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sondern sich ausfüllen wird. In den meisten Fällen ist jedoch die hohle Struktur der Form vorzuziehen, weil durch diese die Form mit weniger Paraffin stabiler und widerstandsfähiger wird.
Die Fig. 7, 11, 13 und 14 zeigen im einzelnen die Konstruktion der Formsätze, die mittels der Formbildvorrichtungen nach Fig. 1, 2 und 3 hergestellt sind. Diese Formen besitzen grosse Festigkeit. Die Längs-und Querteilungen derselben stützen die Gesamtkonstruktion derartig, dass die Formen trotz der verhältnismässig geringen Stärke der Wände auch einer rauhen Behandlung genügend Widerstand entgegensetzen, und zwar wird die Widerstandsfähigkeit der Formen durch die überstehende Krempe 20 noch erhöht.
Fig, 4 zeigt einen Formsatz auf einer Unterlage 21, die zweckmässig mit Rädern versehen ist. Drei von den Zellen sind bereits mit Betonmischung oder dgl. angefüllt. Die Füllung der vierten wird aus der Einfüllvorrichtung 22 bewirkt. Ist der Einfüllvorgang beendet, so werden die gefüllten Formen an eine Stelle gerollt, wo das in den Formen befindliche Material abbinden kann, worauf zum Abschmelzen des Paraffins geschritten wird. Zu dem Behufe wird der Wagen in das 1'aul'hgefäss 23 hineingeführt, wie beispielsweise Fig. 5 erkennen lässt. Das Gefäss 23 ist mit Wasser 24 angefüllt, das in geeigneter Weise, z. B. durch Dampf, Elektrizität, durch die Gasbeheizung 25, wie sie die Zeichnung zeigt, oder dgl., beheizt werden kann. In dem Tauchgefäss befinden sich Unterteilungen 26 angeordnet.
In den Räumen unterhalb und zwischen diesen Unterteilungen wird der Wagen, der die Formen trägt, zeitweilig festgestellt. Durch die Hitze des Wassers schmelzen die dünnen Paraffinschichten der Formen schnell fort, und das Paraffin, das ein geringeres spezifisches Gewich besitzt als das Wasser, steigt an die Oberfläche und sammelt sich zwischen den beiden Wänden 25 (bei 27, Fig. 5) an.
Die geformten Betongegenständc, die von ihrer Paraffinumkleidung so befreit worden sind, bleiben frei auf dem Wagen stehen und werden aus dem Tauchgefäss herausgefahren, in welches nunmehr ein neuer, mit Material gefüllter Fortsatz eingeführt wird.
Die Teilungswand 26, die sich an der Seite des Tauchgefässes befindet, an welcher der Rollwagen in dasselbe eingeführt wird, kann auch fortgelassen werden, da auch die andere nach der Auslaufseite zu gelegene, allein der Aufgabe, die die Wände erfüllen sollen, gerecht wird, das Paraffin daran zu verhindern, sich dort auf dem Wasser zu verbreiten, wo die fertigen Produkte aus dem Gefässe herausgeführt werden.
Die fertiggestellten Gegenstände werden aus dem Tauchgefäss entweder in einen Dampf- trockenraum oder in ein zweites Tauchgefäss mit heissem Wasser geführt, wo das Abbinden und Harten beendet wird. Das Paraffin 27 kann, sobald es sich in genügender Menge ansammelt.
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In der Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 9 ist der von den Führungen getragene Balken b' mit einer Reihe von nach unten gerichteten Vorsprüngen 28 versehen, die sich durch
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fuhrung der Erfindung.
Fig. 20 zeigt schaubildlich von unten die Formbildner dieser Vorrichtungen. Die Formbildner 12b sind hier wie Zaunpfähle angeordnet und bilden eine Form mit Hohlräumen 54 in den Spitpnwandcn und in den Längs- und Quernnterteilwlgen, wie Fig. 21 erkennen lässt. Die ogenartige wellige Struktur der Oberfläche, wie sie Fig. 21 erkennen lässt, hat ihren Grund darin, dass Zwischenräume zwischen dem Formbildner 12b vorhanden sind. Um das Festsetzen von
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verschlossen haben sollte, und weitere Eintauchungen, z.
B. zum Zweck der Verdickung der Formwände, vorgenommen werden sollen ; man kann auch die Formwände in der Weise verstärken (oder sogar auch die erste ParaffiIl8Chicht der Form in der Weise herstellen), dass man die Formbildner umdreht, Paraffin in dieselben hineingiesst und schnell ablaufen lässt, indem man die Formbildner in ihre ursprüngliche Hängestellung zurückbringt.
Fig. 18 zeigt, wie eine der Formen, die in der eben beschriebenen Weise hergestellt ist, mit Beton, Zement oder dgl. angefüllt wird.
Im nachfolgenden soll noch auf einige Einzelheiten des Verfahrens der Erfindung eingegangen werden.
Die Massnahme, die wiederholt erwähnt worden ist, die Oberflächen der Formbildner anzufeuchten, bevor dieselben in das geschmolzene Paraffin oder dgl. eingetaucht werden, hat nicht nur den Zweck, das Anhaften des Paraffins an den Formbildnern zu verhindern. Sie hat auch den Zweck, der Luft Zutritt in die Hohlräume der Form zu verschaffen. Sobald nämlich das Abstreifen der Form beginnt, bekommt die Aussenluft in die Hohlräume der Form Zutritt, und zwar dadurch, dass sie durch die ausserordentlich geringen, aber immerhin doch ausreichenden Zwischenwände zwischen den Formwänden und der Oberfläche der Formbildner hindurchgeht ; ein Vorgang, der durch die zwischen Wänden und Formbildner befindliche dünne Feuchtigkeitsschicht nicht hintangehalten wird.
Das Betonmaterial oder dgl., das in die Form eingeführt wird, kann in beliebigem Zu-
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es jedoch im flüssigen Zustande in die Form gegossen.
In einer Form, wie sie beispielsweise Fig. 21 darstellt, kommt das Zementgemisch oder dgl., das in die Giessöfinungen eingeführt ist, mit der Aussenseite oder Rückseite der Paraffinschicht in Berührung. Umgekehrt kommt bei Formen, wie sie Fig. 11 und 12 darstellt, die Zementkomposition, die in Hohlräume eingegossen wird, mit der inneren Fläche der Paraffinschieht in Berührung, nämlich der, welche beim Tauchvorgang mit den Flächen der Formbildner in Berührung war.
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