DE1041409B - Verfahren zum Herstellen von Bauelementen aus Leichtbeton - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Bauelementen aus Leichtbeton

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DE1041409B
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Germany
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lightweight concrete
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DEI13087A
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Per Aake Henning Jakobsson
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INTERNAT YTONG STABALITE CO LT
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INTERNAT YTONG STABALITE CO LT
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/50Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles of expanded material, e.g. cellular concrete
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/04Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds moved in succession past one or more shaping stations
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    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
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Description

DEUTSCHES
Bauelemente aus Leichtbeton werden gewöhnlich so hergestellt, daß eine breiartige Masse aus hydraulisch bindenden Bestandteilen in große Formen aus wärmebeständigem Material gegossen wird. Die Masse kann dabei porös sein oder auch nach der Gießung in den Formen porosiert werden. Im letzteren Falle bindet die Masse während der Porenbildung ab. Das bedeutet, daß die Masse, wenn die Poren gebildet sind, so weit abgebunden hat, daß sie eine plastische, aber doch selbsttragende Konsistenz besitzt. In diesem Zustand wird die Masse in kleinere Einheiten je nach den gewünschten Ausmaßen unterteilt, wonach sie endgültig in Autoklaven mittels Dampf unter hohem Druck und bei hoher Temperatur erhärtet wird.
Damit die Masse während des Abbindens und der Härtung nicht an den Formen anbackt, werden sie mit Öl bestrichen. Dadurch erhält man allerdings Bauelemente, deren dem Formboden zugewandte Flächen ölig und glatt sind und deren Ebenmäßigkeit ganz von der Beschaffenheit der Formböden abhängt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, nach welchem man eine bearbeitete Bodenfläche erhält, die vollständig eben und außerdem frei von Öl ist. Das wird dadurch erreicht, daß während der Unterteilung des Masseblockes in kleinere Einheiten eine etwa 10 mm dicke Bodenschicht von der Masse abgeteilt wird, die bei der anschließenden Dampfhärtung an den Böden der Formen verbleibt und dadurch verfestigt und zum Anhaften gebracht wird.
Es ist ein Verfahren bekannt, bei dem in eine Form Unterlegplatten eingelegt werden. Diese Platten, auf die die Masse gegossen wird, sind nicht mit dem Formboden verbunden. Demgegenüber wird nach der Erfindung eine aus dem gleichen Material wie der Masseblock bestehende Bodenschicht vom Block selbst abgeschnitten, und der in der Form verbleibende Teil ist mit dem Formboden fest verbunden.
Bei diesem bekannten Verfahren wurde wie auch bei dem bekannten Einölen der Formböden vor der Gießung angestrebt, die Masse nach der Dampf härtung leicht von den Formenböden entfernen zu können.
Die Erfindung geht aber einen völlig anderen Weg, der dem Bestreben, die Masse leicht von der Form trennen zu können, gerade entgegengesetzt ist, indem zunächst die gegossene Masse mit einer mit dem Formboden fest verbundenen Schicht gleichen Materials, ohne Verwendung von Öl od. dgl., verbunden und dann abgeschnitten wird. Damit wird der Nachteil, der aus der Einölung entstand, vermieden, nämlich, daß das öl während der Porenbildung und der Dampfhärtung vom Formboden aus in die Masse eindrang oder eine ölige Bodenschicht entstand. Solche Baukörper mit öligen Flächen mußten aber verworfen werden, da sich durch sie Ausschläge auf Tapeten und verpuntzten
Verfahren zum Herstellen
von Bauelementen aus Leichtbeton
Anmelder:
International Ytong-Stabalite Co. Ltd.,
London
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Mouths, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Börsenstr. 17
Beanspruchte Priorität:
Schweden, vom 9. Mai 1956
Per Äke Henning Jakobsson, Kumla (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
Wänden bilden. Man mußte daher eine etwa 15 mm dicke Bodenschicht von der übrigen Masse abschneiden; sie sind unbrauchbar. Gemäß der Erfindung wird aber eine Bodenschicht auf den Formböden zum Anhaften gebracht, da die Formböden beim ersten Arbeitsgang nicht eingeölt werden. Die Folge ist, daß von dem Körper die bisher abzuschneidenden 15 mm der ölhaltigen Schicht gar nicht vorhanden sind, sondern es genügt eine mit dem Formboden fest verbundene Schicht von 10 mm, die vor der nächsten Gießung kalibriert wird. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß kein Abfall an gehärtetem Material anfällt, da das Material, das bei der Kalibrierung der verfestigten anhaftenden Bodenschicht abfällt, als Füllmaterial für die neuen Chargen verwendet wird. Darüber hinaus wurde auch festgestellt, daß auf Grund der von der festen Schicht bewirkten Wärmeisolierung die Porenbildung und die Abbindung günstig beeinflußt werden. Das Verfahren gemäß der Erfindung kann vorzugsweise wie folgt ausgeführt werden:
Die aus hydraulisch bindenden Bestandteilen bestehende Rohmasse wird auf die übliche Weise zubereitet und porös oder noch nicht porös in Formen gegossen, deren Böden nicht mit Öl bestrichen sind. Nachdem die Massen ihren Rauminhalt und ihre Festigkeit erhalten haben, werden sie in Bauelemente entsprechender Abmessungen unterteilt und durch einen waagerechten Schnitt, etwa 10 mm oberhalb der Formböden, von diesen getrennt. Danach werden die Massen in bekannter Weise gehärtet.
«09 655/262
Wenn der Formeninhalt nach der Härtung aus den Formen gehoben wird, bleibt die etwa 10 mm dicke Bodenschicht auf den Formböden liegen, wo sie während der Dampf härtung mit dem Formboden verbunden ist. Die Formen könnten danach sofort zu neuen Gk-iiungen benutzt werden, wobei die neue Masse mit Schnitten entlang der gehärteten Bodenschicht abgeschnitten würde. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß sich die Bodenschichten aneinander festsetzen, so daß die hergestellten Bauelemente bei jeder Gießung kleiner werden. Um diesen Nachteil auszuschließen, werden die Bodenschichten vor jeder neuen Gießung kalibriert, indem etwa 5 mm der Schichten mit einer Schneidevorrichtung abgeschnitten werden. Die Schneidevorrichtung kann sehr einfach sein, da es ohne jede Bedeutung ist, wie die Flächen nach der Kalibrierung aussehen.
Dadurch, daß die Bodenschicht sich auf dem Formenboden als verfestigte Schicht festsetzt, was mit einem Festbrennen vergleichbar ist, erreicht man ferner, daß die Bodenflächen des Forminhalts vollständig frei von Abschabungen sind. Außerdem hat es sich gezeigt, daß die wärmeisolierende Wirkung, die man durch die fest anhaftende Bodenschicht erhält, die Herstellung in günstiger Weise beeinflußt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Bauelementen aus Leichtbeton oder ähnlichem Material, bei dem die Leichtbeton bildende Masse in Formen aus wärmebindendem Material gegossen und dann unterteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß während der Unterteilung des Masseblockes in kleinere Einheiten eine etwa 10 mm dicke Bodenschicht von der Masse abgeteilt wird, die bei der anschließenden Dampfhärtung an den Böden der Formen verbleibt und dadurch verfestigt und zum Anhaften gebracht wird. .
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Formböden haftenden verfestigten Bodenschichten vor jeder neuen Gießung kalibriert werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 811 685.
©«Ö965&/262 10.5»
DEI13087A 1956-05-09 1957-04-11 Verfahren zum Herstellen von Bauelementen aus Leichtbeton Pending DE1041409B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE2941253X 1956-05-09

Publications (1)

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DE1041409B true DE1041409B (de) 1958-10-16

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ID=20427899

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DEI13087A Pending DE1041409B (de) 1956-05-09 1957-04-11 Verfahren zum Herstellen von Bauelementen aus Leichtbeton

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US2941253A (en) 1960-06-21

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