DE2042399A1 - Schalenanordnung fur die Aufnahme von arztlichen Instrumenten - Google Patents

Schalenanordnung fur die Aufnahme von arztlichen Instrumenten

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DE2042399A1
DE2042399A1 DE19702042399 DE2042399A DE2042399A1 DE 2042399 A1 DE2042399 A1 DE 2042399A1 DE 19702042399 DE19702042399 DE 19702042399 DE 2042399 A DE2042399 A DE 2042399A DE 2042399 A1 DE2042399 A1 DE 2042399A1
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shell
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instruments
shell arrangement
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DE19702042399
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English (en)
Inventor
der Anmelder P ist
Original Assignee
Mack, Heinz, 8000 München
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/02Protective casings, e.g. boxes for instruments; Bags

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Schalenanordnung für die Aufnahme von ärtzlichen Instrumenten Die Erfindung betrifft eine Schalenanordnung für die Aufnahme voll ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen Instrumenten, Illit in eine Schale einzulegenden Stegen zur Unterteilung der Sciiale sowie zur Ablage der Instrumente.
  • Derartige S Schalen enthalten die für die Behandlung eines Patienten erforderlichen Instrumente und Behandlungsmittel, w-ie beispielsweise Spiegel, Sonden, Pinzetten, Skalpelle, Spritzen, Nadeln und dgl. Sie werden im allgemeinen vor der Behandlung vorbereitet und mit den erforderlichen Geräten bestückt. Wahrend der Behandlung entnimmt der Arzt die einzelnen Instrumente nach Bedarf und legt sie nach Benutzung wieder in die Schale zurück bzw. auf beliebige andere Ablageflächen.
  • Es siiid insbesondere für die Praxis des Zahnarztes bereits Schalenanordnungen der eingangs genannten Art bekannt, bei denen die Stege durch einen einzigen, der gewünschten Abmessung der Unterteilungen entsprechend gebogenen Bügel gebildet werden.
  • Diese Stege' dieiien teilweise der Ablage der Instrumente, teil weise der Unterteilung der eigentlichen Schale.
  • Während der Behandlung entnimmt der Zahnarzt dieser derart vorbereiteten Schale die einzelnen, Jeweils benötigten Instrumente.
  • Nicht zufriedenstellend gelöst ist bisher das Problem der Ablage der einmal gebrauchten Instrumente. Werden diese s.B. nach ihrem Gebrauch in die gleich. Schale zurückgelegt, so ist zwar die Sterilität in Bezug auf den Jeweiligen Patienten immer noch gegeben, es besteht Jedoch die Gefahr, daß die Schale duroh Speichel und Blut verunreinigt wird. Die Säuberung und Sterilhaltung der Schalen und Bügel bereitet Jedoch erhebliche Schwierigkeiten, da diese wegen ihrer Größe in die derzeit sur Verfügung stehenden Sterilisatoren nicht eingesetzt werden können.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, die einmal verwendeten Instrumente auf einem Ablagetisch abzulegen. Die Sauberkeit und Sterilität eines derartigen Tisches, die Voraussetzung für die Wiederverwendbarkeit der abgelegten Instrumente am selben Patientan sind, sind Jedoch nicht gewährleistet, da ein derartiger Ablagetisch noch schwieriger zu reinigen ist als die erwähnten Schalen.
  • Es ißt deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schalenanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die allgemeine Handhabung sowie insbesondere die Sauber-und Sterilhaltung der Schale sowie den ärztlichen Instrumentariums erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen zum einmaligen oder kurzzeitigen Gebrauch bestimmten, in die Schale einlegbaren, den Abmessungen der Schale entsprechenden schalenartigen Einsatz.
  • Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit und der Ordnung der in dem schalenartigen Einsatz abgelegten Instrumente ist es vorteilhaft, diesen Einsatz durch Stege zu unterteilen.
  • Eine Verwendungsmöglichkeit einer erfindungsgemäßen, mit einem Einsatz versehenen Schale besteht beispielsweise darin, diese als Ablageschale neben die das vorbereitete Instrumentarium tragende herkömmliche Schale zu stellen. Die Ablageschale nimmt die gebrauchten Instrumente und Behandlungsmittel auf. Auch für den Fall, daß einige Instrumente beim gleichen Patienten wiederverwendet werden sollen, ist eine absolute Sterilität gewährleistet, da derartige Einsätze absolut sauber und steril zur Verfugung gestellt werden können. Eine Säuberung des Einsatzes ist nicht erforderlich, da dieser nur ein einziges Mal verwendet wird. Die Schale selbst wird nicht verunreinigt, oo daß sie mit einem neuen Einsatz beim nächsten Patienten wieder verwendet werden kann.
  • Daneben kann die erfindungsgemäßen Schalenanordnung jedoch auch zur Aufnahme des freischen Instrumentariums verwendet werden.
  • Man kommt auf diese Wciso mit einer Schale aus und vermeidet trotzdem Jegliche Verunreinigung der Schale. Nach der Behandlung wird der die gebrauchten Instrumente und Behandlungsmittel aufnehmende Einsatz gegen einen neu vorbereiteten Einsatz ausgetauscht, worauf die Schale fur die nächste Behandlung bereitsteht. Der gebrauchte Einsatz kann nach Entnahme der wiederverwendbaren Instrumente mit den nicht wiederverwendbaren Gegenständen, biespielsweise Tupfern, Tampons und dgl., weggeworfen werden.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung ist der Einsatz als einziges, z.B. gepreßtes oder tiefgezogenes Stück gefertigt. Diese Technik erlaubt eine preiswerte Herstellung derartiger Einsätzes.
  • Nach eins weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Einsatz aus einem dünnen, faltbaren Material, beispielsweise Papier oder Kunststoff. Ein derartiger Einsatz kann steril geliefert und nach Gebrauch iit den in ihm enthaltenen, nicht wieder verwendbaren Behandlungsmitteln zusammengefaltet und weggeworfen werden, was dem allgemeinen Erfordernis der Sauberkeit und Sterilität einer ärztlichen Praxis sehr dienlich ist.
  • Um ein Auflegen der Instrumente in gesicherter Position zu ermöglichen, ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß wenigstens einer der Stege mit mehreren, quer zu seiner Längsausdehnung angeordneten Einkerbungen zur Aufnahme der Instrumente versehen ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die mit Einkerbungen versehenen Stege eine zur berührungsfreien Ablage der Instrumente mit dem einsatzboden ausreichende Höhe auf. Dadurch wird vermieden, daß der Einsatzboden und eventuell damit in Borührung kommende frische Instrumente durch bereits gebrauchte Instrumente verunreinigt werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß Schale und Einsatz einen rechteckigen Grundriß aufweisen, und daß der Einsatz durch einen Quersteg etwa im Verhältnis zwei zu eins unterteilt ist, wobei die größere der entstehenden Kammern von zwei parallelen, diese in drei getrennte Einzelkammern aufteilenden eingekerbten Längsstegen, die kleinere Kammer von wenigstens einem, diese unterteilenden Längssteg durchzogen ist.
  • Ein Ausgführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Schalenanordnung vor dem Zusammensetzen in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Schalenanordnung gemäß Fig. 1 entsprechend der Linie II-II.
  • Die Figuren neigen eine herkömmliche Schale 1, in die ein sohalenartiger Kinsatz 2 eingelegt werden kann. Dieser Einsatz entspricht in seinen Außenabmessungen etwa den Innenabmessungen der Schale 1, so daß er diese nach den Zusammensetzen gans ausfüllt. Der Einsatz ist als ein einziges gepreßtes oder tiefgezogenes Stück gefertigt und besteht aus einem dünnen Material, welches ain Zusammenfalten des Einsatzes nach seinem Gebrauch erlaubt. Als Material kommen beispielsweise Papier oder vorschiedene Kunststoffe in Frage. Der Einsatz 2 liegt mit einem Randflansch 3, welcher über den Rand 4 der Schale 1 übergreift, auf diesem auf. Auf diese Weis wird jede Nöglichkeit einer Berührung und Verschmutzung der Schale 1 durch die Instrumente vermieden. Die Schale 1 hat in der gezeigten Schalenanordnung vorwiegend die Funktion, dem aus dünnen Material bestehenden Einsatz die für seine Handhabung erforderliche Festigkeit In geben.
  • Der Einsatz 2 wird durch einen Quersteg 5 etwa im Verhältnis swei zu eins unterteilt. Die größere der entstehenden Kammern wird von zwei parallelen Längsstegen 6,7 durchzogen, welche zur Aufnahme der lustruiente dienen. Die beiden Längsstege weisen Einkorbungen 8 auf. Die Steg 6,7 sind so hoch, daß die Intrumentenköpfe frei in eine der duroh die Stege gebildeten Kammern hineinhängen und damit steril bleiben, wenn der Einsatz als billiges Einmalprodukt nicht steril, etwa nur keimarm ist.
  • Ein Längssteg 9 teilt die kleinere der durch den Quersteg 5 gebildeten Kammern in zwei Fächer auf, die beispielsweise zur Aufnahme von gebrauchten Bohrnadeln, Tampons und dgl. dienen.
  • Der schalenartige Einsatz kann auch als selbsttragende Einmalschale unabhängig von der Außensohale benutzt werden; in diesem Fall wird man allerdings ein stärkerwandiges Material verwenden, als bei Einasts in eine Außenschale. Man hat dann einen größeren Herstellungspreis und Schwierigkeiten bein Wegwerfen wegen der größeren Steifigkeit in Kauf zu nahmen.
  • - Patentansprüche -

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Schalenanordnung für die Aufnahme von ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen Instrumenten. mit in eine Schale einzulegenden Stegen zur Unterteilung der Schale sowie zur Ablage der Instrumente, gekennzeichnet durch einen zum einmaligen oder kurzzeitigen Gebrauch bestimmten, in die Schale (1) einlegbaren, den Abmessungen der Schale entsprechenden schalenartigen Einsatz.
  2. 2. Schalenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schalenartige Einsatz (2) in seinem Innern mit unterteilten Stegen (5,6,7,9) versehen ist.
  3. 3. Schalenanordnung nach einen der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) aus einem dünnen, faltbaren Material, beispielsweise Papier oder Kunststoff, besteht.
  4. 4. Schalenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) als ein einziges, z.B.
    gepreßtes oder tiefgezogenen Stück gefertigt ist.
  5. 5. Schalenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Stege (6,7) mit mehreren quer zu seiner Längsausdehnung angeordneten Einkerbungen zur Aufnahme der Instrumente versehen ist.
  6. 6. Schalenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die iit Einkerbungen versehenen Stege (6,7) eine zur berührungsfreien Ablage der Instrumente mit dem Einsatzboden ausreichende Höhe aufweisen.
  7. 7. Schalenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele, mit jeweils fluchtend gegenüberliegenden Einkerbungen (8) vermehene Stege (6,7) vorgesehen sind.
  8. 8. Schalenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) einen Randflansch (3) besitzt, welcher auf da Rand (4) der Schale (1) aufliegt.
  9. 9. Schalenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Schale (1) und Einsatz (2) einen rechteckigen Grundriß aufweisen, und daß der Einsatz durch einen Quersteg (5) etwa is Verhältnis Zwei zu eins unterteilt ist, wobei die größere der entstehenden Kammern von zwei parallelen, diese in drei getrennte Einzelkammern aufteilenden eingekerbten Längsstegen (6,7), die kleinere Kammer von wenigstens einen diese unterteilende Längssteg (9) durchzogen ist.
  10. 10. Zum einmaligen oder kurzzeitigen Gebrauch bestimmte schalenartige Instrumentenaufnahme nach einen der Ansprüche 1 bis 9, insbesondere sur Verwendung in einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
    L e e rs e 1 t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733524A1 (de) * 1987-10-03 1989-05-24 Rolf Dr Briant Aufnahmebehaelter fuer chirurgische instrumente

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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