DE133801C - - Google Patents

Info

Publication number
DE133801C
DE133801C DENDAT133801D DE133801DA DE133801C DE 133801 C DE133801 C DE 133801C DE NDAT133801 D DENDAT133801 D DE NDAT133801D DE 133801D A DE133801D A DE 133801DA DE 133801 C DE133801 C DE 133801C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
tires
cross
arms
wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT133801D
Other languages
English (en)
Publication of DE133801C publication Critical patent/DE133801C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B31/00Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
    • B60B31/005Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels especially for spoked wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

KAISERLICHES Ji
PATENTAMT.
Zum Aufziehen der Reifen auf Räder bedient man sich vielfach eines Bockes aus Holz, d. h. eines Gerüstes in Form eines Kreuzes, worauf das hölzerne Rad je nach dem Umfang desselben auf verschiebbare Klötze gelegt wird. Diese hölzernen Radböcke .sind in der Regel nur für Räder mittlerer Gröfse geeignet, nicht aber für gröfsere und ebenso wenig für ganz kleine Räder. Für das Aufziehen von Reifen auf Räder von gröfseren Abmessungen behilft man sich bisher damit, dafs man drei starke' Hölzer mit der Spitze nach oben wie Gewehre in einem Dreieck zusammenstellt und dann die Felge des zu beziehenden Rades auf die Hölzer legt. Dieser Behelf führt aber den Nachtheil mit sich, dafs man auf diese Weise das Rad nicht spannen, nicht einmal festhalten kann, und infolge dessen werden beim Ziehen des Reifens um ein schweres Rad, wobei starke Hammerschläge geführt werden müssen, die Hölzer sich verschieben ·, das zu bearbeitende Rad kann also keinen festen Halt haben, auch werden die mit dem Umziehen des Reifens beschäftigten Arbeiter durch die auf dem Boden hervorstehenden Hölzer beim Gehen um das Rad behindert. Auf ganz kleine Räder lassen sich auf dem Bock überhaupt keine Reifen aufziehen. Diesem Uebelstande ist nach beiden Seiten durch den beschriebenen Radbock in folgender Weise abgeholfen:
Auf jeder der vier Seiten stellt man in entsprechenden Abständen von einander je nach der Gröfse des mit einem Reifen zu umziehenden Rades einen mit Stecklöchern versehenen, oben so breiten eisernen Ständer s auf, dafs dieselben zusammen als Unterlage für das zu beziehende Rad dienen können (Fig. 1). Die Ständer s sind verstellbar in Armen α gelagert, welche wieder verschiebbar in einem Bock b angebracht sind und sich je nach dem Durchmesser des Rades verstellen lassen. Es wird dann ein Kreuz von diesen verschiebbaren Armen gebildet. Das Rad wird nun auf die vier Ständer gelegt und vermittelst einer durch die Nabe durchgehenden Schraube c, die umlegbar im Bock b befestigt ist, festgespannt. Die das Kreuz bildenden vier Arme α werden durch Ein- oder Ausschieben für gröfsere oder kleinere Räder brauchbar gemacht. Auf diese Weise kann also jedes Rad von jeder Gröfse und mit Naben von jeder Dicke für das Umziehen der Reifen r festgespahnt werden. Auch können die Arbeiter, welche das Umziehen der Reifen besorgen und zu diesem Zweck um das Rad herumgehen müssen, ihre Arbeit verrichten, ohne wie bisher durch das vorstehende Kreuz oder die vorragenden Hölzer im Gehen um das aufliegende Rad behindert oder auch nur aufgehalten zu werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An spruch:
    Eine Vorrichtung zum Stützen von Rädern verschiedener Gröfse beim Aufziehen der Radreifen, dadurch gekennzeichnet, dafs in einem die Radnabe tragenden Bock (b) kreuzförmig vier Arme (a) verschiebbar angeordnet und an den Enden der letzeren senkrechte Stützen (s) zur Aufnahme der Radfelge mittelst Steckstifte verstellbar befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT133801D Active DE133801C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE133801C true DE133801C (de)

Family

ID=401973

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT133801D Active DE133801C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE133801C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2145992A1 (de) Geraet zum richten havarierter fahrzeuge
DE3421959A1 (de) Mehrsaeulen-hebebuehne
DE133801C (de)
DE382542C (de) Zerleg-, verstell- und zusammenklappbares Krangeruest mit zwei Dreifuessen
DE2917993A1 (de) Auswuchtgeraet fuer fahrzeugraeder o.dgl.
DE949640C (de) Werkzeug- oder Materialkasten od. dgl., insbesondere fuer Reparaturwerkstaetten
DE879012C (de) Zinkenfraesapparat
DE4415064A1 (de) Vorrichtung zur Demontage eines Reifens von einer Felge
DE68903741T2 (de) Einrichtung zur einstellung des werkzeuges einer autoreifenmontier- und -demontiermaschine.
DE947533C (de) Einrichtung zum Abnehmen von Radreifen
DE131207C (de)
DE910117C (de) Vorrichtung zum Kippen von Kraftfahrzeugen od. dgl.
DE7117555U (de) Vorrichtung zum Heben und Wenden eines Kraftfahrzeuges
DE207613C (de)
DE3208750A1 (de) Vorrichtung zum seitlichen hochkippen eines kraftwagens
DE449015C (de) Presse zum Praegen von Matrizen, insbesondere fuer Druckplatten
DE366767C (de) Vorrichtung zum Aufpressen von Sohlen auf Schuhwerk
DE1778921U (de) Radheber.
DE453107C (de) Ortsbewegliche, von einem zweiraedrigen Fahrgestell getragene Kraftmaschine
AT208029B (de) Einstellbare Abstützvorrichtung, insbesondere Möbel mit vier Füßen
DE3546326C2 (de) Rahmenlehre für Kraftfahrzeugchassis
DE1817274U (de) Auswuchtbock fuer fahrzeuge mit starrachse.
DE1215893B (de) Kippvorrichtung fuer Kraftwagen
CH249534A (de) Fahrrad-Aufbockständer.
AT8154B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Wagenrädern.