DE3144978A1 - Entschalungs- und ausfahrvorrichtung - Google Patents

Entschalungs- und ausfahrvorrichtung

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DE3144978A1
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DE
Germany
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formwork
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frame
formwork bed
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DE19813144978
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English (en)
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Takao Kataishi
Iwazou Takaidohiga Tokyo Seo
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Misawa Homes Co Ltd
Original Assignee
Misawa Homes Co Ltd
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/04Discharging the shaped articles

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  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

• O ο β a
Entschalungs- und Ausfahrvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entschalungs- und Ausfahrvorrichtung zum Entfernen einer Schalung od. dgl. von einer Leichtbetonplatte oder einem anderenFormteil und zum Ausfahren des Formteils an eine vorbestimmte Stelle.
Bislang wurde das Entfernen einer Schalung von einer Betonplatte oder einem anderen Formteil nach dem Erhärten des Betons von Hand vorgenommen, so daß sich ein sehr niedriger Wirkungsgrad ergab. Außerdem wurde zum Herausfahren des Formteils ein Gabelstapler od. dgl. verwendet, und auch dieses Verfahren brachte wegen des sttickweisen Ausfahrens nur einen geringen Wirkungsgrad.
Darüber hinaus wurden neuerdings Stimmen laut, die für den Wohnungsbau leichteres Baumaterial und niedrigere Kosten für das Gebäude verlangten; das hatte zur Folge, daß als Plattenmaterial Zellbetonplatten od. dgl. verwendet wur-. den. Um die Bauzeiten verkürzen zu können, wurden mit hohem Wirkungsgrad arbeitende Entschalungs- und Ausfahrvorrichtungen für Zellbetonplatten gefordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entschalungö- und Ausfahrvorrichtung zu entwickeln, die in der Lage ist, bei hohem Wirkungsgrad eine Schalung od. dgl. von einer Betonplatte oder einem ähnlichen Formteil zu entfernen und das Formteil zu einer vorbestimmten Stelle auszufahren .
Nach der Erfindung ist die Entschalungs- und Ausfahrvorrichtung so gebaut, daß ein Aufstellrahmen, der ein Scha-
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lungsbett in eine Schalungsbetteinfahrposition niederzulegen und in eine aufrechte Position einzustellen vermag und umgekehrt, in aufgerichtetem Zustand von einem Grundrahmen getragen wird, daß eine Tragvorrichtung mit Tragarmen vorgesehen ist, die das von dem Aufstellrahmen zusammen mit der Schalung aufrecht gestellte Formteil aufzunehmen vermögen, so daß die Entschalung in aufrechtstehendem Zustand und d*s anschließende Ausfahren von der Tragvorrichtung vorgenommen werden können.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Gesamtanordnung einer Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Entschalungsund Ausfahrvorrichtung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung unter Fortlassung einiger Teile;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der wesentlichen Abschnitte der Vorrichtung in größerem Maßstab;
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab die bei dieser Ausführungsform benutzte Klemmvorrichtung;
Fig. 5 gibt eine vergrößerte Draufsicht mit einer Teilansicht der Schalungsbettandrückeinrichtung und des Formteilträgers nach dieser Ausführung;
Fig. 6 zeigt unter Fortlassung einiger Teile eine Rückansicht;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht des bei dieser Ausführung benutzten Formteilträgers in größerem Maßstab;
Fig. 8 ist eine Frontalansicht der Ausfahrtragvorrichtung nach dieser Ausführung in größerem Maßstab;
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Fig. 9 ist eine vergrößerte Draufsicht auf di© wesentlichen Teile aus Fig. 8;
Fig. 10 zeigt als vergrößerte Ansicht von vorn die im Rahmen der Erfindung benutzte Hebehakenklenunmechanik;
Fig. 11 ist eine vergrößerte Ansicht der wesentlichen Teile aus Fig. 10.
Nach der Übersichtszeichnung in Fig. 1 ist im Boden 1 eine Einbaugrube 2 für die Aufnahme eines Grundrahmens vorgesehen, in die ein Grundrahmen 3 eingebaut ist. An der einen Seite des Grundrahmens 3 werden, aufrichtbar mittels zweier Lagerungen 5 und einer Welle 6 (vgl. Fig. 2) die beiden Enden eines Seitenteils eines Aufstellrahmens 4 gehalten, und an dem Mittelteil dieses AufStellrahmens ist das vordere Ende einer Kolbenstange 8 eines Arbeitszylinders 7 als Antriebsmittel für das Aufrichten drehbar befestigt. Dieser Zylinder 7 ist ungefähr in seiner Mitte an einem unteren Rahmen des Grundrahmens 3 drehbar angebracht, und der Aufstellrahmen 4 läßt sich unter Drehung um die Welle 6 aus einer Position zum Einfahren eines Schalungsbetts - wie weiter unten beschrieben wird - d„h. aus einer Horizontallage unter der Wirkung der Kolbenstange 8, die sich, angetrieben durch den Zylinder 7, geradlinig bewegt, in eine vertikale (aufrechte) Position aufrichten.
Auf I-Profilen 10 auf dem Aufstellrahmen 4 sind zwei Schienen 9 ausgelegt, über die Räder 12 eines Schalungsbettes 11 laufen können, so daß das Einfahren des Schalungsbetts 11 in horizontaler Lage erfolgen kann. Auf dem Schalungsbett 11 befindet sich eine Schalung 14 als Randbegrenzung einer Betonplatte 13 aus Zellbeton od.dgl.. Diese Schalung 14 besteht aus vier Ständerteilen vorn und
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hinten nach linka und rechts in Richtung senkrecht zur Bildebene der Fig. 1, von diesen Ständerteilen sind die Ständer 14A vorn, hinten und links in Fig. 1 drehbar an den zugeordneten Seitenkanten des Schalungsbettes 11 angeordnet, und wenn das Schalungsbett 11 auf den Aufstellrahmen gefahren wird, heben sie von den Seitenflächen der Betonplatte 13 ab und werden an den Seiten des Schalungsbetts 11 niedergelegt, während das restliche Ständerteil 14B rechts in der Zeichnung, wenn das Schalungsbett 11 auf den Aufstellrahmen 4 gebracht wird, in seiner Position am Schalungsbett 11 verbleibt. Außerdem sind an der Unterseite des Schalungsbettes 11 zwei Eingriffelemente 15 vorn und hinten in Fig. 1 (vgl. Fig. 4) angeordnet, die sich an den in Fig. 1 linke gezeigten Stellen neben der Schiene 9 befinden, und jedes Eingriffelement besitzt in seinem unteren Abschnitt eine Eingreifausnehmung 15A von U-Querschnitt, deren öffnung gegen die linke Schiene 9 gerichtet ist.
Zwei in die an der Unterseite des Schalungsbettes 11 angeordneten Eingriffelemente 15 eingreifende Klemmeinrichtungen 16 befinden sich an dem Aufstellrahmen 4(vg. Fig. 2 und 4), eine Schalungsbettandrückeinrichtung 17 befindet sich im Mittelteil rechts in Fig. 2, und außerdem ist ein Formteilträger 18 oben und unten in Fig. 2 vorgesehen (vgl. Fig. 5 und 6).
Fig. 4 zeigt, daß jede Klemmeinrichtung aufweist: eine Grundplatte 19 an dem Aufstellrahmen 4, eine Führungsschiene 20 an der Grundplatte 19 mit Führungsrillen 2OA beiderseits, ein Gleitstück 21 an die Führungsschiene 20 gekoppelt und auf ihr verschiebbar,ein vorspringendes Teil 22 auf dem Gleitstück 2L mit einer Eingreifnase 22A, die in die Eingreifausnehmung 15A des Eingriffelements 15 fassen kann und einen Arbeitszylinder 23, der mit Drehzapfen an der
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Grundplatte 19 angebracht ist und dessen Kolbenstange 23A mit ihrem vorderen Ende mit dem vorspringenden Teil 22 verbunden ist, so daß die Bewegung des Arbeitssy!Inders 23 die Eingreifnase 22A in die Eingreifausnehmung Ι5Ά des Eingriffelements 15 bewegt, das an dem Schalungsbett befestigt ist, oder aus dieser Eingreifausnehmung herausholt.
Aus den Fig. 2, 5 und 6 ergibt sich, daß die Schalungsbettandrückeinrichtung 17 umfaßt: zwei Grundplatten 24, die an dem Aufstellrahmen 4 so angeordnet sind, daß sie einen vorbestimmten Abstand voneinander haben, jeweils an diesen Grundplatten 24 befestigte Führungsschienen mit Führungsrillen 25A an voneinander abgewandten Seiten an den Führungsschienen 25 angeordnete und an ihnen verschiebbare Gleitkufen 26 ein über diese Gleitkufen gespanntes Andrückelement 27 und jeweils an den Grundplatten angebrachte Arbeltszylinder 28, bei denen die vorderen Enden der Kolbenstangen 28A mit den zugeordneten Gleitkufen verbunden sind, so daß die Arbeit dieser Zylinder das Andrückelement 27 gegen die Seitenflächen des Schalungsbetts 11 legt und diese druckbeaufschlagt, so daß diese Andrückkraft das Schalungsbett in Verbindung mit der Eingreifkraft der Klemmeinrichtung 16 wirksam halten kann. Die Schalungsbettandrückeinrichtung 17, die Klemmeinrichtung 16 und das Eingriffelement 15 bilden miteinander eine Sicherungs- und Halteeinrichtung für das Schalungsbett.
Aus den Fig. 2, 3, 5 und 6 ergibt sich, daß der Formteilträger 18 folgende Elemente umfaßt; Grundplatten 29 an den beiden Seiten der Schalungsbettandrückeinrichtung 17, an diesen Grundplatten 29 befestigte Führungsschienen mit Führungsrillen 3OA anden jeweiligen voneinander abgewandten Seiten mit den Führungsschienen 30 und an ihnen
verschiebbare Gleitkufen 31, auf den Gleitkufen aufgestellte Träger 32, am oberen Teil dieser Träger 32 vorstehende Anschlagsklötze 33, die nicht an dem Schalungsbett 11 anliegen sondern sich nur gegen die Ständerteile 14B der Schalung 14 legen, und an den Grundplatten 29 befestigte Arbeitszylinder 34, deren Kolbenstangen 34A mit ihren vorderen Enden an die zugeordneten Träger 32 geführt sind, wobei die Anschlagsklötze 33 sich unter der Wirkung der Arbeitszylinder 34 gegen die Ständerteile 14B legen lassen, so daß die Platte 13 mit Hilfe dieser Ständerteile 14B gehalten werden kann, wenn der Aufstellrahmen 4 in die Vertikale aufgerichtet wird.
Auf dem Grundrahmen 3 sind Formteilaufnehmer 35 an den voneinander abgewandten Seiten des Formteilträgers 18 an solchen Stellen angeordnet, an denen sie den Aufstellrahmen 4 nicht behindern (vgl. Fig. 2). Jeder dieser Formteilaufnehmer (vgl. die vergrößerte Darstellung in Fig. 7) umfaßt: einen auf dem Grundrahmen aufgerichteten Träger 36, eine an dem Träger 36 befestigte Führungsschiene 37, die mit derjenigen in der Klemmeinrichtung 16 u. dgl. vergleichbar ist, eine auf der Führungsschiene 37 verschiebbare Gleitkufe 38, einen an der Gleitkufe 38 als einheitliches Bauteil befestigten Aufnehmer 39 in T-Form (gesehen von der rechten Seite der Fig. 7), einen von dem Aufnehmer 39 vorspringenden Anschlagsklotz 40, der nicht an das Schalungsbett 11 anstößt sondern sich nur gegen das Ständerteil 14B legt und einen an dem Grundrahmen 3 befestigten Arbeitszylinder 41, dessen Kolbenstange 41A mit ihrem vorderen Ende an den Aufnehmer 39 anschließt, so daß die Platte 13 aufgenommen werden kann, die von dem Formteilträger 18 des Aufstellrahmens 4, der sich im aufgerichteten Zustand befindet, über das Ständerteil 14B getragen wird.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist ein torförmiger Plattenaus™ fahrtragrahmen 42 an einer Stelle oberhalb der Welle δ äes Grundrahmens 3 angeordnet, und ein Plattenausfahrträger 4 3 nach Art einer Zugkette od. dgl. wird von diesem Ausfahrt ragrahmen 42 über Räder 44 in der Weise getragen„ daß er in einer senkrecht auf der Zeichnungsebene der Fig„ 1 verlaufenden Richtung bewegbar ist. Dieser Plattenausfahrträger 43 umfaßt; einen Arbeitstisch 45 nach den Fig. und 8/ zwei Führungsstützen 46 seitlich in der Darstellung nach Fig. 8, einen Schiebrahmen 49, der zwischen diesen Stützen 46 gehalten wird und der mit Hilfe von Arbeitszylindern 47 vertikal verschiebbar ist, die mit Trägern 48 an den Stützen 46 angebracht sind, Tragarmführungen 50 an der Unterseite des Schieberahmens 49, Tragarme 52, die von den Tragarmführungen 50 verschiebbar gehalten und von Arbeitszylindern 51 in der Vertikalen verfahren werden und eine Hebehakengreifermechanik 53, die an dem Schieberahmen 49 von dessen oberem Abschnitt zur Rahmenmitte verläuft; auf diese Weise kann der Plattenausfahrträger 43 durch den Vorschub eines nicht gezeichneten Antriebsmittels aus einer Position, in der die Platte 13 aufgenommen wird, in eine vorbestimmte Position gefahren werden, von der der nächste Arbeitsschritt ausgeht.
Die Hebehakengreifermechanik 53 stellt eine Einrichtung dar, mit der Hebehaken 13A gehalten werden? die Einrichtung ist in den Fig. 8 und 9 in größerem Maßstab gezeichnet. Nach diesen Zeichnungen umfaßt die Hebehakengreifermechanik 53; eine Schiebeplatte 54, die in dem Schieberahmen 49 verschiebbar 1st, mit ihren jeweiligen Enden an der Unterseite eines oberen Rahmenabschnitts des Schieberahmens 49 fest angebrachte Arbeitszylinder 55, die durch die Endteile der Schiebeplatte 54 führen, wodurch Kolbenstangen 55A, die an den vorderen Enden vorgesehen sind und die durch die Schiebeplatte 54 geleitet sind-, derart mit der Schiebe-
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platte 54 verbunden, sind, daß die Schiebeplatte 54 in vertikaler Richtung längs des Schieberahmens 49 geführt werden kann, eine Mehrzahl Arme 57, die an Führungsstangen 56 so angeordnet sind, daß sie an diesen Stangen verschiebbar und in vorgegebenen Positionen feststellbar sind, welche Stangen sich an der Rückseite der Schiebeplatte 54 befinden (vgl. Fig. 8) und mit Einschnitten 57A versehen sind, in die die Hebehaken 13A eingreifen können, und Befestigungsschrauben 58, mit denen die Arme 57 an der Oberseite der Schiebeplatte 54 einstellbar und in vorgegebenen Positionen feststellbar sind, wodurch die Höhen-Positionen der Arme 57 gemäß der Höhe der Platte 13 mit Hilfe der Arbeitszylinder 55 einstellbar sind und die Abstände zwischen den jeweiligen Armen 57 nach Maßgabe des Montageabstands der Hebehaken 13A längs der Führungsstangen 56 verstellbar sind.
Der genannte Plattenausfahrtragrahmen 42 (Fig. 1) ist vertikal beweglich zwischen zwei Trägern verfahrbar angeordnet, die an einer seiner Seiten in einer senkrecht auf der Zeichnungsebene der Fig. 1 verlaufenden Richtung ausgebildet sind, mit einer Plattentragbasis 59, die mit Hilfe eines Arbeitszylinders 60 vertikal bewegbar ist. Ferner weist die Plattentragbasis eine Hebehakenklemmechanik 61 auf, die die Hebehaken 13A der Platte 13 einklemmt, so daß die Platte 13 in aufgerichteter Stellung gehalten werden kann, bis die Arme 57 der Hebehakengreifermechanik 53 diese Haken 13A gefaßt haben.
Wie die Fig. 10 und 11 in größerem Maßstab zeigen, umfaßt die Hebehakenklemmechanik 61: Führungselemente 63, die an der Plattentragbasis 59 an T-Profilen 62 gehalten werden, Schiebeständer 64 in gleicher Anzahl wie die Hebehaken 13A der Platte 13, beispielsweise vier Stück, und verschiebbar
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an den Führungselementen 63 angebracht, durch Zapfen an der Plattentragbasis 59 angebrachte Arbeitszylinder 65„ die die jeweiligen Schiebeständer 64 in den zugeordneten Hebehaken 13A der Platte 13 gegenüberliegende Positionen bewegen, feststehende Seitenklemmelemente 67, die mit Hilfe von Trägern 66 an den Schiebeständern 64 angeordnet sind? L-förmige bewegliche Seitenklemmelemente 69, den feststehenden Seitenklemmelementen 67 gegenüberstehend und zwischen der unteren Seite 68Ά des Führungsträgers 68 und der Rippe 68C an der Seitenwand 68B angeordnet, an der Unterseite 68A der Führungsträger 68 befestigte Klemmzylinder 70, bei denen die vorderen Enden Ihrer Kolbenstangen 7OA mit den beweglichen Seitenklemmelementen 69 verbunden sind,, um diese geradlinig an die feststehenden Seitenklemmelemente 67 zu führen, und an den Trägern 66 befestigte Berührungssensoren 71, deren vordere Enden neben den feststehenden Seitenklemmelementen 67 stehen, um anzuzeigen, wann die feststehenden Seitenklemmelemente 67 auf die Hebehaken 13A treffen,'damit die Antriebszylinder 65 für die Schiebeständer abgeschaltet werden können und die Klemmzylinder 70 zum Ergreifen der Hebehaken 13A zwischen den beiden Klemmelementen 67 und 69 veranlaßt werden können. Zusätzlich sind von diesen Hebehakenklemmvorrichtungen 61 diejenigen, die sich in geeigneter Stellung befinden, z.B. an entgegengesetzten Enden, mit Tauchkolbengrenzschaltern 72 versehen, und vorspringende Unterseiten 72A der Grenzschalter 72 können sich gegen die oberen Begrenzungen des Bauteils 13 legen, um die Antriebszylinder 60 für die Plattentragbasis anzuhalten.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben.
Wenn die Kolbenstange 8 des Arbeitszylinders 7 an dem Grundrahmen 3 zurückgenommen ist und der Aufstellrahmen 4 sich
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in horizontaler Lage befindet, wird das Schalungsbett 11 auf den Schienen 9 des Aufstellrahmens 4 durch die Räder 12 bewegt und unter der Wirkung eines nicht gezeichneten Grenzschalters oder eines anderen Detektors angehalten. Durch diese Bewegungsunterbrechung werden die Arbeitszylinder 23 der Klemmeinrichtung 16 im Sinne einer Zurückführung der Kolbenstangen 23A betätigt, wodurch die Eingreifnasen 22A der vorspringenden Teile 22 in Eingriff mit den Eingreifausnehmungen 15A der Eingriffelemente 15 geraten, und die Arbeitszylinder 28 der Schalungsbettandrückeinrichtung 17 werden zum Ausfahren der Kolbenstangen 28A veranlaßt, wodurch das Andrückelement 27 gegen die rechte Seitenfläche des Schalungsbetts 11 (Fig. 1) gelegt wird, so daß das Schalungsbett 11 zwangsweise in einer Bezugposition gehalten werden kann, indem das Andrückelement 27 der Andrückeinrichtung 17 Druck ausübt und die Klemmeinrichtung 16 mit dem Eingriffelement 15 in Verbindung tritt. Wenn das Schalungsbett 11 auf den Aufstellrahmen 4 befördert ist, werden die Ständerteile 14A vorn, hinten (von denen eines gezeichnet ist) und links in Fig. 1 aus der Schalung 14, die den Rand der Betonplatte 13, d.h. eines Formteils, auf dem Schalungsbett 11 definiert, von den Randteilen der Platte 13 entfernt und werden an den Seiten des Schalungsbetts 11 abgelegt.
Die Arbeitszylinder 34 des Formteilträgers 18 werden gleichzeitig mit dem Arbeiten der Klemmeinrichtungen 16 und der Andrückeinrichtung 17 oder unmittelbar danach zum Vorschieben ihrer Kolbenstangen 34A veranlaßt, wodurch der Anschlagsklotz 33 gegen das Ständerteil 14B an der rechten Seite der Schalung 14 gelegt wird.
Danach wird der Aufrichtzylinder 7 zum Ausfahren seiner Kolbenstange 8 veranlaßt, wodurch der Aufstellrahmen 4, auf
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dem das Schalungsbett 11 angebracht ist, in seine praktisch vertikale Stellung gebracht wird; in dieser Stellung wird der Rahmen durch einen nicht gezeichneten Grenzschalter oder einen anderen Detektor angehalten. Infolge dieser Bewegungsunterbrechung werden die Arbeitszylinder 41 des Formte!laufnehmers 35 zum Ausfahren ihrer Kolbenstange 41Ά veranlaßt, so daß die Anschlagklötze 40 sich gegen den Ständerteil 14B an der rechten Seite der Verschalung 14 legen können (entsprechend einer in Fig. 7 strichpunktiert angedeuteten Stellung). Mit diesem Anschlag werden die Arbeitszylinder 34' der Formteilträger 18 veranlaßt, in der der oben beschriebenen Richtung entgegengesetzten Richtung zu arbeiten, d.h. die Kolbenstangen 34A werden ausgefahren, so daß die Betonplatte 13 an der Seite der Anachlagsklötze 40 der Formteilaufnehmer 35 von dem Ständerteil 14B gehalten werden kann (vgl. Fig. 3).
Bis die Platte 13 von dem Formteilaufnehmer 35 nach dem Aufrichten der Platte 13 gehalten wird oder nachdem die Platte 13 gehalten wird, wird zunächst der Arbeitszylinder 60 der Plattentragbasis 59 betätigt, wodurch diese Basis bis in eine Position abgesenkt wird, in der die Hebehaken 13A praktisch in die Mitte der Räume zwischen den jeweiligen Klemmelementen 67, 69 eintreten, damit die Kiemmechanik 61 die Haken 13A erfassen kann, und die unteren Seiten 72A der Tauchkolbengrenzschalter 72 legen sich gegen die obere Fläche der Platte 13 und betätigen die Grenzschalter, wodurch der Arbeitszylinder 60 abgeschaltet wird.
Anschließend werden die Arbeitszylinder 65 für die Schiebeständer an der Hebehakenklemmechanik 61 zum Zurücklaufen veranlaßt, wodurch die Schiebeständer 64 längs der Führungselemente 63 verfahren werden. Und wenn die Hebehaken 13A der Platte 13 gegen die stillstehenden Seitenklemmelemente
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stoßen, werden diese Stöße durch die Berührungssensoren 71 erfaßt, wodurch die Arbeitszylinder 65 abgeschaltet werden und die Klemmzylinder 70 zum Vorfahren veranlaßt werden, so daß die Hebehaken 13A eingeklemmt werden können.
Danach wird der Arbeitszylinder 7 zur Bewegung in einer Richtung veranlaßt, die der oben beschriebenen entgegengesetzt ist, d.h. zum Zurückziehen der Kolbenstange 8 gebracht, wodurch der Aufstellrahmen 4 niedergelegt wird und in seine Horizontallage zurückkehrt. Dabei wird das Schalungsbett 11, das an dem Aufstellrahmen 4 fest angebracht ist, von der Platte 13 abgenommen und zusammen mit den daran befindlichen drei Ständerteilen 14A abgelegt. Nach Abschluß des Niederlegungsvorgangs werden sowohl die Arbeitszylinder 23 der Klemmeinrichtung 16 als auch die Arbeitszylinder 28 der Schalungsbettandrückeinrichtung 17 in Richtungen betätigt, die den oben angegebenen entgegengesetzt sind, wodurch das Schalungsbett 11 aus der Halterung gelöst wird. Das dermaßen von der Halterung abgenommene Schalungsbett 11 wird mittels der wieder angetriebenen Räder 12 zur Ausfahrseite bewegt, und ein neues oder weiteres Schalungsbett 11 mit darauf befindlicher Betonplatte 13 wird auf den Aufstellrahmen 4 gebracht, wobei das Schalungsbett 11 in der oben beschriebenen Weise gehaltert wird.
Andererseits steht die Hebehakengreifermechanik 53 des Trägers 43, die zuvor unter der Wirkung der Arbeitszylinder 55 in eine vorbestimmte Position gebracht worden ist, den Haken 13A der Platte 13 gegenüber, die mittels der Hebehakenklemmechanik 61 festgeklemmt sind, wodurch die Arme 57 dieser Greifermechanik 53 ergriffen und von einem Arbeiter auf dem Arbeitstisch festgehalten werden. Nach Funktionsabschluß der Arme 57 werden die Klemmzylinder 70 der Hebehakenkleinmechanik und die Antriebszylinder 65 für die Schiebe-
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ständer 64 in einer Richtung betätigt, die der obengenannten entgegengesetzt ist, um die Klemmung der Hebehaken 13Λ zu lösen· Danach wird der Arbeitszylinder 60 in der der oben angegebenen Richtung entgegengesetzten Richtung betätigt, um die Plattentragbasis 59 anzuheben, wodurch dann die Platte 13 mit Hilfe des Trägers 43 ausgefahren werden kann.
Außerdem wird gleichzeitig mit der Betätigung der Hebehakengreifermechanik 53 oder unmittelbar danach der Tragarmzylinder 51 betätigt, damit die Tragarme 52 aufwärtsbewegt werden. Wenn diese Tragarme 52 gegen das die Platte 13 haltende Ständerteil 14B stoßen, wird ihre Aufwärtsbewegung durch nicht gezeichnete Grenzschalter oder ähnliche Detektoreinrichtungen angehalten. Durch dieses Anhalten der Tragarme 52 in ihrer Aufwärtsbewegung werden die Arbeitszylinder 41 des Formteilaufnehmers 35 in eine Richtung geführt, die der obenbeschriebenen entgegengesetzt ist und bei der die Anschlagklötze 40 gesenkt werden, wodurch die Platte 13 durch die Tragarme 52 durch Vermittlung des StänderteLls 14B gehalten wird. Andererseits werden die Arbeitszylinder 41 des Formteilaufnehmers 35 so betätigt, daß sie das Hubende in Zurückfahrrichtung erreichen, wo sie angehalten werden und damit bereit sind zur Aufnahme der folgenden Platte 13.
Die Platte 13, die auf diese Weise auf den Trägerarmen 52 gehalten und von den Armen 57 der Hebehakengreifermechanik 53 am Herunterfallen gehindert wird, wird von dem Träger 43 an eine vorbestimmte Stelle in die Position für den nächsten Arbeitsschritt gefahren, wodurch der nächste unbesetzte, keine Platte 13 tragende Träger 43 in eine dem Aufstellrahmen 4 entsprechende Position gebracht wird, welcher Träger wegen der Bewegung des die vorgenannte Platte 13 tragenden Trägers 43 nun bereit zur Aufnahme der nächsten Platte 13 ist.
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Der obenbeschriebene Vorgang wiederholt sich in der beschriebenen Weise/ so daß das Entschalen und Ausfahren automatisch vonstatten gehen kann.
Bei der obenbeschriebenen Ausfuhrungsform wird die ein Formteil darstellende Platte 13 mit Hilfe des Formteilaufnehmers 35 bei aufgerichtetem Aufstellrahmen 4 entgegengenommen, und unmittelbar nach der Annahme wird der Aufstellrahmen niedergelegt, so daß das Entschalen des Formteils mit hohem Wirkungsgrad fortlaufend ausgeübt werden kann. Außerdem wird das Schalungsbett 11 zwangsläufig von der aus der Klemmeinrichtung 16, der Schalungsbettandrückeinrichtung 17 und den Eingriffelementen 15 bestehenden Schalungsbetthalteeinrichtung gehalten, so daß der Vorgang bei voller Sicherheit ohne Gefahr des Abstürzens od. dgl. ausgeführt werden kann. Ferner werden die Hydraulikzylinder als Antriebsmittel für alle Bauteile einschließlich des Aufstellrahmens 4, der Klemmeinrichtung 16, der Schalungsbettandrückeinrichtung 17, des Formteilaufnehmers 35, der Tragarme 52, der Plattentragbasis 59, der Hebehakenklemmechanik 61 usw. benutzt, so daß der. automatisch ablaufende Vorgang in Verbindung mit geeigneten Detektoren durch passende Ausbildung eines Hydraulikkreises verwirklicht werden kann, wodurch eine beträchtliche Einsparung an Arbeitskräften und an Betriebskosten erzielbar ist. Zusätzlich wird die auf diese Weise entschalte Platte 13 unmittelbar von einem Träger an eine vorherbestimmte Stelle gefahren, an der der nächste Arbeitsschritt eingeleitet wird; der gesamte Prozeß der Plattenherstellung läuft auf diese Welse ungehindert ab, und auch aus diesem Gesichtswinkel ergibt sich eine Erhöhung des Gesamtwirkungsgrades.
Bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung kann die von der Klemmeinrichtung 16 usw. gebildete Halteeinrichtung für
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das Schalungsbett eine abgeänderte Form erhalten, mit der das Schalungsbett 11 zwangsläufig getragen wird« Außerdem sind die Antriebsmittel für die Zylinder nicht zwingend, es sind vielmehr auch Elektromotoren und andere Antriebe denkbar. Ferner braucht das Schalungsbett 11 nicht notwendigerweise horizontal bewegt zu werden, wie in der Erfindung oben angegeben, die Förderrichtung kann vielmehr etwas schräg verlaufen, je nach den Gegebenheiten bei dem vorhergehenden Arbeitsschritt. Ferner kann statt der Betonplatte 13 jedes beliebige andere Formteil hergestellt werden. Ferner kann die Betonplatte 13 als Formteil unmittelbar von den anliegenden Anschlagsklötzen 33, 40 usw. ohne zwischengeschalteten Ständerteil 14 getragen werden. Ferner müssen nicht notwendigerweise ein Formteilaufnehmer 35 und eine Hebehakenklemmechanik 61 vorgesehen sein, die Platte 13 kann stattdessen auch unmittelbar von den Tragarmen 52 des Trägers 43 in dem Zustand aufgenommen werden, in dem sich das Schalungsbett 11 durch den Aufstellrahmen 4 aufgerichtet findet. Das Arbeiten mit dem Formteilaufnehmer usw. kann aber den Vorteil bieten, daß der Aufstellrahmen während der überführung der Platte 13 auf den Träger 4 3 absinken kann, um auf diese Weise den Wirkungsgrad der Methode zu verbessern. Außerdem braucht die Hebehakengreifermechanik 53 nicht unbedingt die beschriebene Ausführung aufzuweisen, eine solche Anordnung kann vielmehr so ausgebildet sein, daß Zylinder 65, 70 usw.wie in der Hebehakenklemmechanik benutzt werden.
Die Beschreibung zeigt, daß die Erfindung Vorteile bei der Entschalung und dem Herausfahren durch Entfernen der Schalung ue dgl. von der Betonplatte oder einem anderen Formteil und dem Ausfahren des Formteils zu bieten vermag.

Claims (11)

1» Entschalungs- und Ausfahrvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Grundrahmen (3),
einen von dem Grundrahmen (3) getragenen Aufstellrahmen (4), der ein Schalungsbett (11) aufrichten und niederlegen kann, das dabei wechseln kann zwischen einer Schalungsbett-Einfahrposition und einer Position mit aufgerichtetem Schalungsbett, wobei das Schalungsbett (11) getragen wird, und e inen Träger (43) mit Tragarmen (52), die ein mit Hilfe des Aufstellrahmens (4) zusammen mit dem Schalungsbett (11) aufgerichtetes Formteil (13) aufnehmen und das Formteil (13) aus einer. Formteilaufnahmeposition in eine vorbestimmte Position bringen können.
2. Entschaltungs- und Ausfahrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grundrahmen (3) ein Formteilaufnehraer (35) vorgesehen ist, der nur das Formteil (13) aus dem von dem in aufgerichtetem Zustand befindlichen Aufstellrahmen (4) getragenen Schalungsbett (11) aufzunehmen und an die Tragarme (52) des Trägers (43) abzugeben und von ihnen aufzunehmen vermag.
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3. Entschalungs- und Ausfahrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (43) außerdem eine Hebehakengreifermechanik (53) aufweist, die in Wechselwirkung mit Hebehaken (13A) bringbar ist, die aus dem Formteil (13) vorstehen.
4. Entschaltungs- und Ausfahrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebehakengreifermechanik (53) in vertikaler und seitlicher Richtung bewegbar ist und an einer Schiebeplatte (54) befestigt ist, die vertikal verschiebbar und seitlich zwischen Führungsstützen (46) des Trägers (43) angeordnet ist.
5. Entschalungs- und Ausfahrvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebehakengreifermechanik (53) umfaßt:
Führungsstangen (56),
Arme (57) mit Einschnitten (57A) für die Aufnahme von Hebehaken (13A) der Platte (13) und seitlich längs der Führungsstangen (56( bewegbar und Befestigungsschrauben (58) zum Festlegen der Arme (57) an der Schiebeplatte (54) in vorbestimmten Positionen.
6. Entschalungs- und Ausfahrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (43) verschieb-' bar auf einem Tragrahmen (42) ausgebildet ist, auf dem der Träger (43) von Rädern (44) getragen wird.
7. Entschalungs- und Ausfahrvorrichtung, gekennzeichnet durch:
einen Grundrahmen (3),
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einen von dem Grundrahmen (3) getragenen Aufstellrahmefö (4), der ein Schalungsbett (11) aufrichten und niederlegen kann, das dabei wechseln kann zwischen einer Schalungsbett-Einfahrposition und einer Position mit aufgerichtetem Schalungsbett, wobei das Schalungsb©tt (11) getragen wird,
eine Plattentragbasis (59), die ein Formteil (13) festhalten kann, das zusammen mit dem Schalungsbett (11) mit Hilfe des Aufstellrahmens (4) aufgerichtet ist, und einen Träger (43) mit Tragarmen (52), die das Formteil (13) aufnehmen können, das von der Plattentragbasis festgehalten wird, und die das Formteil (13) aus einer Formteilaufnahme-Position in eine vorbestimmte Position zu führen vermögen.
8. Entschalungs- und Ausfahrvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Plattentragbasis (59) eine Hebehakenklemmechanik (61) vorgesehen ist, die vorübergehend die von dem Formteil (13) vorspringenden Hebehaken (13A) erfaßt.
9. Entschalungs- und Ausfahrvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebehakenklemmechanik (61) umfaßt:
von der Plattentragbasis (59) ausgehende Führungselemente (63),
an den Führungselementen (63) verschiebbar befestigte Schiebeständer (64),
ein an dem Schiebeständer (64) fest angebrachtes Seltenklemmelement (67) ,
ein geradlinig zu dem fest angebrachten Seitenklemmelement (67) hin und von ihm weg führbares bewegliches
Seitenklemmelement (69), und
Zylinder zum Nachweis des Anschlags der Hebehaken (13A) an dem fest angebrachten Seitenklemmelement (67) , um das bewegliche Seitenklemmelement (69) anzutreiben.
10. Entschalungs- und Ausfährvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattentragbasis (59) vertikal beweglich auf einem Tragrahmen zum Halten der Plattentragbasis (59) angeordnet ist.
11. Entschalungs- und Ausfahrvorrichtung, gekennzeichnet durch:
einen Grundrahmen (3),
einen von dem Grundrahmen (3) getragenen Aufstellrahmen (4), der ein Schalungsbett (11) aufrichten und niederlegen kann, das dabei wechseln kann zwischen einer Schalungsbett-Einfahrposition und einer Position mit aufgerichtetem Schalungsbett, wobei das Schalungsbett (11) getragen wird,
einen Tragrahmen an der einen Seite des Grundrahmens (3), einen auf dem Tragrahmen mittels Rädern angeordneten Träger (43) mit Tragarmen (52) , die ein zusammen mit dem Schalungsbett (11) mit Hilfe des Aufstellrahmens (4) aufgerichtetes Formteil (13) aufnehmen und dieses aus einer Formteilaufnahmeposition in eine vorgestiirante Position bringen können,
eine Hebehakengreifermechanik (53) , die in Wechselwirkung mit Hebehaken (13A) bringbar ist, die aus dem Formteil (13) vorstehen, und
Formteilaufnehmer (35), die nur das Formteil (13) aus dem von dem in aufgerichtetem Zustand befindlichen Aufstell rahmem (4) getragenen Schalungsbett (11) aufzunehmen und an die Tragarme (52) des Trägers (43) abzugeben und von ihnen aufzunehmen vermögen.
DE19813144978 1981-04-17 1981-11-12 Entschalungs- und ausfahrvorrichtung Withdrawn DE3144978A1 (de)

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