DE843959C - Drehzahlverstellvorrichtung fuer Fliehkraftregler - Google Patents

Drehzahlverstellvorrichtung fuer Fliehkraftregler

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DE843959C DEH1169A DEH0001169A DE843959C DE 843959 C DE843959 C DE 843959C DE H1169 A DEH1169 A DE H1169A DE H0001169 A DEH0001169 A DE H0001169A DE 843959 C DE843959 C DE 843959C
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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Description

  • Drehzahlverstellvorrichtung für Fliehkraftregler Gegenstand der Erfindung sind Verbesserungen an einer Drehzahlverstellvorrichtung, mit welcher die Drehzahl von Fliehkraftreglern verstellt wird durch mehrere zusätzlich auf den Regler einwirkende Federn, von denen eine oder mehrere im entlastenden Sinne und eine oder mehrere im belastenden Sinne auf den Regler einwirken.
  • Das Neue an einer Drehzahlverstellvorrichtung gemäß der Erfindung wird darin gesehen, daß die zusätzlich im entlastenden Sinne auf den Regler einwirkenden Federn von den im belastenden Sinne einwirkenden Federn umschlossen werden. Die Zusatzfedern werden entspannt oder gespannt durch Verschiebung einer Verstellhülse mittels Handrad oder Hebel. Die im entlastenden Sinne wirkenden Federn können Druckfedern sein und werden alsdann von einer rohrförmigen Hülse umschlossen, die mit der Verstellhülse fest verbunden ist. Die im entlastenden Sinne wirkenden Federn können jedoch auch Zugfedern sein, die in die Reglerhülse oder in das vom Regler zu betätigende Gleitstück eingeschraubt sind.
  • Es ist bekannt, bei einem Fliehkraftregler die im belastenden und im entlastenden Sinne auf die Reglerhülse einwirkenden Federn ineinanderliegend anzuordnen. Die hierbei gestellte Aufgabe und die Wirkung dieser Anordnungsweise ist jedoch grundsätzlich verschieden von derjenigenAer Erfindung.
  • Die bisherige Bauart von Drehzahlverstellvorrichtungen zeitigt den wesentlichen Nachteil, daß sie außerordentlich sperrig ist- und eine große Baulänge erfordert, weil die im entlastenden und die im belastenden Sinne wirkenden Federn hintereinander angeordnet sind. Dieser Nachteil ist durch die Drehzahlverstellvorrichtung gemäß der Erfindung beseitigt, weil ilit@:nxt e, !'kendea, Fed@em von den im belastenden Sinne wirkenden' Federn umschlossen werden, wodurch die Baulänge erheblich kleiner wird. Werden die. 7.usatzfedern wie gemäß Abb. 2, 3 und 4 der Zxich#ingei" in-der A>;hsüchtnng des Reglers an,geordnet, so entsteht der weitere Vorteil: -ääßiVor- ,j nicht durch den Regulierhell wltl UeWen Gelenke geleitet werden. Dadürch, wird die Eigenreibung und der Unempfindlichkeit&-grad des Reglers gemindert und der Nutzeffekt @4e@-selben erhöht: Mit der bisher: bekannten Drehafildz verstellvorrichtung verbietet sich dieAnordnung-@der. Zusatzfedern in Bier Reglerachsrichtung durch die da.-'durch bedingte außerordentlich große Baulänge.
  • In den Abbildungen ist diese Drehgahlverstellvorrich:-tung in verschiedener Ausführung im Längsschnitt dargestellt und zwar in ihrer Eigstelluag i Druckwech-. selpunkt, in dem also die Zus4tzfebeiKi tspaiÜit sitid.
  • Abb. i zeigt eine Drehgahtlverkellvorrichtung -derbisher bekannten Ausführung; in Abb. 2 bis 5 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestädt; und' zwar zeigt Abb. 2 eine Drehzahlverstellvorrichtung in Verbindung mit einem fliegend angeordneten Regler mit nicht umlaufenden Zusatzfedern und Handradverstel-Abb. 3 eine Drehzahlverstellvorrichtung in Verbindung mit einem Regler, inif Hülse, wobei die mit dem Regler umlaufenden Ziisatzf6detn in die hohl gebohrte Welle eingebaut sind, Abb. 4 eine Drehzahlverstellvorrichtung in Verbindung mit einem Regler -mit Hülse, wobei die mit dem Regler umlaufenden Zusatzfedern die Reglerwelle umgreifen und Abb. 5 eine Drehzahlversfellvorrichtung in Verbindung mit einem in ein Zahnradeingebauten Regler mit Hülse, wobei die mit dem Regler nicht umlaufenden Zusatzfedern unter Vermittlung eines Winkelhebels an der Reglerhülse:.an6eifen.: Wie aus der Zeichnung Abb. Z :ersichtlich, wirkt der Fliehkraft der Schwungkörper i die Kraft der Querfedern 2 entgegen. Die Schwungkörper i sind an den strichpunktiert angedeuteten Winkelhebeln 3 gelenkig angehangen. Die Winkelhebel 3 sind andererseits gelenkig gelagert an dem Achsstück 4: Sie betätigen unter Vermittlung des Querbolzens 5 den Regulierstift 6- Der -Regulierstift .fr trägt das Kugellager 7, daz von der:Kugellagerkappc 8 umschlossen wird. In manchen Fällen ist: der 3ler auch in nicht gezeigter Weise an einer durchgehenden Welle angeordnet und hat an Stelle des, in .der hohlgebohrten Welle geführten Regulierstiftes eine< Hülse- die mit ihrer Bohrung auf der Welle hin und her gleitet: An der Kugellagerkappe 8 greift im Punktq,mittels Bolzen oder Gleitsteinen der Regulierhehd -io an; der; iri- dem festen Drehpunkt ii gelenkig gelagert:isf: l)ie@xapsel z3.umschüeßt die Druckfedern rG . 1.5 und 6die gegen den Teller 17 drücken.. Mittels einerj.Handcadverstellung oder in nicht gezeigter.M,#eise durch einew.Hebel wird die Kap-' sei r3verirchoäen.,Dadüncüwerden die Federn 14,:I59 i6. gespannt. und: entsipa#t._.Irn: Druckwechseipunkt sitzen die Fedean i4 ;und zfl ohne Verspannung in der Kapsei3, ;hrcnd di6.Feder z5 gm das Maß a mit Spiel in. der Kapsel sitzt: Wird die Kapsel 13 in Richtung A verstellt, so spannt sich die Druckfeder 16 und wirkt im entlastenden Sinne auf den Regler ein. Die Drehzahl, auf welche der Regler durch seine Querfedern 2 eingestellt ist, wird also erniedrigt. Verstellt man die Kapsel 13 vom Druckwechselpunkt aus entgengesetzt in Richtung B, so wird zunächst die Feder 14 und nach Zurücklegung der Strecke a noch ztzlich die Feder 15 gespannt. Diese Federn üben belastende Kräfte auf den Regler aus. Die Drehzahl, '-;auf welche der Regler durch seine Querfedern 2 einge*tellt ist, wird also erhöht. Die Drehzahlverstellvbrrichtung dieser Bauart hat in der gezeigten Anordnung und Bauart die oben schon erwähnten Nachteile der außerordentlichen Sperrigkeit und der großen Baulänge. Die Zusatzkräfte werden durch den Hebel io und die Gelenke ii und 12 durchgeleitet und erzeugen eine zusätzliche Reibung.
  • -Bei der Drehzahlverstellvorrichtung gemäß der Erfindung Abb. 2 stützt sich die im entlastenden Sinne .aul den Regler einwirkende Zusatzfeder 16 nach der einen Seite unmittelbar gegen die Kugellagerkappe 8 und nach der andern Seite gegen eine mit der Verstellhülse 18 verschraubte rohrförmige Hülse i9. Die im belastenden Sinne auf den Regler einwirkenden Zusatzfedern -i4 und 15 umschließen zum Teil die Hülse i9 und stützen sich einesteils gegen die Hülse i9 und andernteils gegen den Teller 2o, der auf die bolzenförmige Verlängerung 21 der Kugellagerkappe 8 aufgeschraubt ist. Die Verstellhülse 18 umschließt die Zusatzfedern und wird durch das Handrad 22 mittels Gewinde in akialer Richtung verstellt, wodurch die Zusatzfedern 14, 15 und 16 gespannt und entspannt werden. Dadurch,. daß die Zusatzfedern 14 und 15 die Zusatzfeder 16 umschließen und daß weiterhin das zur Verstellung dienende Handrad 22 die Zusatzfedern umschließt, ergibt sich eine außerordentlich kleine Baulänge. Die Drehzahlverstellvorrichtung ist -in der Achsrichtung des Reglers angeordnet. Die Zusatzkräfte werden also unmittelbar vom Regulierstift aufgenommen und nicht durch den Regulierhebel und seine Gelenke geleitet, wodurch die Eigenreibung und der Unernpfindlichkeitsgrad des Reglers gemindert werden.
  • In manchen Fällen ist es in Anpassung an die Situationsverhältnisse günstiger, wenn der Regler bei auseinandergehenden Schwungkörpern den Regulierstift in der entgegengesetzten Richtung verstellt; wie dies gemäß Abb:2 geschieht. Das Achsstück 4 mit den Winkelhebeln 3 wird alsdann umgekehrt auf das Wellenende montiert. Dies ist in einer andern Verbindung in Abb. 3 gezeigt. In diesem Falle stützen sich ähnlich wie nach Abb. 3 die im belastenden Sinne wirkenden Federn 14 und 15 nach der einen Seite gegen die Kugellagerkappe 8 und nach der andern Seite gegen die Verstellhülse 18 und umschließen die im entlastenden Sinne wirkende Feder 16, die sich alsdann nach der einen Seite gegen die rohrförmige Hülse i9 und nach der andern Seite gegen den auf der bolzenförtnigen Verlängerung 2 1 der Kugellagerkappe8 aufgeschraubten Teller 2o abstützt.
  • Abb..3 zeigt ein Ausführungsbeispiel; gemäß welchem die Zusatzfedern in die hohl gebohrte Welle eingebaut sind. In diesem Falle laufen die Zusatzfedern mit dem Regler um. Der Regler ist von der Ausführung mit Hülse 23, die mit ihrer Bohrung auf der Welle hin und her gleitet und durch den Querbolzen 24 mit dem Gleitstück 25 verbunden ist. In der Reglerhülse 23 greift die Gleitgabel 31 ein, die in dem Regulierhebel 32 eingehangen ist. Der Regulierhebel 32 wird durch ein entsprechendes Gestänge mit dem Steuerungsorgan verbunden. Die im belastenden Sinne wirkenden Zusatzfedern 14 und 15 stützen sich nach der einen Seite gegen das Gleitstück 25 und nach der andern Seite gegen die Verstellhülse 26. In die Verstellhülse 26 ist eine rohrförmige Hülse 27 eingeschraubt. In das Gleitstück 25 ist ein Bundbolzen 28 eingeschraubt. Die im entlastenden Sinne wirkende Feder 16 stützt sich nach der einen Seite gegen die rohrförmige Hülse 27 und nach der andern Seite gegen den Bundbolzen 28. Die Verstellhülse 26 wird unter Vermittlung eines Kugellagers 29 durch den Drehzahlstellhebel 30 verschoben. An Stelle des Drehzahlstellhebels 3o kann auch ein Handrad treten.
  • Der Regler nach Abb. 3 kann auch in nicht gezeigter Weise umgekehrt auf die Welle montiert werden, so daß sich die Reglerhülse bei auseinandergehenden Schwungkörpern in der entgegengesetzten Richtung auf der Welle verschiebt. In diesem Fall stützen sich ähnlich wie gemäß Abb. 2 die im belastenden Sinne wirkenden Federn 14 und 15 nach der einen Seite gegen die auf der bolzenförmigen Verlängerung des Gleitstückes 25 aufgeschraubte Scheibe und nach der andern Seite gegen eine mit der Verstellhülse 26 verschraubte rohrförmige Hülse, während die im entlastenden Sinne wirkende Feder 16 sich nach der einen Seite gegen die rohrförmige Hülse und nach der andern Seite gegen das Gleitstück 25 abstützt. Das Kugellager 29 kann auch in das Gleitstück 25 eingebaut werden, so daß die Zusatzfedern nicht mit dem Regler umlaufen. Auch kann ein Teil der nicht umlaufenden Zusatzfedern außerhalb der Reglerwelle angeordnet werden.
  • An Stelle der im entlastenden Sinne wirkenden Zusatzdruckfeder 16 nach Abb. 3 kann auch eine Zugfeder eingebaut werden, die ähnlich wie gemäß Abb. 4 mit dem einen Ende in das Gleitstück 25 eingeschraubt wird und deren nach innen gebogene Endwindungen des andern Endes von einem in die Verstellhülse 26 eingeschraubten Bundbolzen mitgenommen werden.
  • Abb. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einem Fliehkraftregler mit Hülse, gemäß welchem die mit dem Regler umlaufenden Zusatzfedern die durchgehende Welle umschließen. Die Hubbewegung des Reglers wird über den Druckstift 33 auf die Reglerhülse 34 übertragen, die mit ihrer Bohrung auf der Welle hin und her gleitet. Die im belastenden Sinne wirkenden Federn 14 und 15 stützen sich nach der einen Seite gegen die Reglerhülse 34 und nach der andern Seite gegen die Verstellhülse 35. Die Verstellhülse 35 besteht aus zwei miteinander verschraubten Teilen, damit man die Zusatzfedern einbringen kann. Auf der Verstellhülse 35 sitzt das von dem Gleitschuh 36 umgebene Kugellager 37. Die im entlastenden Sinne wirkende Feder 16 ist in diesem Falle eine Zugfeder, die in die Reglerhülse 34 eingeschraubt ist und deren Endwindungen des andern Endes nach innen gebogen sind, mit denen sie von dem in die Verstellhülse 35 eingesetzten Mitnehmerring 38 mitgenommen wird.
  • An Stelle der im entlastenden Sinne wirkendenZugfeder 16 nach Abb.. 4 kann auch eine Druckfeder treten, die sich nach der einen Seite gegen eine mit der Verstellhülse 35 verschraubte rohrförmige Hülse und nach der andern Seite gegen ein mit der Reglerhülse 34 verschraubtes Rohr mit Bund abstützt. In manchen Fällen wird es durch die Einbauverhältnisse erforderlich, den Regler an besonderer Stelle einzubauen. Zum Beispiel kommt es vor, daß der Regler gemäß Abb. 5 in das Nockenwellenzahnrad eingebaut werden muß. In diesem Falle kann man die Zusatzfedern nicht in der Achsrichtung des Reglers anordnen. Man ist vielmehr darauf angewiesen, dieselben an einem Hebel angreifen zu lassen. Auch in diesem Falle ergibt die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß die Einbaulänge für die Zusatzfedern erheblich kleiner wird. Das Achsstück ist mit dem Zahnrad aus dem Ganzen. In Abb. 5 sind als Beispiel mit den Winkelhebeln fest verbundene Schwungkörper gezeigt. Die Schwungkörper betätigen über die Zugglieder 46 die Hülse 39. In die Hülse 39 ist ein Kugellager 4o eingebaut, an welchem der Hebel 41 angreift unter Vermittlung von zwei Gleitschuhen 42, die das Kugellager 40 umgreifen. Der Hebel 41 greift außerdem im Punkt 43 am Teil 44 an. Dieim belastenden Sinne wirkenden Federn 14 und 15 stützen sich nach der einen. Seite gegen das Teil 44 und nach der andern Seite gegen die Verstellhülse 45. Die im entlastenden Sinne wirkende Feder 16 stützt sich nach der einen Seite gegen die mit der Verstellhülse 45 verschraubte rohrförmige Hülse 47 und nach der andern Seite gegen den mit dem Teil 44 verschraubten Bundbolzen 48. Die Verstellhülse 45 wird durch den Hebel 45 verstellt.
  • Der Regler nach Abb. 5 kann auch in nicht gezeigter Weise umgekehrt auf die Welle montiert werden, so daß die Bewegungsrichtung der Reglerhülse 39 entgegengesetzt ist. In diesem Falle stützen sich ähnlich wie gemäß Abb. 2 die im belastenden Sinne wirkenden Federn 14 und 15 nach der einen Seite gegen eine auf der bolzenförmigen Verlängerung des Teils 44 aufgeschraubte Scheibe und nach der andern Seite gegen eine mit der Verstellhülse 45 verschraubte rohrförmige Hülse. Die im entlastenden Sinne wirkende Feder 16 stützt sich dagegen nach der einen Seite gegen die rohrförmige Hülse und nach der andern Seite gegen das Teil 44.
  • An Stelle der im entlastenden Sinne wirkenden Zusatzdruckfeder 16 nach Abb. 5 kann auch eine Zugfeder treten, die ähnlich wie gemäß Abb. 4 mit dem einen Ende in das Teil 44 eingeschraubt ist und deren nach innen gebogene Endwindungen des andern Endes von einem in die Verstellhülse 45 eingeschraubten Bundbolzen. mitgenommen werden.
  • Die Drehzahlverstellvorrichtung kann auch in anderer Kombination verwendet werden. An Stelle des Fliehkraftreglers mit an den Winkelhebeln gelenkig angehangenen Schwungköipern kann auch ein solcher mit den Winkelhebeln fest verbundenen Schwungkörpern verwendet ,werden oder umgekehrt. Auch kann die Drehzahlverstellvorrichtung z. B. in Verbindung mit einem Fliehkraftregler verwendet werden, in dem Zugfedern an Stelle der Druckfedern 2 eingebaut sind.

Claims (12)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Drehzahlverstellvorrichtung für' Fliehkraftregler; wobei der Fliehkraft der Schwungkörper die in den Regler eingebauten, mit den Schwungkörpern umlaufenden Federn unmittelbar entgegenwirken und mit zum Zweck der kontinuierlichen Drehzahlverstellung außerhalb des Fliehkraftreglers auf denselben einwirkenden willkürlich in ihrer Spannung veränderlichen nicht umlaufenden Zusatzfedern, die zum Teil im gleichen Sinne wie die in den Fliehkraftregler eingebauten Federn und somit belastend und zum Teil im entgegengesetzten Sinne wie diese und somit entlastend auf den Fliehkraftregler einwirken; dadurch. gekennzeichnet, daß die im entlastenden Sinne wirkende Zusatzfeder (i6) von den im belastenden Sinne wirkenden Zusatzfedern (i4 und 15) umschlossen wird und die Zusatzfedern entweder in der Achsrichtung des Reglers liegend oder senkrecht zur Ächsrichtung angeordnet sind.
  2. 2. Drehzahlverstellvorrichtung nach Anspruch i, in Verbindung finit einem Fliehkraftregler, an dem der Regulierstift, ' an dessen Ende ein mit einer Kappe versehenes Kugellager angeordnet ist, bei auseinandergehenden Schwungkörpern in das Wellenende hineingezogen wird und wobei die Zusatzfedern in der Achsrichtung des Reglers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die im belastenden Sinne wirkenden Zusatzfedern (i4 und 15) nach der einen Seite gegen einen auf einer bolzenförmigen Verlängerung (2i) der Kugellagerkappe (8) aufgeschraubten Teller (20) und nach der andern Seite gegen eine mit einer Verstellhülse (i8) verschraubte rohrförmige Hülse (i9) abstützen und daß die im entlastenden Sinne wirkende Feder (i6) sich nach der einen Seite unmittelbar gegen die Kugellagerkappe (8) und nach der andern Seite gegen die rohrförmige Hülse (i9) abstützt (Abb. 2).
  3. 3. Drehzahlverstellvorrichtung nach Anspruch i in Verbindung mit einem Fliehkraftregler, an dem der Regulierstift; an dessen Ende ein mit einer Kappe versehenes Kugellager angeordnet ist, bei auseinandergehenden Schwungkörpern aus dem Wellenende heraustritt, dadurch gekennzeichnet, daß die im belastenden Sinne wirkenden Federn sich nach der einen Seite gegen die Kugellagerkappe und nach der andern Seite gegen eine Verstellhülse abstützen und die im entlastenden Sinne wirkende Feder umschließen, die sich nach der einen Seite gegen eine rohrförmige Hülse ,und nach der andern Seite gegen einen auf der bolzenförmigen Verlängerung der Kugellagerkappe aufgeschraubten Teller absützt (nicht dargestellt, Um= kehrung von Abb: 2).
  4. 4. Drehzahlverstellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet; daß die Zusatzfedern (i4; i5 und - 16) gespannt oder entspannt werden durch axiale Verschiebung der Verstellhülse (i8) mittels eines die Zusatzfedern und die Verstellhülse umschließenden Handrades (22) mit Innengewinde.
  5. 5. Drehzahlverstellvorrichtung nach Anspruch i in Verbindung mit einem Fliehkraftregler, an dem sich die Reglerhülse bei auseinandergehenden Schwungkörpern nach der Verstellhülse zu bewegt und wobei die mit dem Regler umlaufenden Zusatzfedern in die hohlgebohrte Welle eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im belastenden Sinne wirkenden Zusatzfedern (14 und 15) sich nach der einen Seite gegen ein mit der Reglerhülse (23) fest verbundenes Gleitstück (25) und nach der andern Seite gegen die Verstellhülse (26) abstützen und daß die im entlastenden Sinne wirkende Feder (i6) sich nach der einen Seite gegen eine mit der Verstellhülse (26) verschraubte rohrförmige Hülse (27) und nach der andern Seite gegen einen Bundbolzen (28) abstützt (Abb. 3).
  6. 6. Drehzahlverstellvorrichtung nach Anspruch i in Verbindung mit einem Fliehkraftregler, an dem sich die Reglerhülse bei auseinandergehenden Schwungkörpern von der Verstellhülse entfernt und wobei die mit dem Regler umlaufenden Zusatzfedern in die hohlgebohrte Welle eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die im belastenden Siz%ne wirkenden Zusatzfedern gegen eine auf einer bolzenförmigen Verlängerung eines mit der Reglerhülse fest verbundenen Gleitstückes aufgeschraubte Scheibe und nach der andern Seite gegen eine mit der Verstellhülse verschraubte rohrförmige Hülse abstützen und daß sich die im entlastenden Sinne wirkende Feder nach der einen Seite gegen die besagte rohrförmige Hülse und nach der andern Seite gegen das Gleitstück abstützt (nicht dargestellt, Umkehrung von Abb. 3).
  7. 7. Drehzahlverstellvorrichtung nach Anspruch i in Verbindung mit einem Fliehkraftregler, an dem sich die Reglerhülse bei auseinandergehenden Schwungkörpern nach der Verstellhülse zu bewegt undwobei die mit dem Regler umlaufenden Zusatzfedern die Reglerwelle umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die im belastenden Sinne wirkenden Zusatzfedern (14 und 15) sich nach der einen Seite gegen die Reglerhülse (34) und nach der andern Seite gegen die Verstellhülse (35) abstützen und daß die im entlastenden Sinne wirkende Zusatzfeder (16) als Zugfeder ausgebildet ist und mit dem einen Ende in die Reglerhülse (34) eingeschraubt ist und die nach innen gebogenen Endwindungen des andern Endes von einem Mitnehmerring (38) der Verstellhülse (35) mitgenommen werden (Abb. 4). B.
  8. Drehzahlverstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im entlastenden Sinne wirkende Feder eine Zugfeder ist, die mit dem einen Ende in das Gleitstück eingeschraubt ist und deren nach innen gebogenen Endwindungen des andern Endes von einem in die Verstellhülse eingeschraubten Bundbolzen mitgenommen werden (nicht dargestellt, Abänderung der Abb. 3).
  9. 9. Drehzahlverstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im entlastenden Sinne wirkende Feder eine Druckfeder ist, die sich nach der einen Seite gegen eine mit der Verstellhülse verschraubte rohrförmige Hülse und nach der andern Seite gegen ein mit der Reglerhülse verschraubtes Rohr abstützt (nicht dargestellt, Abänderung der Abb. 4). io.
  10. Drehzahlverstellvorrichtung nach Anspruch i mit unter Vermittlung eines Hebels an der Reglerhülse angreifender Zug- und Druckfederwaage in Verbindung mit einem Fliehkraftregler, an dem die Reglerhülse sich bei auseinandergehenden Schwungkörpern nach der Mittellinie der Zusatzfederwaage zu bewegt, dadurch gekennzeichnet, daB die im belastenden Sinne wirkenden Federn (14 und 15) sich nach der einen Seite gegen einen am Hebel (4 i) angeordneten Teller (44) und nach der andern Seite gegen die Verstellhülse (45) abstützen und daB die im entlastenden Sinne wirkende Feder (16) sich nach der einen Seite gegen die mit der Verstellhülse (45) verschraubte rohrförmige Hülse (47) und nach der andern Seite gegen einen mit dem Teller (44) verschraubten Bundbolzen (48) abstützt (Abb. 5). i i.
  11. Drehzahlverstellvorrichtung nach Anspruch i mit unter Vermittlung eines Hebels an der Reglerhülse angreifender Zug- und Druckfederwaage in Verbindung mit einem Pliehkraftregler, an dem die Reglerhülse sich bei auseinandergehenden Schwungkörpern von der Mittellinie der Zusatzfederwaage entfernt, dadurch gekennzeichnet, daB die im belastenden Sinne wirkenden Federn sich nach der einen Seite gegen eine auf der bolzenförmigen Verlängerung eines an dem Hebel angeordneten Tellers aufgeschraubte Scheibe und nach der andern Seite gegen eine mit der Verstellhülse verschraubte rohrförmige Hülse abstützen, während sich die im entlastenden Sinne wirkende Feder nach der einen Seite gegen die rohrförmige Hülse und nach der andern Seite gegen den Teller abstützt (nicht dargestellt, Umkehrung von Abb. 5).
  12. 12. Drehzahlverstellvorrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daB die im entlastenden Sinne wirkende Feder eine Zugfeder ist, die mit dem einen Ende in den Teller eingeschraubt ist und deren nach innen gebogenen Endwindungen des andern Endes von einem in die Verstellhülse eingeschraubten Bundbolzen mitgenommen werden (nicht dargestellt, Abänderung von Abb. 5). Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 46o 831.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2957351A (en) * 1955-04-09 1960-10-25 Heinzmann Fritz Centrifugal governor
DE2336194A1 (de) * 1973-07-17 1975-02-06 Bosch Gmbh Robert Regler fuer eine kraftstoffeinspritzpumpe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE460831C (de) * 1926-08-31 1928-06-07 Motorenfabrik Deutz Akt Ges Vorrichtung zur Regelung von kompressorlosen Schiffsdieselmaschinen

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