DE60212430T2 - Transportbehälter für endoskope - Google Patents

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DE60212430T2
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Christopher George PARKER
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    • A61B1/00142Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with means for preventing contamination, e.g. by using a sanitary sheath
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    • A61B50/30Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Transport von medizinischen Geräten innerhalb eines Krankenhauses, insbesondere von flexiblen medizinischen Endoskopen, und zwar sowohl vor als auch nach der Benutzung.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus US-A-5,392,917 bekannt und umfasst eine Schale, die eine Aufnahme für ein medizinisches Endoskop bereitstellt, eine Schalenauskleidung mit einer Tasche, die sich der Form der Kontur der darunterliegenden Schale anpasst und einer die Tasche verschließenden Schutzabdeckung, um das Endoskop innerhalb der Auskleidungstasche in der Schale einzuschließen und zu schützen.
  • Flexible medizinische Endoskope werden für die innere Untersuchung von verschiedenen Teilen des menschlichen Körpers oder von Tierkörpern verwendet. Sie werden mit Durchmessern im Bereich von 0,5 bis 15 mm und mit Längen von 300 bis 3000 mm hergestellt. Ein Großteil hat interne Kanäle, entlang derer Luft, Wasser oder Hilfsmittel geleitet werden können, um so die Untersuchungen zu erleichtert oder um chirurgische Prozeduren auszuführen. Die modernen elektronischen oder Video-Endoskope sind relativ teure Ausrüstungsgegenstände, deren Kosten typischerweise im Bereich von 20.000 £ liegen.
  • Aufgrund der invasiven Natur vieler Prozeduren, für die flexible medizinische Endoskope verwendet werden, ist es notwendig, dass diese sorgfältig gesäubert und desinfiziert werden, und zwar vor und nach jeder Benutzung. Im Idealfall ist der Raum, in dem die Säuberung und Desinfektion durchgeführt werden, in der Nähe des Operationssaals oder des Anwendungsraums. Dieser Idealfall ist jedoch selten verwirklicht und dies führt dazu, dass Endoskope über ziemlich weite Distanzen sowohl vor als auch der Benutzung an einem Patienten transportiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde infolge von Erfahrungen entwickelt, die über viele Jahre und in vielen Ländern einschließlich dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Frankreich, Japan und den Vereinigten Staaten in Krankenhausabteilungen gesammelt wurden, in denen flexible Endoskopie ausgeführt wird. Die Methoden zum Transportieren von Endoskopen zwischen dem Anwendungsraum und dem Reinigungsraum unterscheiden sich von Land zu Land oder im Verlaufe der Zeit nur wenig und können allgemein auf Basis folgender Kriterien als unbefriedigend angesehen werden:
    • – Schutz des Endoskops sowohl vor als auch nach der Benutzung gegen unbeabsichtigte Beschädigung oder Kontamination,
    • – Schutz des Personals, der Patienten und des Arbeitsplatzes gegen Kontaminationen und mögliche Infektionen, die von einem gebrauchten und ungereinigten Endoskop herrühren, und
    • – Schutz von unbenutzten Endoskopen gegen mögliche Querkontaminationen durch Kontakt mit benutzten Endoskopen, die infektiöses Material tragen, oder mit irgendeiner anderen Oberfläche, die in Kontakt mit einem kontaminierten Endoskop war.
  • Ferner hat, zumindest im Vereinigten Königreich und in Frankreich, die kürzliche BSE-Krise (Bovine Spongiforme Encephalopathie) zu erhöhten Sorgen geführt, dass die menschliche Form, die Creutzfeldt-Jakob Krankheit, durch kontaminierte Endoskope übertragen werden könnte. Auch das jüngste Wiederauftreten von Tuberkulose stellt ein Bedrohung durch luftübertragene Kontaminationen in Bereichen dar, in denen Endoskope verwendet und transportiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, all die oben genannten Probleme des Transports von flexiblen Endoskopen aus einem Gebiet in ein anderes in einer sicheren und hygienischen Weise, und daher ohne irgendjemanden oder irgendetwas einer Kontamination auszusetzen, anzugehen.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere zur Anwendung beim Transport von flexiblen medizinischen Endoskopen entwickelt worden und wird daher hier mit besonderer Bezugnahme auf diese Anwendung beschrieben. Dennoch wird anzuerkennen sein, dass die vorliegende Erfindung auch Anwendung beim Transport von anderen medizinischen Geräten und/oder in irgendeiner anderen Situation finden kann, in der es wichtig ist, dass die Reinheit beibehalten wird oder Kontaminationen eingeschlossen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt für den Transport von flexiblen medizinischen Endoskopen innerhalb eines Krankenhauses, und zwar sowohl vor als auch nach der Benutzung, wobei die Vorrichtung aufweist:
    • – eine wiederverwendbare Schale, die aus einem halbstarren Material hergestellt ist, das in der Lage ist, einer wiederholten Desinfektion zu widerstehen, wobei diese Schale ein nach unten gerichtet tiefgezogenes, inneres Endoskop-Aufnahmefach, das durch eine im Wesentlichen planare Basis sowie durch umgebende Wände gebildet ist, die von der Basis hochstehen, die alle so konstruiert und dimensioniert sind, um ausgestaltet zu sein, um eine Aufnahme für ein flexibles medizinisches Endoskop bereitzustellen, das in einem im Wesentlichen spannungsfreien Zustand darin aufgewickelt ist, und einen Umfangs-Lippenbereich bzw. Umfangs-Lippenbereiche aufweist, die zumindest teilweise um die Wände herum vorgesehen sind und sich von diesen nach außen gerichtet erstrecken; und
    • – eine einmal verwendbare, wegwerfbare Schalen-Auskleidung, die aus einem elastisch verformbaren Bahnmaterial hergestellt ist, das für Körperflüssigkeiten im Wesentlichen undurchlässig ist und Randbereiche hat, die ausreichend bemessen sind, um in der Lage zu sein, um nach Zusammenbau mit der darunterliegenden Schale zumindest einen wesentlichen Teil von dessen Lippenbereich(en) zu umschließen und damit lösbar einzugreifen und um dadurch abnehmbar daran gehalten zu sein, wobei die Schalen-Auskleidung außerdem im Wesentlichen in der Mitte bezüglich ihrer Randbereiche mit einer offenen Tasche versehen ist, die eine solche Eigenschaft hat und/oder so konstruiert und dimensioniert ist, dass die Tasche der Schalen-Auskleidung bei Verwendung dazu ausgestaltet ist, um sich selbst im Wesentlichen an die Konturen des tiefgezogenen Endoskop-Aufnahmefachs der darunterliegenden Schale anzupassen; und entweder integriert mit oder an der Schalen-Auskleidung befestigt oder sogar separat davon:
    • – eine die Tasche verschließende Schutzabdeckung, die aus einem Material hergestellt ist, das ähnlich dem der Schalen-Auskleidung ist, und die dazu ausgestaltet ist, um sich von einer Kante über die offene Seite der Tasche der Auskleidung zu erstrecken, die in dem Endoskop-Aufnahmefach gehalten ist, und die dazu ausgestaltet ist, um lösbar an der anderen Kante davon befestigt zu werden, um so ein Endoskop sicher zu umschließen und zu schützen, wenn sich dieses in der Tasche der Auskleidung in dem Endoskop-Aufnahmefach befindet.
  • Der Ausdruck "Randbereiche" wie er hierin verwendet wird bezieht sich auf die Bereiche der Auskleidung, die nach dem Zusammensetzen mit der darunterliegenden Schale über den oberen Rand der Schalenwände umgefaltet werden, um an den Umfangs-Lippenbereichen anzugreifen, die außerhalb um die Schale verlaufen. Die Randbereiche können in bequemer Weise nichts anderes als obere Bereiche von Wänden sein, die die Auskleidungstasche definieren oder, können alternativ als gesonderte, aber immer noch einstückig damit gebildete Komponenten der Auskleidung gebildet sein.
  • Das nach innen vertiefte oder tiefgezogene Endoskop-Aufnahmefach innerhalb der wiederverwendbaren Schale kann in der Draufsicht eine andere regelmäßige oder sogar unregelmäßige Außenlinie haben, aber hat am praktischsten eine allgemein rechteckige Außenlinie.
  • Die Abmessungen der Schale müssen ausreichend sein, um darin im Wesentlichen alle Größen von flexiblen medizinischen Endoskopen in zusammengerolltem Zustand aufnehmen zu können, ohne dass übermäßige Spannungen auf deren flexible Bereiche angewendet werden. Die Schale muss jedoch auch ausreichend klein sein, damit sie von einer Person leicht getragen werden kann.
  • Daher ist es bevorzugt, dass die äußeren Abmessungen der Schale folgende sind: Eine Länge von im Wesentlichen 525 mm, eine Breite von im Wesentlichen 425 mm, und eine Tiefe von im Wesentlichen 105 mm.
  • Die entsprechenden inneren Abmessungen des Endoskop-Aufnahmefachs innerhalb der Schale sind vorzugsweise: Eine Länge von im Wesentlichen 470 mm und eine Breite von im Wesentlichen 370 mm.
  • Damit das Endoskop sicher innerhalb des Endoskop-Aufnahmefaches aufgerollt werden kann, ohne übermäßige Gefahr von resultierenden Schäden an seinen flexiblen Teilen, ist es sehr wünschenswert, dass alle Ecken und Schnittlinien zwischen den Wänden des Endoskop-Aufnahmefaches und mit seiner Bodenfläche glatt abgerundet anstatt scharf gewinkelt sind, so dass sie unbemerkt ineinander und in die Bodenfläche des Endoskop-Aufnahmefaches übergehen. Dadurch erhält das Endoskop-Aufnahmefach eine glatte Innenfläche, in der die Übergänge zwischen jeder Wand und ihren nächsten benachbarten Wänden und auch die Übergänge zwischen jeder Wand und der Bodenfläche alle in der Form von abgerundeten Ecken mit großen Krümmungsradien vorliegen.
  • Die Tatsache, dass die Übergänge zwischen den Wänden und mit der Grundfläche alle glatt abgerundet sind, eliminiert scharfwinklige Ecken oder Schlupfwinkel, die anderenfalls Verunreinigungen und Bakterien beherbergen könnten, was ein weiterer wichtiger Vorteil dieser Gestaltung ist. Die Reinigung und Desinfektion werden daher durch ihre Ausgestaltung mit glatten Innenflächen wesentlich vereinfacht.
  • Die Schale ist vorzugsweise aus gegossenem Kunststoffmaterial gebildet, vorzugsweise aus ABS. Die Schale ist vorzugsweise so hergestellt, dass sie eine Wanddicke von im Wesentlichen 4 mm hat.
  • Die offene Tasche in der Auskleidung muss so sein, dass sie sich locker den Konturen des Endoskop-Aufnahmefachs in der darunterliegenden Schale anpasst. Die Tasche selbst ist daher definiert durch gegenüberliegende, im Wesentlichen vertikale Wände, die einen im Wesentlichen horizontalen Basisbereich umgeben, der grob die gleiche Ausdehnung hat wie die ebene Grundfläche der Schale. Die oberen Enden der Wände definieren die offene Tasche, wo sie die Randbereiche der Schalen- Auskleidung auf dem Höhenniveau des Randes der darunterliegenden Schale treffen oder diese Randbereiche bilden.
  • Die unteren Enden der Seitenwände laufen dann zusammen, um den geschlossenen Boden der Tasche zu definieren. Es wäre vielleicht ideal (wenigstens unter dem Gesichtspunkt des Erscheinungsbildes), wenn die unteren Enden der im Wesentlichen vertikalen Seitenwände durch eine horizontale, flache Materialbahn verbunden wären, die mehr oder weniger die gleiche Ausdehnung wie die ebene Grundfläche der darunterliegenden Schale hat, so dass die Auskleidung spielfrei in das Schalenaufnahmefach passt.
  • Es ist jedoch daran zu erinnern, dass die Schalen-Auskleidung ein einmal verwendbarer, wegwerfbarer Artikel ist, bei dem der Bedarf nach einem ästhetischen Erscheinungsbild gering ist. Jede Art von Tasche, die ihrem zugedachten Zweck dient, kann daher verwendet werden, unabhängig von ästhetischen Gesichtspunkten.
  • Behält man dies im Bewußtsein, könnte es am besten geeignet sein, eine noch weniger passende Konstruktion der Tasche anzuwenden, die jedoch einfacher und daher ökonomischer herstellbar ist. Es ist tatsächlich gegenwärtig bevorzugt, dass die unteren Enden der Seitenwände sich weiter ausdehnen, aber zusammengeführt werden mit einer geeigneten Faltung und Knicken, um sich mehr oder weniger in der Mitte eines Bodens der Tasche zu treffen und dort miteinander an einem Verbindungspunkt oder üblicher an einer Verbindungsnaht verbunden zu sein.
  • Diese Art einer ästhetisch weniger ansprechenden, aber ökonomischeren Konstruktion der Tasche ist tatsächlich in den zugehörigen Zeichnungen bezüglich eines Endoskop-Aufnahmefaches in der Schale und entsprechend einer Tasche in der Auskleidung illustriert, die beide eine im Wesentlichen rechteckige Außen linie haben, und da die Seiten- und Endwände merklich weiter nach unten ausgedehnt sind, sind diese tatsächlich geknickt und zusammengefaltet, um sich an einer Naht mehr oder weniger in der Mitte des Taschenbodens zu treffen. Bei einem solchen Aufbau und in einer freihängenden Trägeraufhängung (anstatt in dem Endoskop-Aufnahmefach auf der darunterliegenden Schale zu liegen), würde der Taschenboden natürlich dazu neigen, nach unten zu sacken und die Seiten- und Endwände würden als nach innen geneigt erscheinen, bis die zusammenlaufen und miteinander verbunden sind zu einer relativ tiefen und eher sackartigen Tasche.
  • In einer alternativen und gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Schalen-Auskleidung durch ein so genanntes Thermoformverfahren aus einem einzigen Stück aus einem flexibel deformierbaren Bahnmaterial hergestellt und hat daher keine sichtbaren Nähte. Vorzugsweise ist das Bahnmaterial ein Kunststoffmaterial, am meisten bevorzugt ist es hochdichtes Polyethylen (HDP).
  • Zur einfachen Handhabung kann die Schutzabdeckung vorab befestigt sein auf den oder um die Randbereiche der Auskleidung, um so eine Klappe der Auskleidung zu bilden, die entweder an der Auskleidung entlang einer Seite der Seitenbereiche, die eine der Wände der Tasche entspricht, befestigt ist oder damit einstückig gebildet ist.
  • In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die die Tasche verschließende Abdeckung der Auskleidung mit einer Befestigungseinrichtung entlang einer freien Seite versehen sein, vorzugsweise der freien Seite, die entfernt von der Seite liegt, an der die Auskleidung und die Abdeckung aneinander befestigt oder einstückig ausgebildet sind. In der Anwendung ermöglicht dies, dass die freie Seite des Deckels lösbar an der anderen Seite der Tasche befestigt wird, wenn sie in dem Endoskop-Aufnahmefach liegt. Es ist in der Tat stark bevorzugt, dass die Abdeckung mit Befestigungseinrichtungen wenigstens entlang von zwei oder sogar von allen drei freien Seiten versehen ist.
  • Die Befestigungseinrichtungen können von irgendeiner geeigneten Art sein, zum Beispiel ein Reißverschluss, ein Klettverschluss oder ein Druckknopfverschluss, die aber relativ teuer für einen einmal verwendbaren, wegwergbaren Artikel sind, und so ist die Befestigungseinrichtung unter ökonomischen Gesichtspunkten vorzugsweise ein Klebestreifen.
  • Aus Gründen der Herstellungsökonomie ist es, neben anderen Dingen, allgemein bevorzugt, dass die Schutzabdeckung als separate Komponente bereitgestellt wird, die zeitweise an oder um die Randbereiche der Auskleidung befestigt wird, wenn diese in Benutzung ist.
  • Wenn die Schutzabdeckung als separate Komponente bereitgestellt wird, sollte sie so geformt und dimensioniert sein, dass sie in Benutzung die Oberseite des Endoskop-Aufnahmefachs in einer straff anliegenden Anordnung umfasst und dadurch lösbar befestigt ist. Dies kann durch das Vorsehen einer elastischen Schürze um den Umfang der Abdeckung erreicht werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Schutzabdeckung umwendbar und trägt auf einer ihrer Seiten ein Zeichen des Zustands des in der Schale enthaltenen Endoskops. In der Praxis kann dies einfach ein Aufdruck der Wörter "rein" und "kontaminiert" (oder Ähnliches) auf den beiden Seiten der umkehrbaren Schutzabdeckung sein. Die umkehrbare Abdeckung muss natürlich dazu in der Lage sein, auf einem oberen Bereich der Wände des Endoskop-Aufnahmefachs sowohl in ihrer normalen als auch in ihrer umgekehrten Lage zeitweise befestigt zu werden. Wenn die Abdeckung als separate Komponente bereitgestellt ist, ist sie vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, besonders bevorzugt aus Polyethylen niedriger Dichte (LDP).
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein starrer Deckel vorgesehen, der dazu ausgestaltet ist, um gut über die Oberseite der Schutzabdeckung zu passen, wenn diese auf die Schale aufgebracht ist, um so Schutz gegen unbeabsichtigtes Durchstechen der flexiblen Abdeckung zu bieten.
  • Alternativ kann die Schutzabdeckung oder tatsächlich die gesamte Auskleidung vorteilhaft aus einem selbst verschließenden Kunststoffmaterial hergestellt sein, wie etwa einer geeigneten Qualitätsstufe von sogenanntem "Haftfilm" ("Cling Film"), was die Notwendigkeit eliminiert, separat Befestigungseinrichtungen vorsehen zu müssen.
  • Die Auskleidung sollte dazu in der Lage sein, mit der Schale in einer solchen Weise zusammenzuwirken, dass deren Randbereiche in den Außenraum des Endoskop-Aufnahmefachs herübergefaltet werden kann, um an dem(den) umlaufenden Lippenbereich(en) anzugreifen.
  • Wenn eine im Wesentlichen rechteckige Schale mit den bevorzugten Abmessungen verwendet wird, ist es hinsichtlich der Auskleidung bevorzugt, dass sie eine Gesamtlänge von im Wesentlichen 520 mm, eine Breite von im Wesentlichen 380 mm und eine Tiefe von im Wesentlichen 360 mm haben solle. Die Auskleidungsabdeckung hat dann vorzugsweise eine Breite von 510 mm, um sich so über das Endoskop-Aufnahmefach zu erstrecken.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das(die) Material(en), aus denen die Schale, die Auskleidung und/oder die Schutzabdeckung hergestellt sind, vorzugsweise mit einem antibakteriellen oder einem bioziden oder biostatischen Wirkstoff imprägniert.
  • Die umlaufende Lippenbereiche um die Wände der Schale sind nicht nur zur Verankerung der Schalenauskleidung daran gedacht, sondern sollen auch als eine Art Griff zum Tragen der Schale mit der Hand dienen.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist weiter ein Wagen bereitgestellt, der Tragpunkte aufweist, die dazu angepasst sind, um die peripheren Lippenbereiche von einer oder mehreren Schalen aufzunehmen und zu tragen.
  • Damit die vorliegende Erfindung klarer verständlich wird, wird nun eine spezielle Ausführungsform beispielhaft im Detail beschrieben, wobei auf die zugehörigen Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Schale mit einem Endoskop-Aufnahmefach darin zur Verwendung in der Endoskop-Transportvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine Draufsicht auf die Schale aus 1 von oben ist;
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer wegwerfbaren Auskleidung zur Verwendung in Verbindung mit der Schale aus 1 und 2 in der Endoskop-Transportvorrichtung der vorliegende Erfindung ist, und
  • 4 eine Querschnittsansicht ist, die die Schale aus 1 und 2 in Kombination mit der Auskleidung aus 3 zur Bildung der Endoskop-Transportvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
  • Es wird zunächst auf 1 und 2 Bezug genommen, wobei eine Schale 10 gezeigt ist, die ein vertieftes, inneres Endoskop-Aufnahmefach, das allgemein mit 11 bezeichnet ist, hat. Das Endoskop-Aufnahmefach ist allgemein durch eine rechteckige Grundfläche 12 mit umgebenden Wänden 13, die davon nach oben abstehen, definiert.
  • Jede Wand 13 ist an jedem Ende und an ihrem Boden abgerundet, so dass jede Wand 13 unmerklich in die nächste benachbarte Wand 13 und in die Grundfläche 12 übergeht. Daher haben die Verbindungen 14 zwischen benachbarten Wänden 13 und die Verbindungen 15 zwischen jeder Wand und der Grundfläche 12 die Form abgerundeten Ecken mit einem großen Krümmungsradius. Die oberen Ränder der Endwände 13 sind nach außen umgebogen, um einen umlaufenden Lippenbereich außen um die Wände 13 herum zu bilden. Ein Rand 19 um die Schale 10 wird durch den Scheitel der Wände 13 gebildet.
  • Wie am besten in 2 gezeigt weisen die Wände 13, die das Endoskop-Aufnahmefach 11 definieren, ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden 17 und ein Paar von gegenüberliegenden Endwänden 18 auf. Das Endoskop-Aufnahmefach 11 muss groß genug sein, um im Wesentlichen alle Größen flexibler medizinischer Endoskope darin aufzunehmen zu können, ohne dass übermäßige Spannung in deren flexiblen Bereichen bewirkt wird, und muss gleichzeitig klein genug sein, damit die Schale 10 von einer Person leicht getragen werden kann. Um dieses Ergebnis zu erreichen, haben die Seitenwände 17 eine Länge von etwa 525 mm, während die Endwände eine Länge von etwa 425 mm haben. Die Tiefe des Endoskop-Aufnahmefachs 11 (d.h. die Höhe der Wände 13) beträgt im Wesentlichen 105 mm.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, wobei eine wegwerfbare Auskleidung 20 zur Verwendung in Verbindung mit der Schale 10 zur Bildung der Endoskop-Transportvorrichtung der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Die Auskleidung 20 hat eine Tasche, die allgemein mit 21 bezeichnet ist, und die durch ein Paar gegenüberliegender Seitenwände 22 und ein Paar gegenüberliegender Endwände 23 definiert ist. Die oberen Ränder der gegenüberliegenden Seitenwände 22 und der gegenüberliegenden Endwände 23 bilden einen Scheitel 24, der das offene Ende der Tasche 21 definiert, während die unteren Ränder der gegenüberliegenden Seitenwände 22 sich an einer Naht 25 treffen, die das geschlossene Ende der Tasche 21 definiert. Die gegenüberliegenden Endwände 23 sind mit Faltlinien 26 versehen und nach innen gerichtet, um auf die Naht 25 zu treffen. Wie jedoch oben bemerkt ist es gegenwärtig bevorzugt, dass die Auskleidung 20 so gebildet wird, dass sie keine sichtbaren Nähte hat.
  • Die Auskleidung 20 hat Randbereiche 33 benachbart dem offenen Ende der Tasche 21, die, obwohl sie in 3 als gesonderte, gleichwohl einstückige Komponenten der Auskleidung 21 gezeigt sind, praktischerweise nicht mehr als die oberen Bereiche der Wände 22, 23 sind, die die Tasche 21 definieren.
  • Eine Abdeckung 30 ist entlang einer Seite des Randes 24 entsprechend einer der gegenüberliegenden Seitenwände 22 vorgesehen. Während die Abdeckung 30 in dieser Ausführungsform einstückig mit der Auskleidung 20 ist, kann sie aus wirtschaftlichen Gründen alternativ als eine separate Komponente vorgesehen sein. Die Abdeckung 30 ist mit einem Klebestreifen 31 an ihrem freien Ende 32 versehen.
  • Wie am besten in 4 gezeigt ist, wird die Auskleidung 20 zur Benutzung in die Schale 10 gelegt. Die Randbereiche 33 der Auskleidung 20 werden über den Scheitel der Schale 10 gefaltet, um an der umlaufenden Lippe 16 um die Schale 10 anzugreifen.
  • Die Auskleidung 20 ist aus einem flexiblen, verformbaren Bahnmaterial gebildet, wie etwa hochdichtem Polyethylen, so dass sie sich den Konturen der darunterliegenden Schale 10 anpassen kann. Daher nimmt die Tasche 21 allgemein die Form des Endoskop-Aufnahmefachs 11 an, wobei die Seitenwände 22 der Auskleidung 20 den Seitenwänden 17 der Schale 10 und die Endwände 23 der Auskleidung 20 den Endwänden 18 der Schale 10 entsprechen. Die Naht 25, die das geschlossene Ende der Tasche 21 definiert, liegt an dem Boden 12 der Schale 20 an.
  • Die Länge der Auskleidung 20 (d.h. die Länge der Seitenwände 22) sollte im Wesentlichen gleich der entsprechenden Länge der Schale 10 sein, während die Breite der Auskleidung (d.h. die Länge der Endwände 23) etwas kürzer als die entsprechende Breite der Schale 10 sein sollte. Dies ermöglicht es, dass die Auskleidung 20 leicht über die Breite der Schale 10 gedehnt wird, so dass die Auskleidung 20 in einem gespannten Zustand gehalten wird. Daher ist in der bevorzugten Ausführungsform die Länge der Seitenwände 22 der Auskleidung im Wesentlichen 520 mm, während die Länge der Endwände 23 im Wesentlichen 380 mm ist. Die bevorzugte Tiefe der Auskleidung 20 beträgt im Wesentlichen 360 mm.
  • Die Randbereiche 33 der Auskleidung 20 liegen, wenn sie an den Lippenbereichen 16 der Schale 10 angreifen, etwas unterhalb des Oberrandes 19 der Schale. Es ist daher notwendig, dass die Länge der Abdeckung 30 wesentlich größer als die Breite der Schale 10 ist. Dies ermöglicht es, dass die Abdeckung 30 entlang einer Faltlinie 34, die mit dem Oberrand 19 der Schale zusammenfällt, gefaltet wird und sich über die Breite der Schale 10 erstreckt, um an der gegenüberliegenden Seitenwand 17/22 davon mittels des Klebestreifens 31 befestigt zu werden.
  • Zur Benutzung wird eine saubere Auskleidung 20 wie oben beschrieben an der Schale 10 eingespannt. Ein gereinigtes und desinfiziertes Endoskop (nicht gezeigt) kann dann in das ausgekleidete Endoskop-Aufnahmefach 11/21 gelegt werden. Dann wird die Abdeckung 30 über die Oberseite der ausgekleideten Schale 10/20 gefaltet und an der gegenüberliegenden Seite 17/22 mittels des Klebestreifens 31 befestigt, um so das Endoskop gegenüber irgendeiner durch die Luft übertragenden Kontamination abzuschließen. Die ausgekleidete Schale 10/20 mit dem darin eingeschlossenen Endoskop kann dann zu dem Anwendungsraum transportiert werde, entweder unter Benutzung der Lippe 16 als Griff mit der Hand oder unter Verwendung eines Wagens (nicht gezeigt), der Verbindungspunkte hat, die dazu ausgestaltet sind, um die Lippe 16 einer oder mehrerer Schalen 10 aufzunehmen.
  • Wenn das Endoskop benutzt werden soll, wird die Abdeckung 30 von ihrem Befestigungspunkt gelöst, und das Endoskop kann dann aus dem ausgekleideten Endoskop-Aufnahmefach 11/21 entnommen werden. Sobald die endoskopische Prozedur abgeschlossen ist, kann das Endoskop zurück in das ausgekleidete Endoskop-Aufnahmefach 11/21 gelegt werden und die Abdeckung 30 wird mittels des Klebestreifens 31 wieder geschlossen. Die ausgekleidete Schale 10/20 wird dann zurück zum Reinigungsraum transportiert, wo die Abdeckung 30 wieder von ihrem Befestigungspunkt gelöst und das Endoskop zur Reinigung und Desinfektion entnommen wird. Die benutzte Auskleidung 20 wird dann aus der Schale 10 entfernt, als kontaminierter Abfall entsorgt und durch eine saubere Auskleidung 20 ersetzt.

Claims (10)

  1. Vorrichtung für den Transport von flexiblen medizinischen Endoskopen innerhalb eines Krankenhauses, und zwar sowohl vor und nach der Benutzung, wobei die Vorrichtung aufweist: eine wiederverwendbare Schale (10), die aus einem halbstarren Material hergestellt ist, das in der Lage ist, einer wiederholten Desinfektion zu widerstehen, wobei diese Schale ein nach unten gerichtet tiefgezogenes, inneres Endoskop-Aufnahmefach (11), das durch eine im Wesentlichen planare Basis (12) sowie durch umgebende Wände (13) gebildet ist, die von der Basis hochstehen, die alle so konstruiert und dimensioniert sind, um ausgestaltet zu sein, um eine Aufnahme für ein flexibles medizinisches Endoskop bereitzustellen, das in einem im Wesentlichen spannungsfreien Zustand darin aufgewickelt ist, und einen Umfangs-Lippenbereich bzw. Umfangs-Lippenbereiche (16) aufweist, die zumindest teilweise um die Wände herum vorgesehen sind und sich von diesen nach außen gerichtet erstrecken; und eine einmal verwendbare, wegwerfbare Schalen-Auskleidung (20), die aus einem elastisch verformbaren Bahnmaterial hergestellt ist, das für Körperflüssigkeiten im Wesentlichen undurchlässig ist und Randbereiche (33) hat, die ausreichend bemessen sind, um in der Lage zu sein, um nach Zusammenbau mit der darunterliegenden Schale zumindest einen wesentlichen Teil von dessen Lippenbereich(en) zu umschließen und damit lösbar einzugreifen und um dadurch abnehmbar daran gehalten zu sein, wobei die Schalen-Auskleidung außerdem im Wesentlichen in der Mitte bezüglich ihrer Randbereiche mit einer offenen Tasche (21) versehen ist, die eine solche Eigenschaft hat und/oder so konstruiert und dimensioniert ist, dass die Tasche der Schalen-Auskleidung bei Verwendung dazu ausgestaltet ist, um sich selbst im Wesentlichen an die Konturen des tiefgezogenen Endoskop-Aufnahmefachs der darunterliegenden Schale anzupassen; und entweder integriert mit oder an der Schalen-Auskleidung befestigt oder sogar separat davon: eine die Tasche verschließende Schutzabdeckung (30), die aus einem Material hergestellt ist, das ähnlich dem der Schalen-Auskleidung ist, und die dazu ausgestaltet ist, um sich von einer Kante über die offene Seite der Tasche der Auskleidung zu erstrecken, die in dem Endoskop-Aufnahmefach gehalten ist, und die dazu ausgestaltet ist, um lösbar an der anderen Kante davon befestigt zu werden, um so ein Endoskop sicher zu umschließen und zu schützen, wenn sich dieses in der Tasche der Auskleidung in dem Endoskop-Aufnahmefach befindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Endoskop-Aufnahmefach (11) in der wiederverwendbaren Schale (10) eine im Wesentlichen rechteckige Kontur hat, und bei der alle Ecken und Schnittstellen zwischen den Wänden (13) und der Basis (12) von dem Endoskop-Aufnahmefach leicht gekrümmt sind, so dass sie kaum merklich ineinander übergehen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, bei der die Schutzabdeckung (30) als eine separate Komponente vorgesehen ist, um bei Benutzung temporär an den Randbereichen der Auskleidung oder um diese herum befestigt zu werden, und so geformt und dimensioniert ist, um bei Verwendung einen oberen Bereich der Wände zu umschließen und dadurch abnehmbar daran befestigt zu werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Schutzabdeckung (30) umkehrbar und dazu ausgestaltet ist, um temporär an einem oberen Bereich der Wände befestigt zu werden, und zwar in ihrer normalen und in ihrer umgekehrten Position, und bei der die umgekehrte Abdeckung an jeder Seite davon eine Angabe von dem Status eines Endoskops trägt, das in dem inneren Aufnahmefach enthalten ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, bei der die Schutzabdeckung (30) mit einer elastischen Schürze versehen ist, um sie temporär an einem oberen Bereich der Wände zu befestigen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die Schutzabdeckung (30) an den Randbereichen der Auskleidung oder um diese herum vorbefestigt ist, um dadurch eine Klappe der Auskleidung zu bilden, die an der Auskleidung angebracht oder mit dieser integriert ist, und zwar an einer Seite der Randbereiche, die zu einer der Wände von der Tasche darin gehören.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Klappe mit einer Befestigungseinrichtung entlang zumindest der freien Seite versehen ist, die von der Linie der Anbringung/Integration zwischen der Klappe und der Auskleidung entfernt ist, wobei die Befestigungseinrichtung ausgewählt ist aus einer Reißverschluss- Befestigungseinrichtung, einer Hacken- und Schlaufen-Befestigungseinrichtung, einer Druckknopf-Befestigungseinrichtung und einem Klebestreifen ausgewählt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, bei der die Klappe so geformt ist, um bei Benutzung einen oberen Bereich der Wände in einer gut zusammenpassenden Anordnung zu umschließen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Material, aus dem die Schale und/oder die Auskleidung hergestellt sind, mit einem antibakteriellen Mittel imprägniert ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, außerdem mit einem starren Deckel, der dazu ausgestaltet ist, um gut zusammenpassend um einen oberen Bereich der Wände des inneren Aufnahmefachs herum zu passen, und zwar über der Schutzabdeckung.
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