DE60015547T2 - Universelle karpaltunnel handgelenkschienenanordnung - Google Patents

Universelle karpaltunnel handgelenkschienenanordnung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine maßangepaßte Karpaltunnelschiene. Die Offenbarung dieser Anmeldung beinhaltet eine Packung, in der ein Paar Schienen zum Zwecke des einfacheren Verkaufs, Vertriebs- und der einfacheren Verwendung beinhaltet sind. Dies ist eine bequeme Möglichkeit zum Vertrieb des Produkts, da die hergestellten Schienen in Paaren verwendet werden können, und zwar jeweils eines für die volare bzw. Handfläche und die dorsale bzw. rückwärtige Fläche der Hand. Die erfindungsgemäße Schiene kann jedoch auch verpackt und abgegeben werden in einzelnen, feuchtigkeitsdichten Packungen oder auf jede andere geeignete Weise.
  • Das Karpartunnelsyndrom resultiert aus dem Zusammendrücken des medianen Nervs, der durch das Handgelenk verläuft und die Daumenfläche der Hand versorgt bzw. mit dieser verbunden ist. Dieses Zusammendrücken bzw. diese Kompression erzeugt eine Taubheit, ein Kribbeln und einen Schmerz in den ersten drei Fingern und an der Daumenseite der Hand. Teilweise erzeugt es auch Schmerzen und Parästhesie in dem Arm und der Schulter. Der Schmerz kann während des Schlafens aufgrund der Positionierung der Hand schlimmer werden. Mit der Zeit können sich die Muskeln in der Hand an der Seite des Daumens schwächen und schwinden.
  • Die Ursachen für das Karpaltunnelsyndrom sind strittig, wurden jedoch Arten von Anstrengungen zugeordnet, die wiederholte kräftige Bewegungen mit ausgestrecktem Handgelenk erfordern, wie beispielsweise die Verwendung eines Schraubenziehers oder einer Computertastatur. Schwangere Frauen und Menschen mit Diabetes oder einer unzureichend aktiven Schilddrüsenfunktion unterliegen einem erhöhten Risiko, das sich das Karpaltunnelsyndrom bei ihnen entwickelt.
  • Eine Behandlung schlimmer Fälle umfaßt ein Einspritzen von Corticosteroiden in den beeinträchtigten Nerv oder eine Operation, um den Druck von dem Nerv zu nehmen. Dies wird am häufigsten bewerkstelligt durch Lösen der Bänder fibrösen Gewebes, die Druck auf den medianen Nerv ausüben.
  • Eine rasche Behandlung bei einer Attacke kann den Schmerz und die Invalidität minimieren und den Umfang der erforderlichen Behandlung reduzieren. Eine Form einer frühen Behandlung ist das Schienen der Hand und des Handgelenks, um den Muskeln der Hand und des Handgelenks eine Stütze zu liefern. Diese Behandlung, kombiniert mit Ruhe und einer Korrektur des möglichen Grundes (beispielsweise ein Repositionieren oder Ändern einer Computertastatur) kann oftmals das Erfordernis für Injektionen und Operationen vermeiden:
    Schienen nach dem Stand der Technik weisen oftmals. eine weiche Komponente auf, die nahe der Haut angeordnet werden muß und einen harten, schalenförmigen Außenmantel. Die weiche Komponente ist dazu vorgesehen, nicht nur als Kissen zu dienen, sondern auch dazu, um sich selbst anzupassen an die verschiedensten Ausgestaltungen unterschiedlich großer und geformter Hände.
  • Andere Schienen haben ein handschuhartiges Design und sind mit biegbaren Kunststoff- oder Metallstützen versehen, die gebogen sind, um die Hand und das Handgelenk in der gewünschten Stellung zu positionieren.
  • Einige andere Schienen im Stand der Technik sind aufgebaut aus oder beinhalten wärmehärtbare(n) Kunststoffe(n), die erwärmt werden und dann während des Erwärmens an die Hand und das Handgelenk angeformt werden. Diese Produkte erfordern eine Wärmequelle und unterliegen entweder einem Über- oder einem Unterhitzen. Zudem kann Körperwärme selbst die Schiene aufweichen oder zumindest deren Biegbarkeit erhöhen, wodurch die Effektivität des durch die Schiene gelieferten Schutzes gemindert wird. Insofern liefert heute, anders als die US 5672150 , keine vorhergehende Behandlung für die Karpaltunnelsyndrom-Schienen für sowohl die volare und die dorsale Fläche des Handgelenks an sowohl der Hand, wie auch den Unterarmseiten des Handgelenks. Im allgemeinen sind Schienen nach dem Stand der Technik lediglich an der dorsalen Fläche des Handgelenks positioniert.
  • Bei der Behandlung, die durch die US 5672150 vorgesehen ist, wird eine Handgelenkstütze verwendet, die ein spezial geformtes oberes (dorsales) und unteres (volares) Teil hat, das durch eine einstellbare Klemmvorrichtung wie beispielsweise ein Band an Ort und Stelle an dem Handgelenk positioniert und gehalten ist. Klemmkräfte werden vor und hinter der Biegestelle der Handgelenke ausgeübt, was das Handgelenk unbeweglich macht.
  • Die Stütze der US 5672150 erfordert jedoch speziell gestaltete obere und untere Teile, die aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise wärmegeformtem, biegsamen Thermoplastik gebildet sind und die zur Positionierung oberhalb bzw. unterhalb des Handgelenks vorgesehen sind.
  • Die US 5544663 sieht ein Schutzpolster vor, das maßangepaßt wird an ein zu schützendes Körperteil. Dieses beinhaltet eine anfänglich biegbare Zwischenschicht, die aus einem Gewebe gebildet ist, das imprägniert ist mit einem feuchtigkeitshärtenden Harz, das beim Aushärten härtet, um eine steife Struktur zu bilden. Die Zwischenschicht ist sandwichartig zwischen ersten und zweiten Polsterschichten angeordnet, von denen eine an dem Körperteil in Abhängigkeit von der Orientierung der Schutzkissen, platziert ist. Das Kissen ist jedoch ein Schutzkissen. Das Kissen hat eine asymmetrische Form von oben nach unten und von der Seite zur Seite und ist anatomisch geformt, um einen verbesserten Schutz einem unterschiedlichen Bereich des Körperteils zu liefern, der geschützt wird in Abhängigkeit von seiner Seite zu Seite und von oben nach unten Orientierung.
  • Die vorliegende Erfindung gestattet eine schnelle und leichte Anbringung einer Schutzschienenanordnung an der Hand, derart, daß eine echte Maßanpassung mit einem einzelnen, universellen Design erzielbar ist. Das verwendete feuchtigkeitshärtbare Harzsystem führt zu sehr steifen bzw. festen Schienen, welche die Form bzw. Gestalt halten, in der sie ausgeformt wurden. Keine Wärme ist erforderlich und eine Quelle an Wasser ist das einzige zusätzliche Material, das erforderlich ist, um die Schienen zu härten. Schon alleine Feuchtigkeit der Atmosphäre härtet die Schienen in ihrer gehärteten Stellung in einer relativ kurzen Zeitspanne, jedoch wird der Harz in oder an den Schienen typischerweise durch Eintauchen in Wasser aktiviert. Die Schienen sind billig, leicht herzustellen, leicht anzupassen und bequem zu tragen. Da die Schienen eine einzige Gestalt bzw. Form und Größe haben, können Krankenhäuser, Kliniken und andere Notfallversorgungseinrichtungen leicht und billig ein notwendiges Inventar an Schienen aufrechterhalten.
  • Eine Verwendung zweier Schienen bei einer Verletzung, eine für die volare Fläche und eine an der dorsalen Fläche, ermöglicht eine richtige Vierpunktfixierung der Verletzung. Diese liefert einen besseren Halt bzw. eine bessere Stütze, während gleichzeitig das Ausmaß einer Restbewegung der geschienten Hand und des Handgelenks reduziert ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher ist es ein Ziel der Erfindung, eine Karpaltunnel-Schienenanordnung vorzusehen, die eine universelle Größe und Gestalt bzw. Form hat.
  • Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Karpaltunnel-Schienenanordnung vorzusehen, die leicht herstellbar ist.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Karpaltunnel-Schienenanordnung vorzusehen, die leicht an der Hand und dem Handgelenk durch den Patienten angelegt und von diesem entfernt werden kann.
  • Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Karpaltunnelanordnung vorzusehen, bei der zwei oder mehr Schienen in einer einzigen feuchtigkeitsundurchlässigen Packung zwecks leichter Entfernung und Verwendung gepackt sind.
  • Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Karpaltunnel-Schienenanordnung vorzusehen, bei welcher zwei identische Schienen austauschbar sind zwischen der volaren und der dorsalen Fläche der Hand und zwischen der linken und der rechten Hand.
  • Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Karpaltunnel-Schienenanordnung vorzusehen, bei welcher eine Schiene an der volaren Fläche und eine Schiene an der dorsalen Fläche einer Hand und eines Handgelenks angeordnet ist, um eine Vierpunktfixierung der Verletzung zu erzielen.
  • Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, Karpaltunnelschienen vorzusehen, die in Anwesenheit von Feuchtigkeit härten, um sehr feste bzw. steife, jedoch leichtgewichtige Schutzschienen auszubilden.
  • Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, Karpaltunnelschienen vorzusehen, die in einer feuchtigkeitsdichten Tasche gelagert sind, bis sie zum Anlegen an dem zu schützenden Körperteil verwendet werden und die auch in einer sekundären, härtungsverzögernden inneren Packung innerhalb der feuchtigkeitsdichten Tasche gelagert sind.
  • Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden in den unten offenbarten, bevorzugten Ausführungsbeispielen erreicht durch Vorsehen einer Anordnung gemäß Anspruch 1.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen wiedergegeben.
  • Vorzugsweise hat der Kunststofffilm eine Dicke von zwischen 0,04 mm (1,5 mil) und 0,10 mm (4 mil) und wenigstens eine Kunststofffilmschicht hat eine Dicke von 0,05 mm (2 mil) und die Aluminiumfolienschicht hat eine Dicke von 0,01 mm (0,5 mil).
  • Vorzugsweise beinhaltet die äußere feuchtigkeitsdichte Schutztasche eine laminierte Schicht aus Nylonfilm.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Einige der Ziele der Erfindung wurden oben wiedergegeben. Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der weiteren Erläuterung der Erfindung offensichtlich im Zusammenhang mit den folgenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Einzelschiene in einer einzelnen feuchtigkeitsdichten Tasche ist;
  • 2 eine explosionsartige, perspektivische Ansicht ist in Darstellung einer äußeren, feuchtigkeitsdichten Packung, in der die Schienen gelagert sind und der inneren, feuchtigkeitsverzögernden Taschen, in denen die Schienen ebenfalls beinhaltet sind;
  • 3 eine perspektivische Ansicht in Darstellung der Öffnung der äußeren feuchtigkeitsdichten Tasche ist;
  • 4 darstellt, wie die Schiene vor der Anwendung in Wasser befeuchtet wird;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Außenseite der Schiene ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Innenseite der Schiene ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer Schiene ist, wobei Teile weggebrochen sind und die Zwischenschicht aus Glasfaser zu Zwecken der Klarheit freigelegt ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Gurtes des Typs, wie er verwendet wird, um die Schienen an der Hand und dem Handgelenk zu befestigen;
  • 9 eine Ansicht einer Schiene ist, die an der dorsalen Fläche der Hand und des Handgelenks befestigt ist;
  • 10 eine Ansicht einer Schiene ist, die an der volaren Fläche der Hand und des Handgelenks befestigt ist;
  • 11 eine Ansicht einer Schiene ist, die an der dorsalen Fläche der Hand und des Handgelenks befestigt und mit einer elastischen Bandage umwickelt ist; und
  • 12 eine Ansicht einer Schiene ist, die an der volaren Fläche der Hand und des Handgelenks befestigt ist und mit einer elastischen Bandage umwickelt ist.
  • Beschreibung der bevorzugten und besten Ausführungsformen
  • Bezugnehmend nun speziell auf die Zeichnungen, stellt 1 eine Schienenanordnung 10 dar. Die Schienenanordnung 10 weist als ihre äußerste schützende Umhüllung eine äußere feuchtigkeitsundurchlässige Folie und laminierte Tasche 11 auf, in welcher die Schiene gemäß der Offenbarung dieser Anmeldung in Abwesenheit von Feuchtigkeit abgedichtet ist. Die bevorzugte Struktur der äußeren feuchtigkeitsundurchlässigen Tasche 11 weist einen 0,01 mm (0,5 mil) Aluminiumfolienbogen auf, der sandwichartig zwischen zwei Schichten aus Polyethylenfilm niedriger Dichte angeordnet ist, wobei jede Schicht eine Dicke von 0,05 mm (2 mil) hat. Zudem kann die Tasche 11 eine äußere Schicht aus laminiertem, 60 Gauge bzw. Fadenzahl 60, biaxial orientiertem Nylonfilm aufweisen. Diese Laminatstruktur verhindert ein Feuchtigkeitseindringen unbegrenzt, wenn sie richtig abgedichtet ist.
  • Bezugnehmend nun auf 2, beinhaltet bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Schienenanordnung 10' die äußere Tasche 11' zwei innere feuchtigkeitsverzögernde Kunststofffilmtaschen 12 und 13, in denen entsprechende Schienen 14 und 15 abgedichtet bzw. versiegelt sind. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Kunststofffilms, aus dem die Taschen 12 und 13 hergestellt sind, ist ein 0,04 mm (1,5 mil) Polyethylen niederer Dichte, mit Dicken von bis zu 0,10 mm (4 mil), die ebenfalls geeignet sind. Die Taschen 12 und 13 sind ausreichend dünn und porös, so daß Feuchtigkeit eintreten wird, jedoch wird das Eindringen ausreichend verzögert, verglichen dazu, wenn ein direktes Aussetzen gegenüber atmosphärischer Feuchtigkeit erfolgt, wobei ein Aushärten mit stark reduzierter Geschwindigkeit auftritt.
  • Die Schienen 14 und 15 sind in den inneren Taschen 12 und 13 in Abwesenheit von Feuchtigkeit abgedichtet, unmittelbar bevor sie abgedichtet werden in der äußeren, feuchtigkeitsundurchlässigen Tasche 11'. Auf diese Weise aufgebaut, erlaubt die Schienenanordnung 10', daß die Schienen 14 und 15 in Paaren verkauft werden und derart, daß sie eine unbegrenzte Lebensdauer haben.
  • Die feuchtigkeitsundurchlässige Folie und kunststofflaminierte Tasche 11 wird mit einer Schere oder einem Messer geöffnet, wie dies in 3 gezeigt ist und die inneren, feuchtigkeitshemmenden Taschen 12 und 13 werden entfernt.
  • Die Tasche 12 wird geöffnet, während die Tasche 13 abgedichtet bzw. versiegelt bleibt. Dies verzögert das Eindringen von Feuchtigkeit in die Schiene 14 stark, während die Schiene 15 an die Hand und das Handgelenk angeformt wird.
  • Wie in 4 gezeigt, wird die Schiene 14 in Wasser eingetaucht, um den feuchtigkeitshärtenden Harz zu aktivieren, mit dem die Schiene 14 imprägniert oder beschichtet ist. Die befeuchtete Schiene 14 wird dann an entweder der volaren oder der dorsalen Fläche der zu unterstützenden Hand und dem Handgelenk angelegt. Die Schiene 14 härtet dann innerhalb von Minuten aus und wird die Ausgestaltung beibehalten, in der sie während des Härtens gehalten war.
  • Die Tasche 13 kann unmittelbar nach dem Anlegen der Schiene 14 geöffnet werden oder kann bis zu mehreren Stunden später ohne wesentliches Aushärten der Schiene 15 geöffnet werden. Wenn die Tasche 13 geöffnet ist, wird die Schiene 15 entfernt und wie oben in Bezug auf die Schiene 14 beschrieben, angelegt. Da beide Schienen 14 und 15 im Aufbau identisch und in gleicher Weise angelegt werden, betrifft die weitere Beschreibung der Erfindung lediglich die Schiene 14.
  • Bezugnehmend nun auf die 5, 6 und 7 wird die Schiene 14 spezieller dargestellt und beschrieben. Wie in 5 gezeigt, weist die äußere Schicht der Schiene 14 eine Gewebeumhüllung 16 auf. Eine relativ breite Gurtschlaufe 17 ist, an einem Ende der Schiene 14 angrenzend, an dem Gewebe angenäht und ein Paar relativ schmale Gurtschlaufen 18 und 19 ist, an dem anderen Ende der Schiene 14 angrenzend, an dem Gewebe angenäht.
  • Wie in 6 gezeigt, ist eine flexible bzw. biegbare innere Polsterschicht 20 vorgesehen, um am nächsten an dem Körperteil angeordnet zu werden. Die innere Polsterschicht 20 ist vorzugsweise ein laminierter, ein Achtel Inch (0,318 cm), 4 Pfund (1,814 kg) EVA (Ethylenvinylacetat) mikroperforierter, geschlossenzelliger Schaumstoff. Die Polsterung liefert eine komfortable Oberfläche nahe der Haut. Das EVA ist flexibel genug, um sich leicht mit den anderen Komponenten der Schiene zu biegen. Die äußere Schicht des Gewebes 16 und die innere Polsterschicht 20 sind um den Umfang miteinander verbunden durch über die Kante erfolgende Nadelstiche 22.
  • Bezugnehmend nun auf 7, ist eine anfänglich flexible Zwischenschicht 24 zwischen der äußeren Schicht 16 und der inneren Schicht 20 sandwichartig angeordnet. Die Zwischenschicht 24 ist vorzugsweise aus Glasfasergewebeschichten 24A-F gebildet, die mit einem feuchtigkeitshärtenden Harz imprägniert sind, das beim Aushärten härtet, um eine steife bzw. feste Struktur zu bilden, welche die Gestalt bzw. Form der Hand und des Handgelenks beibehält, an die es angeformt wurde vor dem Härten. Das speziell in dieser Anmeldung dargestellte Ausführungsbeispiel beinhaltet sechs Schichten aus Glasfasergewebe, jedoch sind viele andere Variationen gleichermaßen geeignet.
  • Die Glasfasergewebeschichten 24A-F sind mit einem feuchtigkeitshärtenden Harz wie beispielsweise Polyisocyanat imprägniert oder beschichtet, wie dies vollständig in dem US-Patent Nr. 4,770,299 des vorliegenden Anmelders beschrieben ist. Dieses reaktionsfähige System bleibt stabil, wenn es im wesentlichen in feuchtigkeitsfreien Umgebungen gehalten ist, wie beispielsweise in der feuchtigkeitsundurchlässigen Tasche 11, härtet jedoch aus, wenn es ausreichend Feuchtigkeit ausgesetzt ist, um eine steife bzw. feste, selbsttragende Struktur zu bilden. Eine typische Formulierung des reaktionsfähigen Systems ist in der folgenden Tabelle wiedergegeben:
  • Typische Formulierung:
    Figure 00110001
  • Eine vollständige Erläuterung der Parameter des reaktionsfähigen Systems, der Weise der Herstellung und der zu verwendenden Variablen, findet sich in dem US-Patent Nr. 4,411,262.
  • Das Polyisocyanatharz verbleibt in einem viskosen, flüssigen und ungehärteten Zustand, solange das Harz nicht Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Dies erlaubt der Zwischenschicht 24 aus Glasfaser und jeder elastischen Struktur, wie beispielsweise der inneren Polsterschicht 20, biegbar und formbar zu sein, solange das Harz nicht Feuchtigkeit ausgesetzt ist, sowie über eine relativ kurze Zeitspanne, nachdem sie Feuchtigkeit ausgesetzt wurde.
  • Die Aushärtzeit kann bis zu einem gewissen Ausmaß gesteuert werden durch die Menge an Wasser, der das Harz ausgesetzt wird. Beispielsweise führt das Aussetzen gegenüber Wasser durch Eintippen zu einer recht schnellen Aushärtung, während, wenn das Harz nur Luft ausgesetzt wird, lange Aushärtzeiten bewirkt werden, die proportional sind zu dem Anteil an Feuchtigkeit in der Luft, der sie ausgesetzt ist.
  • Erfindungsgemäß sind die individuellen Glasfasergewebeschichten 24A-F vorzugsweise zur Form gestanzt. Die verschiedenen Gewebeschichten 24A-F haben vorzugsweise die gleiche Breite, können jedoch alternativ unterschiedlich sein und der aus den unterschiedlichen Breiten herrührende Grad an Überlappung und Nicht-Überlappung hat die Wirkung, daß eine veränderliche Dicke vorgesehen wird, mit einem relativ dicken vorbestimmten Bereich, bei dem eine erhöhte Steifigkeit wünschenswert ist und einem relativ dünnen Bereich, bei dem eine erhöhte Biegbarkeit wünschenswert ist. Die Weise, wie die Breiten der Gewebeschichten 15A-F verändert werden, ist detailliert in dem früheren US-Patent Nr. 5,755,678 des Anmelders beschrieben.
  • Alternativ können einige der Schichten 24A-F aus anderem Material wie beispielsweise Polypropylen sein, das zusätzliche Flexibilität bzw. Elastizität liefert und einige Kosteneinsparungen in Bezug auf das Material.
  • Schienen 14 können an sowohl der volaren wie auch der dorsalen Fläche der Hand und des Handgelenks angelegt werden oder können an beiden Flächen angelegt werden, abhängig von der Schwere der Verletzung und dem Grad der gewünschten Stütze. Vorzugsweise werden zwei Schienen 14 in der beschriebenen und dargestellten Weise angelegt. Dies ermöglicht eine richtige Vierpunktfixierung der Verletzung und verbessert sowohl die der Verletzung gelieferte Stütze und reduziert Restbewegungen, wodurch ein Heilungsprozeß beschleunigt wird.
  • Die Schienen werden an der Hand und an dem Handgelenk mit Gurten 26 angelegt, wie dies in 8 gezeigt ist. Derartige Gurte sind typischerweise gebildet aus einem langen, schmalen gewebten oder gewirkten Material 27 und haben eine lose faserartige bzw. fibröse Abdeckung 28 auf der Oberfläche. Ein D-Ring 30 ist an einem Ende des Gurts befestigt und ein Flicken aus Einhakmaterial 32 ist an das andere Ende angenäht oder angeklebt. Der Gurt 26 ist zu einer Schlaufe geformt, indem der Gurt durch den D-Ring 30 geführt ist und das Ende des Gurtes 26 an der faserartigen Abdeckung 28, an der gewünschten Stelle, befestigt ist. Wie unten beschrieben, verändert sich die Breite der Gurte 26 in Abhängigkeit davon, wo sie an der Schiene 14 positioniert sind.
  • Bezugnehmend nun auf die 9 und 10 sind Schienen 14 an der Hand und dem Handgelenk angelegt, indem sie wie oben beschrieben befeuchtet werden. Die Schiene 14 wird befeuchtet. Ein schmaler Gurt 26 wird durch die schmalen Schlaufen 18, 19 geführt und ein breiter Gurt 26 durch die breite Schlaufe 17. Falls zwei Schienen verwendet werden müssen, wird eine zweite Schiene 14 auch bei den schmalen und breiten Gurten 26 verwendet. Die Gurte 26 werden dann auf der Hand und dem Handgelenk platziert und die beiden Schienen 14 derart positioniert, daß eine in Längsrichtung ausgerichtet ist zu der volaren Fläche der Hand und des Handgelenks und die andere in Längsrichtung ausgerichtet ist zu der dorsalen Fläche der Hand und des Handgelenks. Die Gurte werden dann je nach Erfordernis zum Zwecke eines richtigen Haltes gelockert oder angezogen.
  • Die Hand und das Handgelenk werden dann mit einer elastischen Bandage 34 umwickelt, wie dies in 11 und 12 gezeigt ist. Die elastische Bandage 34 kann fortwährend oder kurzzeitig verwendet werden oder die Schienen 14 können nach dem Aushärten ohne die elastische Bandage 34 getragen werden. Dem Patienten muß bewußt gemacht werden, daß er nicht versuchen darf, während des Zeitraums des Aushärtens der Schiene die Hand oder das Handgelenk zu biegen oder anzuziehen bzw. zu knicken.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Schiene 14 hat die folgenden Spezifikationen:
    Gesamtlänge 7,5 Inch (19,05 cm)
    Gesamtbreite 2,5 Inch (5,635 cm)
    Schmale Gurtschlaufe 0,75 Inch (1,905 cm) von Saum zu Saum
    Breite des schmalen Gurts 0,625 Inch (1,588 cm)
    Länge des schmalen Gurts 14 Inch (35,56 cm)
    Breite Gurtschlaufe 2,125 Inch (5,398 cm) von Saum zu Saum
    Breite des breiten Gurts 2 Inch (5,08 cm)
    Länge des breiten Gurts 14 Inch (35,56 cm)
    äußere Schicht Polyestermatte
    innere Schicht 0,125 Inch (0,318 cm) mikroperforierter EVAgeschlossenzelliger Schaumstoff
    Breite der Zwischenschichten aus Glasfaser 1 Inch (2,54 cm)
    Länge der Zwischenschichten aus Glasfaser 6,75 Inch (17,145 cm)
    Anzahl der Glasfaserschichten 6
    Umhüllung 2 Inch (5,08 cm) × 5 Yard (4,57 m) Stretch dehnungsfreie elastische Bandage
  • Oben wird eine universelle Karpaltunnelschiene beschrieben.
  • Verschiedenste Details der Erfindung können geändert werden, ohne von deren Bereich abzuweichen. Des weiteren wird die vorstehende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung und der besten Art und Weise zur Ausführung der Erfindung lediglich zum Zwecke der Darstellung geliefert und nicht zum Zwecke einer Einschränkung, wobei die Erfindung durch die Ansprüche definiert ist.

Claims (11)

  1. Anordnung mit: (I) einem ersten Schienengebilde (14), das an der volaren oder dorsalen Fläche der Hand und des Handgelenks anordenbar und anformbar ist; (II) einem zweiten Schienengebilde (15), das an der anderen volaren oder dorsalen Fläche der Hand und des Handgelenks anordenbar und anformbar ist; und (III) ersten und zweiten länglichen Gurten (26) zum Halten und Befestigen des ersten und zweiten Schienengebildes (14, 15) an entsprechenden volaren und dorsalen Flächen der Hand und des Handgelenks und wobei eine Vierpunktfixierung eine Verletzung erzielbar ist und sie dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes Schienengebilde (14, 15) aufweist: (a) eine elastische innere Polsterschicht (20); (b) eine anfänglich elastische Zwischenschicht (24), welche über der inneren Polsterschicht (20) liegt, wobei die Zwischenschicht (24) aus einem Gewebe (24A-F) besteht, das imprägniert ist mit einem feuchtigkeitshärtenden Harz, das beim Aushärten härtet, um eine steife Struktur des Gewebes auszubilden, die eine Gestalt beibehält, in die sie während des Aushärtens geformt wurde; (c) eine elastische, schützende äußere Schicht (16), die über der Zwischenschicht (24) liegt und an der inneren Polsterschicht (20) angebracht ist zum Zwecke des Einschließens der Zwischenschicht (24) und die innere Schicht, die Zwischenschicht und die äußere Schicht zu einer einzelnen, integrierten Struktur ausbildet; und wobei jedes Schienengebilde ein längliches Karpaltunnel Schienengebilde (14, 15) aufweist, und im Gebrauch derart angeordnet ist, daß es maßangepaßt ist an eine Hand und ein Handgelenk, wobei die innere Schicht (20) länglich ist und im Gebrauch derart angeordnet ist, daß es an der Hand und im Handgelenk anordenbar und mit deren Gestalt übereinstimmt; wobei die Zwischenschicht im Gebrauch die elastische innere Polsterschicht (20) in einer übereinstimmenden Gestalt an der Hand und dem Handgelenk hält und eine Stütze liefert für die Hand und das Handgelenk; die äußere Schicht die innere Schicht, die Zwischenschicht und die äußere Schicht in dem länglichen Karpaltunnel Schienengebilde (14, 15) ausbildet; und wobei das Schienengebilde (14, 15) derart ist, daß es entweder bei der dorsalen oder der volaren Fläche entweder der linken oder der rechten Hand und des Handgelenks anlegbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher das Gewebe (24A-F) mehrere überlagernde Fiberglasdicken aufweist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, bei welcher die mehreren Fiberglasdicken wenigstens fünf Dicken und nicht mehr als sieben Dicken umfaßt.
  4. Anordnung nach Anspruch 2, bei welcher die äußere Schicht (16) ein Gewebe aufweist, auf dem eine gurthaltende Schlaufe (17, 18, 19) angeordnet ist und entlang einer ihrer Hauptlängsabmessungen verläuft, um darin einen Schienenaufnahmegurt (26) aufzunehmen.
  5. Anordnung nach Anspruch 2, bei welcher die äußere Schicht (16) ein Gewebe aufweist, das eine erste gurthaltende Schlaufe (17) hat, die auf einem ihrer Enden angeordnet ist und entlang einer ihrer Hauptlängsabmessungen verläuft, sowie eine zweite gurthaltende Schlaufe (18), die auf einem ihrer gegenüberliegenden Enden angeordnet ist und entlang ihrer Hauptlängsabmessung verläuft.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, bei welcher die erste gurthaltende Schlaufe (17) derart angeordnet ist, daß sie im Gebrauch einen schienenhaltenden Gurt (26) aufnimmt und die zweite gurthaltende Schlaufe (18) derart angeordnet ist, daß sie im Gebrauch einen schienenhaltenden Gurt (26) aufnimmt, wobei die Breite der ersten gurthaltenden Schlaufe (17) größer ist als die Breite der zweiten gurthaltenden Schlaufe (18).
  7. Anordnung nach Anspruch 2, bei welcher die äußere Schicht ein Gewebe aufweist, das eine erste gurthaltende Schlaufe (17) hat, die auf einem ihrer Enden angeordnet ist und entlang einer ihrer Hauptlängsabmessungen verläuft, zur Aufnahme eines schienenhaltenden Gurts (26) durch sie hindurch und zweite und dritte seitlich voneinander beabstandete, gurthaltende Schlaufen (18, 19), die auf einem ihrer gegenüberliegenden Enden angeordnet sind und entlang ihrer Hauptlängsabmessung verlaufen, zur Aufnahme eines schienenhaltenden Gurts (26) durch sie hindurch.
  8. Anordnung nach Anspruch 6, aufweisend eine dritte Halteschlaufe (19), die derart angeordnet ist, daß sie im Gebrauch einen relativ schmalen Gurt (26) aufnimmt, wobei die Breite der ersten Halteschlaufe (17) größer ist als die Breite der zweiten und dritten Halteschlaufe (18, 19).
  9. Anordnung nach Anspruch 8, bei welcher die zweite und dritte Schlaufe (18, 19) an einem Ende der Schiene (14, 15) angeordnet sind, die ausgelegt ist, um an die Hand geformt zu werden und die erste Schlaufe an einem Ende der Schiene (14, 15) angeordnet ist, die ausgelegt ist, um an das Handgelenk und den unteren Vorderarm des Trägers geformt zu werden.
  10. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche und aufweisend eine feuchtigkeitsdichte Tasche (11), in welcher die Schiene (14, 15) in einem elastischen Zustand in feuchtigkeitsfreien Bedingungen beinhaltet ist, bis sie unmittelbar vor der Anbringung an der Hand und dem Handgelenk geöffnet wird.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, bei welcher die äußere, feuchtigkeitsdichte schützende Tasche (11) aus einem laminatartigen Gebilde gebildet ist, das wenigstens eine Schicht aus Kunststofffolie und wenigstens eine Schicht aus Aluminiumfolie hat, die mit der Kunststofffolie verbunden ist.
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