DE2734933A1 - Regeleinrichtung fuer eine axialkolbenpumpe - Google Patents
Regeleinrichtung fuer eine axialkolbenpumpeInfo
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Description
Di· Erfindung betrifft «In« Regeleinrichtung für dl· Stelleinrichtung
einer Axialkolbenpumpe alt einem Stellglied tfnd ■it einem mit dem Stellglied verbundenen al* Differentialkolben
ausgestalteten Stellkolben» dessen kleine Plttohe unmittelbar
vom Förderdruck beaufschlagt let und dessen große FlHohe Über das Steuerorgan vom Förderdruck beaufschlagt 1st«
wobei die Regeleinrichtung weiterhin mit einem Steuerorgan (Steuerschieber) und mit einem Winkelhebel versehen ist.
Bei einer bekannten Regeleinrichtung dieser Art zum Konstanthalten
des Produktes aus Oruok und Hubvolumen bei Verdrängerpumpen
1st der Drehpunkt des Winkelhebels nicht ortsfest sondern der Winkelhebel 1st am Druokmeflkolben angelenkt und
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mit einem Schlitz versehen, in dem ein mit dem Stellkolben verbundener Zapfen gleitet (DT-OS 1 653 385). Dadurch entsteht
eine sehr labile Konstruktion, die insbesondere dann, wenn die Hasohine Erschütterungen ausgesetzt ist, zu Störungen
neigt. Die Reibungskräfte führen zu Fehlern und die Seltenkräfte am Druckmeßkolben (Steuerkolben) führen zu erhöhtem
Versohlelfi und damit erhöhter Leckage und damit zu erhöhtem Leistungsverlust. Ein weiterer Naohteil dieser Einrichtung
ist, daß bei gegebenen Reglerabmessungen das Hyperbelgesetz
nur mit einem Parameter verändert werden kann mit der Folge, daß keine optimale Anpassung an die Erfordernisse möglich 1st.
Weiterhin ist diese Ausgestaltung nicht geeignet für Stellbzw.
Regeleinrichtungen· bei denen der Stellkolben einen großen Kolbenhub zurücklegen muß. Das 1st insbesondere bei
Pumpen der Fall, die naoh dem Sohwenksohllttenprlnzlp konstruiert
sind. Bei diesen bereitet es auch konstruktiv erheb-Hohe Schwierigkeiten, die Druck-Weg-Maß-Feder unmittelbar
mit dem Stellkolben zu verbinden, da eine Feder für einen solchen großen Federhub einerseits sehr großvolumlg 1st und
damit sehr viel Bauraum erfordert, andererseits aber auch erhebliohen Aufwand zum Vermeiden des Khlokene der Feder
erforderlich maoht.
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Bel einer anderen bekannten Einrichtung 1st zumindest
annähernd parallel zum Stellkolben ein Hebel angeordnet« wobei ein Ende des Hebels gelenkig mit dem Stellkolben verbunden
1st und zwischen dem anderen Ende des Hebels und dem Stellkolben eine Peder eingespannt ist und wobei der Hebel
mit seiner Seitenfläche gegen den Steuersohieber drückt. Auch hler 1st also der Oelenkpunkt des Hebele ortsveränderlich
und führt ein Versohleben des Stellkolben zu Seitenkräften an dem Steuersohleber (DT-OS 2 003 77*).
Weiterhin 1st «ine Regeleinrichtung für de Stelleinrichtung
einer Axialkolbenpumpe mit einen Stellglied und mit einem mit dem Stellglied verbundenen als Differentialkolben ausgestalteten
Stellkolben, dessen kleine Flüche unmittelbar vom Pörderdruek
beaufschlagt 1st und dessen grofie Fläche über das Steuerorgan vom Förderdruck beaufschlagt ist bekannt mit einem
Steuerschieber und mit einem Winkelhebel, dessen Schwenkachse ortsfest am Oehäuse gelagert ist, wobei mit dem Stellkolben
ein Kraftgeberglied verbunden 1st, das einen Drudkkörper aufweist,
der senkrecht zur Achse des Stellkolbens gegen einen
Schenkel des Winkelhebele anliegt» Bei dieser bekannten £in- ~,
richtung 1st dieser Druckkörper der vom Steuerdruck beaufsohlagte Stuerkolben, wobei das Ende des Winkelhebels, gegen
das der DruokkOrper anliegt, gegen eine gehäueefeste Feder
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abgestützt ist und das andere Ende des Winkelhebele duroh
ein Oelenk mit dem Steuersohleber verbunden ist (DT-OS 2 Ol7656)
Dw in Stellkolben gelagerte Steuerkolben ist konstruktiv
aufwendig und auch hler treten sowohl am Steuerkolben als
auoh am Stellkolben Seitenkräfte auf und zwar am Stellkolben ganz erhebliche.
Auch bei einer anderen bekannten Blnriohtung wird zum übertragen der Kräfte ein Hebelsystem mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis
verwendet. Hierbei 1st der Stellkolben mit einer Kulisse verbunden« die gegen das Stellteil anliegt
und andererseits gegen eisen Hebe]Anliegt, wobei ein Snde
des Hebels gegen einen vom Förderdruck beaufsohlagten Kolben abgestützt 1st und das zweite Ende gegen den von einer Feder
gestützten Steuersohleber abgestutzt ist (DT-AS 1 044 620).
Auoh hler ist der Oelenkpunkt des zweiarmigen Hebels ortsbeweglich.
Zn kinematIsoher Umkehrung zu dem bereits genannten durch die
DT-08 2 003 774 bekannten'Stand der Teohnlk ist bei anderen
bekannten Regeleinrichtungen der Hebel mit einem Ende ortsfest gelagert und mit dem anderen Ende gegen eine ortsfest abgestutzte
Feder abgestutzt und 1st das Steuerventil in der Kolbenstange eines zumindest annähernd parallel zu dem Hebel
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verschiebbaren Kolbens angeordnet. Auch hier treten wieder
die Nachteile auf, die bereit* in Zusammenhang mit dem in
der Kolbenstange angeordneten Steuerkollben gemäß OT-OS 2 017 656 erläutert wurden (DT-OS 1 498 288 und 1 267 092).
Atoh bei einer anderen bekannten Regeleinrichtung wird ein
Hebelsystem mit veränderlichen übertragungsVerhältnissen
benutzt. In Khnlioher Weise wie bei den duroh die DT-AS 1 o44
bekannten Stand der Technik 1st dabei ein Hebel vorgesehen» dessen Oelenkpunkt verschiebbar ist und von dem ein Inde
gegen eine Feder abgestutzt 1st. Hler ist Jedoch die Vorspannkraft
der Frder abhängig von der Lage des Stellkslbena
veränderbar und wirkt das andere Ende des Hebels auf ein
Druckregelventil ein. Auch hier treten wieder die eingangs
beschriebenen Nachteile eines ortsveränderlichen Hebelgelenkes auf (DT-OS 1 400 630 und DT-OS 1 425 756).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde« eine Regeleinrichtung zu sohaffen, die für Maschinen mit groSem Stellkolbenhub
geeignet ist und die die genannten Naohtelle vermeidet.
Diese Aufgabe wird duroh die Kombination folgender Merkmale
gelöstt
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a) Die Schwenkachse des Winkelhebele let ortefeet im QehBuae
gelagert.
b) WLt dem Stellkolben ist ein Kraftgeberglied verbunden« das einen Druckkörper aufweist, der senkrecht zur Achse des
Stellkolgens oder zu einer Ebene« die parallel zur Stellkolbenaohae
liegt, verschiebbar 1st und gegen einen Schenkel des Winkelhebele anliegt.
o) Zwischen den Stellkolben und dem Druckkörper 1st eine Feder
•Ingespannt und nur diese Federkraft wirkt zwischen Stellkolben
und Druckkörper.
d) Iln von Förderdruck beaufschlagter Steuerkolben liegt gegen
eine Seite des zweiten Ende* des Winkelhebels derart an, da· die Kraft des Steuerkolbens und die Kraft der Druck*
kOrperfeder gegeneinander wirken und das Steuerorgan unter der Wirkung der Kraft der diesem zugeordneten Feder gegen
die andere Seite dfcses Indes des Winkelhebels anliegt» wobei die Feder unmittelbar auf das Steuerorgan einwirkt.
Mit einer solohen Einrichtung wird nloht nur die gestellte
Aufgabe gelOat sondern die Einrichtung hat darüber hinaus den ▼orteil, dal ein und dieselbe Einrichtung für einander ttmllohe
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Pumpen verschiedener Oröflen verwendet und an diese angebaut
werden&ann, da bei kleinerem Stellkolbenhub lediglich der Weg, den der Druckkörper relativ zu dem einen Arm des Winkelhebele
surUoklegt, kleiner wird.
Duron die Erfindung wird ein Regler ermöglicht, bei dem die Druok-weg-Mefi-Feder nur einen sehr kleinen Hub macht, obwohl
der Stexlkolben einen sehr großen Hub maoht. Damit wird der
Bauaufwand relativ gering. Insbesondere wird ein Regler geschaffen,
der auoh iiir nach dem Sohwenkaohlittenprlnxlp
konstruierte Pumpen geeignet ist und darüber hinaus den für diese Pumpen erforfterllohen Bauraum nicht wesentlich vergröfirt.
Die Anwendung einer Regeleinrichtung gemäfi der Erfindung
bei Sohwenksohlittenmaaohinen stellt einen wesentlichen Portsohritt dar.
Es sind swel Federn vorhanden. Durch Ändern der Charakteristik
jeder dieser beiden Federn kann die Regler-Charakteristik verändert werden» insbesondere die der traft des Bteuerkolbens
entgegenwirkende Feder kann ohne Schwierigkeiten derart eingebaut werden, dai ihr· Vorspannung leicht eingestellt werden
kann, line weitere Möglichkeit, die Regler-Charakteristik
in anderer Weise zu bestimmen.ergibt sich dadurch, dafl die
Pläohe des Winkelnebels gegen die der Druckkörper anläuft,
kurvenförmig gekrtkmrt wird.
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Ud Schwingungen des Reglers zu vermeiden,können Däapfungeeinriohtungen
vorgeseen werden. Eine Möglichkeit zum Vorsehen einer Dämpfungsvorrichtung ist zwisohen Druckkörper und Stellkolben
begeben« in dem zwisohen diesen beiden ein Druokraun vorgesehen wird» der bei Zurückweichen des Druckkörpern verkleinert
wird« wobei das Ol aus diese» Druokraua durch eine
Drosselnut austritt· Andererseits kann der Raus vor der federseitigen
Stirnfläche des Steuerschiebers als DtfnpfungsrauB
ausgestaltet sein» der über eine Drosselstelle ait des InMnraun
verbunden ist. Diese Drosselstelle kann in sweolaskBiger
Weiterausgestaltung einstellbar sein« ua mit Sicherheit ein· solche Daapfung zu erzielen« die Sohwlngungsfreiheit garantiert
auf der anderen Seite aber ein nioht zu träges Ansprechen des Reglers bewirkt*
Auoh sind verschiedene gttiftige Möglichkeiten gegeben» Anaohlagsohrauben
oder an-ders gestaltete verstellbare Anschlage einzubauen»
durch die der Weg des Stellkolfcens des Steuerschiebers oder des Steuerkolbens begrenzt wird.
Steuerkette» und Steuerschieber einerseits und Stellkolben
kennen in einer Ibene hintereinander liegen. Sie können aber
auoh in Richtung der Mmschinenwelle gesehen nebeneinander angeordnet werden derart» da* die Aohse des Steuerkolbens die
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Aohae des Steuerschieber· und der Winkelhebel In einer Ebene liegen«
die parallel zur Aohae des Stellkolbens in Abstand von diesem verläuft. In diesem Falle liegt die Veraohieberichtung des
Druokkurpers in einer zumindest annähernd senkreoht zur Aohse des
8tellkolbens liegenden Kbene tangential zu dieser Achse. Das hat
die Folge, dafl die vom Druckkörper ausgeübte Kraft ein Drehmoment
auf den Stellkurper ausübt, das an einer entsprechenden Abstützung
aufgenommen werden muß. Diese Anordnung hat Jedoch den Vorteil, dad wesentlich geringerer Bauraum erforderlich ist. Der gleiche
▼orteil wird erzielt, wenn wie im ersten Falle die Achsen von Stellkolben, Steuerkolben und Steuersohieber in einer Kbene liegen,
wobei diese Jedooh senkrecht steht auf der Bbene, in der die
Welle der Pumpe und der Zylindertrommelachse liegt.
eteuerkolben und Steuerschieber können koaxial zueinander angeordnet
sein. Sie können aber auch in der Ibene, in der der Winkelhebel liegt, gegeneinander versetzt sein, so dafl noch eine Hebel-Übersetzung
zwlsohen Steuerkolben und Steuersohieber erzielt wird.
Un besonderer Vorteil 1st auoh darin zu sehen, dafl die Hinrichtung
auch als Steuer- oder Regeleinrichtung für Mehrfaohpumpen
verwendet werden kann· Xn diesem Fall können zwei oder mehrere Steuerkolben parallel zueinander angeordnet sein, von denen jeder
von einer Pumpe beaufschlagt wird. Oder der Steuerkolben kann als Stufenkolben ausgestaltet sein, wobei jede Stufe von einer Pumpe
beaufschlagt wird. Der Stellkolben ist
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dann mit den verschiedenen Pumpen verbunden, beispielsweise
bei Ausgestaltung der Pumpen als Sohwenksohlittenpumpen mit
den 8ohwenksohlltten der verschiedenen Pumpen oder mit einen
allen Pumpen gemeinsamen Sohwenksohlltten*
Für viele Anwendungefälle, beispielsweise dann, wenn die Punpe dauernd mit einer Brennkraftmaschine gekuppelt 1st wird gewUnsoht,
dafl fur den Anlaufzustand die Pumpe nur ein geringes
Drehmoment aufnimmt, damit die Antriebsmaschine unbelastet anlaufen kann, beispielsweise die Brennkraftmaschine ohne
Belastung duroh d» Punpe angelassen werden kann. Das nacht
erforderlich, dai die stillstehende Punpe auf die Lag· kleinstmöglichen
Hubvolumens pro Umdrehung, Insbesondere in Vullhublage.zurttokgefUhrt
wird. Das kann dadurch ersaltwtrden, daJ
bei stillstehender Punpe die den Druckkörper beaufschlagende Feder und biw· Insbesondere oder die den Steuersohleber beauf*
sohlagende fvtw «ntlastet werden kann. Bin« solche fetlastung
kann selbsttätig abhängig von einem Fliehkraftregler geschehen. Duroh die Entlastung der Feder reloht der bein Anlassen oder
Abstellen der Antriebsmaschine verbundene Umlaufdruok aus, un die Punpe in die Lage für klelnstnOgllohes Hubvolumen surUokzusteilen.
Das Entlasten der Feder in Abhängigkeit von der Drehzahl wie erwähnt duroh einen Fliehkraftregler mechanisch
erfolgen oder kann daduroh erfolgen, dafl eine Hllfspunpe
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gesehen wird« die zu einer Droeseletelle fUhrt, wobei die
Federvorepannung durch den Staudruck vor der Drosselstelle
erzeugt wird. Bei Erreichen einer bestimmten vorgegebenen
Drehzahl beim Anlassen wird dann die bestirnte Feder wieder vorgespannt und damit der Leistungsregler auf seinen Sollwert
eingestellt. Als eine solche Drehzahl kann beispielsweise die untere oder die obere Leerlaufdrehzahl der Antriebsmaschine
gewflhlt werden· Anstelle einer Hllfftpunpe kann auch unmittelbar
der Strosi der Hauptpusqpe verwendet werden« wenn dafür
gesorgt 1st» dafl dieser nlobt im Betrieb dauernd gedrosselt
wird.
Xn der Zelohnung ist ein AusfUhrungsbelsplel des Srfindungsgegenstandes
dargestellt·
Auf den Kltttlzapfen 1 1st die in der Zelohnung nicht sehr
dargestellte Zfrlindertroeeel der Axlalkolbenpuape gelagert,
die gegen des Steuersplegel 2 an den Sohwenksohlltten 3 anliegt«
der seinerseits gegen die hohlzyllndrlsohe FlHohe 4
des Oehlusbodens 5 anliegt. Im Sohwenksohlitten 3 1st eine
ruhrungsboy^rung 6 vorgesehen« in die der fUttelzapfen 1
eingreift uud in die andererseits der St·11zapf en 8 alt
seines kugelfOrodgen Indteil 7 eingreift. Xa Sohwenksohlltten
•lad weiterhin Steuernleren 9 gebildet« die duroh die KanlUe
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mit einem Kanal 11 In Oehttueeboden 5 in Verbindung stehen.
Dieser Kanal 11 steht mit einem Zylinderraum 12 in Verbindung, in dem der Teil 13 kleinen Durohmessers des Stellkolkens 13»
verschiebbar 1st. Der Teil 14 groBen Durchmessers int in dem
Zylinder 13 verschiebbar, der duroh einen Deokel 16 verschlossen
1st. Xm Deokel 16 1st eine Stellschraube 17 angeordnet, die duroh tine Kontermutter 18 festgelegt «erden kann und deren
Stirnfläche einen Anschlag für den Versohiebeweg des Stellkolbens
13· 14 naoh in der Zeiohnung links darstellt* In
entsprechender Weise bildet die Sohraube 20,die duroh eine
Kontermutter 19 festgelegt werden kann, einen einstellbaren Anschlag für den Versohlebeweg des atellkolbens 13, 14 naoh
in der Zeiohnung reohts.
Zn dem Stellsapfen 8 ist eine Bohrung 29 vorgesehen, in die
der fUhrungstell 21 des Druokkurpers ragt, der mittels einer
Kugel 28 gegen die Flache 30 des Winkelhebel· 31 anliegt. An dem FUhrungstell 21 des Druckkurpers 1st eine Nut 22
gebildet, die als Dampfungsdrossel für die aus der Bohrung
bei ZurUekweichen des FUhrungstelles 21 austretende Flüssigkeit
wirkt. Zwischen den Itellxapfen 8 und dem Schulterten
des DruokkOrpers 1st eine erste Feder 26 eingespannt.
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Der Winkelhebel 31 let auf einem Lagerzapfen 32 leicht drehbar
gelagert. Zum Erzielen eines geringen Widerstandes kann auf den Lagerzapfen 32 ein Wälzlager oder ein reibungsarmes,
verschleißfestes Gleitlager vorgesehen sein.
Gegen den zweiten Arn 33 des Winkelhebels 31 liegt einerseits der Steuerkolben 34 an und liegt andererseits der Steuerschieber
33 unter der Wirkung der Kraft der zweiten Peder 36 an, die
einerseits unmittelbar gegen den Steuersohleber 35 anliegt,
andererseits gegen einen Federteller 37 abgestutzt ist, dessen Lage duroh eine Stellschraube 3d bestirnt wird, die durch eine
Nutter 39 festgelegt ist.
Der Zylinder 12 ist an den Kanal 11 angeschlossen. Dieser
Kanal 11 setzt sioh fort in dea Kanal 40, der In den Zylinder
nttndet, in den der Steuerkolben 34 verschiebbar 1st. Von den
Kanal 40 zweigt weiterhin ein Zweigkanal 61 ab, der in die
Bohrung 42 mündet, in der der Steuerschieber 35 verschiebbar
ist. Dabei nOndet der Zweigkanal 61 in einen Bereioh der
Bohrung 42# der inner einer Ringnut in Steuersohleber 35
gegenüberliegt, die in der Zeichnung^ links von den Bund 43
liegt, der in der in der Zelohnung dargestellten Lage genau den Hlngraun 44 abeohlieÄt. An diesen Ringraun 44 eohllefit
ein Kanal 45 an, der zu den Zylinder 15 fuhrt. In der Zelohnung
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rechts von dem Ringraum 44 mündet in die Botorung 42 eine Ablad·
leitung 46.
Der et«u«rkolb«n 54 let mit ·1η·Β Fortsatz 47 versehen, der
g«g«n ·1η· Stellschraube 48 sum Anliegen koonen kann« dl· duroh
eine Mutter 49 festgelegt werden kann. Duroh die Stellschraube
48 kann der Steuerkolben 3* so verschoben werden« dai der
Steuerschieber 35 alt seine·) Bund 43 g«nau die Ringnut 44 vereohlieSt.
Sodann wird die Schraube 48 um ein vorbestlmmtee NaJ
surtSokgesohraubt und gibt damit den mOgllohen RQoksugweg des
eteuerkolbens >4 frei.
Die Stellsehraube 50 1st mit eine· kegelförmigen Bad· 51 versehen. Duroh Vorsohrauben der Sohraube 50 kann der Weg, den
die Kante 52 des Steuerschiebers 35 surUoklegen kann« begrenzt
werden. Somit kann duroh die Sohrauben 50 und 48 in beiden Richtungen der gruitaOgllohe freie D/urohtrlttsquerschnitt
an der Kante der Ringnut 44 swisohen dieser und de« Bund 43
und daalt die gröiteögliohe Stellgesohwindlgkeit bestisat
werden. Duroh Vorsohrauben der Sohrauben 50 derart« daS der kegelförmige Teil in die Bohrung 42 ragt« kann weiterhin die
Bewegung der in der gleichen Ringnut der Kante 52 gegenüberliegenden Kant« des Steuerschiebers 35 begrenzt werden« so daS
beispielsweise bei der Demoe der Regeleinrichtung verhindert
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wird, daß der Steuersohleber 35 durch die zweite Feder 36 aus
der Bohrung 42 herauagedrüokt wird. Die Schraube 50 kann durch
die Kontermutter 53 festgelegt werden.
Vor Singreifen des Reglers liegt der Förderdruck der Pumpe
über den Kanal 11 In den Zylinder 12 an und drückt somit auf
die Stirnfläche des Stellkolbenteile· I3 und drückt somit den Stellkolben 13» 14 nach in der Zelohnung links in die Lage für
grüßte* Hubvolumen der Pumpe· überschreitet der Druck einen
vorgesehenen Orenzwert, so drüokt der Druck In dem Zylinder 41
den Steuerkolben 34 nach in der Zeiohnung rechts und drüokt
dabei den Winkelhebel 31 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, so dal der Druckkörper 27 gegen die Kraft der Feder 26 zurückgedrüokt
wird. Qlelohzeltlg wird der Steuersohleber 35 gegen die Kraft der zweiten Feder 36 surüokgedrüokt, so daß der Bund
des Steuersohlebers 35 die Verbindung swlsohen dem Zweigkanal und dem Kanal 45 freigibt» so daß das Druckmittel mit einem
durch die Drosselung in der Kante 43« 44 etwas verminderten Druck in den Zylinder 15 strömt. Da die Stirnfläche des Stellkolbenteiles
14 größer 1st als die Stirnfläche des Stellkolbenteiles
13, wird der Stellkolben 13» 14 nach In der Zelohnung
rechts verschoben und damit das Hubvolumen der Pumpe verringert. Damit wird aber auch der Hebelarm yQ größer, mit dem der Druck-
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körper 27, 28 an dem Hebelarm 31 angreift« wahrend der zweite
Hebelarm e unverändert bleibt. Die Lage des Stellkolbens 13·
beeinflußt somit über die Länge des Hebelarmes yQ das Produkt
au· diesem Hebelarm und der Kraft der ersten Feder 26. Sinkt der Förderdruck und somit der Druck in dem Kanal 11 ab, weicht
der Steuerkolben unter der Wirkung der Feder 26 und 36 zurück
mit der Folge« daß der Steuersohleber 35 die Verbindung «wischen
dem Kanal 45 und der Ablaßleitung 46 freigibt mit der weiteren
Folge« daß der Stellkolben 13· 14 nach in der Zeichnung links
zurüokweloht.
Durch die Bohrung 62 1st der Kaum vor der federaeitigen Stirn*
flMohe des Steuerschiebers 35 mit dem OehMuselnnenraum 63 verbunden. Xn der Bohrung 1st ein1 einstellbare Drosselstelle angeordnet.
Daduroh ist eine einstellbare Dämpfung gegeben. Di···
Droeselstelle 1st in der Zeichnung nicht mehr dargestellt.
Ist die Bahn 30 kurvenförmig gekrümmt, so kann noch eine
Variation der Charakteristik erzielt werden. Das 1st Insbesondere sweokmJtßlg für kleine Leistungen, bei denen die Pumpe einen
großen Stellbereloh durohlaufen muß.
Durch Fortlassen des Winkelhebele 31« 33 entsteht ein Nullhubregler bsw. Druckregler.
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L e e r s e i t e
Claims (1)
- A 5892734933 LINDE AKTIENGESELLSCHAFTTP-St/le/Vo Regeleinrichtung für eine AxialkolbenmaschinePatentansprüche tRegeleinrichtung für die Stelleinrichtung einer Axialkolbenpumpe mit einem Stellglied und mit einem vom Pörder druck der Pumpe beaufschlagten Steuerkolben (Druckmeßkolben) und mit einem Steuerorgan (Steuersohleber) und mit einem mit dem Stellglied verbundenen« als Differentialkolben ausgestalteten Stellkolben« dessen kleine FlHohe unmittelbar von einem Druck, vorzugsweise dem Förderdruck der Pumpe,beaufschlagt ist und dessen große Fläche Über das Steuerorgan vom Förderdruck beaufschlagt 1st und mit einem Winkelhebel« dessen Schwenkachse ortsfest im Oehttuae gelagert ist« wobei der Stellkolben mfct einem Kraftgeberglied verbunden 1st« das einen Druckkörper aufweist« der senkreoht zur Achse des Stellkolbens gegen einen Schenkel des Winkelhebele anliegt«
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:a) «wischen Stellkolben (13· 1*) und Druckkörper (27« 28)nur
ist als Kraftgeber eine Feder (26) eingespannt.b) elnjf vom Förderdruck der Pumpe beaufschlagter Steuerkolben (3*) Hegt gegen eine Seite des zweiten Indes 03) des Winkelhebels (31) derart an« dad die Kraft des-2-909807/0271A 539LINDE AKTIENGESELLSCHAFTSteuerkolben« (34) und die Kraft der Druckkörper« Kraftgeberfeder (26) gegeneinander wirken und das Steuerorgan (35) liegt unter der Wirkung der Kraft der diesem zugeordneten zweiten Feder (36) gegen die andere Seite dieses Endes (33) de« Winkelhebele (31) an» wobei die Peder (36) unmittelbar auf das Steuerorgan (35) einwirkt.2.) Regeleinrichtung naoh Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet« dafl zwischen Druokkurper (27, 28) und Stellkolben (13* 14) ein DMmpfungsraum (29« 22) geschaltet 1st.3.) Regeleinrichtung naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dafl am Steuerorgan (Steuersohleber 35) ein Dämpfungsraum (64, 62) mit einer Drosselstelle im Abströmkanal (62) angeordnet 1st.4.) Regeleinrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Aehse des Stellklbens (13· 14),die Achse des Steuerkolbens (34) und die Achse des Steuerschiebers (35) in einer Ebene liegen und die Schwenkachse (32) des Winkelhebels (31) senkreoht zu dieser Ebene liegt.909807/0271A 589LINDE AKTIENGESELLSCHAFT5«) Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da8 die genannte Ebene« in der die Achsen des 8tellkolbens (13, l4),des Steuerkolbens (34) und des Steuerschiebers (35) liegen in der gleichen Ebene liegen wie die Achse der Welle oder dieser benachbart parallel zu dieser.6.) Regeleinrichtung nach Anspruch 4, daduroh gekennzeichnet» dafl die genannte Ebene, in der die Achse des Stellkolfeens (12, 14), die Achse des Steuerkolbens (34) und die Achse des Steuerschiebers (35) liegen zur Welle der Masohine senkreoht steht.7·) Regeleinrichtung naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dafl die Achse des Steuerkolbens (34)» di· Achse des Steuerschieber« (35) und der Winkelhebel (31) in einer Ebene liegen, die parallel zur Aohse des Stellkolbens (13, 14) in Abstand zu dieser verläuft und vorzugsweise senkreoht zur Aohse der Maschinenwelle liegt.8.) Regeleinrichtung naoh Anspruoh 4 oder 7» daduroh gekennzeichnet, dafl die Achsen von Steuerkolben (34) und Steuer« schieber (35) koaxial zueinander angeordnet sind.909807/0271A 589 9.)LINDE AKTIENGESELLSCHAFTRegeleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein In den Weg einer oder vorzugsweise zweier gegenüberliegender Xanten (52) des Steuerschiebers (35) verschiebbares keilförmiges Teil (51).10.) Regeleinrichtung naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einstellbare Ansohlagsohraube (48) für den Weg des Steuerkolbene (34).11«) Regeleinrichtung naoh Anspruch 1. daduroh gekennzeichnet, dal die PlUohe des Winkelhebels (3D,gegen die der Druckkörper (27, 28) anliegt« kurvenartig gekrümmt ist.12.) Regeleinrichtung nach Anspruch I0 daduroh gekennzeichnet, dafi zwei zueinander parallel geschaltete Steuerkolben auf den Winkelhebel (31) einwirken.13«) Regeleinrichtung naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet« da£ der Steuerkolben als Stufenkolben ausgestaltet ist« wobei jede Stufe vom Förderdruck einer Pumpe beaufschlagt ist.14.) Regeleinrichtung naoh Anspruoh 1, gekennzeichnet durch ein· steuerbare Bntlastungsvorriohtung für mindesten« eine der Federn (26 oder 36).009807/0271A 589 LINDE AKTIENGESELLSCHAFT15.) Regeleinrichtung naoh Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dal die mit der Bntlaetungsvorrichtung verbundene Feder gegen einen Kolben abgestutzt ist, der unter Wirkung des vor einer Drosseleteile erzeugten Druokes gegen einen Anschlag anliegt·16.) Regeleinrichtung naoh Anspruch 14, daduroh gekennzeichnet, dai die Intlastungsvorrlohtung einen Fliehkraftregler aufweist.17·) Regeleinrichtung naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dal die von der Regeleinrichtung beeinflußte Puape eine Puoqpe in Sohwenksohlittenbauart ist und der Stellkolben (13. 14) alt einem Stellzapfen (7« 8) versehen ist, der in den Schwenksohlltten (3) eingreift.18.) Regeleinrichtung naoh Anspruoh 17· daduroh gekennzeichnet, daS der Stellzapfen (8) auf der de« Sohwenksohlitten (3) abgewandten Seite die Führung fUr den Druckkörper (27, 18) aufweist.909807/0271
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