DE3615460C1 - Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungen von fuer Bauzwecke vorgesehenen Platten aus Stahlbeton fuer Fertigdecken - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungen von fuer Bauzwecke vorgesehenen Platten aus Stahlbeton fuer Fertigdecken

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DE3615460C1
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Wolfgang Reymann
Wilhelm Dipl-Ing Orth
Helmut Hobl
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Loesch Manfred Dipl-Ing 6728 Germersheim De
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Loesch Manfred Dipl-Ing 6728 Germersheim De
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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Description

Bei der Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungen von für Bauzwecke vor­ gesehenen Platten aus Stahlbeton für Fertigdecken unter Einsatz von auf längs einer Fahrbahn verfahrbaren Palet­ ten einrichtbaren und zur Aufnahme der Bewehrungen so­ wie des eingegossenen Betons dienenden Formen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Vorrichtung findet Anwendung bei der industriellen Herstellung von vorgefertigten Decken unterschiedlicher Abmessungen für Gebäude jeglicher Art.
Bei der Herstellung von Stahlbeton-Platten für Fertig­ decken werden zunächst die mit Beton auszugießenden For­ men nach Größe und Gestalt auf fahrbaren Paletten einge­ richtet, und anschließend wird die erforderliche Be­ wehrung von Hand eingelegt. Diese Bewehrung besteht aus einer durch die statischen Erfordernisse vorge­ sehenen Anzahl von Quer- und Längsstäben sowie aus einigen geschweißten Gitterträgern mit Ober- und Unter­ gurten sowie Querstreben, welche Teile in bestimmter Anordnung und an bestimmten Stellen anhand von Zeich­ nungen oder Markierungen auf die Palette gelegt werden.
Es ist allgemein bekannt, die einzelnen Teile der Be­ wehrung, und zwar nicht nur die Quer- und Längsstäbe, sondern auch die Gitterträger, maschinell und auto­ matisch aus Runddrähten bzw. Bändern aus Baustahl in Ringen durch elektronisch gesteuerte Einrichtungen zu erstellen; in diesen Einrichtungen werden die Drähte und Bänder gerichtet, abgeschnitten, ggf. gebogen und geschweißt. Es ist üblich, die von den Einrichtungen auf Ablaufbahnen abgelegten, fertigen Teile anschließend zu lagern und dann zu der Stelle zu transportierren, an welcher sie - von Hand und allenfalls mit Hilfe eines Kranes - in die Form auf der Palette eingelegt werden, nachdem zuvor noch - ebenfalls von Hand - auf die zu­ erst einzulegenden Querstäbe Abstandshalter aufgesetzt worden sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Konzeption einer gattungsgemäßen Vorrichtung, mit deren Hilfe das Einlegen und Plazieren der gesamten Bewehrung von Stahl­ beton-Platten für Fertigdecken unterschiedlicher Größe in die Formen ohne manuelle Hilfe durchführbar ist.
Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung vorgesehen, daß die Quer­ stab-Ablaufbahn über der Fahrbahn und senkrecht zu dieser angeordnet ist, daß die Längsstab-Ablaufbahn und die Gitterträger-Ablaufbahn einander gegenüber und parallel neben der Fahrbahn angeordnet sind, daß zwischen der Gitterträger-Ablaufbahn und der Fahrbahn ein Gitterträger-Magazin vorgesehen ist und daß zwischen dem Gitterträger-Magazin und der Längsstab- Ablaufbahn zwei Einlegeroboter für die Gitterträger bzw. die Längsstäbe angeordnet sind.
Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, die vollständige Bewehrung von Stahlbeton-Platten für Fertigdecken automatisch in die Formen einzulegen und dort zu plazieren. Die vorgeschlagene Vorrichtung er­ spart nicht nur manuelle Schwerarbeit, sondern auch Arbeitszeit, und sie vermeidet Fehlbelegungen. Darüber hinaus wird Baustahl eingespart, weil durch das maschinelle Plazieren Fehler bei der Belegung der Form ausgeschlossen sind. Die Erfindung bietet wei­ terhin einen überraschenden Vorteil, indem sie eine Belegung ermöglicht, welche den statischen Er­ fordernissen entspricht und die wegen möglicher Fehler oder kaum tragbarer hoher Kosten bisher nicht möglich war.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist an der Querstab-Ablaufbahn eine Verschiebevorrichtung für die Querstäbe vorgesehen. Diese Verschiebevorrichtung er­ laubt es, Querstäbe beliebiger Länge an der für sie vor­ gesehenen Stelle in der Form abzulegen.
Zweckmäßigerweise sind die Querstab-Ablaufbahn, die Längsstab- Ablaufbahn und die Gitterträger-Ablaufbahn quer zu ihrer Längsrichtung kippbar angeordnet. Diese Anordnung ge­ stattet auf einfache Weise, die fertigen Quer- und Längs­ stäbe sowie die fertigen Gitterträger an nachfolgende Einrichtungen zu übergeben bzw. sie für diese definiert bereitzulegen.
An der Querstab-Ablaufbahn, der Längsstab-Ablaufbahn und der Gitterträger-Ablaufbahn kann eine mechanisch betätigte Kippvorrichtung angreifen. Eine solche Kipp­ vorrichtung ist leicht elektronisch steuerbar, so daß der Zeitpunkt der Übergabe an die nachfolgenden Ein­ richtungen ohne Schwierigkeiten festgelegt werden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist an die Querstab-Ablaufbahn seitlich ein Querstab- Magazin angesetzt. Dieses Querstab-Magazin dient als Zwischenlager für die fertigen und bereits mit Abstands­ haltern versehenen Querstäbe.
Als Querstab-Magazin dient vorteilhafterweise eine Förderein­ richtung, welche Fächer zur Aufnahme der zuvor mit Ab­ standshaltern versehenen Querstäbe aufweist. Mit dieser Fördereinrichtung können die Querstäbe von der Quer­ stab-Ablaufbahn auf die Palette gelegt werden.
Vorteilhafterweise ist zwischen die Richt-und Schneideinrichtung für die Querstäbe und die Querstab-Ablaufbahn eine Auf­ steckvorrichtung für die Abstandshalter eingefügt. Diese Aufsteckvorrichtung erlaubt es, die Querstäbe wäh­ rend ihres Ausstoßens aus der Richt- und Schneideinrichtung mit der erforderlichen Anzahl von Abstandshaltern aus­ zustatten.
Zweckmäßigerweise weist die Aufsteckvorrichtung einen mechanisch betätigbaren Stempel auf, und sie ist mit einem Rüttel­ förderer für die Abstandshalter verbunden. Der als Magazin für die Abstands­ halter dienende Rüttelförderer befördert die Abstands­ halter in ihre vorgesehene Stellung unter dem Stempel, mit dessen Hilfe sie auf die Querstäbe aufgesteckt wer­ den.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind vorteilhafterweise die Richt-, Schneid- und Biegeeinrichtung für die Längsstäbe zusammen mit ihrer Längsstab-Ablaufbahn sowie die Einrichtung zur Herstellung der Gitterträger zusammen mit der Gitterträger-Ablaufbahn oberhalb der Fahrbahn angebracht. Diese Maßnahme spart nicht nur Platz, sondern sie erleichtert auch die Bedienung der Vorrichtung und das Einlegen der Bewehrung in die darunter vorbeifahren­ de, auf der Palette liegende Form.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Einlegeroboter über der Fahr­ bahn vorgesehen. An diesem Platz können diese Geräte am besten eine freie Tätigkeit entfalten, und im Falle einer Störung kann ohne Behinderung und ohne Verzögerung auf ein manuelles Einlegen übergegangen werden.
Die beiden Einlegeroboter weisen zweckmäßigerweise Schwenk­ arme auf, welche in Ebenen senkrecht zur Fahr­ bahn beweglich sind.
Am freien Ende der Schwenkarme der Einlegeroboter sitzen zan­ genartige Doppelgreifer. Diese Doppelgreifer erlauben ein zuverlässiges Ergreifen und Einlegen auch von kurzen Längsstäben bzw. Gitterträgern.
Es ist von besonderem Vorteil, wenn die beiden Einlege­ roboter in Längsrichtung der Fahrbahn verschiebbar an­ geordnet sind. Dies ermöglicht es, die beiden Einlege­ roboter so zu führen, daß sie die teilweise sehr langen Längsdrähte und Gitterträger störungsfrei in die Form einlegen können.
Es ist zweckmäßig, wenn das Gitterträger-Magazin me­ chanisch betätigte Sperrklinken aufweist. Mit Hilfe die­ ser Sperrklinken gelingt es auf einfache Weise, bei ge­ neigtem Gitterträger-Magazin die fertigen Gitterträger an dessen Ende rutschen zu lassen.
Es kann vorteilhaft sein, wenn die Richt- und Schneidein­ richtung für die Querstäbe, die Aufsteckvorrichtung für die Abstandshalter, die Querstab-Ablaufbahn, die Querstab-Ver­ schiebevorrichtung sowie das Querstab-Magazin gemeinsam auf einem Rahmen angeordnet und mit dessen Hilfe unter Verwendung eines geeigneten Antriebes parallel zu der Fahrbahn im Rahmengestell gemeinsam verschiebbar sind. Dabei kann die Richtung der Verschiebung gewählt und die Verschiebegeschwindigkeit auf diejenige des Fahr­ gerüstes der Palette abgestimmt werden, wodurch das Ablegen der Querstäbe in die Form erleichtert wird.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In diesen Zeichnungen zeigt in vereinfachter Darstellung
Fig. 1 die Vorrichtung in einer Draufsicht,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1, in einem Vertikalschnitt, geschnitten längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den vorderen Teil der Vor­ richtung nach Fig. 1, eben­ falls in einem Vertikalschnitt, geschnitten längs der Linie III-III in Fig. 3,
Fig. 4 einen Abstandshalter in einer Draufsicht.
Die dargestellte Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungen von für Bauzwecke vorgesehenen Platten aus Stahlbeton für Fertigdecken besteht - siehe Fig. 1 - im wesentlichen aus einer Richt- und Schneidein­ richtung 1 für die Vorbereitung der Querstäbe einer Richt-, Schneid- und Biegeeinrichtung 2 für die Vorbereitung der Längsstäbe, einer Einrichtung 3 für die Herstellung der Gitterträger, einer Querstab-Ablaufbahn 4, einer Längsstab-Ablaufbahn 5, einer Gitterträger-Ablaufbahn 6, einem Querstab- Magazin 7, einem Gitterträger-Magazin 8 sowie zwei Einlegerobotern 9 und 10. Alle diese Bestandteile der Vorrichtung sind in einem aus U-Profil-Schienen her­ gestellten, länglich-rechteckigen Rahmengestell 11 angeordnet.
An den Bodenteilen 12 des Rahmengestelles 11 ist - vgl. Fig. 1, 2 - eine Fahrbahn 13 in Gestalt eines aus zwei parallelen Schienen 14 bestehenden Gleises angeordnet, auf welcher eine Palette 15 mittels vier Rädern 16 verfahrbar ist. Auf der von einem Fahrgerüst 17 abnehmbaren Palette ist eine Form 18 zum Eingießen von Beton eingerichtet, die aus zwei Längswänden 19 und zwei Stirnwänden 20 zusammengefügt ist. In dieser Form 18 liegt die mittels der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung hergestellte Bewehrung 21, die aus Querstäben 22, aus Längsstäben 23 sowie aus Gitterträgern 24 zu­ sammengesetzt ist, welche jeweils aus Baustahl be­ stehen.
Die Richt- und Schneideinrichtung 1 zur Vorbereitung der Querstäbe 22 ist neben und oberhalb der Fahrbahn 13 am Rahmengestell 11 angebracht, und sie steht senkrecht zur Fahrbahn 13. Vor der Richt- und Schneideinrichtung 1 sitzt eine drehbare Abspulhaspel 25, auf welche ein Ring 26 eines Runddrahtes mit einem Durchmesser von 5-12 mm aufgelegt ist. Dieser mit seinem Anfang in die Richt- und Schneideinrichtung 1 eingeführte Rund­ draht 27 wird laufend in die Richt- und Schneideinrichtung 1 hineingezogen, darin gerade gerichtet und nachein­ ander in Stücke einer bestimmten, vorgegebenen Länge abgeschnitten, die am Einrichtungsausgang 28 ausgestoßen werden. Diese Richt- und Schneideinrichtung 1 ist hinsicht­ lich ihrer Konstruktion und Wirkungsweise allgemein bekannt und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung.
Zwischen die Richt- und Schneideinrichtung 1 für die Quer­ stäbe 22 und die Querstab-Ablaufbahn 4 ist eine Auf­ steckvorrichtung 29 für Abstandshalter 30 vorgesehen. In einem Rüttelförderer 31 befinden sich die aus einem geeigneten Kunststoff bestehenden, scheibenförmigen Abstandshalter 30 (siehe Fig. 3) mit einem im wesent­ lichen quadratischen Grundriß mit vier hervorstehenden Ecken und einer Mittelöffnung 33, deren Durchmesser etwas geringer als derjenige des Runddrahtes 27 des Querstabes 22 ist, wobei die Mittelöffnung in einen leicht konisch zugehenden Schlitz übergeht. Die Ab­ standshalter 30 gelangen aus dem mit einer wendelförmigen Bahn 34 versehenen Rüttelförderer 31 in einen horizon­ talen Schacht 35, dessen Ende vor dem Einrichtungsausgang 28 steht. Ein vertikal beweglicher Stempel 36, wel­ cher mechanisch von einer Betätigungseinrichtung 37 betätigt ist, schiebt in bestimmten zeitlichen Ab­ ständen jeweils einen Abstandshalter 30 auf die Quer­ stäbe 22, während diese aus der Richt- und Schneidein­ richtung 1 ausgestoßen und auf die sich anschließende Querstab-Ablaufbahn 4 abgelegt werden.
Die Richt-, Schneid- und Biegeeinrichtung 2 für die Längs­ stäbe 23 ist ebenfalls neben und oberhalb der Fahr­ bahn 13 am Rahmengestell 11 angeordnet, und sie steht mit ihrer Arbeitsrichtung parallel zur Fahrbahn 13 ; ihre Arbeitsweise und Funktion sind allgemein bekannt und bedürfen daher keiner näheren Erklärung. Am Anfang dieser Richt-, Schneid- und Biegeeinrichtung 2 sind zwei (oder mehrere) drehbare Abspulhaspeln 38 vorge­ sehen, auf denen Ringe 39 eines Runddrahtes von 5 bis 12 mm aufgesetzt sind, welcher gerichtet, auf Länge geschnitten und darüber hinaus an seinen Enden bei Be­ darf gebogen wird.
Bei der Einrichtung 3 zur Herstellung der Gitter­ träger 24 handelt es sich wiederum um eine bekannte, handelsübliche Einrichtung, die neben und oberhalb sowie parallel zur Fahrbahn 13 am Rahmengestell 11 angeordnet ist. Am Anfang dieser Einrichtung 3 befinden sich vier Abspulhaspeln 40, auf welchen Ringe 41 von Runddrähten und Ringe 42 von Bändern aus Baustahl liegen. In der Einrichtung 3 wer­ den die Runddrähte sowie die Bänder gerichtet, gebogen, abgeschnitten und zu Gitterträgern 24 zusammenge­ schweißt, die zuletzt fertig ausgestoßen werden.
Die Pfeile 43 verdeutlichen die Arbeitsrichtung der Richt- und Schneideinrichtung 1, der Richt-, Schneid- und Biegeeinrichtung 2 sowie der Einrichtung 3.
Die Querstab-Ablaufbahn 4, welche in Arbeitsrichtung an die Richt- und Schneideinrichtung 1 für die Querstäbe 22 nach der Aufsteckvorrichtung 29 für die Abstands­ halter 30 angesetzt ist, liegt über der Fahrbahn 13 und ist senkrecht zu dieser angeordnet, vgl. Fig. 1 und 2. Diese Querstab-Ablaufbahn 4 besteht aus einem ebenen, langen und schmalen Tisch, welcher zwei endständige und außermittig stehende Drehzapfen 44 aufweist, um welche die Querstab-Ablaufbahn 4 quer zu deren Längsrichtung kippbar angeordnet ist.
An der Querstab-Ablaufbahn 4 greift eine gesteuerte, mechanisch betätigte Kippvorrichtung 45 (Fig. 3) in Gestalt eines Hydraulik-Zylinders an.
Parallel neben der Querstab-Ablaufbahn 4 ist eine Ver­ schiebevorrichtung 46 für die mit den aufgesteckten Abstandshaltern 30 versehenen Querstäbe 22 vorgesehen. Diese Verschiebevorrichtung 46 besteht aus einer um zwei Kettenräder 47 geschlungenen, endlosen Kette 48, an der an zwei einander gegenüberliegenden Stellen je ein Schubarm 49 befestigt ist, der sich über dem Tisch der Querstab-Ablaufbahn 4 bewegt. Die Verschiebe­ vorrichtung 46 ist von einer Antriebsvorrichtung 50 in vorgegebenem Rhythmus angetrieben, und sie hat die Aufgabe, jeden auf die Querstab-Ablaufbahn 4 abgeleg­ ten Querstab 22 so auf dem Tisch zu positionieren, daß er später an seine vorgesehene Stelle auf der Palette 15 gelangt. Mit Hilfe der Kippvorrichtung 45 wird die Querstab-Ablaufbahn 4 so gekippt, daß der von der Verschiebevorrichtung 46 positionierte Quer­ stab 22 auf das Querstab-Magazin 7 abgeworfen wird.
Die Längsstab-Ablaufbahn 5 ist in Arbeitsrichtung (Pfeil 43) an die Richt-, Schneid- und Biegeeinrichtung 2 für die Längsstäbe 23 angeschlossen und liegt parallel neben und über der Fahrbahn 13. Diese Längsstab-Ab­ laufbahn 5 besteht aus einer Rinne, welche um zwei endständige Drehzapfen 51 quer zu ihrer Längsrichtung kippbar angeordnet ist. Seitliche Ausnehmungen 52 gestatten das Ergreifen jedes fertigen Längsstabes 23 von der Seite her durch die Einlegeroboter 9 und 10. Seitlich an der Längsstab-Ablaufbahn 5 greift eine gesteuerte, mechanisch betätigte Kippvorrichtung 53 in Gestalt eines Hydraulik-Zylinders an.
Die Gitterträger-Ablaufbahn 6 schließt sich an die Einrichtung 3 zur Herstellung der Gitterträger 24 an. Jeder Gitterträger 24 weist einen dreieckigen Querschnitt auf, und er besteht aus einem Obergurt, zwei Untergurten sowie wenigstens zwei Reihen von strebenartigen Gitterstäben, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Auch die Gitterträger-Ablaufbahn 6 besteht aus einer niede­ ren Rinne, die um zwei an ihren Enden vorgesehene Drehzapfen 54 quer zu ihrer Längsrichtung mit Hilfe einer Kippvorrichtung 55 kippbar ist. Mit Hilfe der in einem vorgegebenen Takt gesteuerten Kippvorrich­ tung 55 wird jeder Gitterträger 24 auf das Gitter­ träger-Magazin 8 seitlich abgelegt. Die Befestigungen der drei Kippvorrichtungen 45, 53 und 55 am Rahmen­ gestell 11 sind aus Gründen besserer Übersichtlich­ keit in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Das Querstab-Magazin 7 - vgl. insbesondere Fig. 1, 3 - ist seitlich an die Querstab-Ablaufbahn 4 angesetzt und auf nicht dargestellte Art am Rahmengestell 11 befestigt. Bei diesem Querstab-Magazin 7 handelt es sich um eine mittels eines Elektromotors 56 angetrie­ bene Fördereinrichtung, welche eine größere Anzahl von dicht nebeneinanderliegenden Fächern 57 aufweist. Jedes dieser rinnenförmigen Fächer 57 kann einen mit Abstandhaltern 30 bestückten Querträger 22 aufnehmen, der von der Querstab-Ablaufbahn 4 auf das Querstab- Magazin 7 abgeworfen worden ist. Das Querstab-Magazin 7 weist zwei Paare von Kettenrädern 58 auf, über welche jeweils zwei endlose Förderketten 59 ge­ schlungen sind. An diesen Förderketten 59 sind die Fächer 57 befestigt. Die Drehwellen 60 der Ketten­ räder 58 sind in einem schräg nach unten in Richtung zu der Fahrbahn 13 hin geneigten Rahmen 61 angeordnet. Bei Betätigung des Elektromotors 56 werden die auf dem Querstab-Magazin 7 liegenden Querstäbe 22 an seinem tiefsten Punkt auf die in geringem Abstand unter dem Querstab-Magazin 7 mit einer vorgegebenen Geschwindig­ keit vorbeifahrende Palette 15 an den vorgesehenen Stellen in die Form 18 eingelegt.
Das Gitterträger-Magazin 8 - vgl. Fig. 1, 2 - ist zwischen der Gitter­ träger-Ablaufbahn 6 und der Fahrbahn 13 vorgesehen und am Rahmengestell 11 mit Winkel 62 befestigt. Dieses Gitterträger-Magazin 8, welches unter einem Winkel von etwa 45 Grad schräg nach unten in Richtung zur Fahrbahn 13 geneigt ist, besteht aus vier parallelen Trägern 63, in denen Reihen von Sperrklinken 64 hinter­ einander angeordnet sind, die mit ihren Sperrnasen über die Träger 63 hinausragen. In Querrichtung sind jeweils vier in gleicher Höhe liegende Sperrklinken 64 durch verdrehbar gelagerte Querstangen 65 miteinander verbunden, deren Enden an der einen Seite in eine elektrisch gesteuerte, mechanische Betätigungsvor­ richtung 66 eingeführt sind, die parallel zu den Trä­ gern 63 liegt. Jeder in der Einrichtung 3 herge­ stellte und auf die Gitterträger-Ablaufbahn 6 ausge­ stoßene Gitterträger 24 wird durch Abkippen auf das Gitterträger-Magazin 8 oben abgeworfen und bleibt dort - gehalten von der obersten Vierrerreihe der Sperrklinken 64 - liegen. Bevor der nächste Gitter­ träger 24 ausgestoßen wird, setzt sich die Betäti­ gungsvorrichtung 66 in Gang, welche die oberste Vierer­ reihe der Sperrklinke 64 freigibt, so daß der Gitter­ träger 24 auf den Trägern 63 soweit nach unten in Richtung auf die Fahrbahn 13 rutscht, bis die nächste Viererreihe von Sperrklinken 64 ihn anhält. Auf diese Weise erfolgt eine Weitergabe der Gitterträger 24 nach unten, wo der unterste Gitterträger 24 sodann von den Einlegerobotern 9 und 10 erfaßt wird.
Die beiden identisch ausgebildeten Einlegeroboter 9 und 10 sind oberhalb der Fahrbahn 13 in zwei parallel zur Fahrbahn 13 vorgesehenen Schienen 67 in Längs­ richtung der Fahrbahn 13 verschiebbar angeordnet, hier­ zu sind die beiden Einlegeroboter 9 und 10 mit seit­ lichen Rollen 68 versehen. Jeder Einlegeroboter 9, 10 weist einen Schwenkarm 69, bestehend aus einem Ober­ arm 70 und einem mit diesem schwenkbar verbundenen Unterarm 71, auf, der in einer Ebene senkrecht zur Fahrbahn 13 beweglich ist.
Am freien Ende des Schwenkarms 69 der beiden Einlege­ roboter 9, 10 sitzt ein zangenartiger Doppelgreifer 72 mit einem Maul, dessen Öffnung geeignet ist, einen Runddraht eines Gitterträgers 24 bzw. eines Längs­ stabes 23 zu ergreifen. Der Schwenkbereich 73 der beiden Schwenkarme 69 reicht von der Längsstab-Ablauf­ bahn 5 bis zum untersten Punkt des Gitterträger- Magazins 8. Wegen der Verschiebbarkeit der beiden Einlegeroboter 9 und 10 kann jeder Gitterträger 24 und jeder Längsträger 23 von beliebiger Länge auf der unter den Einlegerobotern 9 und 10 mit vorgegebener Geschwindigkeit vorbeifahrenden Palette 15 genau an der vorgesehenen Stelle innerhalb der Form 18 auf die bereits liegenden Querstäbe 22 aufgelegt werden.
Die Funktion der Vorrichtung ist folgende.
Die Palette 15 wird auf der Fahrbahn 13 in das Rahmengestell 11 mit einer bestimmten Geschwindigkeit eingefahren, diese Geschwindigkeit kann konstant sein oder sich beim Durchfahren ändern. Während die Palette 15 unter dem Querstab-Magazin 7 hindurchfährt, werden in die Form 18 hintereinander in vorgegebenem Takt die von der Richt- und Schneideinrichtung 1 vorbereiteten und von der Verschiebeeinrichtung 46 positionierten, quer zur Fahrbahn 13 liegenden Querstäbe 22 eingelegt, welche bereits in entsprechenden Abständen mit den Abstands­ haltern 30 versehen worden sind. Sobald die Palette 15 beim Weiterfahren in den Bereich unterhalb der beiden Einlegeroboter 9 und 10 gelangt, ergreifen diese mit den Doppelgreifern 72 ihrer Schwenkarme 69 die Gitter­ träger 24 bzw. die Längsstäbe 23, welche von der Einrichtung 3 zur Herstellung der Gitterträger und der Richt-, Schneid- und Biegeeinrichtung 2 bereitgestellt sind und auf der untersten Viererreihe der Sperrklinken 64 des Gitterträger- Magazins 8 bzw. auf der Längsstab-Ablaufbahn 5 parallel zur Fahrbahn 13 schon bereitliegen. Ent­ sprechend gesteuert, legen die beiden Einlegeroboter 9 und 10 die Gitterträger 24 und die Längsstäbe 23 an den hierfür vorgesehenen Stellen auf die bereits liegenden Querstäbe 22. Nach Beendigung dieses Vor­ gangs enthält die Form 18 die gesamte Bewehrung, wor­ auf die Palette 15 das Rahmengestell 11 verläßt und dorthin verfahren wird, wo der Beton in die Form 18 eingegossen wird, der anschließend durch Rütteln eine Verdichtung erfährt und zuletzt eine Ruhezeit zum Ab­ binden erhält.
Alle Teile der Vorrichtung können so gesteuert sein, daß die Querstäbe 22 und die Längsstäbe 23 nicht nur äquidistant - wie in der Zeichnung angedeutet - in die Form 18 abgelegt werden; es ist vielmehr ohne weiteres möglich, die Bewehrungsteile mit unterschiedlichen, den statischen Erfordernissen der Platte genau ent­ sprechenden Abständen einzulegen.
Wie aus Fig. 1 entnehmbar, können diejenigen Teile der Vorrichtung, welche zur Vorbereitung und zum Ein­ legen der Querstäbe 22 dienen - das sind die Richt- und Schneideinrichtung 1 für die Querstäbe 22, die Auf­ steckvorrichtung 29 für die Abstandshalter 30, die Querstab-Ablaufbahn 4 mit ihrer Querstab-Verschiebevorrichtung 46 sowie das Querstab-Magazin 7 - auf einem Rahmen 74 (mit Strichlinien angedeutet) angeordnet sein, welcher am Rahmengestell 11 parallel zur Fahrbahn 13 mittels eines geeigneten Antriebes (nicht dargestellt) ver­ schiebbar vorgesehen ist. Hierzu kann der Rahmen 74 Rollen (nicht dargestellt) aufweisen, die in (nicht dargestellten) Schienen des Rahmengestelles 11 laufen.
  • Zusammenstellung der verwendeten Bezugsziffern  1 Richt- und Schneideinrichtug für die Querstäbe
     2 Richt-, Schneid- und Biegeeinrichtung für die Vorbereitung der Längsstäbe
     3 Einrichtung für die Herstellung der Gitterträger
     4 Querstab-Ablaufbahn
     5 Längsstab-Ablaufbahn
     6 Gitterträger-Ablaufbahn
     7 Querstab-Magazin
     8 Gitterträger-Magazin
     9 Einlegeroboter
    10 Einlegeroboter
    11 Rahmengestell
    12 Bodenteile
    13 Fahrbahn
    14 Schiene
    15 Palette
    16 Räder
    17 Fahrgerüst
    18 Form
    19 Längswände (von 18)
    20  Stirnwände (von 18)
    21 Bewehrung
    22 Querstäbe
    23 Längsstäbe
    24 Gitterträger
    25 Abspulhaspel (von 1)
    26 Ring
    27 Runddraht
    28 Einrichtungsausgang (von 1)
    29 Aufsteckvorrichtung
    30 Abstandshalter
    31 Rüttelförderer
    32 Ecken
    33 Mittelöffnung
    34 Bahn (von 30)
    35 Schacht
    36 Stempel
    37 Betätigungseinrichtung
    38 Abspulhaspeln (von 2)
    39 Ringe
    40 Abspulhaspeln (von 3)
    41 Ringe
    42 Ringe
    43 Pfeile
    44 Drehzapfen (von 4)
    45 Kippvorrichtung (von 4)
    46 Verschiebevorrichtung
    47 Kettenräder (von 46)
    48 Kette
    49 Schubarm
    50 Antriebsvorrichtung
    51 Drehzapfen (von 5)
    52 Ausnehmungen (von 5)
    53 Kippvorrichtung (von 5)
    54 Drehzapfen (von 6)
    55 Kippvorrichtung (von 6)
    56 Elektromotor
    57 Fächer (von 7)
    58 Kettenräder (von 7)
    59 Förderkette (von 7)
    60 Drehwellen (von 7)
    61 Rahmen (von 7)
    62 Winkel (von 7)
    63 Träger (von 7)
    64 Sperrklinken
    65 Sperrstangen
    66 Betätigungsvorrichtung
    67 Schienen (von 9, 10)
    68 Rollen (von 9, 10)
    69 Schwenkarm (von 9, 10)
    70 Oberarm (von 69)
    71 Unterarm (von 69)
    72 Doppelgreifer (von 69)
    73 Schwenkbereich (von 69)
    74 Rahmen.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungen von für Bauzwecke vorgesehenen Platten aus Stahlbeton für Fertigdecken unter Einstz von auf längs einer Fahrbahn verfahrbaren Paletten einrichtbaren und zur Aufnahme der Bewehrungen sowie des eingegosse­ nen Betons dienenden Formen, wobei die Bewehrungen aus Querstäben und aus ggf. an den Enden gebogenen Längsstäben sowie aus geschweißten Gitterträgern mit Ober- und Untergurten und Querstreben zusammengesetzt sind, mit einer Richt- und Schneideinrichtung für die Vorbereitung der Querstäbe, mit einer Richt- und Schneid­ einrichtung und ggf. mit einer Biegeeinrichtung für die Vorbereitung der Längsstäbe und mit einer Einrich­ tung zur Herstellung der Gitterträger, welche Einrich­ tungen Ablaufbahnen für die Querstäbe, die Längsstäbe sowie die Gitterträger aufweisen und mit in Ringen ge­ wickelten Runddrähten bzw. Bändern aus Baustahl be­ schickt werden, dadurch gekennzeichnet,
  • a) die Querstab-Ablaufbahn (4) über der Fahrbahn (13) und senkrecht zu dieser angeordnet ist,
  • b) die Längsstab-Ablaufbahn (5) und die Gitter­ träger-Ablaufbahn (6) einander gegenüber und parallel neben der Fahrbahn (13) angeordnet sind,
  • c) zwischen der Gitterträger-Ablaufbahn (6 ) und der Fahrbahn (13) ein Gitterträger-Magazin (8) vor­ gesehen ist und
  • d) zwischen dem Gitterträgermagazin (8) und der Längs­ stab-Ablaufbahn (5) zwei Einlegeroboter (9, 10) für die Gitterträger (24) bzw. die Längsstäbe (23) ange­ ordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Querstab- Ablaufbahn (4) eine Verschiebevorrichtung (46) für die Querstäbe (22) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstab- Ablaufbahn (4), die Längsstab-Ablaufbahn (5) und die Gitterträger-Ablaufbahn (6) quer zu ihrer Längs­ richtung kippbar angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Querstab- Ablaufbahn (4), der Längsstab-Ablaufbahn (5) und der Gitterträger-Ablaufbahn (6 ) eine mechanisch betätigte Kippvorrichtung (45, 53, 55) angreift.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß an die Querstab-Ablaufbahn (4) seitlich ein Querstab- Magazin (7) angesetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Querstab- Magazin (7) eine Fördereinrichtung dient, welche Fächer (57) zur Aufnahme der zuvor mit Abstandshaltern (30) versehenen Querstäbe (22) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Richt- und Schneideinrichtung (1) für die Querstäbe (22) und die Querstab-Ablaufbahn (4) eine Aufsteck­ vorrichtung (29) für die Abstandshalter (30) einge­ fügt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteck­ vorrichtung (29) einen mechanisch betätigten Stempel (36) aufweist und mit einem Rüttelförderer (31) für die Abstandshalter (30) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Richt-, Schneid- und Biegeeinrichtung (2) für die Längsstäbe (23) mit ihrer Längsstab-Ablaufbahn (5) sowie die Einrichtung (3) zur Herstellung der Gitterträger (24) mit der Gitter­ träger-Ablaufbahn (6) oberhalb der Fahrbahn (13) angebracht sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einlegeroboter (9, 10) über der Fahrbahn (13) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeroboter (9, 10) Schwenkarme (69) auf­ weisen, welche in Ebenen senkrecht zur Fahrbahn (13) beweglich sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Schwenkarmes (69) ein zangenartiger Doppelgreifer (72) sitzt.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einlegeroboter (9, 10) in Längsrichtung der Fahrbahn ( 13) verschiebbar angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterträger-Magazin (8) mechanisch betätig­ te Sperrklinken (64) aufweist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Richt- und Schneideinrichtung (1) für die Quer­ stäbe (22), die Aufsteckvorrichtung (29) für die Ab­ standshalter (30), die Querstab-Ablaufbahn (4), die Querstab-Verschiebevorrichtung (46) und das Querstab- Magazin (7) gemeinsam parallel zu der Fahrbahn (13) im Rahmengestell (11) verschiebbar angeordnet sind.
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