AT57642B - Verfahren zur Herstellung von Formen aus Paraffin oder dgl. zum Gießen von Gegenständen aus Beton oder dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Formen aus Paraffin oder dgl. zum Gießen von Gegenständen aus Beton oder dgl.

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AT57642B
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AT
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paraffin
concrete
mold
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making molds
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Herbert Sumner Owen
John Cheney Platt
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Herbert Sumner Owen
John Cheney Platt
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Description


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 wassereintauchgefässes ; sie zeigt, wie das Paraffin oder   dgl., aus   dem die Form im wesentlichen besteht, und das starre Rahmenwerk zur weiteren Verwendung wiedergewonnen wird   und   wie die Betonprodukte freigemacht werden. Fig. 7 zeigt im Qerschnitt eine Giessform, die zur Herstellung eines hohlen Blockes oder Ziegels geeignet ist ; sie zeigt die unteren Formbildner, die um in der Form eine Reihe von hohlen Kernen herzustellen, an Zahl und Anordnung den Öffnungen und Aushöhlungen des herzustellenden Formlings entsprechen.

   Fig. 8 zeigt im Querschnitt einen Gegenstand aus   Zement   oder Beton, der in der Form nach Fig. 7 hergestellt ist, nachdem das Produkt in den Hohlräumen der Form abgebunden hat und nachdem es nachträglich von dem Paraffin der Form durch die Einwirkung des heissen Wassers im   Tauchgefäss   befreit worden ist. 



  Fig. 9 zeigt schaubildlich einen gewöhnlichen rechteckigen Block oder Ziegel, der in der Form, wie sie Fig. 4 zeigt, hergestellt ist. Fig. 10 zeigt schaubildlich einen hohlen Ziegel, wie er etwa   ill   der Form nach Fig. 7 hergestellt werden kann. Fig. 11 zeigt schaubildlich und teilweise abgebrochen die Form nach Fig. 4. Fig. 12 zeigt schaubildlich und teilweise abgebrochen die Form nach Fig. 7 ; die unteren Formbildner sind abgestreift. 



   Die einzelnen Bezugszeichen bezeichnen'in allen Figuren gleiche Teile. 
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 einmaliges Eingiessen eine   verhältnismässig   grosse Anzahl gleichartiger Zement-oder Betongegenstände hergestellt werden soll. In diesem Falle hesteht das Rahmenwerk   zweckmässig   aus äusseren Längsseiten   5 zwischen Längswänden 6   und Querwänden 7. 



   Hat das Paraffin in dem   Tauchgefäss 1   die geeignete Konsistenz erhalten, so wird das 
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   zweckmässig auf   einer mit Rädern versehenen Unterlage 10 angeordnet sein.   Auch sie kann   durch Anwendung von Wärme zweckmässig an den Stellen erweicht werden, die mit den untern 
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 Karre vorübergehend zum Stillstand gebracht. Durch die Wärme des Wassers schmilzt die dünne Paraffinschicht des   Rahmenwerkes   ab und auch das Paraffin der Grundfläche löst sich auf. Das Paraffin steigt infolge seineu geringeren spezifischen Gewichtes an die Oberfläche und sammelt 
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   sofern dasselbe aus Holz besteht   und demzufolge leichter als Wasser ist. an die Oberfläche.

   Es kann zwixhen den Unterteilungen 15. wie Fig. 6 erkennen lässt, entfernt werden. 
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 Gebilde hergestellt werden, wenn   mandieHohlraume der Form genügende   lang ausbildet. 



   Die   Herstellung   von Gegenständen   jedèÎ1beliebigen   Form fällt in den Rahmen der Erfindung, wie ja auch. aus der Vorrichtung nach Fig. 7 und der mittels derselben hergestellten Form. nach Fig. 12 hervorgeht, aus der zellenförmige Steine nach Fig. 10 resultieren. 



   Mit Bezug auf die Vorrichtung nach Fig. 7 muss auf folgendes hingewiesen werden :   Ein'Eonstruktionselement   derselben ist das mit Paraffin   überzogene   Rahmenwerk nach Fig. 1, bei welchen der Paraffinüberzug zunächst durch Eintauchen des Rahmenwerkes, wie oben beschrieben, hervorgerufen ist. Man kann nun an Stelle, wie oben beschrieben, den paraffinbekleideten Rahmen auf die Paraffinunterlage 9 aufzusetzen, eine besondere Formbildevorrichtung benutzen, die aus einer Bodenplatte 17 besteht, die eine Anzahl von Vorsprüngen 18 trägt. Diese letzteren besitzen eine Gestaltung, die den   Öffnungen entspricht   (beispielsweise Öffnungen   19),   die die zellenförmigen Produkte aufweisen, die hergestellt werden sollen. 



   Es leuchtet ein, dass, wenn man die Grundplatte 17 mit   ihren Vorsprüngen. M   in geschmolzenes Paraffin eintaucht oder auf sie geschmolzenes Paraffin giesst und dann schnell ablaufen lässt, man dann auf der Grundplatte und auf den   Vorsprüngen   18 einen Paraffinüberzug 20 von ge-   wünschter   Stärke erzielen kann. 



   Auf den in der beschriebenen Weise auf der Grundplatte 17 und ihren Vorsprüngen 18 hervorgebrachten   Paraffinüberzug   wird dann, wie aus Fig. 7 ersichtlich, das paraffinüberzogene Rahmenwerk aufgebracht. Werden die Vorsprünge 18 beweglich durch die Grundplatte 17 hindurch angeordnet, so können diese Vorsprünge vom Paraffin abgestreift werden, so dass oben hohle
Schäfte oder Säulen zurückbleiben, die voneinander getrennt sind und sich innerhalb der Zellen oder Giessräume der Form befinden, wie Fig. 12 deutlich erkennen lässt. 



   Die Füllung der Form 12 oder der Form 7 mit der Zementmischung oder der Beton- komposition wird zweckmässig durch Eingiessen, wie bereits erwähnt, bewirkt. Auch das nach- folgende Ablaufenlassen des Produktes in den Hohlräumen, das Abschmelzen desselben in dem
Tauchgefäss und schliesslich das Fertigmachen des zellenförmigen Produktes entspricht dem, das oben für die Produkte beschrieben ist, das aus den Formen 4 und 11 resultiert. 



   In Ausführung der Erfindung kann man sich zum Einführen in die Formhöhlungen einer Betonmischung oder dgl. beliebiger Konsistenz bedienen. Zweckmässig allerdings bedient man 
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   Es bedarf keiner Erwähnung, dass sich der Erfindungsgegenstand nicht auf das hier nur beispielsweise erwähnte Material für die Formen,   nämlich   auf Paraffin, etwa von einem bestimmten   Schmelzpunkt, beschränkt.   



   Man kann natürlich, wie auch schon oben erwähnt, beispielsweise ein Gemisch von Paraffin oder Stearin oder jedes Ersatzmittel verwenden, das geeignet ist, im Sinne der Erfindung zur Herstellung von Formen zu dienen, und das nachträglich, wenn der Formling fertig ist, unter Verwendung heissen Wassers oder dgl. wieder abgeschmolzen werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Formen aus Paraffin oder dgl. zum Giessen von Gegenständen aus Beton oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der Form aus einem durch Tauchen mit Paraffin, Stearin oder   ähnlichem   Material überzogenen Rahmenwerke gebildet werden, worauf zur Fertigstellung der Form die paraffinüberzogenen Wände auf eine Paraffinunterlage aufgebracht werden.

Claims (1)

  1. 2. Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, eine Form, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Paraffin oder dgl. überzogene Rahmenwerk der Wände aus einem Material besteht, das leichter ist als Wasser, beispielsweise aus Holz.
AT57642D 1911-03-29 1911-03-29 Verfahren zur Herstellung von Formen aus Paraffin oder dgl. zum Gießen von Gegenständen aus Beton oder dgl. AT57642B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3803093A1 (de) * 1988-02-03 1989-08-17 Didier Werke Ag Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bauteilen aus keramischem bzw. feuerfestem material mit durchgangskanaelen
DE3820611A1 (de) * 1988-06-16 1989-12-21 Burbach & Bender Ohg Vorrichtung zur herstellung von bauteilen aus keramischem bzw. feuerfestem material mit mindestens einem eingearbeiteten schlitzfoermigen durchgangskanal
CN115383607A (zh) * 2022-09-21 2022-11-25 西北有色金属研究院 一种细长线材的简易无损抛光模具及其使用方法

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