DE848068C - Verfahren zur Herstellung von transparenten Schmierseifen - Google Patents

Description

• Verfahren zur Herstellung von transparenten Schmierseifen Zusatz zum Patent 838 183

  1111 l':ttellt i`3` 1`@3 ist rill \'(rfalii-en zur Her-

  ste11t111- N(111 transparenten Schmierseifen beschrie-

  bell, bei dem (huch ()xvdation von 1'araffinl<olilen-

  @Nasscrst(@ttcll. insbesondcrr solchen der Fischer-

  '1'r(ll,sc@i-SNnt@iese, nlit Sauerstoff oder sauerstoff-

  haltigen Gasen gewonnene svntlietische Fettsäuren

  mit 1= his =() C-_ltolneii (1latiptlauffetts<iuren)

  Zllsaillille'il 1111t s\ lithl'tischell l'etts-Iitiren mit o bis

  11 C-.\t(>111cl1. zwecl:mäl.iig ill einer :\1e13-< voll

  1 j# bis @5 (@e@eichtsprozent verseift werden.

  1-.s wurde "eftiii(leii. dal,i sich (las Gemisch von

  <Niitlietisdiell 1 l;lul@tlauffett,;inrcli und syntlic-

  tischen Fettsäuren mit 9 bis i1 -Atomen auch

  gemeinsam finit den natürlichen Ölen bzw. deren

  Fettsäuren, deren Verwendbarkeit zur lferstelluiig

  N<111 transparenten Schmierseifen an sich bekannt

  ist, gemeinsam verarbeiten läßt. Die Menge der

  mitverarbeiteten natürlichen Öle bzw. deren Fett-

  siitiren ist an sich beliebig; zweckmäßig ist ein

  Gehalt bis etwa 50 bis q00/0, bei 'höheren Gehalten

  ,in natürlichen Fettsäuren nimmt die Kältebest@in-

  di@keit der Schmierseife etwas ab.

  Mit steigendemGehalt der Schmierseife an natür-

  lichen Fettsauren wird vorteilhaft auch der Anteil

  ,in synthetischen Fetts:iureii mit 9 bis 11 C-Atoinen

  etwas erhöht; während er bei Schmierseifen ohne

  natürliche Fettsäuren etwa 15 bis 25010 beträgt,

  steigt er bei den erfindungsgemäßen Seifen auf etwa

  -25 bis 35°/0. Enthält die Schmierseife 30 bis I00/0

  natürliche Fettsäuren, so machen die synthetischen

  Fettsauren mit 9 bis i i C-_\tomen etwa 5o °/o der

  gesamten synthetischen Fettsäuren aus. Mine der-

  artige Seife besteht also aus etwa gleichen Mengen

  Natürlicher Fettsäure, synthetischer Ilauptlauffett-

  ssitire und svntlietischen Fettsiiuren mit 9 bis

  1 1 C-Atoinen.

  llei der erfindungsgemäßen Herstellmig der

  transpareilten Schmierseifen können auch die aii

  sich bekannten Zus:itze, z. B. Kaliunicarbonat als

  l@iirztingsniittel, eingearbeitet «-erden.

  Beispiel 1

  Es wird eine Schmierseife aus folgendem Fett-

  ;tnsatz gesotten: I0°/0 Sojaöl, 3o"/0 Ilauptlauffett-

  s:itlre, 30°/o Fettsäure C9 bis C11. Die Herstellung

  erfolgt durch Verseifung mit Italiumhydro@yd

  unter Zusatz von etwa 5% Kalitimc<lrlioii@it in

  iiblicher Weise.

  Beispiel 2

  Ein Fettansatz, bestehend aus 30°/o Sonnen-

  blunienölfetts:iure, Io°/o Hauptlatiffettsäure, 3o°/0

  l@ ettsiitire C9 bis C11, wird in bekannter 'lrt mit

  Kalitlniliydrotyd und Kaliumcarboliat verseift.

  Die Seife kann durch Kalichlorhleichlatige noch

  gebleicht werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Ilerstcllullg transparenter Schmierseifen aus durch Oxydation von Paraffin- kohlenwasserstoffen, insbesondere solchen vier Fisclier-Tropscli-S\litliese, mit Satierstofi oder sauerstoffhaltigen Gasen gcwoiinenen synthe- tischen Fetts'ittreii mit 1 2 bis @o C-\tomcn (1-Iaul)tlauffetts;iureii) zusammen mit sviitlic- tischen hetts@iuren mit 9 bis i t C-_\toin@@n nach Patent 838 183, dadurch gel;eiiiizeiclinet, datl dasGemisch synthetischer Fetts@itiren zusammen mit natürlichen, zur Schmierseifeherstcllung an sich bekannten Ölen oder deren I#ettsüllrell Ver- seift wird, gegebenenfalls unter \I itverwendung an sich bekannter Zus'itzc, wie Kiii-ztiiigsniittclii. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurc11 ge- kennzeichnet, daß das Genfisch svntlietischer Fettsäuren zusammen mit bis ztt 3o bis Io°/o natürlichen Fettsatiren verseift wird, Wollei der Anteil syntlietisclier l;etts:itireii mit 9 bis i i C-Atomen etwa ?5 bis 35('10 hetragt. 3. Verfahren nach Anspruch i und _>, dadurch gekennzeichnet, daß etwa gleiche Mengen natür- licher Öle bzw. deren hettsütiren, svilthetischer Ilaul>tlauffetts:itireii und s\-lltlletiscller lVett- s:ittren finit c) bis 1 1 ('-Atomen verseift Nver heil.