die mit einer Hand offenbar ist.
8. Nothilfebehälter einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) und die Klappwand (15) an ihren gelenkfreien Seitenrändern jeweils senkrecht abstehende Schürzen (21-23,28,29) aufweisen, die in zugeklappten Zustand Randbereiche der angrenzenden feststehenden Seitenwände (12-14) von außen überdecken.
9. Nothilfebehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürzen (21-23,28,29) jeweils in passende Nuten (24-26,30,31) der angrenzenden Seitenwände (12,14) eingreifen.
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