DE846253C - Verfahren zur Herstellung von Aluminiumhydroxyd - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aluminiumhydroxyd

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DE846253C
DE846253C DEM6768A DEM0006768A DE846253C DE 846253 C DE846253 C DE 846253C DE M6768 A DEM6768 A DE M6768A DE M0006768 A DEM0006768 A DE M0006768A DE 846253 C DE846253 C DE 846253C
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DE
Germany
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aluminum
sodium
aluminum hydroxide
silicon
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DEM6768A
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Frank J Anderson
Duncan R Williams
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MONOLITH PORTLAND MIDWEST COMP
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MONOLITH PORTLAND MIDWEST COMP
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01FCOMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
    • C01F7/00Compounds of aluminium
    • C01F7/02Aluminium oxide; Aluminium hydroxide; Aluminates
    • C01F7/04Preparation of alkali metal aluminates; Aluminium oxide or hydroxide therefrom
    • C01F7/06Preparation of alkali metal aluminates; Aluminium oxide or hydroxide therefrom by treating aluminous minerals or waste-like raw materials with alkali hydroxide, e.g. leaching of bauxite according to the Bayer process

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  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Aluminiumhydroxyd Dic vorliegende Erfindung; bezieht sich auf ei» Verfahren, durch welches Kaolin, :iferglel und diesen verwandte Stoftc in wertvolle Produkte umgewandelt werde» können.
  • Ein großer Teil der Erdkruste besteht aus Stoffen, die meist Verbindungen des Aluminiums, Calciums und Siliciums sind und die im allgemeinen mit Namen bezeichnet werden, die mehr ihre physikalischen als ! ihre chemischen Eigenschaften kennzeichnen. Große Landgebiete, im allgemeinen als öde bezeichnet, enthalten gewaltige Lager dieser Stoffe, und da das Land an sich von geringem Wert ist, entstehen die Kosten für diese Stoffe hauptsächlich durch ihre Förderung und ihren Transport. Diese Materialien enthalten nun nicht nur da; wertvolle Aluminium, Calcium und Silicium in Verbindung untereinander oder mit anderen Elementen, sondern sie enthalten auch andere Stoffe, wie z. B. Eisensalze, Natrium- und Kaliumverbindungen, sowie organische Bestandteile, und keine dieser Isomponenten kann ohne kostspielige Arbcitsvor.angge abgetrennt werden.
  • Der Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren, durch welches solche Stoffe wirtschaftlich und ohne vorherige Reinigung in wertvolle Materialien umgewandelt werden können. Unter den Stoffen, die nach diesem \"erfahren behandelt werden können, befinden sich fast alle natürlich vorkommenden Mineralien tind_ Mineralverbindungen, die Silicium, Alu;niniiim und Calcium enthalten, wie z. B. Feldspat, insbesondere Anorthosit, Tone, Tonschiefer usw. sowie unreiner Bauxit.
  • Das Verständnis des Arbeitsvorganges wird durch das Arbeitsschema erleichtert, das einen Satz von Apparaten zeigt, wie er in einer Anlage gebraucht wird, welches nach der vorliegenden Erfindung arbeitet. In dieser Skizze ist nicht der Versuch gemacht worden, Einzelheiten der verwandten Apparate darzustellen, da jedes einzelne hier verwandte Gerät dem Fachmann bekannt ist und jederzeit von einem auf dem Gebiete Bewanderten nach Kenntnis der Beschreibung gehandhabt werden kann.
  • Die vier Hauptstoffe unter den durch dieses Verfahren gewonnenen :Materialien sind Aluminium, Natrium, Calcium und Silicium. Silicium wird in Mineralien nicht nur als Siliciumdioxyd (Si0,),sondern auch in Form von Aluminium- und anderen Silicaten gefunden. Aluminium kann als Aluminiumoxyd oder -hydroxvd oder als Aluminiumsilicat vorkommen. Calcium kann als Carbonat, Oxyd oder Hydroxyd vorliegen. Allgemein gesagt, kann jedes Mineral verwendet werden, das den erforderlichen Gehalt an Aluminium und Calcium aufweist und außerdem noch Kieselsäure oder Silicate enthält. Kaolin und Mergel stellen eine ausgezeichnete Kombination dar, aber auch andere Kombinationen, wie Feldspat (z. B. Anorthosit) und Kalkstein, können verwandt werden. In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Anlage behandelt, die Kaolin und Mergel verwendet, Stoffe, die überall reichlich vorhanden und billig sind und die zusammen in dem vorliegenden Verfahren gut zu verwenden sind.
  • Es können die verschiedensten Mineralmischungen verwendet werden, die die erforderlichen Anteile an Aluminium, Calcium und Silicium enthalten, und es ist ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens, daß nicht eine bestimmte Mischung zum Gelingen des Prozesses erforderlich ist aus Gründen, die später hier noch aufgezeigt werden. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens ist, daß, wenn die Rohmaterialien zu ungefähr passenden Anteilen gemischt sind, nur eine sehr geringe Abfallmenge entsteht und durchaus im Handel verkäufliche Produkte gewonnen werden.
  • Viele Stoffe können als Ausgangsmaterial für Aluminium benutzt werden, und die Kaoline sind hier eine reichhaltige und billige Quelle. Bei der Beschreibung der Arbeitsweise einer solchen Anlage wird von einem Kaolin ausgegangen, dessen Zusammensetzung, mehr oder weniger typisch, folgende ist: Si O,45,8" ", Fe-, 0, 0,4" ", A1,03 39,5° .>> Verlust 14,3°u.
  • Unter Verlust verstehen wir diejenigen Stoffe im Kaolin, die für das Verfahren wertlos sind und auf dasselbe auch keinen Einfluß haben. Der Verlust beim Kaolin ist hauptsächlich chemisch gebundenesWasser.
  • Zur Herstellung der annähernd passenden ':Mischung mit dem Kaolin, die für die Herstellung der gewünschten Produkte erforderlich ist, kann man Kalkstein oder anderes hoch calciumhaltiges Material verwenden. In der im folgenden zu beschreibenden Anlage wird ein Mergel folgender Zusammensetzung verwandt: SiO, 12,5°/0, Fe,03 2,3°/o, A1,03 2,3°/0, Ca0 45,0°;o, Verlust 37,9°/o. Bei Angabe von Analysen wird hier der Einfachheit chemischer Berechnung halber jedes der Metalle sowie auch Silicium so aufgeführt, als wenn es in der Form seines Oxyds vorläge. Tatsächlich kann es die Form eines Hydroxyds, Carbonats oder eines anderen Salzes haben, oder zwei Metalle können ein Doppelsalz bilden. Auf die speziellen chemischen Umsetzungen wird weiter unten eingegangen werden.
  • Der Verlust beim Mergel ist zum großen Teil CO" da das Calcium meist als Carbonat vorliegt.
  • Die Rohmaterialien Kaolin und Mergel, die, wie gesagt, zahlreiche Verunreinigungen enthalten, werden mit Baggern gefördert und nur ganz grob sortiert, zu handlicher Form zerkleinert und in Vorratsbehälter i und 2 gegeben. Flußspat kann im Behälter i ° bereitgestellt werden. Diese Materialien werden dann zu entsprechenden Teilen in die Schlammühle 3 gebracht, wo sie gemahlen und mit der sogenannten tauben Lösung in Verbindung gebracht werden. Die für den Prozeß erforderlichen Natriumverbindungen werden in einer Lösung, die hier als taube Lösung bezeichnet wird, beigegeben. Die Entstehung dieser Lösung wird weiter unten behandelt werden. Bei dem Betrieb der Anlage, die etwa 6o t Aluminium per 24 Stunden liefert, müssen der Schlammühle in dieser Zeit folgende Materialmengen zugeführt werden: in Kaolin SiO, 63,87 t, Fe,03 o,62 t, A1,03 55,i7 t, Verlust 19,93 t; in Mergel SiO, 65,1o t, Fe,03 11,97 t, A1,03 11,97 t, CaO 234,34 t, Verlust 197,36 t; in der tauben Lösung A1,03 4,47 t, Na,0 49,55 t, SiO, 0,07 t, H20 555,93 t.
  • Einer der Vorteile des Verfahrens ist, daß die Stoffe zu. einem Brei oder Schlamm gemischt werden, dessen Zusammensetzung sehr leicht bestimmt und kontrolliert werden kann. Ebenso ist ein solcher Schlamm mittels Pumpen und Röhren leicht zu transportieren.
  • Das Natrium in der tauben Lösung wird im Anfang durch beigegebenes Natriumcarbonat gestellt, jedoch ist der Verlust an Natrium während des Prozesses sehr gering, und das Zurückgewonnene wird wiederverwandt. Der rohe Schlamm soll jedoch genügend Natrium enthalten, um allem vorhandenen Aluminium die Gelegenheit zur Verbindung zu Nätriumaluminat zu geben, wobei kleine Verluste an Natrium berücksichtigt werden müssen. Bei der Verarbeitung natriumhaltigen Materials kann der Sodagehalt der tauben Lösung reduziert werden, und in Fällen, wo die Rohmaterialien einen beträchtlichen Natriumgehalt aufweisen, kann Natriumcarbonat als Nebenprodukt gewonnen werden.
  • Es ist empfehlenswert, dem Schlamm auch Flußspat beizugeben, und zwar in einer Menge von ';', bis 3°,..'o des Gewichts der anderen darin enthaltenen Stoffe (Trockengewicht). Dieses Calciumfluorid wirkt als Flußmittel und Katalysator und erleichtert die verschiedenen Reaktionen während des Prozesses, besonders bei der Bildung von Dicalciumsilicat. \'ie unten noch gezeigt werden wird, wird es im Sinterofen zum großen Teil wieder entfernt. Bei der praktischen Handhabung des Vorganges hat sich gezeigt, daß nicht alles Fluor im Sinterofen 6 entfernt wird, jedoch trägt alles Fluor, das während der Calcinierung des Aluminiums im Calcinierofen ig im Ver-
    fahren verbleibt, dazu bei, den Siliciumgelialt des
    :Muminiums züi verringern, da das Silicium in der
    1#orm von Siliciumtetraflulirid verdampft. Es wird
    sich weiter zeigen, daß etwa ' ";, des Fluors im
    Zementofen 14 im Verfahren verbleibt und so zur
    Ab(hampfung der Alkalien ;ins (lern Zementklinker
    beiträgt.
    In den hier an-efiilirten Analysen sind die Mengen
    der verschiedenen Metallsalze als äquivalente Oxyde
    angegeben, und es wird deshalb nicht zwischen
    Oxyden, Carbonaten ()der Fluoriden unterschieden.
    Der gemahlene Schlamm aus der '.-,chl;immiilile 3
    ist in fo@lgendern \1<ilekularverh;iltni; zusammenge-
    setzt: CaO
    lind
    Na_0
    _i,0 bis r,-i.
    :11_0;;
    Er wird dann in einem Sclilammischcr .l gründlich gemischt und züi einem ersten Trockenofen 5 geleitet, von wo er zum Sinterofen 6 gelangt. Der Ofen 5 soll innerhalb von 2.1 Stunden folgende Stoffe in Form von Sclilamin zugeführt erhalten: SiO2 130,10 t, Fe20.; i',5o t, A1203 76,56 t, CiiO 23d,+7 t, Va., 0 5'-,56 t, Verlust 217,20 t, H._,0 560,66 t.
  • obgleich der Einfachheit det chemischen Berechnung Halber in den Analysen die Oxyde der verschiedenen Elemente genannt sind, soll noch einmal gesagt werden, daß dieselben nicht stets als Oxyde selbst vorliegen müssen. Zttm Beispiel können Aluminium und Silicium in der Form eines Aluminiumsilicats vorliegen und ebenso das Calcium als Carbonat.
  • Die Millde 3 kann jede beliebige Form haben, die der Zerkleinerung des Schlammes dienlich ist. In der hier besprochenen Anlage sind die Öfen 5 und finnengeheizte Drelirohröfen, wie sie auch bei der Zementlierstellung verwendet werden. Im Trockenofen 5 wird (las freie Wasser de; Schlammes zum größten Teil verdampft. Ein in der Handhabung dieser Öfen erfahrener Mann kann die Zufuhr, die Rotation und die Feuerung so regulieren, daß das Material in einem bratlchh.ir trockenen Zustand von Ofen 5 nach Ofen6gebracht wird, ohne daß (las Material an den Ofenwänden haftet oller im Ofen Ringe ansetzt. Sollten sich Ringe bilden, befinden sie sich an einer leicht zugänglichen Stelle nahe beim Auslaß des Ofen;. Der Ofen 6 muß sorgfältig reguliert werden, da es im Interesse der Wirtschaftlichkeit wiin;chenswert ist, daß alles Aluminium in Natriumaluminat übergeht. Verbleibt das Material züi lange im Ofen oder ist die Temperatur züi hoch, so wird ein Teil des Aluminiums in andere Produkte, z. B. Natriuin-Aluniinium-S'licat oder Aluminiumsilicat, umgewandelt. Bei richtiger Temperatur entsteht ein ziemlich glasfreier schlackenloser Sinter, dessen typische Analyse wie folgt ist: SiO2 25,470:" Fe203 2.-I()0"., .-11_()3 1.l,()70,0, ('a0 46,#4o" \a20 to,2go, o@ Alle 24 Stunden werden so im Sinterofen erzeugt: S'02 i30,io t, Fe,0" 12,5() t, A1203 76,56 t, CaO 239,47 t, Na2O 52,56t.
  • In den Ofen 5 und ti wird (las Aluminium im wesentlichen ganz in Natriumaluminat umgewandelt, welches wasserlöslich ist. Das Siliciuin(lioxvd verbindet sich mit dem Kalk zu wasserunlöslichem Dicalciumsilicat. Die 566,66 t Wasser des Schlammes sind natürlich bereit: zum größten Teil im Ofen 5 verdampft worden. Vorzugsweise «-erden Öl, Gas, Kohle oder Koks zur Feuerung dieser Öfen verwandt, und die heißen Abgase des Ofens 6, die meist aus CO., bestehen, werden zu einem Reiniger 7 geleitet, in welchem die Produkte zur Kondensierung der Dämpfe gekühlt und Teer und feste Stoffe durch Waschen entfernt werden. Das CO,; wird anschließend zu einem Carbonisator R geleitet. \N erden zwei Öfen verwandt und wird dem Schlamm das Wasser im ersten Ofen 5 entzogen, so enthalten die Verbrennungsprodukte des zweiten Ofens nicht den aus der Verdampfung des Schlammwassers stammenden Dampf, und der Reiniger 7 hat nicht so viel Dampf zu verarbeiten, als wenn ihm auch das Schlammwasser in Form von Dampf zugeleitet würde.
  • Der Sinter aus Ofen 6 wird in eine Sintermühle d gebracht und so gemahlen, daß er ein Sieb mit 576 -Maschen je Quadratzentimeter passiert und dann mit tauber Lösung befeuchtet, die alle 24 Stunden folgende Mengen an Material liefert: S: O= o,o2 t, A1_,03 1,51 t, '_`a20 16,76 t, 1120 233,07 t.
  • Es ist wichtig, daß an dieser Stelle genug Natrium zugeführt wird, um die Entstehung einer beständigen Natriumaluminatlösung zu gestatten. Es soll dabei so viel Natrium zugeführt werden, daß ein Molverhältnis von nicht weniger als entsteht, das bis auf i,d steigen kann. Befindet sich kein überschüssiges Natrium in der so entstandenen Lösung, so wird Tonerde ausfallen und in den Zement gelangen, was nach der weiteren Beschreibung des Vorganges verständlich sein wird. Das Natrium kann in erster Linie der tauben Lösung entnommen werden, aber da es sich oft als notwendig erweist, zum Auffüllen de; Verlustes Natrium zuzugeben, sei kann die Beigabe des Natriumcarbonats oder anderer Natriumverbindungen praktischerweise an dieser Stelle erfolgen.
  • Es wurde festgestellt, daß, wenn der Sinter aus Ofen 6 einfach mit Wasser oder gar mit einer überschüssige: Natrium enthaltenden Lösung vermischt wird, ein Gel entsteht, das dem nun folgenden Auslaugprozeß entgegenwirkt. Deshalb wird dein Sinter zweckmäßig o,i bis 20,'o seines Gewichts eines geeigneten Zuckers zugesetzt, z. B. Melasse oder Maissirup. Dieser hindert das Natriumaluminat am Gelieren und ermöglicht den nun züi beschreibenden Auslaugvorgang.
  • Natriumcarbonat oder andere Natriumverbindungen führen der Sintermühle d in 24 Stunden zii: \a20 .1,31 t, Verlust 3,13 t.
  • Der Schlamm aus der Sintermühle d gelangt in eine Lauganlage io, die in der Skizze als einfacher Tank dargestellt ist, in Wirklichkeit jedoch aus einer Reihe von Rührwerken und Absetztanks besteht, die eine Mischung des Schlammes mit Wasser ermöglichen sowie die Herauslösung aller wasserlöslichen Bestandteile und den Transport des unlöslichen Rückstands in einen Zementschlammtank i1. Eine tN-pische Analyse dieses Rückstands wäre z. B. SiO, 32,6o°/'0, Fe20, i,800,/0, A1203 3,20°l0, CaO 60,5o°,10, Na20 i,loo,'0, Verlust o,8o0,/0.
  • In den Zementschlammtank ii sollten alle 24 Stunden gelangen: 5i02 128,03 t, Fe20, l2,59 t, .-1110s 7,33 t, CaO 239,47 t, `a20 4,I5 t, Verlust 3,i3 t, H20 233,o7 t.
  • Dieser Rückstand ist zu silicatreich und zu calciumarm, um guten Portlandzement abzugeben, da Silicium und Calcium als Dicalciumsilicat vorliegen, während zur Zementherstellung Tricalciumsilicat erforderlich ist. Deshalb wird Mergel in den Zeinentschlammtank i i zugegeben, und zwar 462,o6 t in 24 Stunden. Dieser Mergel kommt vom Mergelbehälter 12 durch eine Mergelmühle 13 zum Zementschlammtank 1r. Der verwandte Mergel hat folgende Zusammensetzung: SiO2 12,50;0, Fe20., 2,30;'0, A1203 2,3°,'0, Ca() 45,0010 Verlust 37,9o:'0.
  • Der Schlamm des Rückstands aus der l.auganlage 1o und der Mergel von der Mühle 13 ergeben zusammen eine gute Portlandzementmischung, und nachdem diese im Zementofen 14 gebrannt und in einer Klinkermühle 13 gemahlen worden ist, entsteht ein ausgezeichneter Portlandzement mit besonders niedrigem Tonerdegehalt. Die hier besprochene Anlage kann innerhalb von 24 Stunden etwa 360o Fässer dieses Zements produzieren.
  • Die durch die Lauganlage io extrahierte Lösung enthält in der Hauptsache Natriumaluminat mit einigen Siliciumdioxyden oder Silicaten. Der Zucker wird noch in der Lösung geführt, um vorzeitiges Absetzen oder Gelieren zu verhindern. Alle 24 Stunden sollen folgende '-Materialmengen von der Lauganlage io zu einem Autoklaven 16 gelangen: Si02 i,ig t, A120, 70,74 t, Na20 69,48 t, H20 962,07 t.
  • Der Prozentsatz an Silicium in dieser Lösung ist niedrig, aber für die vorliegenden Zwecke immer noch zu hoch. Deshalb wird zweckmäßig die Lösung, der gelöschter Kalk beigegeben wird, einer Behandlung im Autoklaven 16 unterworfen. Während 24 Stunden wird so viel Ca(OH)2 gebraucht, wie für 5,13 t CaO notwendig sind. Es ist wünschenswert. (laß der Kalk frisch gebrannt und frisch gelöscht ist. Der Autoklav wird mit Dampf unter einem Druck #, an etwa 7 atü gespeist und unter diesem Druck un,__ der bei diesem Dampfdruck herrschenden Tempe-"tur mindestens i Stunde lang gehalten. Im Aut:)klaven befindet sich ein Überschuß an Ca(OH), Di:;es ist nur wenig löslich, und der Rest ist in Suspension in der Lösung. Der Hauptzweck der Autoklavbehandlung ist die Umwandlung des Siliciumdioxyds in unlösliche Verbindungen, insbesondere Calciumsilicat. Es empfiehlt sich, dem Material im Autoklaven 16 ungefähr dieselbe '-Menge an Bentonit wie an Kalk beizumischen. Dieser Bentonit absorbiert feine Siliciumdioxydteilchen, die von ihm zurückgehalten werden, wenn er im Abscheider 17 abgeschieden wird. Nach der Autokl-av behandlung wird die Lösung zum Abscheider 17 gebracht, wo ihr unlösliche Rückstände entzogen werden, und dann zurück zur Schlammmühle 3. Im Abscheider 17 werden alle 24 Stunden 4,73 t Spülwasser zugefügt und die von dem Siliciumdioxyd befreite Lösung nach dein (arbonisator 8 gebracht. Diesem gehen in 24 Stunden zu: Alz0" 65,79 t, Na20 66,47 t, SiOz 0,i3 t, H20 962,07 t.
  • Natrium und Tonerde sind in der dem Carbonisator 8 zugeleiteten Lösung als Natriumaluminat enthalten, das in einer Zucker enthaltenden alkalischen Lösung vorliegt. Im Carbonisator 8 wird Kohlendioxyd, das vom Sinterofen 6 stammt und in einem Reiniger 7 gereinigt worden ist, durch die Lösung geblasen und gut mit ihr vermischt. Der Verbrauch von C02 ist 44,4 t in 24 Stunden. Die Carbonisierung verwandelt das Natrium;iltimin;;t in wasserlösliches Natriumcarbonat und wasserunlösliches Aluminiumhvdroxyd. Es wurde gefunden, daB, w,eitn die Carbonisierung zu weit getrieben wird, Siliciiimdioxyd ausfällt, so daß vorzugsweise mir 6o bis go0/'o des Aluminiums der Lösung carbonisiert werden. Dies kann durch die Beobachtung der Wasser;toffionenkonzentration im Carbonisator reguliert werden, wobei die Carbonisierung beendet wird, wenn das PH auf etwa 13 reduziert ist. Vom Carbonisator 8 wird die Lösung, die suspendierte Teilchen enthält, zu einem Sortierer 18 gebracht. In diesem Sortierer wird die taube Lösung vom festen Rückstand getrennt und der Rückstand selbst in kleine und grobe Teilchen sortiert. Die kleinen Partikel schwimmen wieder mit der Lösung zum Carbonisator, und die groben Teilchen werden in eine Waschanlage 21 gebracht. Die groben Partikel führen noch immer Wasser mit sich, und es ist deshalb nötig, den festen Rückstand von Sortierer 18 in der Waschanlage 21 zti waschen, und zwar mit destilliertem Wasser, welches als Kondensat aus dem Verdampfer 2o anfällt. Von Maschanlagc 21 wird das Waschwasser mit den gelösten Verunreinigungen zum Sortierer i8 zurückgeleitet. Beim Betrieb werden in 24' Stunden 277,3 t diese; 1Vaschwassers verbraucht.
  • Es wurde festgestellt, daß trotz der bereits beschriebenen Schritte zur Entfernung von Siliciumdioxyd etwas Siliciumdioxyd in dem Material verbleibt, das von dem Sortierer 18 zur Waschanlage 21 gelangt. Es können bis zu 7,3 kg Siliciumdioxyd pro Tonne Aluminiumhvdroxvd in diesem Material anwesend sein. Läßt man diese Menge Silicitimdioxyd in dem Aluminiumhydroxyd, das zum Calcinierofen i9 gebracht werden soll, so würde der Siliciumdioxydanteil in dem Aluminiumoxyd zu hoch sein, um dessen Verwendung für die Herstellung von Aluminium zu gestatten. Um ein hochgradiges Aluminium herzustellen, sollte das Oxyd nur Spuren von Siliciumdioxyd enthalten, und zwar vorzugsweise nicht mehr als 0,o20/0, bezogen auf (las Aluminiumoxyd. Um den Prozentsatz des Siliciumdioxyds so weit herunterzudrücken, wird dem Schlamm beim Verlassen der Waschanlage 21 und vor Eintritt in den Calcinierofen i9 eine wäßrige Lösung von Aluininiumfluorid aus dem Behälter 23 zugegeben. In einer Anlage, die auf die Herstellung von 6o t Aluminiumoxyd am Tage eingestellt ist, können bis zu 1,26 t Aluminiumfluorid in 24 Stunden verbraucht werden. Das mit Aluminiumfluorid versetzte Aluminiumhydroxyd wird dann zum Calcinierofen ig gebracht, in dem sich (las Fluor mit dem Siliciumdioxyd zti Siliciumtetrafluorid verbindet, das im Calcinierofen verdampft. In diesem Ofen wird dis Hydroxyd in Aluminiumoxyd umgewandelt, von
    (lcin (tw.i ():, t iii =4 Simiden erzeugt w-erdeii. Bei
    (liescr erialirenswci,e linden ,ich nur Spuren von
    Silicitundioxv(1 in dem Altiminiumoxvd. Eine Analvse
    dieses Produkt, zeit lediglich die folgenden Verun-
    reinigungen: Si0_ (y)r11 o, Fe_O" o,oi,5(' ', TiO@
    (),()I()°.0, K_0 (),((2(-(° (a, \a,0 o,3oo°,u, CaO o,()ij° o.
    #lL() o,()o@° (r.
    Diese Verunreinigungen sind zweifellos durch die
    Rollmaterialien in den Prozeß gelangt. Da kein Ver-
    such gemacht worden ist, die Rohmaterialien zui
    reinigen, und da die Menge der Verunreinigungen in
    im Handel vertretbaren Grenzen liegt, ist die Ermitt-
    lung ihre, Ursprungs ohne besonderes Interesse. l:in
    Aluminiumoxyd mit solch geringen Verunreinigungen
    ist ein ohne weiteres verwertbares Produkt und als
    itiet:illtirgiscli(,Tonerde sehr gefragt.
    Die h(i,un g ans dem S<irtierer wird im Verdampfer
    2(i ver(lampft, wobei alle ?.l Stunden .1(>() t Wasser
    verdampfen. Diese Verdarnpfung ist wünschenswert,
    um den Prozentsatz an \._O in der tauben Lösung
    so zui erlii')licir, daß ein Schlamm mit der richtigen Zti-
    saminensetzmil- in die Mühlen 3 und 9 gelangt. Das
    Natrium der taubrn Lü,ung, obgleich in der Analvse
    als Na#M anL(-eben, verläßt den Verdampfer in der
    Form von Cai b(mat und Ahiminat, verliert aber ,ein
    C,0, in den Ofen j# und t).
    \Vie rnan sieht, arbeitet die Anlage mit geringen
    Betriebskosten; Kaolin, Mergel oder andere Mine-
    ralien können ohne vorherige Reinigung verwendet
    werden, und das ganze billige Rohmaterial wird ent-
    weder in Altitnininnioxy(1 oder in Portlandzement um-
    gewandelt. Das bei derlei Anlagen allgemein akute
    Problem der Wegräumung der Abfälle kommt hier
    kaum in Frage. Obwohl Natriumcarbonat oder andere
    Natriurnverbindungen am Anfang beigegeben werden
    müssen, um (lern Prozeß (las notwendige Natrium
    zuzuführen, so wird dieses Natrium doch wieder-
    gewonnen und wiederverwandt, und der Verlost an
    Natrium ist gering, _so daß nur kleine Mengen zum
    Auffüllen der Verluste nachgc@`eben werden müssen.
    Die chemischen Vorgänge des Prozesses sollen hier
    mir kurz Beschrieben werden. Die in dem als Beispiel
    erwähnten Verfahren verwendeten Rohmaterialien,
    Kaolin und Mergel, enthalten Aluminium, Silicium und
    Calcium, sind aber ziemlich frei von Kalium und
    Natrium. Durch das Zusetzen der (las nötige Natrium
    enthaltenden tauben Lösung zum Schlamm im
    Schlammischer .1 wird ein Schlamm geschaffen, in
    dein, in den Ofen 5 und 6 gebrannt, das Alkali, das
    im obigen Beispiel Natriumcarbonat ist, dazu gebracht
    wird, sich mit dein gesamten Aluminium zu dem
    wasserlöslichen Natriumaluminat zu vereinigen, das
    aus dem @unlö,baren Rückstand in der Lauganlage io
    ausgelangt wird. Dieser Rückstand ergibt noch keinen
    einwandfreien Zement. Wenn er jedoch mit Mergel
    oder anderen calciumreichen Stoffen angereichert
    wird, ergibt er einen Schlamm, der, im Ofen 14
    gebrannt und durch Mühle 1j gemahlen, einen sehr
    guten Zement mit geringem Aluminiumgehalt ergibt.
    Die Natriumaluminatlösung aus der Lauganlage io
    ist kein besonders gutes Rohmaterial für die Her-
    stellung von @ltiminitimoxy(1, da sie beträchtliche
    Mengen :an Siliciuni(li<@xv(1 enthält. Durch den Zusatz
    voll Kalk Lind Bentonit zu dieser I.@istiri und durch die Autoklavbehandlung, 1b, wird dieses Siliciriindioxvd zti Calciumsilicat, das von der @ö.sun@ ab-eson<@ert und zur Schlammühle 3 oder zum Sclllannntank f zurückgeleitet werden kann.
  • Die Natriurnaluminatlösung aus dem Autoklaven wird dann zum Carbonisator h geleitet, wo der größte Teil in Altiminiumhydroxyd und Natriumcarbonat vcrw-andelt wird. Im Sortierer iN werden kleine Partikel Aluminiumhydroxvd von der Lösung abgeschieden und zum Carbonisator zurückgeleitet, wo sie als Kerne für die Bildung von Aluminiumtiv(lroxv(1 dienen. Der Rückstand wird dann gewaschen und Altiminiumfltiorid zur Entfernung von Silicium-(lioxvd bis auf Spuren zugegeben. Dann wird die Natriumcarbonatlösung im Verdampfer 2o verdampft, um eine taube Lösung von Natriumcarbonat und Natriumalutninat zu erhalten, die im allgemeinen genügend N;itrium für die Durchführung des Prozesses enthält.
  • Da, Verfahren hat den Vorteil, daß sehr billige Rohmaterialien verwendet werden und selbst von (fiesen w-cniL Abfall entsteht, wobei alle in wertvolle, Altiminitrnioxv(1 oder Portlandzenlent umgewandelt werden. Für das \-erfahren werden Vorrichtungen verwendet, wie sie auch bei der Herstellung von Portlandzenient gebraucht werden, und die leicht von ungelernten Arbeitern ohne besondere Aufsicht bedient werden können. Durch das Verfahren können Kaolin und Nlerg(#1 dazu verwandt werden, Aluminitrmoxvd herzustellen, aus dem metallisches Aluminium Newonnen werden kann, das infolge des Mangels an hoctiwertigeni Bauxit sehr gefragt ist. Das Verfahren kann nicht nur für Rohmaterialien, wie l1";tolin, Mergel und Feldspat, Anwendung finden, sondern auch bei vielen anderen Stoffen, die Calcium, Aluminium und Silicium enthalten. Enthalten die Rohmaterialien Natrium oder Kalium in größeren Mengen, :(> kann aus Gründen der Wirtschaftlichkeit Soda oder Pottasche als Nebenprodukt durch Eindampfen der iiherschüssigen tauben Lösung gewonnen wc rden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPliCCIIE:
    i. Verfahren zur Herstellung von Aluminium- liN,droxy(1, gekennzeichnet durch folgende Ver- fahrensstufen: Bildung eines Sinters, der vor- wiegency aus unlöslichem Calciumsilicat und lös- lichem Natriumaluminat besteht und ein Mol- verhältnis von Ca0 : Si02 zwischen etwa i,c) und 2,0 und ein Polverhältnis von Na.,0:AL03 zwischen etwa 1,0 und i,3 aufweist; Zugahe von genügend Natriumcarbonat zum Sinter zur Er- zielun- eines Molverhältnisses von \(i_(): A1,0., zwischen etwa 1,5 und i,c) und Naßinahlen des Sinter;; Auslaugen des gemahlenen Sinters in Gegenwart von löslichem Zucker in einer Menge voll etwa 0,2 bis 2,o Gewichtsprozenten des Sinter, zur Bildung einer Natritini<tlumin2ttlösting; Trennung- der Zucker und Natriunicarbonat ent- haltenden Natriumaluminatlösung von dem `ich ergebenden, unter Zusatz von ('alcitinicarbon:it zurr Herstelhing von Portlandzement verwendbaren
    Rückstand; Behandlung der Lösung mit Kohlendioxyd, wobei Aluminiumhydroxyd ausfällt, und Trennen des Aluminiumhydroxyds von der restlichen Natriumcarbonatiösung.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man die Natriumaluminate enthaltende Lösung vor der Kohlendioxydbehandlung zur Entfernung etwa zurückgebliebenen Siliciumdioxyds mit mehr Kalk, als zur Verbindung mit dem restlichen Silicium erforderlich ist, behandelt und die erhaltene Fällung von der verbleibenden Lösung trennt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Bildung des als Ausgangsmaterial dienenden Sinters Rohstoffe benutzt, von denen einer hauptsächlich aus Aluminium und Silicium enthaltendem Material, wie Kaolin, besteht, während das andere Teil, wie Viergel, reich an Calciumcarbonat ist, und diesen Rohstoffen Natriumcarbonat und etwa ';'1 bis 3 Gewichtsprozente Calciumfluorid zugibt, die Mischung naß mahlt und, vorzugsweise nach Trocknung, erhitzt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus dem Sinter ausgelaugte, insbesondere Natriumaluminat enthaltende Lösung unter Druck in Gegenwart von Kalk und Bentonit erhitzt, die hierdurch abgeschiedenen Verbindungen mit dem Bentonit aus der Lösung entfernt, die restliche Lösung mit Kohlendioxyd behandelt und das nicht wasserlösliche Aluminiumhydroxyd, das bei der Kohlendioxydbehandlung entsteht, aus der Lösung abtrennt, genügend Aluminiumfluorid zur Verbindung mit dem das Aluminiumhydroxyd noch begleitenden Siliciumdioxyd zur Bildung von Siliciumtetrafluorid zusetzt, die Mischung aus Aluminiumhydroxyd und Siliciumtetrafluorid bei genügend hoher Temperatur und lange genug zur Bildung und Verdampfung des Siliciumtetrafluorid erhitzt, wodurch gleichzeitig das Aluminiumhydroxyd zu Aluminiumoxyd umgewandelt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man zu der für die Aluminiumhydroxydbildung erforderlichen Kohlendioxydbehandlung die kohlendioxydhaltigen Abgase aus der Sinterung des Ausgangsmaterials benutzt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die vom Aluminiumhydroxyd abgetrennte Natriumcarbonatlösung, gegebenenfalls nach Eindampfung, dazu benutzt, um dem Ausgangsmaterial das für die Bildung von Natriumaluminat erforderliche Natriumcarbonat zuzuführen.
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