DE846581C - Motorbefestigung an Maschinen - Google Patents

Motorbefestigung an Maschinen

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DE846581C
DE846581C DEM9621A DEM0009621A DE846581C DE 846581 C DE846581 C DE 846581C DE M9621 A DEM9621 A DE M9621A DE M0009621 A DEM0009621 A DE M0009621A DE 846581 C DE846581 C DE 846581C
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DE
Germany
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motor vehicle
motor
machines
machine
bracket
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Expired
Application number
DEM9621A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dr-Ing Kremer
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CRAMER MASCHF
Original Assignee
CRAMER MASCHF
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/26Means for adjusting casings relative to their supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Der Einzelantrieb von Maschinen hat sich durch seine Vorteile in bezug auf Einfachheit und Übersichtlichkeit des Antriebs im Maschinenbau weitgehend durchgesetzt. Beim Antrieb von landwirt-S schaftlichen Maschinen bestehen Schwierigkeiten dadurch, daß diese Maschinen im allgemeinen nur kurzzeitig benutzt werden und sich dadurch die Anschaffung eines eigenen Motors für jede Maschine nicht lohnt. Zum Teil hat man sich geholfen, daß
ίο man den Motor auf einen Motorwagen aufbaute und die Maschine von diesem aus antrieb. Beim Antrieb von Maschinen mit horizontaler Welle geht dies auch, wenngleich hierbei das Spannen des Riemens umständlich ist. Beim Antrieb von Maschinen mit senkrechter Welle macht dies aber große Schwierigkeiten, da der Riemen geschränkt kufen muß. Die Einstellung ist hierbei nicht einfach, und vor allem ist ein sehr langer Riemen und viel Platz notwendig.
Durch die Verwendung eines Motorwagens entsprechend der Erfindung in Verbindung mit den Anschlußlaschen und der anzutreibenden Maschine werden diese Nachteile beseitigt. Der Motorwagen wird direkt an der Maschine angebaut und kann senkrecht oder waagerecht oder in beliebiger Richtung stehen. Der Anbau bzw. Abbau kann in weniger als 1 Minute von einem Mann ohne Anstrengung und ohne Werkzeug vorgenommen werden. Erfindungsgemäß wird ein auf einem Motorwagen bzw. einer Schleife fest angebrachter Motor zusammen mit diesem so an der Maschine befestigt, daß er um eine parallel zu seiner Welle liegende, auf der einen Seite des Motorwagens befindliche Achse geschwenkt werden kann, wobei die Stützung bzw. Anstellung gegenüber der anzutreibenden Maschine mittels einer Spindel od. dgl., erfolgt, die auf der entgegengesetzten Seite des Motorwagens angeordnet ist.
Abb. 1 zeigt einen Motorwagen entsprechend der Erfindung. In Abb. 2 und 3 ist der Anbau dieses Motorwagens an eine Maschine mit senkrechter Welle zu erkennen.
Der Motor ist auf einer Grundplatte« befestigt, die zwischen zwei Holmen b und c angebracht ist.
Nach dem Aufstellen des Motorviagens, das durch einen zur Grundplatte des Motors senkrechten Bügel rf oder eine andere Anlage sehr erleichtert wird, wird der eine Holm des Motorwagens, z. B. der Holm b, in die einseitig offenen Laschen e und /, die an der Maschine befestigt sind, gelegt, der Riemen aufgelegt und mittels einer Spindel g gespannt. An seinem abtriebsseitigen Ende ist der Motorwagen mit einem Bügel A versehen, der als Griff bei der Beförderung dienen soll und gleichzeitig als Riemenschutz und als Sackablage, z. B. beim Anbau an eine Schrotmühle, dient, wobei in diesem Bügel noch ein Blech angeschweißt werden kann. Der Motorwagen kann entweder mit zwei oder vier Rädern ausgerüstet werden, eventuell kann er auch ohne Räder wie eine Schleife befördert werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Motorbefestigung an Maschinen, Vorzugsweise für landwirtschaftliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einem Motorwagen bzw. einer Schleife od. dgl. fest angebrachter Motor zusammen mit diesem so an der Maschine befestigt wird, daß er um eine parallel zu seiner Welle liegende, auf der einen Seite des Motorwagens befindliche Achse (b) geschwenkt werden kann, wobei die Stützung bzw. Anstellung gegenüber der anzutreibenden Maschine mittels einer Spindel (g) od. dgl. erfolgt, die auf der entgegengesetzten Seite ties Motorwagens angeordnet ist.
2. .Motorbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine einseitig offene Laschen (e bzw. /) od. dgl. angebracht sind, die die Schwenkachse des Motorwagens bzw. der Schleife festlegen.
3. Motorbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorwagen auf dem der Abtriebsseite des Motors entgegengesetzten Ende einen senkrecht zur Ebene des Motorwagens stehenden Bügel (d) od. dgl. besitzt.
4. Motorbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorwagen auf dem abtriebsseitigen Ende einen senkrecht bzw. annähernd senkrecht zur Ebene des Motorwagens stehenden Bügel (A), eine Fläche od. dgl. aufweist.
DEM9621A 1951-05-24 1951-05-24 Motorbefestigung an Maschinen Expired DE846581C (de)

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