DE8439C - Vorrichtung zum Versetzen der Steine und Aufbringen des Mörtels - Google Patents

Vorrichtung zum Versetzen der Steine und Aufbringen des Mörtels

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DE8439C
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Germany
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W. SCHUFFENHAUER, Architekt und Maurermeister, in Zehlendorf, Kreis Teltow
Publication of DE8439C publication Critical patent/DE8439C/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/22Tools or apparatus for setting building elements with mortar, e.g. bricklaying machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

1879.
Klasse 37.
WILHELM SCHUFFENHAUER in ZEHLENDORF (Kreis Teltow). Vorrichtung zum Versetzen der Steine und Aufbringen des Mörtels.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Januar 1879 ab. .
Vorliegender Apparat ist zu dem Zweck construirt worden, um schnell und mit gröfster Gleichmäfsigkeit der Fugen mauern zu können. Derselbe besteht im wesentlichen aus der Rahmenverbindung A JJ, von welcher alle anderen Theile getragen werden und die dem Apparat Führung und Richtung giebt, dem Steinzubringer c c, dem Stcinleger A', dem Steinhalter B \ dem Steindrücker F und dem Kalkleger G mit den nöthigen Verbindungstheilen.
Es zeigt auf beiliegender Zeichnung:
Fig. ι eine Seitenansicht;
Fig. 2 einen Grundrifs;
Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der-Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt nach C-D der Fig. 1.
Der Steinzubringer besteht aus einer Zusammenstellung von Rollen e, die mit ihren Zapfen in den Seitenwänden A und B des Apparates derart gelagert sind, dafs die dem Steinleger zunächst befindlichen tiefer liegen, um den darauf gelegten Stein auf der so gebildeten schiefen Ebene dem Steinleger zuzuführen.
Der Stcinleger A\ ist ein Prisma mit vier gleichen Seitenflächen, von denen jede die Länge und Breite eines Steinformates hat. Um ein Ausweichen des Steines zu vermeiden, sind die Flächen des Steinlegers mit hervortretenden, nach aufsen abgeschärften Rändern versehen, wodurch auch gleichzeitig die sichere Zuführung des Steines erleichtert wird; aufserdem sind an den vier Ecken abcd des Steinlegers Rundstäbe von der Stärke der beabsichtigten Fugenbreite befestigt, die denselben an den Seiten so weit überragen, dafs auf ihnen kleine Rollen/ aufgesteckt werden können, die , ihrerseits das Ueberschlagen des Steinlegers im Steindrücker erleichtern.
Der Steinhalter B' besteht aus einer U-förmig zusammengebogenen Kappe, die seitlich die Form eines Kreisausschnittes hat, dessen Bogen CD sich aus dem Mittelpunkte der Axe E ergiebt; gehalten wird der Steinhalter einerseits auf der Axe E und andererseits durch einen Gegenlenker g /1, der mit seinem anderen Ende fest am Rahmen A B aufgehängt ist und der den Zweck hat, den Steinhalter immer in der Horizontalen des Steinlegers zu halten, wenn letzterer durch den Lenker ik um die Rolle f des Punktes α soweit gedreht wird, bis die Diagonale α c im Loth steht (1.).
Der Drücker F hat den Zweck, den Punkt a des Steinlegers bis zu dem oben zu 1. angegebenen Fall in Schichthöhe festzuhalten und sich dann um die Länge der Steinfläche plus der Fugenbreite schnell zurückzuziehen. Derselbe besteht aus einer Walze C3, deren Peripherie gleich der Länge des zulegenden Steines plus der Fuge ist, aus einem Hebelgelenk /m, von dem der Arm / mit einem. Ende an der Peripherie der Walze C3 und'mit dem anderen Ende an dem Gleitpunkt / in der Coulisse 0 befestigt ist, während der Arm m mit einem Ende bei p und mit dem anderen Ende mit dem Ständer η verbunden ist. Der Ständer η hat an seinem unteren Ende eine Rolle, um das Gleiten beim Zurückziehen zu erleichtern. Die Coulisse schwingt um den am Rahmen A B festen Punkt q.
Wie der Drücker und die damit verbundene Hebelcombination funetioniren, ist aus der Zeichnung bei den mit I II III bezeichneten Stellungen der Walze C3 ersichtlich. C und C2 sind Walzen, durch die der ganze Apparat fortbewegt wird. G ist ein dem Steinhalter so nahe wie möglich aufgehängter Kasten, der den zu vermauernden Mörtel' aufnimmt und der mit der Schiebervorrichtung r s versehen ist, um den Zulauf des Mörtels zu reguliren. Die Rollen / dienen zur leichtern Führung des Apparates und zur Bestimmung der Richtung zur vorgemauerten Schicht. ·
Die Handhabung des Maurers geschieht in folgender Weise.:
Nachdem Mörtel in den dafür bestimmten Kasten G gebracht ist, stellt man den Maurer auf eine angemauerte Schicht, so dafs der Steinleger auf den letzten angemauerten Stein zu stehen kommt, legt einen oder mehrere Steine, je nach der Länge des Zubringers, auf den-
selben und schiebt den ganzen Apparat vorwärts. ?
Es ist selbstverständlich, dafs man für Läufer und StrecUerschichten, oder für beide nebeneinander, den Apparat dahin modificiren mufs, dafs der für die Streckerschicht bestimmte in derselben ijeit doppelt so viel Touren machen mufs, wie*'der'für die Läuferschicht, da die Flächen seines Steinlegers incl. Fuge nur halb so lang sind, als ein Läufer.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein mechanischer Maurer mit Kalkleger zum Vermauern von Faconsteinen in allen Mauerstärken. .
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT8439D Vorrichtung zum Versetzen der Steine und Aufbringen des Mörtels Active DE8439C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169832B (de) * 1960-08-27 1964-05-06 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von thermisch isolierenden Flammschutzschichten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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