DE844870C - Doppelboden oder anderer Tank in einem Schiff - Google Patents

Doppelboden oder anderer Tank in einem Schiff

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DE844870C
DE844870C DEG5195A DEG0005195A DE844870C DE 844870 C DE844870 C DE 844870C DE G5195 A DEG5195 A DE G5195A DE G0005195 A DEG0005195 A DE G0005195A DE 844870 C DE844870 C DE 844870C
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Germany
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floor
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directly
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Expired
Application number
DEG5195A
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English (en)
Inventor
Friedrich Johann A Grienberger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/62Double bottoms; Tank tops

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Doppelboden oder Tank in einem Schiff, und sie besteht darin, daß zwei einander gegenüberliegende Wände durch die übrigen begrenzenden Wände und durch einige Längs- und/ oder Querschotte miteinander verbunden sind. Im besonderen sind die einander gegenüberliegenden Wände durch Stützen verbunden, die unmittelbar unten mit dem Boden und oben mit dem Versteifungsprofil der Decke verbunden sind. Auch können gemäß der Erfindung die Stützen oben unmittelbar mit der Decke und unten mit dem Versteifungsprofil des Bodens verbunden sein. Es können ferner die Stützen unmittelbar sowohl mit der Decke als auch mit dem Boden verbunden sein. Ferner können erfindungsgemäß bei den vorgenannten Fällen die Stützen untereinander durch schräge Streben verbunden sein. Schließlich können auch im Rahmen der Erfindung die Streben ohne gleichzeitige Benutzung von Stützen unmittelbar unten mit dem Boden und oben mit dem Versteifungsprofil der Decke oder unmittelbar mit der Decke und unten mit dem Versteifungsprofil des Bodens verbunden sein; auch können diese Streben unmittelbar mit der Decke sowie mit dem Boden verbunden sein.
  • Erfindungsgemäß werden bedeutende Gewichtsersparnisse und dadurch niedrigere Baukosten bei erhöhter Tragfähigkeit und größerer Rentabilität für das Schiff erzielt. Bei der Ausführung nach der Erfindung werden die Profilabmessungen und die Stützenabstände quer- und längsschiffs derart gewählt, daß die benötigte Festigkeit mit dem geringsten Materialgewicht erreicht wird. Diese Vorteile sind insbesondere für Schiffe wichtig, die die Binnengewässer befahren, da man infolge der immer niedriger werdenden Wasserstände der Flüsse genötigt ist, äußerst leichte Konstruktionen anzuwenden, um durch ein kleines Rumpfgewicht genügend Ladefähigkeit zu erlangen.
  • Die Erfindung kann sowohl bei nach dem Quer- als auch nach dem Längsspantensystem gebauten Schiffen angewendet werden, wobei diese auch aus Leichtmetall oder aus Beton gebaut sein können.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen eines Doppelbodens eines Schiffes gemäß der Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • Hierin bedeuten i die Bodenbeplattung oder Bodengänge, 2 die Innenbodenplatte oder Tankdecke, 3 den Mittelträger, 4 eine Randplatte, 5 ein Spant, 6 ein Stützblech, 7 ein Gegenspant, 8 ein Kimmstützblech, 9 eine Stütze und io eine schräg stehende Strebe.
  • Fig. i zeigt eine Konstruktion, bei der nur Stützen 9 vorhanden sind, die unten unmittelbar an der Bodenbeplattung i angeordnet und oben mittels eines Gegenspants 7 mit der Tankdecke oder Innenboden 2 verbunden sind; in Fig. 2 sind die Stützen 9 oben unmittelbar an der Tankdecke 2 und unten mittels eines Spants 5 an der Bodenbeplattung i befestigt; in Fig. 3 sind die Stützen 9 unmittelbar an dem Boden i und an dem Innenboden 2 befestigt; Fig. 4, 5 und 6 zeigen dieselben Konstruktionen wie die Fig. i, 2 und 3, jedoch mit dem Unterschied, daß die Stützen 9 untereinander mit Streben io verbunden sind; Fig. 7, 8 und 9 zeigen dieselben Anordnungen gemäß den Fig. i, 2 und 3, jedoch mit dem Unterschied, daß die Stützen 9 weggelassen und der Boden i und die Tankdecke 2 mittels Streben io miteinander verbunden sind.
  • Im vorstehenden ist ein Doppelboden im Querspantensystem behandelt; die Erfindung kann aber gleichermaßen sowohl für das Längsspantensystem als auch für jeden anderen Tank im Schiffskörper Anwendung finden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelboden oder anderer Tank in einem Schiff, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden «'linde durch Stützen verbunden sind, die unmittelbar unten mit dem Boden und oben mit dem Versteifungsprofil der Decke verbunden sind (Fig. i).
  2. 2. Doppelboden oder anderer Tank gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen oben unmittelbar mit der Decke und unten mit dem Versteifungsprofil des Bodens verbunden sind (Fig. 2).
  3. 3. Doppelboden oder anderer Tank gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen unmittelbar mit der Decke und mit dem Boden verbunden sind (Fig. 3).
  4. 4. Doppelboden oder anderer Tank gemäß Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen untereinander durch schräge Streben verbunden sind (Fig. 4 bis 6).
  5. 5. Doppelboden oder anderer Tank gemäß Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben ohne gleichzeitige Benutzung von Stützen unmittelbar unten mit dem Boden und oben mit dem Versteifungsprofil der Decke verbunden sind (Fig. 7).
  6. 6. Doppelboden oder anderer Tank gemäß Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben ohne gleichzeitige Benutzung von Stützen unmittelbar mit der Decke und unten mit dem Versteifungsprofil des Bodens verbunden sind (Fig. 8).
  7. 7. Doppelboden oder anderer Tank gemäß Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben ohne gleichzeitige Benutzung von Stützen unmittelbar mit der Decke und dem Boden verbunden sind (Fig. 9).
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