DE3144564C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3144564C2 DE3144564C2 DE3144564A DE3144564A DE3144564C2 DE 3144564 C2 DE3144564 C2 DE 3144564C2 DE 3144564 A DE3144564 A DE 3144564A DE 3144564 A DE3144564 A DE 3144564A DE 3144564 C2 DE3144564 C2 DE 3144564C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- molded part
- base
- mold
- mold base
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B13/00—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
- B28B13/04—Discharging the shaped articles
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entschalen
eines plattenförmigen, gegossenen Formteiles, insbesondere
einer Leichtbetonplatte, mit einem Grundrahmen, einem an
dem Grundrahmen um eine horizontale Achse aus einer horizon
talen Stellung in eine vertikale Stellung kippbaren Kipprah
men zur Aufnahme eines das Formteil tragenden Formbodens
und neben dem Kipprahmen angeordneten Formteilaufnehmern,
auf welchen das Formteil mit einer beim Kippen unten zu
liegen kommenden Seitenfläche so absetzbar ist, daß der
Kipprahmen unmittelbar nach dem Absetzen zusammen mit dem
Formboden wieder in seine horizontale Stellung zurückkipp
bar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DD-PS 1 44 732)
liegt der Formboden lose auf dem Kipprahmen auf. Neben dem
Kipprahmen sind als Formteilaufnehmer zwei stationäre Böcke
vorgesehen, die zur Aufnahme der in die vertikale Stellung
geschwenkten Betonplatte dienen. Ein Tragbalken, welcher
eine Seitenwand der Form bildet, ist auf dem Formboden ver
schiebbar. Der Tragbalken kommt beim Hochkippen des Kipp
rahmens auf den Böcken zur Anlage, und beim weiteren Hoch
kippen gleitet dann die Frischbetonplatte auf dem Formboden.
Beim Hochkippen kann es vorkommen, daß das Frischbetonele
ment bereits auf dem Formboden oder auch zusammen mit dem
Formboden infolge des erheblichen Gewichts zu gleiten be
ginnt, bis der Tragbalken auf den Böcken mit einem Ruck zum
Halten kommt. Hierdurch können Beschädigungen des Frisch
betonelementes eintreten. Insbesondere ist aber die beim
weiteren Hochkippen auftretende Gleitbewegung zwischen
Formboden und Frischbetonelement von erheblichem Nachteil,
denn durch die Verschiebebewegung zwischen beiden Teilen
kann das Frischbetonelement beschädigt werden. Um Beschädi
gungen der den Böcken zugekehrten Seitenfläche des Frisch
betonelementes zu vermeiden, muß der Tragbalken beim Kipp
vorgang unbedingt verwendet werden. Der Tragbalken gleitet
nämlich während der Kippbewegung auf Abrundungen der Trag
böcke.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Entschalen von
plattenförmigen Fertigteilbauelementen (DE-AS 17 09 373)
kann ein Tragrahmen, der die eigentliche Form aufnimmt,
über mehrere Befestigungsvorrichtungen mit dem Kipprahmen
verbunden werden. Von den Seitenwänden der Form ist nur
die in vertikaler Stellung der Form oben liegende Seiten
wand aufklappbar. Durch die übrigen Seitenwände, insbeson
dere die beim Hochkippen unten liegende Seitenwand, wird
eine Gleitbewegung zwischen der Frischbetonplatte und dem
Formboden während des Hochkippens vermieden. Um die Frisch
betonplatte vom Formboden zu lösen, wird der Kipprahmen
um 95° aus seiner waagerechten Stellung in eine Überschlag
stellung gekippt. In dieser Überschlagstellung soll sich
die Frischbetonplatte vom Formboden lösen und um ihre Unter
kante kippen, bis sie gegen einen Puffer an einem Haltege
stell anschlägt. Wenn die Frischbetonplatte jedoch fest am
Formboden haftet, ist nicht sichergestellt, daß sie sich
bei einem Winkel, der nur um 5° von der Vertikalen abweicht,
tatsächlich löst. Infolgedessen muß ein Winkel gewählt wer
den, der noch größer ist als 5°. Hierdurch erfährt die
Frischbetonplatte nach dem Lösen vom Formboden eine größere
Beschleunigung und schlägt mit entsprechender Wucht an dem
Puffer an, was zu Beschädigngen der Frischbetonplatte füh
ren kann. Des weiteren können auch Beschädigungen im Bereich
der Unterkante auftreten, da die untere Formseitenwand
nicht zusammen mit der Frischbetonplatte kippt. Hauptnach
teil dieser vorbekannten Vorrichtung ist es jedoch, daß
das Zurückkippen der Form erst erfolgen kann, wenn die auf
gerichtete Frischbetonplatte mittels eines Krans von der
Kippstation vollständig entfernt ist. Hierdurch tritt ein
Zeitverlust auf, bis die nächste Form auf den Kipptisch
gebracht werden kann. Dieser Zeitverlust verlängert die
gesamte Taktzeit des Entschalungsvorganges und summiert
sich bei mehreren aufeinanderfolgenden Entschalungsvorgän
gen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Entschalen eines plattenförmigen, gegosse
nen Formteiles, insbesondere einer Leichtbetonplatte, der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der unter Beibehal
tung des Vorteils, daß der Formboden und mit ihm zusammen
hängende Teile sofort nach dem Absetzen des Formteiles auf
den Formteilaufnehmern wieder in die horizontale Lage zurück
gekippt werden kann, ein Verrutschen des Formteils gegen
über dem Formboden verhindert wird und bei der zur Vermeidung
von Beschädigungen das Formteil stoßfrei auf den Formteil
aufnehmern abgesetzt und anschließend schonend vom Form
boden gelöst werden kann.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß am Kipp
rahmen eine Klemmeinrichtung zum Anklemmen des Formbodens
an den Kipprahmen, eine an eine Seitenfläche des Formbodens
anpreßbare Andrückvorrichtung, welche den Formboden während
des Kippens abstützt und ein Verrutschen desselben gegen
über dem Kipprahmen verhindert und die Klemmeinrichtung in
Klemmstellung hält, und Formteilträger vorgesehen sind, die
unabhängig von der Andrückvorrichtung an die beim Kippen
unten zu liegen kommende Seitenfläche des Formteiles unmit
telbar oder über das zugehörige Seitenteil eines Schalrahmens
anlegbar sind, und daß jeder Formteilaufnehmer gegenüber
dem Grundrahmen vertikal heb- und senkbar ist.
Durch die Klemmeinrichtung und die Andrückvorrichtung wird
der Formboden fest mit dem Kipprahmen verbunden, so daß
ein Verrutschen des Formbodens gegenüber dem Kipprahmen
beim Hochkippen vermieden wird. Die unabhängig von der
Andrückvorrichtung an die Seitenfläche des Formteils un
mittelbar oder mittelbar anlegbaren Formteilträger sorgen
dafür, daß das Formteil selbst während des Hochkippens
nicht gegenüber dem Formboden verrutscht. Nachdem das
Formteil in seine vertikale Stellung hochgekippt ist, werden
die Formteilaufnehmer nach oben gefahren, so daß sie an
der unteren Seitenfläche des Formteils oder einem unteren
Schalungsteil anliegen. Dies kann stoßfrei erfolgen, so
daß keine Beschädigung des Formteils zu befürchten ist.
Nachdem auf diese Weise das Formteil schonend auf den
Formteilaufnehmern abgesetzt ist, kann der Formboden so
fort in seine horizontale Lage zurückgekippt werden, so
daß der Kipprahmen zur Aufnahme eines neuen Formbodens
mit Formteil zur Verfügung steht. Während des Zurückkip
pens des Formbodens sorgt die Klemmeinrichtung dafür, daß
der Formboden mit dem Kipprahmen verbunden bleibt, was für
das Lösen des Formbodens vom Formteil von Wichtigkeit ist.
Das Lösen des Formbodens vom Formteil erfolgt ebenfalls
schonend, indem der Formboden lediglich senkrecht zur Ober
fläche des Formteils von diesem abgekippt wird, ohne daß
hierbei eine gegenseitige Verschiebung des Formteils und
des Formbodens stattfindet. Dies hat den weiteren Vorteil,
daß der Formboden nicht unbedingt eben sein muß, sondern
auch Vorsprünge und Vertiefungen aufweisen kann, um umge
kehrt am Formteil entsprechende Vertiefungen bzw. Vorsprün
ge formen zu können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Entschalungsvor
richtung,
Fig. 2 eine Draufsicht unter Weglassung einiger Teile,
Fig. 3 eine Teil-Seitenansicht in größerem Maßstab,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Klemmeinrichtung in größerem
Maßstab,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Andrückvorrichtung und einen
Formteilträger,
Fig. 6 eine Seitenansicht dieser Teile,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Formteilaufnehmer.
Gemäß der Fig. 1 ist im Boden 1 eine Einbaugrube
2 für die Aufnahme eines Grundrahmens 3 vorgesehen. An der
einen Seite des Grundrahmens werden mittels zweier Lagerun
gen 5 und einer Achse 6 (vgl. Fig. 2) die beiden Enden
eines Seitenteiles eines Kipprahmens 4 kippbar gehalten.
An dem Mittelteil dieses Kipprahmens 4 ist das vordere Ende
einer Kolbenstange 8 eines Arbeitszylinders 7 angelenkt.
Dieser Arbeitszylinder 7 ist ungefähr in seiner Mitte an
einem unteren Rahmenteil des Grundrahmens 3 drehbar gela
gert. Unter Wirkung der durch den Arbeitszylinder 7 ange
triebenen Kolbenstange 8 läßt sich der Kipprahmen 4 um
die Achse 6 aus einer horizontalen Position, die er zum
Einfahren eines Formbodens 11 einnimmt, in eine verti
kale Stellung kippen.
Auf I-Profilen 10 auf dem Kipprahmen 4 sind zwei
Schienen 9 ausgelegt, über die Räder 12 des Formbodens
11 fahren können, so daß das Einfahren des Formbodens
11 in horizontaler Lage erfolgen kann. Auf dem
Formboden 11 befindet sich ein Schalrahmen 14 als Randbe
grenzung einer Betonplatte 13 aus Porenbeton od. dgl. Dieser
Schalrahmen 14 besteht aus vier Seitenteilen vorn und
hinten nach links und rechts in Richtung senkecht zur
Bildebene der Fig. 1. Von diesen Seitenteilen sind die
Seitenteile 14 A vorn, hinten und links in Fig. 1 drehbar an
den zugeordneten Seitenkanten des Formbodens 11 ange
ordnet. Wenn der Formboden 11 auf den Kipp
rahmen 4 gefahren wird, verlassen sie die Seitenflächen der
Betonplatte 13 und werden an den Seiten des Formbodens
11 niedergelegt, während das restliche Seitenteil 14 B
(rechts in Fig. 1)
in seiner Position an dem
Formboden 11 verbleibt. Außerdem sind an der Unterseite
des Formbodens 11 zwei Eingriffelemente 15 vorn und
hinten in Fig. 1 (vgl. Fig. 4) angeordnet, die sich an den
in Fig. 1 links gezeigten Stellen neben der Schiene 9 be
finden. Jedes Eingriffelement hat in seinem unteren
Abschnitt eine Ausnehmung 15 A von U-Querschnitt,
deren Öffnung gegen die linke Schiene 9 gerichtet ist.
Zwei in die an der Unterseite des Formbodens 11 ange
ordneten Eingriffelemente 15 eingreifende Klemmeinrichtungen
16 befinden sich an dem Kipprahmen 4 (vgl. Fig. 2 und 4),
eine Andrückvorrichtung 17 befindet sich im
Mittelteil rechts in Fig. 2 und außerdem ist ein Form
teilträger 18 oben und unten in Fig. 2 vorgesehen (vgl.
Fig. 5 und 6).
Fig. 4 zeigt, daß jede Klemmeinrichtung 16 aufweist:
eine Grundplatte 19 an dem Kipprahmen 4; eine Füh rungsschiene 20 an der Grundplatte 19 mit Führungsnuten 20 A beiderseits; ein an die Führungsschiene 20 gekoppeltes und auf ihr verschiebbares Gleitstück 21, ein vorspringendes hakenförmiges Element 2 auf dem Gleitstück 21 mit einer Eingreifnase 22 A, die in die Ausnehmung 15 A des Eingreifelements 15 fassen kann; und einen Arbeitszylinder 23, der mit einem Dreh zapfen an der Grundplatte 19 angebracht ist und dessen Kolbenstange 23 A mit ihrem vorderen Ende mit dem hakenförmigen Element 22 verbunden ist, so daß die Bewegung des Arbeitszylinders 23 die Eingreifnase 22 A in die Ausnehmung 15 A des Eingreifelements 15 bewegt oder aus dieser Ausnehmung herausholt.
eine Grundplatte 19 an dem Kipprahmen 4; eine Füh rungsschiene 20 an der Grundplatte 19 mit Führungsnuten 20 A beiderseits; ein an die Führungsschiene 20 gekoppeltes und auf ihr verschiebbares Gleitstück 21, ein vorspringendes hakenförmiges Element 2 auf dem Gleitstück 21 mit einer Eingreifnase 22 A, die in die Ausnehmung 15 A des Eingreifelements 15 fassen kann; und einen Arbeitszylinder 23, der mit einem Dreh zapfen an der Grundplatte 19 angebracht ist und dessen Kolbenstange 23 A mit ihrem vorderen Ende mit dem hakenförmigen Element 22 verbunden ist, so daß die Bewegung des Arbeitszylinders 23 die Eingreifnase 22 A in die Ausnehmung 15 A des Eingreifelements 15 bewegt oder aus dieser Ausnehmung herausholt.
Aus den Fig. 2, 5 und 6 ergibt sich, daß die
Andrückeinrichtung 17 umfaßt:
zwei Grundplatten 24, die an dem Kipprahmen 4 mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind; jeweils an diesen Grundplatten 24 befe stigte Führungsschienen 25 mit Führungsnuten 25 A an von einander abgewandten Seiten; an den Führungsschienen 25 an geordnete und auf diesen verschiebbare Gleitkufen 26; ein über diese Gleitkufen gespanntes Andrückelement 27; und jeweils an den Grundplatten 24 angebrachte Arbeitszylinder 28, deren Kolbenstangen 28 A mit ihren vorderen Enden mit den zugeordneten Gleitkufen verbunden sind, so daß die Arbeit dieser Zylinder 28 das Andrückelement 27 gegen die Seitenfläche des Formbodens 11 legt und dieses druck beaufschlagt und diese Andrückkraft den Formboden 11 in Verbindung mit der Eingreifkraft der Klemmeinrichtung 16 wirksam halten kann. Die Andrückvorrichtung 17, die Klemmeinrichtung 16 und das Eingriffelement 15 bilden miteinander eine Sicherungs- und Halteeinrichtung für den Formboden 11.
zwei Grundplatten 24, die an dem Kipprahmen 4 mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind; jeweils an diesen Grundplatten 24 befe stigte Führungsschienen 25 mit Führungsnuten 25 A an von einander abgewandten Seiten; an den Führungsschienen 25 an geordnete und auf diesen verschiebbare Gleitkufen 26; ein über diese Gleitkufen gespanntes Andrückelement 27; und jeweils an den Grundplatten 24 angebrachte Arbeitszylinder 28, deren Kolbenstangen 28 A mit ihren vorderen Enden mit den zugeordneten Gleitkufen verbunden sind, so daß die Arbeit dieser Zylinder 28 das Andrückelement 27 gegen die Seitenfläche des Formbodens 11 legt und dieses druck beaufschlagt und diese Andrückkraft den Formboden 11 in Verbindung mit der Eingreifkraft der Klemmeinrichtung 16 wirksam halten kann. Die Andrückvorrichtung 17, die Klemmeinrichtung 16 und das Eingriffelement 15 bilden miteinander eine Sicherungs- und Halteeinrichtung für den Formboden 11.
Aus den Fig. 2, 3, 5 und 6 ergibt sich, daß der Formteil
träger 18 folgende Elemente umfaßt:
Grundplatten 29 an den beiden Seiten der Andrückeinrichtung 17; an diesen Grundplatten 29 befestig te Führungsschienen 30 mit Führungsnuten 30 A an den je weiligen voneinander abgewandten Seiten; auf den Führungs schienen 30 verschiebbare Gleitkufen 31; auf den Gleitkufen angeordnete Träger 32; am oberen Teil dieser Träger 32 vorstehende Anschlagklötze 33, die nicht an dem Formboden 11 anliegen, sondern sich nur gegen das Seitenteil 14 B des Schalrahmens 14 legen; und an den Grundplatten 29 befestigte Arbeitszylinder 34, deren Kolbenstangen 34 A mit ihren vorderen Enden an die zuge ordneten Träger 32 zugeführt sind, wobei die Anschlagklötze 33 sich unter der Wirkung der Zylinder 34 gegen das Seitenteil 14 B legen lassen, so daß die Betonplatte 13 mit Hilfe dieses Seitenteils 14 B gehalten werden kann, wenn der Kipprahmen 4 in die Vertikale aufgerichtet ist.
Grundplatten 29 an den beiden Seiten der Andrückeinrichtung 17; an diesen Grundplatten 29 befestig te Führungsschienen 30 mit Führungsnuten 30 A an den je weiligen voneinander abgewandten Seiten; auf den Führungs schienen 30 verschiebbare Gleitkufen 31; auf den Gleitkufen angeordnete Träger 32; am oberen Teil dieser Träger 32 vorstehende Anschlagklötze 33, die nicht an dem Formboden 11 anliegen, sondern sich nur gegen das Seitenteil 14 B des Schalrahmens 14 legen; und an den Grundplatten 29 befestigte Arbeitszylinder 34, deren Kolbenstangen 34 A mit ihren vorderen Enden an die zuge ordneten Träger 32 zugeführt sind, wobei die Anschlagklötze 33 sich unter der Wirkung der Zylinder 34 gegen das Seitenteil 14 B legen lassen, so daß die Betonplatte 13 mit Hilfe dieses Seitenteils 14 B gehalten werden kann, wenn der Kipprahmen 4 in die Vertikale aufgerichtet ist.
Auf dem Grundrahmen 3 sind Formteilaufnehmer 35 an den
voneinander abgewandten Seiten des Formteilträgers 18 an
solchen Stellen angeordnet, an denen sie den Kipp
rahmen 4 nicht behindern (vgl. Fig. 2). Jeder dieser Formteil
aufnehmer 35 (vgl. die vergrößerte Darstellung in Fig. 7)
umfaßt:
einen auf dem Grundrahmen aufgestellten Träger 36; eine an dem Träger 36 befestigte Führungsschiene 37, die mit derjenigen in der Klemmeinrichtung 16 vergleich bar ist; eine auf der Führungsschiene 37 verschiebbare Gleitkufe 38; ein an der Gleitkufe 38 als einheitliches Bauteil befestigtes Aufnahmeelement 39 in T-Form (gesehen von der rechten Seite der Fig. 7); einen von dem Aufnahmeelement 39 vorspringenden Anschlagklotz 40, der nicht an den Formboden 11 anstößt, sondern sich nur gegen das Seiten teil 14 B legt; und einen an dem Grundrahmen 3 befestigten Arbeitszylinder 41, dessen Kolbenstange 41 A mit ihrem vorderen Ende an das Aufnahmeelement 39 anschließt, so daß die Beton platte 13 aufgenommen werden kann, die von dem Formteil träger 18 des Kipprahmens 4, der sich im aufgerichte ten Zustand befindet, über das Seitenteil 14 B getragen wird.
einen auf dem Grundrahmen aufgestellten Träger 36; eine an dem Träger 36 befestigte Führungsschiene 37, die mit derjenigen in der Klemmeinrichtung 16 vergleich bar ist; eine auf der Führungsschiene 37 verschiebbare Gleitkufe 38; ein an der Gleitkufe 38 als einheitliches Bauteil befestigtes Aufnahmeelement 39 in T-Form (gesehen von der rechten Seite der Fig. 7); einen von dem Aufnahmeelement 39 vorspringenden Anschlagklotz 40, der nicht an den Formboden 11 anstößt, sondern sich nur gegen das Seiten teil 14 B legt; und einen an dem Grundrahmen 3 befestigten Arbeitszylinder 41, dessen Kolbenstange 41 A mit ihrem vorderen Ende an das Aufnahmeelement 39 anschließt, so daß die Beton platte 13 aufgenommen werden kann, die von dem Formteil träger 18 des Kipprahmens 4, der sich im aufgerichte ten Zustand befindet, über das Seitenteil 14 B getragen wird.
Fig. 1 zeigt, daß ein Plattenausfahrtragrahmen 42 an einer
Stelle oberhalb der Achse 6 des Grundrahmens 3 vorgesehen
ist, und ein Plattenausfahrträger 43 nach Art einer Zug
kette über Räder 44 von diesem Tragrahmen 42 in der Weise
gehalten wird, daß der Träger 43 in einer senkrecht zur Zeich
nungsebene der Fig. 1 verlaufenden Richtung bewegbar ist.
Der Plattenausfahrträger 43 umfaßt:
einen Arbeitstisch 45; zwei Führungsstützen 46 vorn und hinten in einer senkrecht zu der Zeichnungsebene der Fig. 1 ver laufenden Richtung; an diesen Führungsstützen 46 sind glei tend verschiebbar Gabeln 47 angeordnet, die mit Hilfe von (nicht gezeichneten) Arbeitszylindern vertikal verschieb bar sind und aus denen unten Tragteile 47 A vorspringen; und eine daran in der Horizontalen verdrehbare Hakengrei fermechanik 48 mit Armen 48 A mit Nuten, die mit Hebehaken 13 A zusammenwirken können, die aus der Betonplatte 13 vorstehen, welche Anordnung von einer der Führungsstützen 46 gehalten wird, so daß der Antrieb durch ein Antriebsmittel den Trä ger 43 aus einer Stellung zur Aufnahme der Betonplatte 13 in eine Stellung für den folgenden Arbeitsschritt überführen kann.
einen Arbeitstisch 45; zwei Führungsstützen 46 vorn und hinten in einer senkrecht zu der Zeichnungsebene der Fig. 1 ver laufenden Richtung; an diesen Führungsstützen 46 sind glei tend verschiebbar Gabeln 47 angeordnet, die mit Hilfe von (nicht gezeichneten) Arbeitszylindern vertikal verschieb bar sind und aus denen unten Tragteile 47 A vorspringen; und eine daran in der Horizontalen verdrehbare Hakengrei fermechanik 48 mit Armen 48 A mit Nuten, die mit Hebehaken 13 A zusammenwirken können, die aus der Betonplatte 13 vorstehen, welche Anordnung von einer der Führungsstützen 46 gehalten wird, so daß der Antrieb durch ein Antriebsmittel den Trä ger 43 aus einer Stellung zur Aufnahme der Betonplatte 13 in eine Stellung für den folgenden Arbeitsschritt überführen kann.
Auf dem Tragrahmen 42 ist vertikal verschiebbar eine Plat
tentragbasis 49 angeordnet, die von einem Arbeitszylinder
50 vertikal bewegt werden kann. Ferner ist auf der Trag
basis 49 eine Hakenklemmechanik 51 mit einem (nicht ge
zeichneten) Klemmzylinder vorgesehen, und diese Mechanik
umgreift die Hebehaken 13 A der Betonplatte 13 in aufgerichte
ter Stellung, so daß die Betonplatte 13 in aufgerichteter Stellung
festgehalten werden kann, bis die Arme 48 A der Hakengrei
fermechanik 48 die Haken 13 A ergreifen.
Nachstehend soll die Arbeitsweise der Entschalungsvorrichtung be
schrieben werden.
Unter der Voraussetzung, daß die Kolbenstange 8 des Arbeits
zylinders 7 an dem Grundrahmen 3 eingefahren ist und
der Kipprahmen 4 sich in der Horizontallage be
findet, wird der Formboden 11 mittels der Räder 12
auf den Schienen 9 des Kipprahmens bewegt, und seine
Bewegung wird durch die Wirkung einer Anzeigeeinrichtung,
etwa eines (nicht gezeichneten) Endschalters, angehalten.
Durch diese Beendigung der Bewegung werden die Arbeitszylin
der 23 der Klemmeinrichtung 16 veranlaßt so zu arbeiten,
daß die Kolbenstangen 23 A eingefahren werden, wodurch
die Eingreifnasen 22 A der hakenförmigen Elemente 22 zum
Eingreifen in die Ausnehmungen 15 A der Eingriffelemente 15
geführt werden, und der Arbeitszylinder 28 der
Andrückvorrichtung 17 wird dazu veranlaßt, die Kolben
stange 28 A ausfahren zu lassen, so daß sich das Andrückele
ment 27 gegen die rechte Seitenfläche des Formbodens
11 in Fig. 1 legt; damit kann der Formboden 11 effektiv
durch die Druckwirkung des Andrückelements 27 der Andrück
vorrichtung 17 und das Zusammenwirken der Klemmeinrichtung
16 und der Eingriffelemente 15 in einer Bezugsposition
gehalten werden.
Wenn dieser Formboden 11 auf den Kipprahmen 4
gebracht ist, werden von dem Schalrahmen 14 die die Seitenflächen der
ein Formteil auf dem Formboden 11 bildenden Beton
platte 13 definierenden Seitenteile 14 A vorn, hinten
(hinten ist ein Seitenteil nicht gezeichnet) und links (in
Fig. 1) von den Seitenflächen der Betonplatte 13 weggenommen und
an den Seiten des Formbodens 14 niedergelegt, und
nur das Seitenteil 14 B verbleibt links an dem
Formboden 11.
Die Arbeitszylinder 34 des Formteilträgers 18 werden
gleichzeitig mit dem Arbeiten der Klemmeinrichtung 16 und
der Andrückvorrichtung 17 oder kurz danach dazu veranlaßt,
die Kolbenstangen 34 A auszufahren, wodurch der Anschlag
klotz 33 gegen das Seitenteil 14 B an der rechten Seite
des Schalrahmens 14 gelegt wird.
Danach wird der aufrichtende Arbeitszylinder 7 zum Aus
fahren der Kolbenstange 8 veranlaßt, wodurch der den
Formboden 11 tragende Kipprahmen 4 in eine praktisch
vertikale Stellung gebracht wird, in der seine Bewegung
mittels eines Detektorelements, beispielsweise eines nicht
gezeichneten Endschalters, beendet wird. Durch diese Be
endigung der Bewegung werden die Arbeitszylinder 41 des
Formteilaufnehmers 35 zum Ausfahren der Kolbenstangen 41 A
veranlaßt, so daß die Anschlagklötze 40 sich gegen das
Seitenteil 14 B an der rechten Seite des Schalrahmens 14
legen können (vgl. die strichpunktiert angedeutete Stellung
in Fig. 7). Durch dieses Anschlagen werden die Arbeitszy
linder 34 des Formteilträgers 18 veranlaßt, in entgegenge
setzter Richtung zu arbeiten, d. h. die Kolbenstangen 34 A
auszufahren, so daß die Betonplatte 13 auf der Seite der
Anschlagklötze 40 des Formteilaufnehmers 35 mit Hilfe des
Seitenteils 14 B gehalten werden kann (vgl. Fig. 3).
Bis die Betonplatte 13 von dem Formteilaufnehmer 35 nach dem Aufrichten
gehalten wird oder nachdem die Betonplatte 13
gehalten ist, wird zunächst der Arbeitszylinder 50 der
Plattentragbasis 49 betätigt, wodurch die Tragbasis 49
gesenkt wird, damit die Hakenklemmechanik 51 die Haken
13 A fassen kann, und anschließend wird die Hakenklemm
echanik 51 so bedient, daß sie die Haken 13 A hält.
Danach wird der Arbeitszylinder 7 in entgegengesetztem
Sinne wie oben beschrieben betätigt, d. h. die Kolbenstange
8 wird zurückgezogen, wodurch der Kipprahmen 4 nieder
gelegt und in die Horizontallage zurückgeführt wird. In
diesem Falle ist der Formboden 11 noch an dem Kipp
rahmen 4 befestigt, wodurch der Formboden 11 von der Betonplat
te 13 gelöst und zusammen
mit den drei daran angebrachten Seitenteilen 14 A nach un
ten gelegt wird. Beim Abschluß des Niederlegens werden sowohl
die Arbeitszylinder 23 der Klemmeinrichtung 16 als auch
der Arbeitszylinder 28 der Andrückvorrichtung
17 in der der oben beschriebenen Richtung entgegengesetzten
Richtung betätigt, so daß der Formboden 11 freigegeben
wird.
Der freigegebene Formboden
11 wird mit den angetriebenen Rädern 12 zur Austragseite
bewegt, wodurch ein wei
terer Formboden 11, auf dem sich eine Betonplatte 13
befindet, auf den Kipprahmen 4 befördert wird
und daran angeklemmt werden kann.
Andererseits wird die mit dem Hebehaken zusammenwirkende
Hakengreifermechanik 48 des Trägers 43, die in eine vor
bestimmte Position gebracht ist, den Haken 13 A der Betonplatte
13 gegenübergestellt, die von der Hakenklemmechanik 51 ge
halten sind, und dann betätigt, wodurch die Arme 48 A an
den Haken 13 A angreifen. Wenn die Arme 48 A richtig an
greifen, wird die von der Hakenklemmechanik ausgeübte
Klemmung gelöst, und anschließend wird der Arbeitszylin
der 50 in der zur oben angegebenen Richtung entgegen
gesetzten Richtung betätigt, wodurch die Plattentragba
sis 49 angehoben wird, so daß die Betonplatte 13 zum Ausfahren
mit Hilfe des Trägers 43 bereit ist.
Außerdem werden zugleich mit dem Arbeiten der Hakengrei
fermechanik 48 oder nach Abschluß des Zusammenwirkens die
Gabeln 47 nach oben geführt, wodurch die Tragteile 47 A
sich gegen das Seitenteil 14 B legen, so daß die Auf
wärtsbewegung der Gabeln 47 durch eine Detektoreinrichtung,
etwa durch nicht gezeichnete Endschalter, angehalten
werden kann.
Durch dieses Anhalten der Aufwärtsbewegung werden die Ar
beitszylinder 41 des Formteilaufnehmers 35 veranlaßt, in
der zur oben beschriebenen Richtung entgegengesetzten Rich
tung zu arbeiten, wodurch die Anschlagklötze 40 abgesenkt
werden, so daß die Betonplatte 13 von den Tragteilen 47 A der
Gabeln 47 getragen werden kann. Die Arbeitszylinder 41 des
Formteilaufnehmers 35 werden so betätigt, daß das Hubende
in Rücknahmerichtung erreicht wird, wo die Formteilaufnehmer
35 angehalten werden und wo sie bereit sind zur Aufnahme
der folgenden Betonplatte 13.
Die Betonplatte 13, die auf diese Weise von den Gabeln 47 ge
halten wird und von den Armen 48 A der Hakengreifermechanik
48 am Herunterfallen gehindert wird, wird von dem bewegten
Träger 43 an einen vorbestimmten Platz zur Weiterverwendung
gebracht, wodurch der darauffolgende leere Träger 43, der
keine Betonplatte 13 trägt, durch die Bewegung des die genannte
Betonplatte 13 tragenden Trägers 43 in eine dem Kipprahmen 4
zugeordnete Position geführt wird, so daß er die folgende Beton
platte 13 aufnehmen kann.
Der oben beschriebene Vorgang wird auf diese Weise wieder
holt, so daß das Entschalen automatisch fortgesetzt
werden kann.
Bei der beschriebenen Ausführung wird die ein Formteil
darstellende Betonplatte 13 mit Hilfe des Formteilaufnehmers 35
bei aufgerichtetem Kipprahmen 4 entgegengenommen, und
unmittelbar nach der Entgegennahme wird der Kipprahmen
4 niedergelegt, so daß das Entschalen der Formteile hinter
einander mit hohem Wirkungsgrad ausgeübt werden kann. Da
rüber hinaus wird der Formboden 11 zwangsweise
von der Klemm
einrichtung 16, der Andrückvorrichtung 17 und
den Eingriffelementen 15 gehalten, so daß der Vorgang ohne
Gefahr des Herunterfallens in Sicherheit ausgeübt werden
kann. Die hydraulischen Arbeitszylinder werden als Antriebs
quelle für alle Bauteile, nämlich den Kipprahmen 4, die
Klemmeinrichtungen 16, die Andrückvorrichtung
17, die Formteilaufnehmer 35, die Gabeln 47, die Platten
tragbasis 49, die Hakenklemmechanik usf. benutzt, so
daß der automatische Betrieb in Verbindung mit geeigneten
Detektoren durch geeignete Steuerung der Hydraulikkreise
vorgenommen werden kann, wodurch Lohnkosten eingespart
werden und die Betriebskosten erheblich herabgesetzt wer
den.
Statt der Arbeitszylinder lassen sich
natürlich auch andere Antriebsmittel, beispielsweise Elek
tromotoren verwenden. Der Formboden 11 muß beim Ein
tragen nicht unbedingt, wie beschrieben, horizontal aus
gerichtet sein, es kann vielmehr im Zusammenhang mit dem
vorangegangenen Arbeitsschritt in gewissem Maße schräg
liegen. Zwar stellt die Betonplatte ein Formteil dar, es
braucht sich aber nicht notwendigerweise um eine Betonplatte
13 zu handeln, sondern die Erfindung ist auch für andere
Formteile anwendbar. Schließlich kann die Betonplatte 13
als Formteil auch von den Anschlagklötzen 33, 40 usf.
unmittelbar, d. h. ohne das zwischengeschaltete Seitenteil 14 B ge
halten werden.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Entschalen eines plattenförmigen, ge
gossenen Formteiles, insbesondere einer Leichtbeton
platte, mit einem Grundrahmen, einem an dem Grundrahmen
um eine horizontale Achse aus einer horizontalen Stel
lung in eine vertikale Stellung kippbaren Kipprahmen
zur Aufnahme eines das Formteil tragenden Formbodens
und neben dem Kipprahmen angeordneten Form
teilaufnehmern, auf welchen das Formteil mit einer beim
Kippen unten zu liegen kommenden Seitenfläche so ab
setzbar ist, daß der Kipprahmen unmittelbar nach dem
Absetzen zusammen mit dem Formboden wieder in seine
horizontale Stellung zurückkippbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Kipprahmen (4) eine Klemmeinrich
tung (16) zum Anklemmen des Formbodens (11) an den
Kipprahmen, eine an eine Seitenfläche des Form
bodens (11) anpreßbare Andrückvorrichtung (17), welche
den Formboden (11) wähend des Kippens abstützt und
ein Verrutschen desselben gegenüber dem Kipprahmen (4)
verhindert und die Klemmeinrichtung (16) in Klemmstel
lung hält, und Formteilträger (18) vorgesehen sind, die
unabhängig von der Andrückvorrichtung (17) an die beim
Kippen unten zu liegen kommende Seitenfläche des Form
teiles (13) unmittelbar oder über das zugehörige Seitenteil (14 B) eines Schalrahmens
(14) anlegbar sind, und daß jeder Formteilaufnehmer
(35) gegenüber dem Grundrahmen (3) vertikal heb- und
senkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtung (16) ein parallel zur Kipprah
menebene verschiebbar am Kipprahmen (4) gelagertes,
hakenförmiges Element (22, 22 A) aufweist, welches mit
einer Ausnehmung (15 A) eines an der Unterseite des
Formbodens (11) angeordneten Eingriffelementes (15)
zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Formteilaufnehmer (35) umfaßt:
einen auf dem Grundrahmen (3) aufgestellten Träger (36),
eine vertikal auf dem Träger (36) angebrachte Führungs schiene (37),
eine mit der Führungsschiene (37) verbundene Gleitkufe (38),
ein an der Gleitkufe (38) befestigtes Aufnahmeelement (39) mit einem Anschlagklotz (40) an seiner Oberseite, der sich gegen die unten liegende Seitenfläche des Formteils (13) legt,
und einen Arbeitszylinder (41), auf dem vertikal beweg lich das Aufnahmeelement angeordnet ist.
einen auf dem Grundrahmen (3) aufgestellten Träger (36),
eine vertikal auf dem Träger (36) angebrachte Führungs schiene (37),
eine mit der Führungsschiene (37) verbundene Gleitkufe (38),
ein an der Gleitkufe (38) befestigtes Aufnahmeelement (39) mit einem Anschlagklotz (40) an seiner Oberseite, der sich gegen die unten liegende Seitenfläche des Formteils (13) legt,
und einen Arbeitszylinder (41), auf dem vertikal beweg lich das Aufnahmeelement angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kipprahmen (4) an seiner Oberseite mit zwei
Schienen (9) für das Einfahren des Formbodens (11)
versehen ist und daß der Formboden (11) an seiner
Unterseite mit Rädern (12) versehen ist, die auf den
Schienen (9) laufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56055799A JPS5838284B2 (ja) | 1981-04-14 | 1981-04-14 | 脱型装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3144564A1 DE3144564A1 (de) | 1982-10-28 |
DE3144564C2 true DE3144564C2 (de) | 1990-03-01 |
Family
ID=13008954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813144564 Granted DE3144564A1 (de) | 1981-04-14 | 1981-11-10 | Entschalungsvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4406608A (de) |
JP (1) | JPS5838284B2 (de) |
DE (1) | DE3144564A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1211919B (it) * | 1987-11-16 | 1989-11-08 | Fiorucci Spa Cesare | Macchina per sformare prosciutti cotti e simili |
JPH0711183U (ja) * | 1993-07-23 | 1995-02-21 | 有限会社谷本板金 | 鳩の侵入防止装置 |
US20110053961A1 (en) | 2009-02-27 | 2011-03-03 | Concert Pharmaceuticals, Inc. | Substituted xanthine derivatives |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164912B (de) * | 1960-08-24 | 1964-03-05 | Leopold Uhrich Fa | Formmaschine zum Herstellen von Traegern, Balken od. dgl. langen Betonformlingen |
FR96186E (fr) * | 1968-12-19 | 1972-05-19 | Entpr J Calime & Cie | Procédé de fabrication de cloison de construction et cloison obtenue par ce procédé. |
DE2162850C2 (de) * | 1971-12-17 | 1982-09-16 | Henke Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 4952 Porta Westfalica | Vorrichtung zum Auswaschen von Feinanteilen aus der Sichtfläche von frisch gepreßten Betonplatten o.dgl. |
DE2311977C3 (de) * | 1973-03-10 | 1975-06-26 | F.J. Sommer, Maschinenfabrik, 8300 Landshut | Vorrichtung zum Herstellen von Betonplatten, die aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, durch eine Bewehrung miteinander verbundenen Plattenschichten bestehen |
FR2231201A5 (en) * | 1973-05-23 | 1974-12-20 | Camus Raymond | Moulding large foam cored panels - using split mould which pivots to close like a book |
SU580984A1 (ru) * | 1976-01-16 | 1977-11-25 | Специализированная Проектно-Конструкторская Организация По Наладке Технологических Процессов Производства И Оказанию Помощи Предприятиям "Оргтехстром" | Устройство дл кантовани бетонных и железобетонных изделий |
US4181485A (en) * | 1977-11-14 | 1980-01-01 | Horst Schramm | Tiltable mold and shed means |
DD144732A1 (de) * | 1979-07-05 | 1980-11-05 | Hartmut Domagalla | Kippvorrichtung fuer stahlformen zur herstellung grossformatiger betonelemente |
-
1981
- 1981-04-14 JP JP56055799A patent/JPS5838284B2/ja not_active Expired
- 1981-10-20 US US06/313,131 patent/US4406608A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-11-10 DE DE19813144564 patent/DE3144564A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS57169308A (en) | 1982-10-19 |
DE3144564A1 (de) | 1982-10-28 |
US4406608A (en) | 1983-09-27 |
JPS5838284B2 (ja) | 1983-08-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE164062T1 (de) | Vorrichtung zum wechseln einer form in einer presse, insbesondere in einer spritzgiessmaschine. | |
EP0585584B1 (de) | Bearbeitungsstation für Fahrzeugkarosserien in einer Transferlinie | |
DE69828143T2 (de) | Einrichtung zum Be- und Entladen von Metalplatten | |
DE3615460C1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungen von fuer Bauzwecke vorgesehenen Platten aus Stahlbeton fuer Fertigdecken | |
DE3144564C2 (de) | ||
DE3307456C2 (de) | ||
DE3344705A1 (de) | Einrichtung zum verzimmern von stollen, tunnels und dgl. | |
DE4028884C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von senkrecht stehenden Wandelementen aus Mauersteinen | |
EP0075158B1 (de) | Gerät zum Auswaschen der Sichtfläche von frisch gepressten Waschbetonplatten | |
DE3038871A1 (de) | Formmaschine fuer betonfertigplatten | |
DE4107508C1 (de) | ||
DE2461396A1 (de) | Ausziehvorrichtung fuer den aus- und einbau der rollen einer stranggiessmaschine | |
DE2623502C3 (de) | Anlage zur Handhabung und Bereitstellung von Gespannplatten und/oder Gußformen | |
DE2823144A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verlegen von steinen | |
DE102005013636A1 (de) | Bearbeitungsstation und Verfahren zur Fertigung von Karosserien | |
DE2752295C2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen und Lösen von Formteilen an bzw. von Formböden und Formwänden für die industrielle Fertigung von Betonfertigteilen | |
DE3427177C2 (de) | Vorrichtung zum Einbringen und Positionieren von Schildausbau in Aufhauen von Untertagebetrieben | |
DE4427251C2 (de) | Presse, insbesondere Ziegelpresse | |
DE3708183C2 (de) | ||
DE19725942C2 (de) | Druckgießanlage für Sanitärartikel | |
DE3144978A1 (de) | Entschalungs- und ausfahrvorrichtung | |
DE1683787C (de) | Vorrichtung zum Abnehmen von Formhngen aus Beton aus einer Presse und zum Abstellen der Formlinge auf eine Transporteinrichtung | |
DE1536765A1 (de) | Filterpresse | |
DE2307031C3 (de) | Anlage zum Herstellen von Baukörpern aus Porenbeton | |
EP0098271A1 (de) | Vorrichtung zum wechseln von modellplatten in formmaschinen. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |