DE2027006A1 - Besteckkasten für chirurgische Instrumente - Google Patents

Besteckkasten für chirurgische Instrumente

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DE2027006A1 DE19702027006 DE2027006A DE2027006A1 DE 2027006 A1 DE2027006 A1 DE 2027006A1 DE 19702027006 DE19702027006 DE 19702027006 DE 2027006 A DE2027006 A DE 2027006A DE 2027006 A1 DE2027006 A1 DE 2027006A1
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trays
surgical
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William Philip Zion; Whitton jun Aldean William Northbrook; 111. Grasty (V.St.A.)
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    • A61B50/30Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments

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Description

Bosteckkasten für chirurgische Instrumente ■-
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Spezialverpackungen zur Aufnahme der bei einer chirurgischen Behandlung ver'-V7endeten Instrumente. Ferner ist die Erfindung auf die Materialverarbeitung und auf eine besondere Beziehung bei einer chirurgischen Behandlung verwendeten Instrumente gerichtet, um die Möglichkeit menschlicher Fehler während der Operation zu verringern. <
Die hier verwendete Bezeichnung "Verpackung" ist gattungsmässig für Gegenstände, wie "Tabletts", "Behälter", "Gefäße" usw. zu veretehen, die zur Aufnahme einer Gruppe von Operationsinstrumenten eingerichtet werden können, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein. . '
Unter den hier weiter verwendeten Bezeichnungen "Instrumente"
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oder "Operationsinstrumente" sind, jedoch nicht ausschließlich, zu verstehen alle von Hand zu bedienende Werkzeuge, Spritzen, Injektionsspritzen., Nadeln, Klammern bzw. Klemmen, Tupfer, Schwämme, Scheren, Skalpells, Nahtmaterial, Arzneimittelbehälter wie Phiolen und Ampullen, chirurgische Zangen, Kanülen, Rasiermesser, Antezeptika, Bandagen, Sonden, Katheter, Dilatatoren, Küretten, Quetscher, Sägen, Scheren, Ligaturen, Impfmesser, geburtshilfliche Zugvorrichtungen, kleine Zangen bzw. Pinzetten usw..
Im Verlauf komplizierter chirurgischer Operationen werden heute viele Instrumente verwendet. Oftmals erfordert die Operation mehrere besonders abgrenzbare Maßnahmen oder Teilbehandlungen, wie die Vorbereitung des Bereichs, an welchem die chirurgische Behandlung vorgenommen werden soll, die Anästhesierung, die Operation als solche, das Vernähen und die Abschlußarbeiten.
Bisher war es üblich, alle Instrumente in Tabletts oder lose auf einem Tisch oder auf Tischen um den Operationstisch herum für den Zugang durch den Chirurgen und seine Assistenten anzuordnen. Diese Anordnung zur Bereithaltung der Instrumente ist von dem Gesichtspunkt aus zweckmässig, daß alle Instrumente leicht erreichbar sind, jedoch kann sie manchmal Verwechslungen zur Folge haben, wenn ein Assistent "abgelenkt" wird oder nicht das richtige Instrument erkennt oder das richtige Instrument mit einem ähnlich ausgebildeten Instrument verwechselt, das benachbart dem zu verwendenden Instrument oder in dessen Nähe angeordnet ist»
Die Instrumente werden im allgemeinen auf einem grossen Tablett angeordnet, das sterilisiert worden ist. Sterile Instrumente füllen das Tablett und sind sofort vcrwendungsberoit, wenn das Tablett in den Operationsraum gebracht
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worden ist. Diese Anordnung hat insofern bestimmte Nachteile, als es manchmal wünschenswert oder notwendig ist, die Operation stufenweise auszuführen, wobei entweder die gleiche Person jede der gesonderten Behandlungsstufen ausführt oder, wie das häufiger der Fall ist, eine Schwester, ein Pflichtassistent oder ein anderer Assistent die prä-'operative Behandlung vornimmt, auf welche die Operation als solche durch den Chirurgen folgt, während die Abschlußbehandlung durch wieder einen weiteren Assistenten oder durch die gleiche Schwester oder den gleichen Pflichtassistenten erfolgt, der die Vorbereitungsbehandlungen vorgenommen hat. In diesen Situationen werden die Instrumente " längere Zeit der Atmosphäre ausgesetzt, was zu einer Verunreinigung oder .zu anderen nachteiligen Wirkungen führen kann, die, wenn irgendmöglich, vermieden werden sollen.
Eine noch wahrscheinlichere Panne besteht in der Verwendung eines unrichtigen Instruments, was nicht nur zur Folge haben kann, daß die jeweilige besondere Behandlungsstufe nicht richtig ausgeführt werden kann, sondern auch dazu führt, daß das besondere Instrument nicht zur Verfügung steht, wenn es später während des Operationsvorgangs gebraucht wird.
Eine weitere Möglichkeit besteht, wenn alle Instrumente auf einem einzigen Tablett angeordnet werden, daß eine von mehreren Flüssigkeiten, die während des Oporationsvorgangs verwendet werden, verschüttet wird und dadurch das gesamte Instrumcntentablett verunreinigt wird.
Obwohl einige der vorerwähnten Nachteile dadurch überwunden werden können, daß gesonderte Instrumententablctts verwendet werden, wobei gegebenenfalls zueinander gehörige ' Elemente auf den einzelnen Tabletts angeordnet werden, be-, steht immer noch die Möglichkeit, daß ein unrichtiges Instrument ausgewählt wird, oder das Instrument auf einem
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falschen Tablett gesucht wird. Ferner besteht die Möglichkeit, daß Flüssigkeiten auf eines der mehreren Tabletts gelangt, die um den Operationstisch herum angeordnet, sind, so daß die !Instrumente dieses besonderen Tabletts verunreinigt werden·
Mit -Rücksicht auf den vorangehend beschriebenen Stand der Technik ist die Erfindung auf die Schaffung eines Besteckkastens für chirurgische Instrumente und auf ein Verfahren zur Verwendung derselben mit dem Ziel gerichtet, die bisher bestehenden Nachteile zu beseitigen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verpackung für bei einer Operationsbehandlung verwendete. Instrumente und insbesondere die gemeinsame Anordnung der einander zugeordneten oder zueinander in Beziehung stehenden Instrumente sowie die Verwendung eines Tabletts für die zueinander gehörenden Elemente, welches die in nachfolgenden Teilmaßnahmen der Operation zu verwendenden Instrumente unzugänglich macht.
Erfindungsgemäß ist die Verwendung eines ersten TAbletts mit Abteilen oder Schlitzen zur Aufnahme der Instrumente vorgesehen, die in der ersten Operationsstufe verwendet werden sollen. Diese Instrumente können auf diesem Tablett mit einer solchen Reihenfolge* angeordnet werden, daß die Wegnahme der Instrumente während des Verlaufs der ersten Operationsstufe in der vorgesehenen Aufeinanderfolge geschieht, wodurch eine weitere Sicherung gegen Irrtümer in der Auswahl der für die durchzuführende Operation verwendeten Instrumente erzielt wird. Das Abteil für die zueinander gehörenden Instrumente ist auf der Oberseite des ersten Tabletts vorgesehen, während die Unterseite dos ersten Tabletts hohl ist in der Weise, daß es teleskopisch über ein zweites Tablett paßt, welches an seiner
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Oberseite Abteile für die Instrumente enthält, die in der zweiten Operationsstufe verwendet werden sollen.
Jedes Tablett kann mit sterilisierten Instrumenten ausgerüstet sein und ein unter Vakuum versiegeltes Material kann das Tablett und die Instrumente einschliessen, um die letzteren in ihrem sterilen Zustand zu halten. Die Instrumente selbst können vom Wegwerf-Typ seins wie "sie schon in der fortgeschrittenen Klink- und Operationspraxis verwendet werden. Das Tablett selbst kann ebenfalls ein Wegwerftablett sein, so daß, wenn jedes der Instrumente der Reihe nach vom Tablett weggenommen und verwendet worden ist, die Instrumente weggeworfen werden können und nach Fertigstellung der besonderen Teilbehandlung, für welche die entsprechenden Abteile im ersten Tablett vorgesehen sind, das Tablett selbst entfernt und weggeworfen werden kann.
Ferner müssen heute bei fast allen operativen Behandlungen die Instrumente gezählt werden, wobei das vorteilhafteste und sicherste VerfahrenÄarin besteht, jedes Instrument nach dem Gebrauch in das für dieses vorgesehene Abteil auf der Oberseite des Tabletts zurückzulegen, so daß nach dem Abschluß jeder Teilbehandlung das Tablett daraufhin Überprüft werden kann, ob alle Abteile wieder gefüllt sind, um dadurch die Nachlässigkeit zu vermeiden, daß ein Instrument oder Schwamm od. dgl. im Patienten zurückgeblieben ist. Hierauf kann die gesamte Verpackung weggeworfen werden.
Das zweite Tablett, das teleskopisch unterhalb des ersten Tabletts angeordnet ist, weist an seiner Oberseite Abteile zur Aufnahme der für die zweite Behandlungsstufe vorgesehenen Instrumente auf. Dieses Tablett kann für sich ebenfalls wieder mit einem versiegelten Abschluß versehen sein 9 der die sterilen Instrumente enthält, so daß selbst
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wenn das erste Tablett weggenommen und Flüssigkeit auf das zweite Tablett verspritzt oder verschüttet worden ist, das letztere 'wegen des für dieses vorgesehenen Abdichtungsmaterials nicht verunreinigt wird. Natürlich kann, wenn das Abschlußmaterial für das zweite Tablett entfernt worden ist, die offene Oberseite des Tabletts, das die zu der Behandlungsßtufe gehörenden Instrumente enthält, beim Verspritzen einer Flüssigkeit im Laufe der Operation verunreinigt werden. Durch.dieses Verspritzen von Flüssigkeit wird jedoch nur die eine besondere Teilbehandlung betroffens so daß das Tablett, das die zu der entsprechenden Teilbehandlung, gehörenden Instrumente enthält, weggenommen und ein anderes an seine Stelle gesetzt werden kann9 so daß' die Operation rasch weitergeführt werden karau
Wenn eine dritte Teilbehandlungsstufe zu erwarten ist9 wird ein zweites Tablett .'verwendet ,das an seiner Untersate mit einer öffnung versehen ist, die ein drittes Tablett teles° •kopisch aufnehmen kann, welches die zugehörigen Instrumente für eine dritte operative Behändlungsstufe in den Abteilen ihrer Oberseite enthält. Diese besondere gestapelte Anordnung für die Tabletts, welche die zueinander gehörigen Instrumente für besondere Behandlungsstufen enthalten, kann auf eine beliebige Anzahl von Behandlungsteilstufen erweitert werden, die für die jeweilige besondere Operation vorgesehen ist.
Die Tabletts können aus einem permanenten Material hergestellt und an die Kliniken so geliefert werden, daß die Instrumente in die Abteile jedes der Teilbehandlungstabletts gelegt und mit diesem sterilisiert und unter Verschluß gehalten werden kann, um eine Verunreinigung bis zum Gebrauch zu vermeiden. Ferner können die Tabletts aus billigem Wegworfmäterial Cz.B. Schaumstoff) für den klinischen Gebrauch vorgesehen werden. Bei Wegwerftabletts können die Tabletts selbst nach dem Sterilisieren versiegelt werden und unmit-
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tclbar vor der Durchführung dor Operation können die sterilen Instrumente in dia gesonderten Tabletts gelegt und in den Operationsraum gebracht werden. Nach dem Abschluß der Operation können diejInstrumente zum Reinigen und Sterilisieren entfernt und das Tablett selbst weggeworfen werden, ·
Einer der verschiedenen Vorteile der erfindungsgemässen Instrumentverpackung und der Art ihrer Verwendung, wahrscheinlich der wichtigste Vorteil, ist der Sicherheitsfaktor während des Operationsverlaufs, der durch die Erfindung erhöht wird. Da nur die Materialien für eine einzige Teil- ™
behandlungsstufe für diejenige Person freiliegen, welche diese Teilbehandlungsstufe durchführt, i^ird die Möglichkeit der Verwendung von Instrumenten, die für eine andere Teilbchandiungsstufe bestimmt sind, vermieden. Wenn die Tabletts mit Abteilen zur Aufnahme der Instrumente verschen werden, die für eine besondere Teilbehandlungsstufe bestimmt sind, und wenn diese Instrumente nach dem Gebrauch wieder in die Abteile zurückgelegt werden, ist eine sichere Zählung der Instrumente möglich', wodurch die Möglichkeit ausgeschaltet wird, daß ein Instrument oder Schwamm etc. im Patienten bleibt. Es sind alle Instrumente für die gesamte Operation vorhanden und leicht erreichbar, jedoch sind die zu einer {f besonderen Teilbehandlungsstufe gehörenden Instrumente alles, was zu einer gegebenen Zeit freiliegend ist. Nach dem Abschluß der jeweiligen Teilbehandlungsstufe wird das Tablett, welches die Instrumente dieser Teilbehandlungsstufe trägt, weggenommen, wodurch das darunter befindliche Tablett für die nächste Teilbehandlungsstufe freigelegt wird. Eine ' Verunreinigung von Teilbehandlungsstufe zu Teilbehandlungsstufe ist ausgeschaltet, da das obere Tablett das darunter !
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befindliche für die nachfolgenden Teilbehandlungsstufen bestimmte völlig bedeckt.
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Ferner kann das darunter befindliche Tablett versiegelt werden, um den sterilen Zustand der Instrumente sicherzustellen, selbst wenn ein Zeitraum vom Abschluß der ersten Teilbehandlungsstufe bis zum Beginn der zweiten Teilbehandlungsstufe verstreicht»
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Verpackung besteht darin,daß die Instrumente jeder Teilbehandlungsstufe in einer bestimmten Beziehung zueinander gehalten werden, z.B. in der Weise, daß jedes Instrument längs des Tabletts in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge des Gebrauchs ausgerichtet ist. Die Abteile oder die Instrumente jeder Teilbehandlungsstufe können in Aufeinanderfolge über die Länge des Tabletts ausgefluchtet werden, wobei ein Kanal zwischen den Aufnahmeabteilen vorgesehen ist, um die Entnahme jedes Instruments zur Verwendung" in der besonderen Teilbehandlungsstufe zu erleichtern.
Mit Rücksicht auf die Vorteile der Erfindung besteht ein Hauptziel derselben in der Schaffung einer Verpackung für die bei einer chirurgischen Operation verwendeten Instrumente.
Desgleichen soll durch die Erfindung eine. Verpackung für chirurgische Instrumente mit mehreren teleskopisch ineinander passenden Tabletts geschaffen werden.
Ferner soll durch die Erfindung eine Verpackung für chirurgische Instrumente geschaffen werden, die eine Anzahl Tabletts aufweist, welche an ihrer Oberseite mit. Abteilen zur Aufnahme der chirurgischen Instrumente versehen sind und an ihrer Unterseite hohl sind, damit sie über die Instrumente eines darunter befindlichen Tabletts aufgesetzt werden können.
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Weiter soll durch die Erfindung eine Verpackung für chirurgische Instrumente mit mehreren Tabletts geschaffen werden, von welch letzteren jedes Instrumentaufnahmeteile an seiner Oberseite aufweist, sowie nach unten gerichtete Seitenwände zur Auflage auf ein darunter angeordnetes Tablett besitzt.
Ferner soll durch die Erfindung eine Verpackung für chirurgische Instrumente geschaffen werden, die eine Anzahl Tabletts mit Abteilen in ihrer Oberseite besitzt, welche Abteile in
einer linearen Folge angeordnet sind, wobei ein sich in
der Längsrichtung erstreckender Kanal die Abteile durchquert, um die Entnahme der in den ,Abteilen angeordneten Instrumente zu erleichtern. ·
Weiter soll durch die Erfindung eine Verpackung für chirurgische Instrumente mit Tabletts geschaffen werden, die an
ihrer Oberseite Abteile aufweisen, während die Unterseite
der Tabletts als Deckel für aufeinanderfolgend darunter angeordnete Tabletts geformt ist.
Weiter soll durch die Erfindung eine Verpackung für chirurgische Instrumente mit mehreren Tabletts geschaffen werden, bei welcher die Tabletts in teleskopischer Anordnung gestapelt sind, wobei das oberste Tablett eine zusammengehörige Gruppe von Komponenten oder Instrumenten enthält, die zur
Verwendung in einer begrenzten bzw. klar abgetrennten Operationsstufe bestimmt sind, wobei die darunter befindlichen Tabletts je zusammengehörige oder einander zugehörige Instrumente enthalten, die in den nachfolgenden Teilbehandlungsstufen der chirurgischen Operation verwendet werden sollen, so daß die Verpackung nur diejenigen Instrumente freilegt,
dio in neder besonderen Teilbehandlungsstufe verwendet werden soll, bis alle Instrumente für diese Teilbehandlung benutzt worden sind, worauf das Tablett weggenommen werden
kann, um die Instrumente des darunter befindlichen Tablette
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freizulegen, welche in der nachfolgenden Teilbehandlungsstufe verwendet werden sollen.
Weiter soll durch die Erfindung ein Materialverwendungsverfahren geschaffen werden, bei welchem alle zusammengehörigen Komponenten oder Instrumente für ein Teilverfahren einer chirugischen Operation in der Weise zusammengruppiert sind, daß wirksam vermieden wird, daß Instrumente freigelegt werden, die in einer nachfolgenden Behandlungsstufo verwendet werden sollen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer beispielsweisen bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben und swar zeigen?
Fig. 1 eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht einer Verpackung mit zwei Tabletts zum Ineinandersetzenj
Fig. 2 eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht einer Abänderung hierzu.
Die in Figl in auseinandergezogener schaubildlicher DArstellung gezeigte Verpackung für chirurgische Instrumente besitzt drei Tabletts, ein oberes Tablett 2, ein mittleres Tablett 3 und ein unteres Tablett 4, jedoch kann natürlich jede gewünschte oder notwendige Anzahl von Tabletts vorgesehen werden. Die Tabletts 2, 3 und k sind auseinandergezogen dargestellt, um die Einzelheiten jedes Tabletts und dessen Verhältnis zu den anderen besser sichtbar zu machen.
Was das, obere Tablett 2 betrifft, so enthält dieses die Instrumente, die in dem ersten Teilverfahren dor chirurgischen Operation verwendet werden sollen, und ist, wie ersichtlich» die Oberseite des Tabletts 2 mit'einem Becken.S vorsehen, das
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eine Anzahl Instrumentaufnahmeabteile 6 aufweist. Diese Abteile haben die Form des besonderen Instruments, das sie aufnehmen sollen, und es ist oft vorzuziehen, die Abteile 6 in einer Reihe auszufluchten', wie dargestellt, wobei das Abteil an dem einen Ende der Reihe das Instrument enthält,, das zuerst in einem besonderen Teilverfahren verwendet werden soll, und das Abteil am entgegengesetzten Ende der Reihe das bei dem genannten Teilverfahren an letzter Stelle zu verwendende Instrument, Die Abteile zwischen den beiden Endabteilcn dienen zur Aufnahme der Instrumente in der Reihenfolge ihrer Verwendung beginnend mit'dem Instrument, das zuerst benutzt wird, während das als nächstes zu verwendende " Instrument unmittelbar benachbart angeordnet ist usw.. Es ist natürlich nicht erforderlich, daß die Abteile 6 genau den Instrumenten angepaßt sind, welche sie aufnehmen sollen, jedoch ist eine solche Anordnung vorzuziehen, da sie die Möglichkeit verringert,' daß die Instrumente nicht die richtige Anordnung in den Tabletts erhalten. . ·
Die Abteile 6 sind untereinander durch Kanäle 7 verbunden, die sich durch das Becken erstrecken. Der Kanal 7 stellt eine zwcckmässige Instrumententnahmeöffnung dar, so daß, wenn eines der Instrumente im Abteil 6 gebraucht wird, eine Person dieses dadurch entnehmen kann, daß sie es im Bereich Λ des freiliegenden Teils erfaßt, der sich durch den Kanal 7 erstreckt. Der Kanal 7 kann von der gleichen Tiefe wie die meisten der Abteile 6 sein, damit die die Instrumente entnehmende Person diese an dem freiliegenden Bereich erfassen kann, der sich durch den Kanal erstreckt, oder es kann sich der Kanal unterhalb der Tiefe der ABteile erstrecken, so daß der Benutzer die Instrumente in der V/eise entnehmen kann, daß er unter die Instrumente im Bereich des Kanals greift, wobei' ferner sichergestellt wird, daß ein guter Griff an den Instrumenten erhalten wird, bevor sie zu einer anderen Person weitergereicht oder durch die entnehmende Person be-
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nutzt werden.
Die Unterseite des oberen Tabletts 2 bildet eine Tasche 8, welche der Grosse und Form des mittleren Tabletts 3 im wesentlichen angepaßt ist. Diese Tasche 8 ist zur Aufnahme und·Abdeckung des mittleren Tabletts 3, so daß bis alle Instrumente für das erste Teilverfahren verwendet worden sind, und das obere Tablett 2 weggenommen worden ist, die in dem zweiten Teilverfahren zu verwendenden Instrumente unzugänglich sind. Durch diese Anordnung wird sichergestellt, daß, wenn auf dem oberen Tablett 2 etwas verspritzt wird, hierdurch nicht die im mittleren Tablett 3 enthaltenen Instrumente verunreinigt werden. Ferner wird, da die im zweiten Teilverfahren zu verwendenden Instrumente nicht ohne weiteres zugänglich sind, ein Sicherheitsfaktor hereingebracht, durch den sichergestellt wird, daß nicht ein ungeeignetes Instrument benutzt wird.
Der obere Teil des Tabletts 3 ist mit einem Becken 9 versehen, das dem Becken 5 des Tabletts 2 ähnlich ist. Das Becken besitzt Abteile 10, die durch Kanäle 11 miteinander verbunden sein können, wobei die Instrumente in den Abteilen 10 in ähnlicher Weise angeordnet sein können, wie für die im oberen Tablett 2 enthaltenen Instrumente für das erste Teilverfahren beschrieben.
Die Unterseite des mittleren Tabletts 3 ist mit einer Tasche 12 versehen, welche das untere Tablett 4 passend aufnehmen kann. Diese teleskopischo Anordnung des mittleren Tabletts 3 und des unteren Tabletts 4 ermöglicht den Schutz der auf der Oberseite des unteren Tabletts 4 gelagerten Instrumente. Bis allk Instrumente in den Abteilen 10 des mittleren Tabletts 3 benutzt worden sind und das Tablett entfernt worden ist, sind die auf der Oberseite des Tabletts 4 befindlichen In-
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strumente nicht zugänglich und daher gegen Verunreinigung ' und unachtsame Benutzung durch eine Person geschützt, welche ein Teilverfahren unter Vorwendung der im mittleren Tablett '3 enthaltenen Instrumente1» ausführt.
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Das Tablett 4 ist den Tabletts 2 und 3 ähnlich und mit Abteilen 13 versehen, welche durch Kanäle IU miteinander verbunden sind. Diese Abteile befinden sich alle in einem Becken 15, wodurch sichergestellt wird, daß die Instrumente innerhalb der Abteile,, nicht aus dem Tablett hervortreten ä
und das Zusammenpassen der Oberseite des Tabletts 4 und der Tasche 12 des Tabletts 3 beeinträchtigen. Die Unterseite des Tabletts 4 kann mit einer Tasche zur Aufnahme noch eines weiteren Tabletts versehen sein, das die Instrumente für ein mit der Operation in Zusammenhang stehendes Teilverfahreni enthält, oder es kann, wenn kein weiteres Teilverfahren erfolgt, der untere Teil des Tabletts massiv ausgebildet sein. Wie im untersten Abteil des Tabletts 4 in Fig. 1 gezeigt, kann im Abteil eine Aufnahmeöffnung vorgesehen sein, so daß eine Spritze vertikal angeordnet werden kann, damit sie leicht zugänglich ist.
Einer weiteren erfindungsgemässen Anordnung entspricht eine Verpackung, die der vorangehend beschriebenen ähnlich ist. und bei welcher das obere, das mittlere und das untere · Tablett zusammenwirkende Abteile an der Unterseite eines oberen Tabletts und an der Oberseite des unmittelbar darunter angeordneten Tabletts haben. In Fig. 2 ist diese Ausführungsform der Erfindung mit nur zwei zusammenwirkenden Tabletts dargestellt, jedoch kann eine beliebige Anzahl zusammenwirkender Tabletts vorgesehen werden*
Die gazeigte Verpackung umfaßt einen Deckel 20, ein oberes Tablett 21 und ein unteres Tablett 22. Der Deckel kann eine flache Oberseite haben und auf dem oberen Tablett 21 auf»
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liegen. Die Unterseite des Deckels 20 ist mit einer Tasche
23 versehen, die teleskopisch auf. dem oberen Tablett 21 aufsitzt, Die Tasche 23 ist mit Abteilen 24 verschen, die so geformt sind, daß sie die Jlälft'e des .Instruments bzw, der Gruppen von Instrumenten aufnehmenkönnen, die in den Abteilen an der Oberseite des Tabletts 21 angeordnet sind. Das Tablett 21 kann eine im wesentlichen ebene Oberseite mit Ausnahme der Abteile 25 haben, die den Abteilen 24 an der Unterseite des Deckels entsprechen, um eine Kammer zur Aufnahme des Instruments für ein erstes Teilverfahren der chirurgischen Operation zu bilden. Es ist ferner möglich, die einander zugekehrten Flächen mit Becken zu formen, wie in Fig. 2 gezeigt, jedoch sindj, wenn die zusammenwirkenden Abteile Instrumentenaufnahmekammern bilden, die Becken nicht erforderlich. Die durjch die zueinander passenden Abteile
24 und 25 im Deckel und an der Oberseite des Tabletts 21 gebildete Kammer kann im wesentlichen mit der Form gestaltet werden, die zur Aufnahme der besonderen Instrumente notwendig sind, die im ersten Teilverfahren benutzt werden, oder es kann die Kammer lediglich die Instrumente aufnehmen, ohne deren Form angepaßt zu sein. In den Tabletts können Kanäle 29 und 30 vorgesehen werden, um die Entnahme des Instruments zu erleichtern.
Die Unterseite des oberen Tabletts 21 ist mit einer Tasche
26 versehen, welche teleskopisch auf das untere Tablett
22 aufgesetzt werden und dieses aufnehmen kann. Die Unterseite des oberen Tabletts 21 enthält Abteile 27, die eine halbe Kammer bilden, wobei, wenn das obere Tablett und das untere Tablett aufeinandergestapolt werden, die Kammer durch das Abteil;28 an der Oberseite des unteren Tabletts 22 vervollständigt wird. DAs untere Tablett 22 kann ebenfalls ein Becken oder eine im wesentlichen ebene Oberseite mit den Abteilen 28 aufweisen, welche in Verbindung mit den Abteilen
27 die Kammer zur Aufnahm© der Instrumente für das Teilver-
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fahren mit dem unteron Tablett 22 bilden.
Für den Gebrauch wird die Instrumentenverpackung für die besondere chirurgische Operation gestapelt in den Operationsraüm gebracht. Der Deckel 20 wird abgenommen und auf '] einen Tisch gelegt oder in eine Stellung benachbart dem übrigen Teil der Verpackung in umgekehrter Stellung ge- .· j bracht. Wenn die vom oberen Tablett 21 getragenen Instru- ί mentc im ersten Teilverfahren verwendet werden, können sie in die Abteile 24 der freiliegenden Unterseite des Deckels j
20 gebracht werden. Wenn alle Instrumente für das erste Teilverfahren, die im oberen Tablett 21 enthalten sind, verwendet worden sind und daher aus dem oberen Tablett 21 entnommen und in die Abteile der freiliegenden Unterseite des Deckels 20 gebracht worden sind, wird das obere Tablett 21 abgenommen und umgekehrt auf den Deckel 20 gelegt. Es können
daher alle Instrumente'dadurch überwacht werden, daß sie in den Deckel 20 gelegt werden, und nachdem die Instrumente benutzt worden sind, werden sie durch die dazu passende Fläche des oberen Tabletts 21 bedeckt, das auf den Deckel aufgelegt wird. Durch das Abnehmen des oberen Tabletts 21 werden die Instrumente im unteren Tablett 2 2 freigelegt, so daß das zweite Teilvorfahren beginnen kann. Nachdom die Instrumente in den Abteilen 28 des unteren Tabletts 22 benutzt worden sind, werdensie in die Abteile 27 in der freiliegenden Tasche 26 des oberen Tabletts 21 gelegt. Da die Abteile 27 mit den Instrumenten des unteren Tabletts 22 Übereinstimmen und in Anpassung an diese geformt worden können, läßt sich ohne weiteres eine Überwachung aller im zweiten Teilverfahren verwendeten Instrumente durchführen. Nach- ' dem alle Instrumente im unteren Tablett 22 benutzt worden sind, wird das Tablett umgekehrt und über das obere Tablett
21 und in die Tasche 26 gelegt, wodurch die Instrumente in den Abteilen 27 bedeckt werden. Die Verpackung ist dann voll-
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ständig und kann dann insgesamt umgekehrt und zu einer Reinigungs- und Sterilisierstation zur Vorbereitung für die nächste Operation-gehracht werden.
Eine klare Extrapolation dW beiden dargestellten bevorzugten Ausführungsformen ist eine Verpackung, bei denen die Tabletts nicht ineinander gesetzt werden,sondern zusammenwirkende Abteile in den einander zugekehrten Flächen der gestapelten Tabletts aufweisen. Diese Ausführungsform ist jedoch weniger bevorzugt, da ohne die ineinandergreifende Anordnung die Tabletts weniger stabil sind und die Gefahr besteht, daß sie sich gegeneinander verschieben.
Im vorangehenden wurden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist« '
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Claims (1)

  1. " ^1-, 2. Juni 1970
    Pat e η t ä'ns ρ r Ü ο h e :
    ί 1* (Verpackung für Instrumente zur Verwendung für chirurgische Operationen, gekennzeichnet durch Ca) ein oberes Tablett mit Instrumentaufnahmeabteilen
    an seiner Oberseite.
    (b) ein unteres Tablett mit Instrumentaufnahmeabteilen an seiner Oberseites,
    Cc) wobei die Unterseite des oberen Tabletts mit einer Tasche versehen ist, die so geformt ist, daß sie mit dem unteren Tablett übereinstimmt und dieses aufnehmen kann. .
    2* Verpackung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl Tabletts, von denen jedes Instrumentaufnahmeabteile an seiner Oberseite sowie Tablettaufnahmetaschen an seiner Unterseite aufweist.
    3* Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteile passend zu den Instrumenten geformt sind, die zur Verwendung bei einem besonderen Operationsteilverfahren bestimmt sind und die zueinander passenden Abteile, in der Reihenfolge der Verwendung der von ihnen aufzunehmenden Instrumente atigeordnet sind.
    Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abteil· jede· Tabletts miteinander durch einen Kanal
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    verbunden sind, um dio Entnahme der in sie eingelegten Instrumente zu erleichtern*
    5· VErpackung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet*, daß. die Abteile mit öffnungen versehen aind9 um eine vertikale Anordnung eines chirurgischen Instruments zu ermöglichen. .
    Vorpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen der Tabletts mit Abteilen versehen sind, welche mit den Abteilen der Oberseite der Tabletts Übereinstimmen und Instrumentaufnahmekammern bilden, wenn die Tabletts aufeinandergestapelt werdenβ
    7. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 daß die Abteile der Tabletts chirurgische Instrumente enthalten.
    8« Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gesonderten, Instrumente enthaltenden Tablette sterilisiert sind und ein unter Vakuum versiegeltes Material jedes Tablett gesondert abschließt.
    9. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet $ daß
    did \Oberseiten der Tabletts Becken aufWaisen» in denen . die Abteile vorgesehen sind.
    aa Operation benutzten Instrumente, dadurch gekennzej net, daß
    (a) die Instrumente für gesonderte, abgreruiJare Teilverfahren in gesonderte Tabletts gehegt werden,
    (b) die Tabletts übereinander gestapelt werden, um die in den darunter-'bofindlichenvtfabletts enthaltenen Instrumente zu schützen,
    Cc) Die Instrumente des epsxen Teilverfahrens der chirurgischen Operativem benutzt werden,
    (d) jedes Instrumejyc nach Gebrauch wieder in das Tablett gelegt wire
    (β) das Tablert des ersten Teilverfahrens nach dem Gebrauen jedes in ihm enthaltenen Instruments wegnommen wird und
    iß? die neu freigelegten Instrumente des zweiten Teil-
    te
    /σ*
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    Leerseite
DE2027006A 1969-06-03 1970-06-02 Verpackung für chirurgische Instrumente Expired DE2027006C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE2027006C3 DE2027006C3 (de) 1978-10-12

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DE2027006A Expired DE2027006C3 (de) 1969-06-03 1970-06-02 Verpackung für chirurgische Instrumente

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