DE845627C - Verfahren zum Ausfuellen von Hohlraeumen in Konstruktionsteilen technischer Geraete - Google Patents

Verfahren zum Ausfuellen von Hohlraeumen in Konstruktionsteilen technischer Geraete

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DE845627C
DE845627C DES19013A DES0019013A DE845627C DE 845627 C DE845627 C DE 845627C DE S19013 A DES19013 A DE S19013A DE S0019013 A DES0019013 A DE S0019013A DE 845627 C DE845627 C DE 845627C
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potting
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potting compound
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DES19013A
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Erwin Sadick
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Siemens AG
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    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
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    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
    • C04B41/4505Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements characterised by the method of application
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Description

  • Verfahren zum Ausfüllen von Hohlräumen. in Konstruktionsteilen technischer Geräte Bei vielen Konstruktionsteilen technischer, insbesondere elektrischer Geräte, bei Schraubenlöchern in keramischen Teilen u. dgl. kommt ein Ausfüllen von Hohlräumen mit Vergußmasse in Betracht. Das in solchen Fällen bisher übliche Ausgießen mit Vergußmasse bereitet in der Fließfertigung oft erhebliche Schwierigkeiten. Die Vergußmassebehälter sind in der laufenden Fertigung sehr anfällig, vielfach verstopfen die Ausflußrohre. Da die Vergußmasse in den Behältern heiß gemacht werden muß, entsteht auch leicht Unfallgefahr. Es kommt hinzu, daß der Geruch und die Belästigung durch die Verdampfungsgase der großen Menge kochender Vergußmasse unangenehm und mit einfachen Mitteln nicht zu beseitigen ist. Ein weiterer Nachteil des bisher üblichen Verfahrens besteht noch darin, daß das rechtzeitige Nachfüllen des Massebehälters oft unterlassen wird, was zu Schäden und Betriebsunterbrechungen führt.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausfüllen von Hohlräumen in Konstruktionsteilen technischer Geräte, z. B. in keramischen Teilen od. dgl., mit Vergußmasse und zielt darauf ab, die eingangs geschilderten Nachteile zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird die Vergußmasse in fester Form an die Stelle gelegt, wo das Ausfüllen vor sich gehen soll, und sie wird an dieser Stelle durch Erwärmung zum F1ießen,gebracht. Da bei der Erfindung die Teile, in welchen sich die auszufüllenden .Hohlräume befinden, bei diesem Fließprozeß dann dieselbe Temperatur haben wie die Vergußmasse, ergibt sich noch der besondere Vorteil, daß eine besonders innige Verbindung zwischen der Vergußmasse und dem zu vergießenden Teil stattfindet. Man kann die Vergußmasse im kalten 'Zustand in Form von Tabletten oder entsprechend dem Verwendungszweck geformten Körpern dose an die Stelle legen, wo der Vergießprozeß vor.sich gehen soll. Es ist auch möglich, die Vergußmasse als ein feinkörniges Pulver an die Stelle zu bringen, die ausgefüllt werden soll. Wenn es darauf ankommt, bestimmte Hohlräume sehr weitgehend mit der Vergußmasse zu füllen, kann es vorteilhaft sein, die Vergußmasse weitgehend der Form der zu vergießenden Hohlräume anzupassen. Die Teile, welche mit der Vergußmasse in fester Form gefüllt sind, können dann im ganzen beispielsweise durch einen Wanderofen oder Tunnelofen geschickt werden, in dem sie auf die gewünschte Fließtemperatur gebracht werden. Bei einfachen Teilen wird auch ein Erwärmen dadurch in Betracht kommen, daß diese Teile beispielsweise über heiße Platten hinweggeschoben werden. Wenn es sich um besonders verwickelte Konstruktionsteile handelt, wird mitunter auch ein Vorwärmen dieser Teile vor dem Einsetzen der festen Vergußmasse in Betracht kommen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Ausfüllen von Hohlräumen in Konstruktionsteilen technischer Geräte, z. B. '. in keramischen Teilen od. dgl., mit Verguß-1;nasse, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußri:asse in fester Form an die Stelle gelegt wird, wo das Ausfüllen vor sich gehen soll, und daß sie durch Erwärmung zum Fließen gebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußmasse im kalten Zustand in Form von Tabletten oder entsprechend dem Verwendungszweck geformten Körpern lose an die Stelle gelegt wird, wo der Vergießprozeß vor sich gehen soll.
  3. 3: Verfahren' näch Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu vergießenden Teile vor dem Einsetzen der festen Vergußmasse vorgewärmt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu vergießenden Teile zunächst mit der festen Vergußmasse beschickt werden und daß danach die das Fließen der Vergußmasse hervorbringende Erwärmung erfolgt.
DES19013A 1950-09-08 1950-09-08 Verfahren zum Ausfuellen von Hohlraeumen in Konstruktionsteilen technischer Geraete Expired DE845627C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964884C (de) * 1953-04-08 1957-05-29 Licentia Gmbh Verfahren zur Isolierung von gekapselten elektrischen Geraeten, wie Transformatoren und Drosselspulen, mit einem mineralischen Isolierstoff
DE1055146B (de) * 1953-10-31 1959-04-16 Vacuumschmelze Ag Verfahren zum Schutze von aus magnetisierbaren Werkstoffen bestehenden Gegenstaendengegen mechanische Verformung
DE1097035B (de) * 1959-07-18 1961-01-12 Rudolf Beilschmidt Verfahren zum Herstellen von mit aushaertbaren, nicht thermoplastischen Kunststoffen umhuellten und impraegnierten elektrischen Kondensatoren
DE1228325B (de) * 1958-06-27 1966-11-10 Allied Prod Corp Verfahren zum Einkapseln eines elektronischen Bauteiles

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