DE19512309C2 - Koffer - Google Patents
KofferInfo
- Publication number
- DE19512309C2 DE19512309C2 DE19512309A DE19512309A DE19512309C2 DE 19512309 C2 DE19512309 C2 DE 19512309C2 DE 19512309 A DE19512309 A DE 19512309A DE 19512309 A DE19512309 A DE 19512309A DE 19512309 C2 DE19512309 C2 DE 19512309C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- case
- lid
- front wall
- case according
- side walls
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C5/00—Rigid or semi-rigid luggage
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B50/00—Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
- A61B50/30—Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments
- A61B50/31—Carrying cases or bags, e.g. doctors' bags
- A61B50/312—Doctors' or nurses' bags
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F17/00—First-aid kits
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B50/00—Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
- A61B2050/005—Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers with a lid or cover
- A61B2050/0051—Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers with a lid or cover closable by rotation
- A61B2050/0055—Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers with a lid or cover closable by rotation about a lateral axis perpendicular to the lid plane
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B50/00—Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
- A61B2050/005—Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers with a lid or cover
- A61B2050/0051—Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers with a lid or cover closable by rotation
- A61B2050/0056—Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers with a lid or cover closable by rotation about a lateral axis in the lid plane
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B50/00—Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
- A61B50/30—Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments
- A61B2050/3008—Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments having multiple compartments
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B50/00—Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
- A61B50/30—Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments
- A61B2050/3011—Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments having carrying handles
Description
Die Erfindung geht aus von einem Koffer gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, der mit entsprechenden Utensilien gefüllt ist, wie
sie insbesondere zur Behandlung von Sportlern nach einem Unfall oder auch zum
prophylaktischen Einsatz benötigt werden. Ein solcher Koffer ist aus der
CH 11290 bekannt.
Für den genannten Einsatzzweck existiert bereits eine größere Anzahl von Koffern oder
Taschen, die aber nicht die besonders vorteilhafte Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Koffers aufweisen.
So wird in der DE-OS 27 39 539 eine Arzttasche erwähnt, die aus wenigstens zwei
abklappbaren Taschenteilen besteht, in denen sich auswechselbare Einsätze zur
Aufnahme von Diagnostika, Medikamenten, Instrumenten und weiteren
Gegenständen befinden. Der zweiteilige Aufbau des Koffers führt zwar dazu, daß
nach dem Öffnen desselben ein relativ guter Zugriff auf den Inhalt möglich ist,
bedingt aber auch einen hohen Platzbedarf für den geöffneten Koffer. Weil stets alle
Teile des Inhalts quasi in einem großen Fach untergebracht sind und nicht durch
weitere Taschen geschützt sind, ist eine Gefahr der Verschmutzung oder
Kontamination von längerer Zeit nicht benutzter Artikel durch das häufige Öffnen
und Schließen des Koffers nicht zu vermeiden. Weiterhin schließt der Aufbau nicht
aus, daß beim ungewollten Aufgehen des Koffers Teile oder sogar der gesamte
Inhalt aus diesem herausfallen.
In der GB 2 246 762 wird ebenfalls ein Erste-Hilfe-Koffer beschrieben. Dieser ist
dadurch gekennzeichnet, daß der vom Koffer umschlossene Raum mittels eines
Zwischenbodens in zwei Abschnitte geteilt wird. Durch den dargestellten Aufbau
kann aber nicht gewährleistet werden, daß in dem Koffer befindliche Instrumente,
Medikamente und weitere Hilfsstoffe beim unruhigen Transport des Koffers, wie er
beim zügigen Laufen mit dem Koffer zum Einsatzort auftritt, durcheinandergeworfen
werden, was das gezielte Auffinden eines speziellen Teils im Ernstfall erschwert.
Auch bei diesem Koffer ist darüber hinaus nicht sicher, daß durch ungewolltes
Öffnen des Koffers der Inhalt herausfällt.
Die EP 0 199 853 A1 zeigt eine Erste-Hilfe-Tasche, die die Möglichkeit eröffnet, den
Deckel in drei verschiedenen Positionen zu fixieren (geschlossen, halboffen, offen),
so daß ein gezielter Zugriff auf das gewünschte Hilfsmittel möglich ist. Weiterhin
weist die Tasche eine Vielzahl von weiteren kleineren Taschen auf, die zur
Aufnahme von medizinischer Ausrüstung geeignet sind. Dies verhindert zwar, daß
der Inhalt durcheinander geraten kann, erschwert aber gleichzeitig die Bedienung,
weil zum einen nicht offensichtlich ist, in welcher Tasche sich welcher Inhalt verbirgt,
und zum anderen für die Entnahme jedes neuen Instruments oder Medikaments
jeweils eine weitere Tasche geöffnet werden muß.
Einen Koffer mit einer Isolierbox zum Kühlen zeigt
die DE 82 09 495 U1.
Alle genannten Koffer bzw. Taschen weisen gemeinsam den Nachteil auf, daß sie aufgrund
ihres Aufbaus nur für den Transport und Schutz des Inhalts geeignet sind. Wegen
der äußeren Form ist ein Hochlagern und Ruhigstellen von Extremitäten auf diesen
nur sehr eingeschränkt möglich.
Aufgabe der Erfindung war es, hier Abhilfe zu schaffen und den
bekannten, eingangs erwähnten Kofffer so auszugestalten, daß auf ihm
ein Hochlagern und Ruhigstellen von Extremitäten möglich ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch einen Koffer gemäß Anspruch 1.
Die Unteransprüche geben Ausführungsarten der Erfindung an.
Der Koffer setzt sich aus einer Vorder- und einer Rückwand, zwei
Seitenwänden,
einem Boden und einem Deckel zusammen. Er weist eine quaderförmige Grundform
auf, wobei der Quader im Bereich der oberen Kante, also in der Auflagefläche des
Deckels, abgerundet ist, so daß, wenn der Koffer von der Seite betrachtet wird, die
Seitenwände die Form eines Rechtecks besitzen, auf das auf der oberen Seite ein
Ausschnitt eines Kreissegments aufgesetzt ist. Um dem Koffer die notwendige
Stabilität zu verleihen, basiert der Koffer vorzugsweise auf einem festen
Grundgerüst aus Leisten, wie beispielsweise Winkelprofilen, wobei für die Wände,
den Boden und den Deckel darüber hinaus ein Stoff, wie beispielsweise Kunstleder,
verwendet wird.
Der Deckel, der an der Bodenkante der Rückwand
angesetzt ist, erstreckt sich bis zur Vorderwand, bevorzugt bis zur Mitte der
Vorderwand, und kann dort mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung, wie zum Beispiel
Schlössern, fixiert werden. Der Deckel setzt sich vorzugsweise aus drei Abschnitten
zusammen, die fest miteinander verbunden sind. Der erste Abschnitt beginnt an der
Bodenkante der Rückwand und endet in der Höhe des Koffers, in der die Rundung anfängt. Dieser
Abschnitt ist zur Erhöhung der Festigkeit gesondert mit Leisten eingefaßt und bildet
quasi eine zweite Rückwand. Zwischen dieser und der Rückwand des Koffers ist
vorteilhafterweise ein Fach für Instrumentarien wie beispielsweise Scheren,
Pinzetten oder Skalpelle vorgesehen. An den ersten Abschnitt schließt sich ein
flexibler Teil des Deckels an, der im Bereich der Rundung den Koffer verschließt.
Um die Möglichkeit zu eröffnen, daß der Koffer als Unterlage für das
Hochlagern von Extremitäten von Patienten dient, wird der zweite Abschnitt des
Deckels durch eine Querleiste, bevorzugt aus Metall oder Kunststoff derartig
verstärkt, daß diese Querleiste beim geschlossenen Koffer im Zenit der
Deckelrundung liegt. Der dritte Abschnitt des Deckels, der ebenfalls mit
entsprechend vorgesehenen Leisten verstärkt wird, deckt einen Teil der Vorderwand
des Koffers ab. An dem dritten Abschnitt befinden sich die Vorrichtungen zum
Verschließen des Deckels.
Der weitere Aufbau des Koffers ist variabel und dem jeweiligen Einsatzzweck
angepaßt. Zwischenböden, die in den Koffer eingezogen werden, unterteilen den
Koffer in der Höhe in mehrere Abschnitte, durch Trennwände wird gegebenenfalls
eine Unterteilung in der Breite erzielt, wobei Zwischenböden und Trennwände auch
in Kombination vorgesehen sind. Um den Zugriff auf das Innere des Koffers zu
erleichtern, ist der Koffer vorteilhafterweise mit einer Klappe in der Vorderwand
versehen, hinter der sich vorzugsweise ein nach oben offenes Schubfach befindet,
das zum Beispiel zur Aufnahme von Verbandmaterial dient.
Eine Isolierbox, die zum Beispiel mit Hilfe einer zusätzlichen festen Trennwand in
dem Koffer zwischen Trennwand und einer Seitenwand eingeklemmt wird,
ermöglicht, in dem Koffer Eis bzw. Eisbeutel für eine gewisse Zeitspanne zu lagern.
Zusätzliche Seitenfächer, die eine oder beide Seitenwände des Koffers aufweisen,
bieten die Alternative, daß insbesondere Flaschen oder Spraydosen sicher im Koffer
transportiert werden können. Diese Seitenfächer sind dabei vorzugsweise so
ausgestaltet, daß sie auch ohne Öffnen des Deckels jederzeit zugänglich sind.
Für den bequemen und schnellen Transport des Koffers weist dieser
vorteilhafterweise einen Tragegurt auf, der vorzugsweise an den Seitenwänden des
Koffers oder, wenn Seitentaschen vorhanden sind, an den Seitentaschen
angebracht ist.
Als Materialien, aus denen der Koffer gefertigt ist, bieten sich vorteilhaft Kunstleder
und Aluminium für das Grundgerüst aus Leisten an. Auf diese Weise ergibt sich eine
stabile Form des Koffers bei relativ geringem Gewicht. Weiterhin bietet diese
Materialkombination den Vorteil, daß der Koffer unempfindlich und sehr leicht zu
reinigen ist.
Die abgerundete Form des Koffers in Verbindung mit dem
Deckel bietet eine große Zahl von Vorteilen. Der Deckel, der an der
Bodenkante der Rückwand beginnt und sich bis zur Vorderwand erstreckt,
gewährleistet ein sicheres Verschließen des Koffers auch dann, wenn das oder die
vorgesehenen, zum Fixieren des Deckels angebrachten Schlösser offen stehen.
Dadurch wird das unbeabsichtigte Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit,
beispielsweise in Form von Regen, verhindert. Denn der Deckel wird durch sein
Eigengewicht und der daraus resultierenden hohen Reibkraft an der Auflagefläche
zwischen Deckel und Koffer stets in einer geschlossenen Position gehalten. Darüber
hinaus ist der Koffer gleichzeitig im geschlossenen Zustand aufgrund seiner
abgerundeten Form hervorragend geeignet, einen Arm oder ein Bein des Patienten
sehr bequem hochzulagern und somit ruhigzustellen, um eine Behandlung zu
erleichtern. Weiterhin erlaubt der Deckel durch seine weite Öffnungsmöglichkeit
einen sehr guten Zugang zum Inhalt, sowohl von oben als auch von der Seite.
Bei der besondes vorteilhaften Ausgestaltung des Koffers mit einem Fach zwischen
Rückwand und Deckel ist der leichte Zugriff auf in diesem Fach befindliche Mittel
durch vollständiges Zurückklappen des Deckels möglich. Auf diese Weise ergibt
sich auch gleichzeitig eine große, saubere Arbeitsfläche, die von der Innenseite des
Deckels gebildet wird und die als Auflage des zu behandelnden Körperteils genutzt
werden kann. Somit ist eine relativ hygienische Behandlung des Patienten auch bei
unsauberem Untergrund möglich.
Wenn man in den Koffer vorteilhaft ein oder mehrere Zwischenböden einzieht, die
auch gegebenenfalls herausnehmbar sind, ergeben sich mehrere voneinander
unabhängig zu nutzende Fächer, die beispielsweise mit Hilfe von entsprechend
vorgesehenen Klappen in der Vorderwand gut zugänglich sind. Die Anzahl an
vorhandenen Fächern läßt sich auch dadurch erhöhen, daß gegebenenfalls neben
Zwischenböden zusätzlich weitere Trennwände vorhanden sind.
Einen weiteren erwünschten Nutzen bietet die vorteilhaft in den Koffer integrierte
Isolierbox. Bisher war es notwendig, daß, wenn der Einsatz von Eis bzw. Eisbeuteln
gewünscht wurde, neben dem Koffer mit den entsprechenden Utensilien auch
zusätzlich eine Tasche vorhanden war, die die zur Kühlung von Eis notwendige
isolierende Eigenschaft aufwies, was sehr unbequem in der Handhabung war. Durch
die Verbindung der Isolierbox mit dem Koffer wird eine zweite Tasche gespart, ohne
daß auf das sehr erwünschte kurzzeitige Kühlen des verletzten Körperteils mit Hilfe
von Eis bzw. Eisbeuteln verzichtet werden muß.
Da Flaschen und Spraydosen, um ein unbeabsichtigtes Auslaufen bzw. Leeren zu
verhindern, möglichst stehend gelagert werden sollten, sind an dem Koffer
vorzugsweise ein oder zwei Seitenfächer vorgesehen. In diesen können die
Flaschen oder Spraydosen beispielsweise durch Gummizüge oder ein Netz
zusätzlich gegen Umfallen gesichert werden. Auf der anderen Seite ist ein
besonders schneller Zugriff auf die gewünschte Flasche bzw. Spraydose durch das
Öffnen der jeweiligen Seitentasche gewährleistet.
Die besonders sinnvolle Einteilung des Koffers mittels mehrerer abgetrennter Fächer
ermöglicht einen schnellen und gezielten Zugriff auf das Gewünschte, während
andererseits aufgrund der relativ geringen Anzahl der Fächer der Koffer
übersichtlich ist. Weiterhin gewährleistet die Einteilung der Fächer, daß während
des Transports des Koffers nichts verrutschen oder daß beim unbeabsichtigten
Umkippen des Koffers etwas herausfallen kann. Aufgrund des relativ niedrigen
Schwerpunktes des Koffers ist darüber hinaus ein Umkippen desselben eher
unwahrscheinlich.
Aufgrund der großen Variabilität des Koffers kann der Inhalt desselben dem
jeweiligen Verwendungszweck hervorragend angepaßt werden. Bevorzugt ist dabei
an einen Einsatz im Bereich der Betreuer von Sportlern gedacht, die besonders auf
die Praktikabilität derartiger Koffer Wert legen. Die Grundausstattung für den Koffer
gewährleistet daher eine Soforthilfe bei leichten Verletzungen, wie sie beim Sport
immer wieder vorkommen. Dazu zählen Pflaster, Bandagen, Kältespray oder Eis,
aber auch Instrumente wie Scheren, Skalpelle oder Pinzetten. Dazu kommen weitere
Dinge, die an die jeweilige zu betreuende Sportart angelehnt sind, beispielsweise
Massageöle, Tapes oder Schutzbandagen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit ihren
wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt den Koffer (1) in einer besondes vorteilhaften Ausgestaltung. Der
Koffer (1) weist die nach oben hin abgerundete Form auf. Der Deckel (2), der an der
Bodenkante der Rückwand (3) befestigt ist, ist vollständig zurückgeklappt. Der
Deckel (2) setzt sich aus drei einzelnen Abschnitten (21, 22, 23) zusammen. Der
erste Abschnitt (21) des Deckels (2) bildet quasi eine zweite Rückwand. Im zweiten
Abschnitt (22) ist eine Querleiste (24) zur Verstärkung angebracht, die bei
geschlossenem Koffer (1) im Zenit der Rundung liegt, so daß der Koffer (1) dann als
Stütze genutzt werden kann. Der dritte Abschnitt (23) des Deckels (2) weist die
Gegenstücke (25) zu den an der Vorderwand (4) des Koffers (1) befindlichen zwei
Schlösser (5), die ein sicheres Verschließen des Koffers (1) gewährleisten.
Nicht näher dargestellt ist das zwischen Rückwand (3) und Deckel (2) befindliche
Fach, das besonders zur Aufnahme von flachen Instrumenten, wie Scheren oder
Skalpelle, geeignet ist. In dem Koffer (1) ist zur Unterteilung ein Zwischenboden (6)
eingezogen. Weiterhin klemmt eine Trennwand (7) die Isolierbox (8) zwischen sich
und der Seitenwand (9) ein, so daß eine Bewegung der Isolierbox ausgeschlossen ist.
An den beiden schmalen Seiten des Koffers (1) sind Seitenfächer (10), die zur
Aufnahme von Flaschen oder Spraydosen dienen. In der Vorderwand (4) des Koffers
(1) befindet sich eine Klappe (11), hinter der sich ein weiterer Stauraum (12)
verbirgt. In diesem ist vorteilhaft ein nicht näher dargestelltes, nach oben offenes
Schubfach untergebracht, was einen besonders bequemen Zugang zu in diesem
Stauraum (12) gelagertem Material erlaubt. An den Deckeln der Seitentaschen (101)
ist ein Tragegurt (13) angebracht, der den Transport des Koffers (1) erleichtert.
Claims (9)
1. Koffer (1) zur Aufnahme von Verbandmaterialien, Instrumenten und dergleichen Gegenstände
sowie Medikamenten, wie sie für eine prophylaktische Behandlung oder medizinische
Erstversorgung insbesondere von Sportlern notwendig sind, wobei der Koffer (1) zwei
Seitenwände, eine Rückwand (3), eine Vorderwand, einen Boden und einen Deckel (2) aufweist,
und die zwei Seitenwände des Koffers (1) die Form eines Rechtecks haben, auf das auf der
oberen Seite ein Ausschnitt eines Kreissegments aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Koffer (1) mit einem Deckel (2) verschlossen ist, der sich ausgehend von der
Bodenkante der Rückwand (3) des Koffers (1) bis zur Vorderwand (4) erstreckt und dort mit
einer Vorrichtung (5) fixierbar ist, und daß der Deckel (2) durch eine Querleiste
(24), die bevorzugt aus Metall oder Kunststoff besteht, verstärkt ist, wobei die Querleiste
(24) bei geschlossenem Koffer (1) im Bereich des Zenits der Rundung des Koffers (1) liegt.
2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Deckel (2) bis zur Mitte der
Vorderwand (4) des Koffers erstreckt.
3. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außen in der Rückwand (3) des
Koffers (1) ein Fach vorgesehen ist, das mittels des Deckels (2) fest verschließbar ist.
4. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Zwischenböden
(6) den Koffer (1) in der Höhe und/oder ein oder mehrere Trennwände (7) den Koffer (1) in
der Breite in Abschnitte unterteilen.
5. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Vorderwand (4) des
Koffers (1) eine Klappe (11) befindet, hinter der vorzugsweise ein nach oben offenes
Schubfach vorgesehen ist.
6. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm eine Isolierbox (8), die zur
Aufnahme von Eis oder Eisbeuteln dient, vorzugsweise mittels einer zusätzlichen
Trennwand (7) zwischen dieser und einer äußeren Seitenwand (9),
untergebracht ist.
7. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder eine oder beide
Seitenwände (9) des Koffers (1) ein oder mehrere zusätzliche Fächer (10) aufweisen.
8. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Seitenwänden (9)
des Koffers (1) zur Befestigung eines Tragegurtes (13) eine Vorrichtung (14) vorgesehen
ist.
9. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koffer (1) mit einem Tragegurt
(13) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19512309A DE19512309C2 (de) | 1995-04-01 | 1995-04-01 | Koffer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19512309A DE19512309C2 (de) | 1995-04-01 | 1995-04-01 | Koffer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19512309A1 DE19512309A1 (de) | 1996-10-10 |
DE19512309C2 true DE19512309C2 (de) | 1997-04-03 |
Family
ID=7758573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19512309A Expired - Fee Related DE19512309C2 (de) | 1995-04-01 | 1995-04-01 | Koffer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19512309C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19741504C1 (de) * | 1997-09-22 | 1998-12-03 | Heraeus Med Gmbh | Rucksack zur Aufnahme von Utensilien für die Notfallmedizin |
DE19750009C1 (de) * | 1997-11-12 | 1999-09-23 | Lothar Schilder | Transportbehälter für die Ver- und Entsorgung von Einmalinstrumenten |
DE10238492A1 (de) * | 2002-08-22 | 2004-04-01 | Volker Barkey | Notfallkoffer |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8209495U1 (de) * | 1982-07-29 | Terra-Bio-Chemie Gmbh, 7800 Freiburg | Unterteilte Tasche | |
CH11290A (de) * | 1896-02-24 | 1896-09-15 | Bindschaedler Otto Heinrich | Velo- Sanitäts- und Werkzeug-Satteltasche |
DE2739539A1 (de) * | 1977-06-29 | 1979-01-11 | Int Medipatent Renate Luedke | Arzttasche |
US4513866A (en) * | 1982-09-29 | 1985-04-30 | Thomas Frank O | Emergency medical pack |
GB2246762A (en) * | 1990-07-10 | 1992-02-12 | Ind Pharmaceutical Service Lim | A first aid kit |
-
1995
- 1995-04-01 DE DE19512309A patent/DE19512309C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19741504C1 (de) * | 1997-09-22 | 1998-12-03 | Heraeus Med Gmbh | Rucksack zur Aufnahme von Utensilien für die Notfallmedizin |
DE19750009C1 (de) * | 1997-11-12 | 1999-09-23 | Lothar Schilder | Transportbehälter für die Ver- und Entsorgung von Einmalinstrumenten |
DE10238492A1 (de) * | 2002-08-22 | 2004-04-01 | Volker Barkey | Notfallkoffer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19512309A1 (de) | 1996-10-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2411253C3 (de) | Hygienisches Gesichtstuch | |
DE60015547T2 (de) | Universelle karpaltunnel handgelenkschienenanordnung | |
DE2715342A1 (de) | Vorrichtung zum auffangen und sammeln von amnionfluessigkeit | |
DE4405951C1 (de) | Rucksack zur Aufnahme von Utensilien für die Notfallmedizin | |
DE19512309C2 (de) | Koffer | |
DE2437863A1 (de) | Chirurgische hilfseinrichtung | |
DE2207339C3 (de) | Behälter zum Aufbewahren und Transportieren von in Krankenhäusern benötigten Gütern | |
DE60212430T2 (de) | Transportbehälter für endoskope | |
DE102006017567A1 (de) | Thoraxbandage | |
DE3506218A1 (de) | Geraetekombination fuer aerztliche zwecke | |
DE10238492A1 (de) | Notfallkoffer | |
DE1865611U (de) | Aus austauschbaren faechern zusammengesetzte bestecktasche, insbesondere fuer medizinische zwecke. | |
DE19854674B4 (de) | Tragevorrichtung für Utensilien | |
DE7020796U (de) | Krankenwagen. | |
DE202008001986U1 (de) | Kombinierte Einrichtung für einen Klapp-Pinsel und für eine Seifendose | |
DE4136400C2 (de) | Rucksack mit einem Aufnahmefach für einen Getränkebehälter oder dergleichen | |
DE19725648C1 (de) | Flexible orthopädische Bandage mit Anziehhilfe | |
DE202024100022U1 (de) | Rettungstasche zur Aufbewahrung und Bereitstellung von Medizinprodukten | |
DE20012236U1 (de) | Implantat zur operativen Wirbelsäulenversteifung | |
DE4343671A1 (de) | Temporärer Wundverschluß | |
DE3334246A1 (de) | Tragetasche | |
DE1233980B (de) | Operations- und Behandlungswagen | |
DE2704817A1 (de) | Zweifach verwendbare wegwerfwindeln | |
DE10054331A1 (de) | Aufsatz für einen Verbandswagen und entsprechender Verbandswagen | |
DE848074C (de) | Bereitschaftstasche, insbesondere fuer AErzte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |