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Häufig ist die Verwendung von l'oteiitionieterii mit hohem Widerstand
erforderlich, und es treten immer erhebliche Schwierigkeiten auf, wend diese Potentiometer
geeicht werden müssen und diese Eichung zeitlich unveränderlich sein soll.
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\\-etiit es sich um gewickelte Widerstände oder um solche mit Ilalbleiterschicht
handelt, kann inan einen holten \Viderstand nur mit einem sehr feinen Widerstandsdraht
bzw. einer sehr dünnen Schicht erhalten, und die durch das Schleifen des Läufers
bewirkte Abnutzung erlangt dann entscheidende Bedeutung. Es sind Anordnungen bekannt,
frei welchen zwischen Läufer und Widerstand eine Metalllamelle eingefügt ist, deren
Verschiebung in Bezug auf den \Viderstand sehr gering ist.
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Die Erfindung hat ein Potentiometer zum Gegenstand, dessen Läufer
mit drei Rollen ausgestattet ist. Eine dieser Rollen drückt ein nachgiebiges Leiterband
auf den Widerstand, während die beiden anderen Rollen diejenigen Teile des Leiterbandes
parallel zu diesem Widerstand festhalten, welche sich zu beiden Seiten des Läufers
befinden, wobei das Leiterband an seinen beiden Enden befestigt ist.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung ist I# ig. i eine
schematische Darstellung eines Potentionieters gemäß der Erfindung, Fig. 2 und 3
die Ansicht zweier Vorrichtungen zur Verschiebung des Läufers.
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Nach Fig. i ist A13 der Widerstand, entweder in Forin einer Drahtwicklung
oder in Form einer Halbleiterschicht. Der Läufer trägt drei Rollen G1, G." G3, die
gegeneinander starr befestigt sind und gegebenenfalls in Kugellagern angebracht
sein können und über welche ein dünnes Leiterband a a c ß
b
läuft. Die beiden Rollen G, und G3 sind so angeordnet, daß die Teile 2a
einerseits und /3b andererseits parallel zti den Teilen A C bzw. B C verlaufen,
so daß sich die beiden Gleichungen ergeben: aA=ay bB=@b Der Tragschlitten der drei
Rollen G1, G" G3 drückt vermöge einer Feder das Leiterband auf den \Viderstand mit
einer Kraft, die ausreichend ist, um einen guten Kontakt zwischen ihnen herzustellen.
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Der Tragschlitten dieser drei Rollen kann sich z. B. auf Gleitschienen
verschieben, so daß die Größen a;, und fad konstant gehalten werden.
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.in Ende des biegsamen Leiterbandes kann eine Feder r angeordnet werden,
um die Unregelmäßigkeiten der Oberfläche des Widerstandsbandes auszugleichen, indem
(las Leiterband etwas in der Länge verstellbar gemacht wird. Der Stromaustritt erfolgt
bei a und A bzw. b
und B. Der abgehende Strom ist demnach proportional zu
dem \\'iderstand des Teiles A C bzw. des Teiles 13C und folglich zti dem Abstand
AC bzw. 13C.
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Diese Anordnung ermöglicht es. jedes Gleiten zwischen Läufer und Widerstand
und somit jede Abnutzung des letzteren zu vermeiden und dadurch die Proportionalität
zwischen (lern abgehenden Strom und dem Abstand <lauernd bestehen zu lassen,
welcher den Kontaktpunkt des Läufers von (lern Ende des Widerstandes treinit.
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Die Teile des Leiterbandes, welche zwischen den Rollen G2 und G3 liegen,
bleiben, da ihre Längen ausschließlich durch die Anordnung der drei Rollen aus dem
Läufer bestimmt sind, konstant. Man kann sie auf einen sehr kleinen Wert verkleinert
annehmen, ohne die Wirkungsweise zu verändern. Es ist demnach ersichtlich, daß die
Punkte des nachgiebigen Leiterbandes, welche nacheinander in Berührung mit (lern
Widerstand kommen, dies durch Abrollen ohne zu gleiten tun. Eine einfache Rechnung
zeigt in dein allgemeinen Fall, daß der Kontakt zwischen \Viderstand und Leiterhand
vollständig ohne Gleiten erfolgt.
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Fig. z zeigt beispielsweise eine Ausführungsform eines Potentiometers,
welches einen Läufer gemäß der Erfindung besitzt und insbesondere im Falle eines
hohen Widerstandes anwendbar ist. Die Bewegung des Läufers wird durch eine Zahnstange
bewirkt. Ein an der Antriebsachse angebrachter Zeiger ermöglicht in jedem Augenblick
die Ab-
lesung des Wertes des in Betrieb genommenen Widerstandes, wobei der
Antrieb in der Weise erfolgt, daß der Läufer seinen ganzen Weg L bei einer Drehurig
des Antriebsknopfes von weniger als 36o° zurücklegt.
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Fig.3 zeigt eine andere Ausführungsform des Potentiometers, bei welcher
der Antrieb zur Verschiebung des Läufers mittels einer Gewindespindel h und einer
mit dein Läufer fest verbundenen Mutter e erfolgt. Die Stellung des Läufers kann
dann durch einen Umdrehungszähler P bestimmt werden, der am Ende der Gewindespindel
befestigt ist.