DE1228325B - Verfahren zum Einkapseln eines elektronischen Bauteiles - Google Patents

Verfahren zum Einkapseln eines elektronischen Bauteiles

Info

Publication number
DE1228325B
DE1228325B DEW23592A DEW0023592A DE1228325B DE 1228325 B DE1228325 B DE 1228325B DE W23592 A DEW23592 A DE W23592A DE W0023592 A DEW0023592 A DE W0023592A DE 1228325 B DE1228325 B DE 1228325B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
electronic component
resin
component
preformed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW23592A
Other languages
English (en)
Inventor
Vincent Sussman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allied Products Corp
Original Assignee
Allied Products Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Allied Products Corp filed Critical Allied Products Corp
Priority to DEW23592A priority Critical patent/DE1228325B/de
Publication of DE1228325B publication Critical patent/DE1228325B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/224Housing; Encapsulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Encapsulation Of And Coatings For Semiconductor Or Solid State Devices (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Einkapseln eines elektronischen Bauteiles Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einkapseln destens einem eines Anschlußleiter elektronischen durch Bauteiles Einsetzen mit in min- eine an einem Ende offene Hülse, deren Länge und Innendurchmesser größer sind als die entsprechenden Abmessungen des Bauteiles, und durch Ausfüllen des noch verbleibenden freien Raumes der Hülse mit einem Isolierstoff.
  • Bei den bekannten Verfahren dieser Art wird der Isolierstoff in flüssigem Zustand in die den elektronischen Bauteil umgebende Hülse eingegossen. Dies ist verhältnismäßig umständlich und nicht mit der zu wünschenden Sauberkeit durchzuführen.
  • Es ist bereits bekannt, daß man zum Ausfüllen eines Hohlraumes, beispielsweise eines Schraubenloches an einem keramischen Teil, eine Tablette od. dgl. aus einem beim Erhitzen flüssig werdenden Material verwenden kann, die in den Hohlraum eingesetzt wird und diesen nach der Verflüssigung und nach dem Erhärten füllt. Diese bekannte Maßnahme wurde bisher ausschließlich zum Ausfüllen von Hohlräumen in Konstruktionsteilen angewandt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich rationeller als das bekannte Verfahren mit Eingießen von flüssigem Füllstoff durchführen läßt, zu seiner Durchführung keiner besonders geschulten Arbeitskräfte bedarf, ohne besondere Mittel zur Sicherung der Lage des elektronischen Bauteiles beim Einkapseln auskommt und eine Einkapselung ergibt, die mechanisch hoch beanspruchbar ist und bei der die Hülle eine innige Verbindung mit dem Isolierstoff eingeht, so daß eine absolut zuverlässige Abdichtung des elektronischen Bauteiles gegen Feuchtigkeit gewährleistet ist, die weder im Verlauf einer langen Lebensdauer unter normalen Bedingungen, noch durch Stöße, Verformungen und anderweitige, plötzlich auftretende Belastungen ihre Dichtungsfähigkeit verliert.
  • Das vorstehende Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß unter Anwendung des an sich bekannten Verfahrens zum Ausfüllen von Hohlräumen mit Hilfe einer zunächst im festen Zustand vorliegenden und verformten Vergußmasse, die dann durch Erwärmen verflüssigt wird, der Bauteil zusammen mit einem vorgeforinten Körper aus einem noch nicht ausgehärteten wärmehärtbaren Harz in eine Hülse aus einem mindestens teilweise ausgehärteten wärmehärtbaren Harz derart eingesetzt wird, daß mindestens ein Teil des Harzkörpers zwischen den Boden der Hülse und den Bauteil zu liegen kommt, und daß danach zum völligen Einbetten des Bauteiles in die Masse des Harzkörpers dieser unter Wärmeanwendung verflüssigt und ausgehärtet wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren vereinfacht die Einkapselung von Bauteilen erheblich, denn es bedarf, wie sich ohne weiteres ergibt, zu seiner Durchführung weder besonderer komplizierter Apparaturen noch der besonderen Kenntnisse geschulter Arbeitskräfte. Es ist lediglich nötig, die einzelnen Teile in der richtigen Reihenfolge in die Hülse einzusetzen und danach das Ganze eine Zeitlang zu erwärmen. Das Endergebnis ist ein völlig dicht und stoßfest eingekapselter elektronischer Bauteil.
  • Vorzugsweise wird ein Teil des Harzkörpers zwischen dem offenen Hülsenende und dem elektronischen Bauteil angeordnet. Außerdem empfiehlt es sich, den Harzkörper so zu bemessen, daß seine Masse nach dem Verflüssigen und Aushärten den freien Raum innerhalb der Hülse vollständig ausfüllt.
  • Ein zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren besonders geeigneter vorgeforinter Harzkörper ist durch Durchgänge zum Durchführen der Anschlußleiter des einzukapselnden elektronischen Bauteiles gekenn eichnet und besteht vorzugsweise aus Epoxydharz. Ebenso empfiehlt es sich, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Hülse zu verwenden, bei der die dem offenen Hülsenende gegenüberliegende stirnseitige Hülsenwand Öffnungen zum Durchführen der Anschlußleiter des einzukapselnden elektronischen Bauteiles aufweist und die ebenfalls vorzugsweise aus Epoxydharz besteht.
  • Die Verwendung von gleichen Materialien für die Hülse und den Harzkörper begünstigt die innige Verbindung zwischen diesen Teilen nach der Verflüssigung und dem Aushärten. Letztere ist besonders gut, wenn das Harz der Hülse zunächst, d. h. vor dem Erwärmen zum Verflüssigen und Aushärten des Harzkörpers, nur teilweise ausgehärtet ist, weil die letzte Phase des Aushärtens dann erst zusammen mit dem Verflüssigen und Aushärten des Harzkörpers erfolgt und die Teile in diesem Falle eine homogene Verbindung eingehen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand verschiedener in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele nachfolgend näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Einzelteile vor dem Zusammenfügen, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines vorgeformten Körpers aus Harz mit beigesetztem Härtmittel, F i g. 3 eine Seitenansicht der zur Wärmebehandlung bereiten.. fertig zusammengefügten einzelnen Bauteile, F i g. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3, F i g. 5 einen Querschnitt ähnlich dem der F i g. 3, der jedoch die Umhüllung des elektronischen Bauteils durch die Verflüssigung des vorgeformten Körpers aus der Harz- und Härtmittelzusammensetzung zeigt, F i g. 6 eine ähnliche Ansicht, welche den verflüssigten Kunststoff des vorgeformten Körpers nach seiner Verfestigung innerhalb des äußeren Gehäuses oder Napfes zeigt, der den darin enthaltenen elektronischen Bauteil umgibt, F i g. 7 eine Seitenansicht des fertigen, eingekapselten elektronischen Bauteils, F i g. 8 einen Querschnitt ähnlich dem der F i g. J, der jedoch eine abgeänderte Form und Anordnung von vorgeformten Körpern aus einer Harz- und Härtemittelzusammensetzung zeigt, F i g. 9 eine ähnliche Ansicht, welche eine weitere, abgeänderte Form der vorgeformten Harzkörper darstellt und F i g. 10 einen Querschnitt entlang der Linie 10-10 in F i g. 9.
  • Bei der Erzeugung eingekapselter elektronischer Bauteile nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden oben offene Gehäuse oder Näpfe 11 passender Größe und Form (üblicherweise zylindrisch) aus einem geeigneten, wärmehärtbaren Harz- oder Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Epoxydverbindungen, Polyester, Alkydharzen oder phenolischen Harzen hergestellt. Das brauchbarste Kunststoff- oder Plastikmaterial ist jedoch vorzugsweise jenes der Epoxydgruppe.
  • Bei der bevorzugten Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung und speziell dann, wenn die Gehäuse oder Näpfe 11 aus einem Kunststoff- oder Plastikmaterial der Epoxydgruppe hergestellt sind, ist es au_s Gründen, die später noch eingehender dar---gelegt werden, wünschenswert, daß das formbildende Harz- oder Kunststoffmaterial nur teilweise gehärtet ist.
  • In einem weiteren Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ungehärtetes, pulverförmiges Harzmaterial, vorzugsweise eine pulverförmige Epoxydzusammensetzung, welche ein passendes Härtemittel enthält, zu einem festen Körper vorbestimmter Größe -und Form zusammengepreßt, um einen Teil zu schaffen, welcher zum Zweck der Beschreibung im folgenden als vorgeformter Körper 12 bezeichnet wird.
  • Die elektronischen Bauteile 13, die eingekapselt werden sollen, sind mit Zuleitungen 14 versehen. Um die genannten Leitungen 14 aufnehmen zu können, sind die vorg geformten Körper12 mit einer oder mehreren passend angeordneten Öffnungen oder Durchgängen15 ausgestattet, durch welche sich die genannten Leitungen14 hindurcherstrecken können. Wenn die Zuleitunaen14 von den gegenüberliegenden Enden des elektronischen Bauteiles ausgehen, ist der geschlossene Boden des einen Bauteil aufnehmenden Gehäuses oder Napfes 11 mit einer Öffnung 16 versehen, durch welche die sich nach unten erstreckende Zuleitung aus dem Boden des Gehäuses oder Napfes herausragen kann, während die sich nach oben erstreckende Zuleitunc, aus dem oberen Ende des Gehäuses oder Napfes nach außen herausragen kann.
  • Beirn Einbringen eines elektronischen Bauteiles 13 in ein Gehäuse oder einen Napf 11 wird ein vorgeformter Harzkörper 12 so mit diesem Bauteil verbunden, daß die jeweiligen Enden aneinanderliegen und der genannte Körper 12 in den Bodeninnenraum des Gehäuses oder Napfes zu liegen kommt. Wenn der elektronische Bauteil 13 eine sich nach unten erstreckende Zuleitung 14 besitzt, wird der Körper 12 durch Durchführen der Zuleitung durch eine Öff- nung 15 in dem Körper 12 mit diesem verbunden (F i g. 3).
  • Die Masse der vorgeformten Körper 12 ist quantitativ so vorbestimmt, daß, wenn diese mit den zugehörigen elektronischen Bauteilen 13 in den Innenraum der Gehäuse oder Näpfe 11 eingesetzt sind, die entstehende Flüssigkeit nach der Verflüssigung der Vorlorrn die elektronischen Bauteile allseitig umgibt und den Innenraum der Gehäuse oder Näpfe 11 ausfüllt.
  • Nachdem ein elektronischer Bauteil 13 mit einem zugehörigen vorgeformten Körper 12 in das Gehäuse oder den Napf 11 in der vorher beschriebenen Weise eingebracht worden ist, wird die Anordnung einer Wänneeinwirkung ausgesetzt, welche zuerst den vorgeformten Körper verflüssigt, damit dieser den darin befindlichen elektronischen Bauteil allseitig umgibt und das verflüssigte Harz den Zwischenraum zwischen dem elektronischen Bauteil und den Wänden des Gehäuses oder Napfes11 vollständig ausfüllt (F i g. 5). Während dieser anfänglichen Verflüssigungsphase durch die Wärmeeinwirkung kann es wünschenswert sein, einen sanften Druck auf den elektronischen Bautgil auszuüben, um dadurch das verflüssigte Kunstharz nach unten durch den Innenraum des Gehäuses oder Napfes 11 und um den elektronischen Bauteil herum zwischen diesen und die Wände des Gehäuses oder Napfes zu drücken, damit auch eine gewünschte Lage des elektronischen Bauteiles zwischen den Wänden des Gehäuses oder Napfes sichergestellt wird. Enthält der vorgeformte Körper 12 eine Epoxydzusammensetzung, so liegt die Höhe der erforderlichen Temperatur in der Größenordnung von 120 bis 1801 C, und sie kann durch das Einbringen der Vorrichtung in einen passenden Ofen, oder dadurch, daß die Vorrichtung dielektrischen oder Infrarotstrahlen ausgesetzt wird, zur Einwirkung gebracht werden. Wenn die Anordnungen der Wärme ausgesetzt werden, besteht, wie oben festgestellt, die erste Wirkung der Wärme darin, die vorgeformten Kunstharzkörper zu verflüssigen, worauf ein weiteres Anwenden von Wärme das Kunstharz aushärtet, um dieses dadurch aus seinem anfänglich flüssigen Zustand in einen starren, verfestigten Zustand S umzuwandeln, wobei seine feste Masse an dem darin eingebetteten elektronischen Bauteil 13 und an dem Gehäuse oder Napf 11 anhaftet (F i g. 6) und so einen fertigen, eingekapselten elektronischen Bauteil C (F i g. 7) bildet.
  • Bei einer bevorzugten Handhabung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die Gehäuse oder Näpfe 11 aus einer teilweise ausgehärteten und die vorgeformten Körper 12 aus einer nicht ausgehärteten Epoxydharzzusammensetzung hergestellt. Als Folge davon steht der vorgeformte Körper 12, wenn er verflüssigt worden ist, um das Gehäuse oder den Napf 11 zu füllen und dabei den darin enthaltenen elektronischen Bauteil 13 zu umgeben, auch mit den Wänden des Gehäuses oder Napfes in Berührung, und da das Gehäuse oder der Napf nur zum Teil ausgehärtet ist und das nachfolgende Aushärten des Harzes des vorgeformten Körpers und des Gehäuses oder Napfes sich unter der Anwendung von Wärme ergibt, reagiert das Harz des vorgeformten Körpers chemisch mit dem des Gehäuses oder Napfes in der Weise, daß es sich mit ihm vereinigt, um dadurch einen einheitlichen, homogenen Dichtungskörper herzustellen, welcher den elektronischen Bauteil vollständig einschließt.
  • Wie in den F i g. 8 und 9 gezeigt, können beim Zusammensetzen mit einem Gehäuse oder Napf 11 und einem elektronischen Bauteil 13 zwei vorgeformte Körper 12 verwendet werden, wobei ein Körper am unteren Ende des eingesetzten elektronischen Bauteiles und der andere an seinem oberen Ende angebracht wird. Die Masse der vorgeformten Körper ist quantitativ so bemessen, daß bei ihrer Verflüssigung die resultierende Flüssigkeit jene Menge aufweist, die für das Ausfüllen des Gehäuses oder Napfes erforderlich ist, wenn sie den zugehörigen in ihr enthaltenen elektronischen Bauteil allseitig umgibt. Wie in den F i g. 9 und 10 gezeigt, können ausgewählte vorgefoimte Körper 12 mit mehreren Öffnungen oder Durchgängen 15 versehen sein, um eine entsprechende Anzahl von Zuleitungen 14 eines zugehörigen elektronischen Bauteiles aufzunehmen.
  • Ein ausdrücklicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das Ouantum der vorgeformten Körper 12 vor dem Gebrauch vorbestimmt und so berechnet werden kann, daß sie die richtige Menge unausgehärteten Harzes liefert, welches, wenn es verflüssigt ist, einen elektronischen Bauteil gegebener Größe allseitig umgibt und ein Gehäuse oder einen Napf gegebener Größe, in welchem der Bauteil angeordnet ist, füllt, Solche vorgeformte Körper können in Mengen vor dem Gebrauch hergestellt und später bequem und schnell von Arbeitern gehandhabt werden, welche vorgeformte Körper mit Gehäusen oder Näpfen und elektronischen Bauteilen zusammenbauen und für die Wärmebehandlung herrichten. Dies fördert die wirtschaftliche Massenproduktion von eingekapselten elektronischen Bauteilen. Aus diesen Gründen brauchen die den Zusammenbau vornehmenden Arbeiter auch nicht mit unausgehärteten HarzeninflüssigemZustand umzugehen. Des weiteren C besteht bei der Verwendung von flüssigen Epoxydharzzusammensetzungen mit einem Härtmittel das Risiko eines Verlustes, da diese eine nur begrenzte Haltbarkeit in dem Aufbewahrungsbehälter aufweisen. Dieses Risiko wird durch das Vorsehen eines unausgehärteten Harzes in einem vorgeformten festen Zustand gemäß der Erfindung vermieden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Einkapseln eines elektronischen Bauteiles mit mindestens einem Anschlußleiter durch Einsetzen in eine an einem Ende offene Hülse, deren Länge und Innendurchmesser größer sind als die entsprechenden Ab- messungen des Bauteiles, und durch Ausfüllen des noch verbleibenden freien Raumes der Hülse mit einem Isolierstoff, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß unter Anwendung des an sich bekannten Verfahrens zum Ausfüllen von Hohlräumen mit Hilfe einer zunächst ün festen Zustand vorliegenden und vorgeformten Vergußmasse, die dann durch Erwärmen verflüssigt wird, der Bauteil zusammen mit einem vorgeformten Körper aus einem noch nicht ausgehärteten wärmehärtbaren Harz in eine Hülse aus einem mindestens teilweise ausgehärteten wärinehärtbaren Harz derart eingesetzt wird, daß mindestens ein Teil des Harzkörpers zwischen den Boden der Hülse und den Bauteil zu liegen kommt und daß danach zum völligen Einbetten des Bauteiles in die Masse des Harzkörpers dieser unter Wärmeanwendung verflüssigt und ausgehärtet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Harzkörpers zwischen dem offenen Hülsenende und dem elektronischen Bauteil angeordnet wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Harzkörper so bemessen wird, daß seine Masse nach dem Verflüssigen und Aushärten den freien Raum innerhalb der Hülse vollständig ausfüllt. 4. Vorgeformter Harzkörper zur Verwendung bei dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Durchgänge (15) zum Durchführen der Anschlußleiter (14) des einzukapselnden elektronischen Bauteiles (13). 5. Harzkörper gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Epoxydharz besteht. 6. Hülse zur Verwendung bei dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem offenen Hülsenende gegenüberliegende stimseitige Hülsenwand Öff- nungen (16) zum Durchführen der Anschlußleiter (14) des einzukapselnden elektronischen Bauteiles (13) aufweist. 7. Hülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Epoxydharz besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 845 627; deutsche Auslegeschrift S 32092 VIII c121 g (bekanntgemacht am 12. 7. 1956).
DEW23592A 1958-06-27 1958-06-27 Verfahren zum Einkapseln eines elektronischen Bauteiles Pending DE1228325B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW23592A DE1228325B (de) 1958-06-27 1958-06-27 Verfahren zum Einkapseln eines elektronischen Bauteiles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW23592A DE1228325B (de) 1958-06-27 1958-06-27 Verfahren zum Einkapseln eines elektronischen Bauteiles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1228325B true DE1228325B (de) 1966-11-10

Family

ID=7597619

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW23592A Pending DE1228325B (de) 1958-06-27 1958-06-27 Verfahren zum Einkapseln eines elektronischen Bauteiles

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1228325B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845627C (de) * 1950-09-08 1952-08-04 Siemens Ag Verfahren zum Ausfuellen von Hohlraeumen in Konstruktionsteilen technischer Geraete

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845627C (de) * 1950-09-08 1952-08-04 Siemens Ag Verfahren zum Ausfuellen von Hohlraeumen in Konstruktionsteilen technischer Geraete

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19504608A1 (de) Positionssensor und Verfahren zur Herstellung desselben
CH362729A (de) hergestellter Schutzkörperines festen, zähen, wasserdichten Schutzkörpers um Drahtverbindungsstellen an elektrischen Leitungen, Ausrüstung zur Durchführung dieses Verfahrens und nach diesem Verfahren und mit dieser Ausrüstung
DE2535923C3 (de) Verfahren und Form zum Einkapseln elektrischer Bauteile
EP0913882B1 (de) Verfahren zum Isolieren eines elektrischen Bauteiles
DE29916221U1 (de) Kurbelwellengeber
DE2118000C3 (de) Trockenelektrolytkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2557045C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines abgedichteten Endverschlusses am Ende eines elektrischen Kabels oder einer elektrischen Leitung
DE3539252A1 (de) Naeherungsschalter und verfahren zu seiner herstellung
DE2011787A1 (de) Verfahren zum Einkapseln elektronischer Bauteile
DE1228325B (de) Verfahren zum Einkapseln eines elektronischen Bauteiles
WO2010066410A1 (de) Verfahren und werkzeug zur herstellung eines elektronischen bauteils mit einem kunststoffumspritzen träger
DE2736803C2 (de)
DE2425054A1 (de) Elektrischer rohrheizkoerper und verfahren zur herstellung desselben
DE968665C (de) Verfahren zur Herstellung von in irreversibel erhaertende Massen eingebetteten Kondensatoren
AT233643B (de) Kabelgarnitur
DE1438053C3 (de) Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherung mit einer den Schmelzleiter und das Einbettungsmaterial umgebenden Kunststoffhülle als Sicherungsgehäuse und auf ein Verfahren zur Herstellung dieser Sicherungen
DE2105892A1 (en) Cable sheathing - of cold-hardening epoxy polyurethane or unsaturated polyester resin, with hollow polystyrene bead filling
DE3718110A1 (de) Vakuumschaltroehre mit einer umhuellung und verfahren zu ihrer herstellung
DE2626906B2 (de) Niederspaiuiungs-Kabelabgriff zum Verbinden der Leiter eines Hauptkabels mit den Leitern eines Abzweigkabels
DE1074695B (de) Kabelmuffe ohne Metallgehäuse zum Verbinden von Kunststoffkabeln
DE2131961A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Verbindungen zwischen elektrischen Leitungen
DE1463530A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schmelzsicherungen,insbesondere NH-Sicherungen,mit Kunstharzummantelung
DE1690389A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Kabelverbindungsmuffe
DE2728487C2 (de) Verfahren zum Ummanteln eines Gehäuses eines elektrischen Bauelements mit Isolierstoff
DE1166373B (de) Verfahren zur Herstellung von elektrischen Wickelkondensatoren