DE843768C - Zuendverteiler mit Vorverteilung fuer Magnetzuender zum Betrieb von Brennkraftmaschinen mit zwei Zuendkerzen in jedem Zylinder - Google Patents

Zuendverteiler mit Vorverteilung fuer Magnetzuender zum Betrieb von Brennkraftmaschinen mit zwei Zuendkerzen in jedem Zylinder

Info

Publication number
DE843768C
DE843768C DEB9889D DEB0009889D DE843768C DE 843768 C DE843768 C DE 843768C DE B9889 D DEB9889 D DE B9889D DE B0009889 D DEB0009889 D DE B0009889D DE 843768 C DE843768 C DE 843768C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distributor
ignition
electrodes
distribution
electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB9889D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilh Hirsch
Erich Dipl-Ing Klaiber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB9889D priority Critical patent/DE843768C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE843768C publication Critical patent/DE843768C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P15/00Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
    • F02P15/08Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits having multiple-spark ignition, i.e. ignition occurring simultaneously at different places in one engine cylinder or in two or more separate engine cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/02Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
    • F02P7/021Mechanical distributors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündverteiler mit Vorverteilung für Magnetzüricler züm Betrieb vön Brennkraftmaschinen mit zwei Zündkerzen in jedem Zylinder Die Verwendung von Vorverteilern bei Verteiler_ anlagen von Zündeinrichtungen zum Betrieb, von Brennkraftmaschinen ist bekannt. Sie. bietet die Möglichkeit, die Verteilersegmente, an welche die Zündkerzenkabel angeschlossen sind, auf voneinander getrennte Bahnen zu verteilen .und dadu.rcfi die Abstände zwischen ihnen wesentlich zu vergrößern..Dadurch können Überschläge zwischen zwei benachbarten Verteilersegmenten und solche zwischen der Elektrode des Verteilerläufers und einem falschen Verteilersegment vermieden werden. Praktische Bedeutung hat die Einführung eines Vorverteilers allerdings erst in Verbindung mit Zündeinrichtungen zum, Betrieb von Flugmotoren erlangt, welche auch in großer Höhe unter den dort gegenüber der Bodennähe veränderten Luftdruckverhältnissen noch einwandfrei arbeiten müssen. Im Wege standen der Einführung des Vorverteilers bisher in erster Linie bauliche Schwierigkeiten, insbesondere ein verhältnismäßig großer- Raumbedarf in der Achsrichtung der mit Vorverteiler versehenen Verteilereinrichtungen. In. erhöhtem Maß wirkt .sich dieser Nachteil bei Magnetzündern zum Betrieb von Brennkraftmaschinen mit zwei Zündkerzen in jedem. Zylinder aus, bei denen die Verteilereinrichtungen durch die Einführung eines Vorverteilers auf jeder Zündseite in der Achsrichtung beispielsweise die dreifache Ausdehnung erhält gegenüber einer Verteilereinrichtung ohne Vorverteiler.
  • Wesentlich günstigere Verhältnisse ergeben sich bei einer mit Vorverteilung arbeitenden Verteilereinrichtung gemäß der Erfindung durch einen Verteilerläufer mit mindestens zwei radial gestellten Elektroden, durch welche die Hochspannungsstöße von mindestens drei in einer Ebene liegenden feststehenden Vorverteilerelektroden den .in vier axial gegeneinander versetzten Ebenen liegenden Verteilersegmenten beider Zündseiten zugeleitet werden, wobei jede Elektrode des Verteilerläufers mit Verteilersegmenten beider Zündseiten zusammenarbeitet. Durch einen derartigen Aufbau wird die Ausdehnung einer Verteilereinrichtung für einen Zwillingsmagnetzünder durch die Vorverteiler in der Achsrichtung höchstens verdoppelt.
  • In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes je im Längs- und Querschnitt durch die Verteilereinrichtung dargestellt, und zwar zeigen Abb, i und 2 einen Zwölfzylinder-Zwillingsmagnetzünder mit Vorverteiler und Abb.3 und 4 einen Vierzehnzylinder-Zwillingsmagnetzünder mit Vorverteiler.
  • Die Abb. 2 und 4 weichen dabei von den wirklichen Verhältnissen insofern ab, als die Verteilerelektroden der Deutlichkeit wegen so dargestellt sind, als ob sie in einer Ebene lägen.
  • In Abb. i veranschaulicht 51 ein Zündergehäuse, in welches ein Magnetsystem eingebaut ist, das aus zwei Zündankern 52 und @53, zwei nicht sichtbaren Dauermagneten und einem gemeinsamen, als Kraftlinienleitstück ausgebildeten, auf einer Welle 54 befestigten Läufer 55 besteht. Ein Stromabnehmer 52' verbindet das Ende der Hochspannungswicklung des Zündankers 52 mit drei in einer Ebene liegenden feststehenden Vorverteilerelektroden 56 und ein Stromabnehmer 53' das Ende der Hochspannungswicklung des Zündankers 53 mit drei in derselben Ebene liegenden feststehenden Vorverteilerelektroden 57. Beide Gruppen von feststehenden Vorverteilerelektroden 56 und 57 sind in ein im Zündergehäuse 51 befestigtes Kunstharzpreßteil 58 einbakelitisiert. Im Gehäuse 51 zentriert ist eine ringförmige Verteilerscheibe 59 mit ebenfalls einbakelitisierten, mit den Zündkerzen zu verbindenden Verteilersegmenten 6o der einen und 61 der anderen Zündseite. Die Verteilersegmente 6o und 61 liegen in vier axial gegeneinander versetzten Ebenen, und zwar liegen in jeder Ebene mit Zündkerzen beider Zündseiten verbundene Verteilersegmente. Dabei sind die Segmente der einen Ebene längs und die der zweiten Ebene quer schraffiert. Die Segmente der dritten Ebene sind dagegen weiß und die der vierten Ebene schwarz dargestellt. Die Segmente selbst sind durch Hochspannungskabel 62 und 13 mit nicht dargestellten Zündkerzen verbunden.
  • Zwischen der Verteilerscheibe 59 mit den Verteilersegmenten 6o bzw. 61 und dem Isolierstoffteil 58 mit den feststehenden Vorverteilerelektroden 56 und 57 läuft ein Verteilerläufer 14 um mit vier in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordneten radial gestellten Elektroden 15, 16, 17, 18, von denen jeder mit den Segmenten einer der vier Segmentebenen zusammenarbeitet. Die Läuferelektroden sind in den Abbildungen in der gleichen Weise schraffiert bzw. angelegt wie die Segmente, mit denen sie zusammenarbeiten. Der Verteilerläufer 14 ist auf eine Buchse i9 aufbakelitisiert und mit ihr auf der Welle 54 befestigt. Erläuft in der in Abb. 2 durch einen Pfeil angegebenen Richtung um, wobei jede Elektrode 15, 16, 17, 18 mit den Verteilersegmenten 6o bzw. 61 beider Zündseiten zusammenarbeitet, und zwar derart, daß jede der Elektroden 15, 16, 17, 18 bei jeder Umdrehung des Läufers 14 drei Hochspannungsstöße auf drei der Verteilersegmente 6o der einen Zündseite und drei weitere Hochspannungsstöße auf drei der Verteilersegmente 61 der andern Zündseite verteilt.
  • In Abb. 2 sind die einzelnen Verteilersegmente 6o bzw. 61 ganz außen an der Verteilerscheibe noch mit Zahlen versehen, welche keine Bezugszeichen darstellen, sondern jeweils den Zylinder der zu betreibenden Brennkraftmaschine kennzeichnen, in welchem sich die mit dem bezeichneten Verteilersegment verbundene Zündkerze befindet. Dabei sind die Verteilersegmente der einen Zündseite mit Zahlen i bis 12 schlechtweg, die Verteilersegmente der andern Zündseite aber durch mit einem Kreis umrahmte Zahlen i bis 12 bezeichnet. Unter Berücksichtigung dieser Bezeichnungsweise . ergibt sich, daß die Läuferelektrode 15 die Hochspannungsstöße zu den Verteilersegmenten 6o der Zylinder io, 12, 2 der einen Zündseite (Zahlen mit Kreis) und zu den Segmenten 61 der Zylinder 4, 6, 8 der andern Zündseite (Zahlen ohne Kreis) weiterleitet, die Verteilerelektrode 16 die Hochspannungsstöße zu den Verteilersegmenten 6o der Zylinder 7, 9, 11 der einen und zu den Segmenten 61 der Zylinder i, 3, 5 der andern Zündseite, die Verteilerelektrode 17 die Hochspannungsstöße zu den Verteilersegmenten 6o der Zylinder 4, 6, 8 der einen und zu den Segmenten 61 der Zylinder io, 12, 2 der andern Zündseite und die Verteilerelektrode 18 die Hochspannungsstöße zu den Verteilersegmenten 6o der Zylinder i, 3, 5 der einen und zu den Segmenten 61 der Zylinder 7, 9, 11 der andern Zündseite. Die Hochspannungsstöße werden dabei durch die Läuferelektroden 15, 16, 17, 18 jeweils von den feststehenden Vorverteilerelektroden 55 bzw. 57 der beiden Zündseiten abgenommen. Es ergibt sich daraus also, daß von den vier Läuferelektroden 15, 16, 17, 18 jede bei jeder Läuferumdrehung drei Hochspannungsstöße auf die mit den Zündkerzen zu verbindenden Verteilersegmente 6o der einen Zündseite und drei Hochspannungsstöße auf die Verteilersegmente 61 der andern Zünd-Seite verteilt. Dadurch ist der überaus einfache Aufbau der Verteilereinrichtung wesentlich mitbestimmt.
  • Ähnliche Verhältnisse liegen bei dem in den Abb. 3 und 4 dargestellten Vierzehnzylinder-Zwillingsmagnetzünder vor. Eine Änderung tritt hier insofern ein, als bei Beibehaltung von vier Hauptverteilerelektroden im Läufer auf der Vorverteilerseite mit drei feststehenden und vier umlaufenden Elektroden nicht auszukommen ist, da damit auch nur zwölf Hochspannungsstöße verteilt werden können. Diese Schwierigkeit ist dadurch umgangen, daß jede der vier Läuferelektroden auf der Vorverteilerseite mit einer Hilfselektrode versehen ist und daß auch die Zahl der feststehenden Vorverteilerelektroden um eine Hilfselektrode vermehrt ist, wobei die feststehenden und die umlaufenden Vorverteilerhilfselektroden aus der Ebene der übrigen Vorverteilerelektroden heraus verlegt sind, so <laß von jeder umlaufenden Verteilerhilfselektrode bei jeder Umdrehung nur ein Spannungsstoß von einer feststehenden Vorverteilerhilfselektrode abgenommen wird.
  • Der in Abb. 3 und 4 dargestellte Zwillingsmagnetzünder ist im wesentlichen genau so aufgebaut wie der in Abb. i und 2 dargestellte. Im einen Gehäuse 20 sind auch in diesem Fall zwei Zündanker 21 und zwei Magnete 22 angeordnet, von denen in Abb. 3 aber nur je einer sichtbar ist. Die voneinander unabhängigen :Magnetsysteme beider Zündseiten haben einen gemeinsamen, als Kraftlinienleitstück ausgebildeten und auf einer Welle 23 befestigten Läufer 24; Auf der Welle 23 ist außerdem ein Nocken 25 zur Betätigung der Primärstromunterbrecher und ein auf eine Buchse 26 aufbakelitisierter Verteilerläufer 27 befestigt. Der Verteilerläufer 27 enthält vier Verteilerelektroden 28, 29, 30, 31, von denen jede auf der der Welle 23 zugekehrten Seite des Läufers mit einer Hilfselektrode 28', 29', 30' und 31' versehen ist. Die Verteilerläuferelektroden 28, 29, 30, 31 arbeiten einerseits mit drei in einer Ebene liegenden feststehenden Vorverteilerelektroden 32 bzw. 33 auf jeder Zündseite und anderseits mit je vierzehn mit den Zündkerzen zu verbindenden Verteilersegmenten 34.bzw. 35 auf jeder Zündseite zusammen. Die Vorverteilerelektroden 32 bzw. 33 sind in ein am Magnetgestell des Zünders befestigtes Isolierstoffteil 36 einbakelitisiert und stehen hier mit dem Ende der Hochspannungswicklung der beiden Zündanker 21 durch einen Stromabnehmer 2i' in elektrisch leitender Verbindung. Die Verteilersegmente 34 lind 35 sind anderseits in eine ringförmige Verteilerscheibe 37 eingebettet. Die bereits erwähnten Hilfselektroden befinden sich lediglich auf der Vorverteilerseite der Verteilereinrichtung, und zwar ist auf jeder Zündseite eine aus der Ebene der feststehenden Vorverteilerelektroden 32 bzw. 33 heraus verlegte feststehende Hilfselektrode 32' bzw. 33' vorgesehen, welche mit den Elektroden 32 bzw. 33 verbunden ist. Ebenso ist jede der umlaufenden Verteilerelektroden 28, 29, 30, 31 auf der Vorverteilerseite mit je einer Hilfselektrode 28', 29', 30', 31' versehen, welche in derselben Ebene angeordnet ist wie die feststehenden Hilfselektroden 32' bzw. 33' und nur mit diesen zusammenarbeitet. In gleichen Ebenen liegende Elektroden sind in den Abb. 3 und 4 in ähnlicher Weise schraffiert bzw. angelegt wie in den Abb. i und 2.
  • Die Wirkungsweise der Verteilereinrichtung geht am deutlichsten aus Abb. 4 hervor. Auch in Abb. 4 bezeichnen die ganz außen an den Verteilersegmenten 34 bzw. 35 angebrachten Zahlen die Zylinder der zu betreibenden Brennkraftmaschine, denen die mit den Verteilersegmenten 34 und 35 zu verbindenden Zündkerzen zugeordnet sind. Dabei sind die Verteilersegmente der einen Zündseite durch Zahlen i bis 14 schlechtweg, die Verteilersegmente der andern Zündseite durch mit einem Kreis umrahmte Zahlen i bis 14 bezeichnet.
  • Unter Berücksichtigung dieser Bezeichnungsweise ergibt sich aus Abb. 4, daß z. B. in der dargestellten Stellung des Verteilerläufers auf der einen Zündseite die unilaufende Vorverteilerhilfselektrode 31' einen Spannungsstoß von der feststehenden Vorverteilerhilfselektrode 33' 'abnimmt und' diesen an dasjenige. Verteilersegment 35 weiterleitet, das zu dem durch eine mit einem Kreis umrahmte 13 bezeichneten Zylinder gehört. Auf der andern Zündseite wird durch die ,umlaufende Vorverteilerelektrode 29 ein Spannungsstoß von einer der feststehenden Vorverteilerelektroden 32 abgenommen und an das Verteilersegment 34 weitergeleitet, das zu dem mit 13 ohne Kreis bezeichneten Zylinder gehört. Auf der Zündseite mit den- durch kreisumrahmte Zylinderzahlen bezeichneten Verteilersegmenten 35 wird von der feststehenden Vorverteilerhilfselektrode 33' lediglich noch durch die umlaufende Vorverteilerhilfselektrode 3o' ein Spannungsstoß abgenommen und durch die umlaufende Hauptverteilerelektrode 30 zu dem Verteilersegment 35 mit der kreisumrahmten Bezeichnung ,2 weitergeleitet. Die zwölf übrigen Spannungsstöße werden alle von den feststehenden Vorverteilerelektroden 33 abgenommen und durch die vier umlaufenden Hauptverteilerelektroden 28, 29, 30, 31 zu den mit kreisumrahmten Zahlen bezeichneten Verteilersegmenten weitergeleitet. Im einzelnen werden die Hochspannungsstöße durch die umlaufende Verteilerelektrode 28 zu den Verteilersegmenten 35 mit der kreisumrahmten Bezeichnung 4, 6, 8 weitergeleitet, durch die umlaufende Verteilerelektrode 29 zu den Verteilersegmenten 35 mit der kreisumrahmten Bezeichnung r, 3; 5, durch die umlaufende Verteilerelektrode 30 zu den.Verteilersegmenten 35 mit der kreisumrahmten Bezeichnung 1o, 12, 14 und durch die umlaufende Verteilerelektrode 31 zu den Verteilersegmenten 35 mit der kreisumrahmten Bezeichnung 7, 9, 11-Auf der andern Zündseite, deren Verteilersegmente 34 durch Zahlen ohne Kreisumrahmung am äußeren Rand der Verteilerscheibe 37 bezeichnet sind, werden ebenfalls zwölf Hochspannungsstöße von den feststehenden Vorverteilerelektroden 32 und zwei Hochspannungsstöße von der feststehenden Vorverteilerelektrode 32' abgenommen. Auch auf dieser Seite sind alle Verteilerläuferelektroden 28, 29, 30, 31 an der Weiterleitung zu den Verteilersegmenten 34 beteiligt, und zwar arbeitet hier die Läuferelektrode 28 mit den Verteilersegmenten zusammen, die zu den Zylindern 12, 14, 2 gehören, die Läuferelektrode 29 mit den Verteilersegmenten 34 die zu den Zylindern 9, Ir, 13 gehören, die Läuferelektrode 30 mit den Verteilersegmenten 34, die zu den Zylindern 4, 6, 8 und die Läuferelektrode 31 mit den Verteilersegmenten 34, die zu den Zylindern i, 3, 5 gehören. Die Verteilersegmente 34 der Zylinder 7, ro erhalten dagegen ihre Hochspannungsstöße durch die Läuferelektroden 28, 28' bzw. 29, 29' von den feststehenden Vorverteilerhilfselektroden 32'. Auf diese Weise ist es gelungen, auch einen Vierzehnzylinder-Zwillingsmagnetzünder unter ebenso günstigen räumlichen Bedingungen zu bauen wie den in Abb. i und 2 dargestellten Zwölfzylinder-Zwillingsmagnetzünder.
  • Dasselbe Konstruktionsprinzip wie bei den im vorstehenden beschriebenen Zwölf- und Vierzehnzylinder-Magnetzündern kann natürlich auch z. B. zum Aufbau von Acht-, Neun-, Sechzehn-, Achtzehn- und Vierundzwanzigzylinder-Magnetzündern Verwendung finden. Beim Neunzylinder-Magnetzünder würden z. B. für jede Zündseite drei feststehende Vorverteilerelektroden anzuordnen sein, von denen zwei in einer Ebene, die dritte aber als Hilfselektrode in einer andern Ebene liegen würde, während der Verteilerläufer auch in diesem Fall vier Elektroden mit der Verteilerseite zugekehrten Hilfselektroden aufweisen müßte. Ohne Hilfselektroden wäre dagegen beispielsweise bei einem Vierundzwanzigzylinder-Magnetzünder auszukommen, durch die Anordnung von beispielsweise sechs Vorverteilerelektroden und wiederum vier mit diesen zusämmenarbeitenden Läuferelektroden für jede Zündseite.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündverteiler mit Vorverteilung für Magnetzünder zum Betrieb von Brennkraftmaschinen mit zwei Zündkerzen in jedem Zylinder, gekennzeichnet durch einen Verteilerläufer mit mindestens zwei Elektroden, durch welche die Hochspannungsstöße von mindestens drei in einer Ebene liegenden feststehenden Vorverteilerelektroden den in vier axial gegeneinander versetzten Ebenen liegenden Verteilersegmenten beider Zündseiten zugeleitet werden, wobei jede Elektrode des Verteilerläufers mit Verteilersegmenten beider Zündseiten zusammenarbeitet. a. Zündverteiler nach Anspruch i, der als Zwölfzylinder-Zwillingsmagnetzünder ausgebildet ist, gekennzeichnet durch sechs in einer Ebene in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete feststehende Vorverteilerelektroden, von denen drei mit dem Zündanker der einen und drei mit dem Zündanker der andern Zündseite verbunden sind, und durch vier mit diesen zusammenarbeitende, ebenfalls in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete Läuferelektroden, von denen jede bei jeder Läuferumdrehung drei Hochspannungsstöße auf vier mit den Zündkerzen verbundene Verteilersegmente jeder Zündseite verteilt. 3. Zündverteiler nach Anspruch i, der als Vierzehnzylinder-Zwillingsmagnetzünder ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Läuferelektrode auf der Vorverteilerseite mit einer Hilfselektrode versehen ist und daß auch die Zahl der feststehenden Vorverteilerelektroden um eine Hilfselektrode vermehrt ist, wobei die feststehenden und die umlaufenden Vorverteilerhilfselektroden aus der Ebene der übrigen Vorverteilerelektroden heraus verlegt sind, so daß von jeder umlaufenden Verteilerhilfselektrode bei jeder Umdrehung nur ein Spannungsstoß von einer feststehenden Vorverteilerhilfselektrode abgenommen wird, während die übrigen Spannungsstöße durch die in derselben Ebene liegenden umlaufenden Vorverteilerelektroden von den entsprechenden feststehenden Vorverteilerelektroden abgenommen werden.
DEB9889D 1944-03-12 1944-03-12 Zuendverteiler mit Vorverteilung fuer Magnetzuender zum Betrieb von Brennkraftmaschinen mit zwei Zuendkerzen in jedem Zylinder Expired DE843768C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB9889D DE843768C (de) 1944-03-12 1944-03-12 Zuendverteiler mit Vorverteilung fuer Magnetzuender zum Betrieb von Brennkraftmaschinen mit zwei Zuendkerzen in jedem Zylinder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB9889D DE843768C (de) 1944-03-12 1944-03-12 Zuendverteiler mit Vorverteilung fuer Magnetzuender zum Betrieb von Brennkraftmaschinen mit zwei Zuendkerzen in jedem Zylinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE843768C true DE843768C (de) 1952-07-14

Family

ID=6956590

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB9889D Expired DE843768C (de) 1944-03-12 1944-03-12 Zuendverteiler mit Vorverteilung fuer Magnetzuender zum Betrieb von Brennkraftmaschinen mit zwei Zuendkerzen in jedem Zylinder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE843768C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3028275C2 (de) Unterbrecherfreies Magnetzündsystem für Verbrennungsmotoren
DE843768C (de) Zuendverteiler mit Vorverteilung fuer Magnetzuender zum Betrieb von Brennkraftmaschinen mit zwei Zuendkerzen in jedem Zylinder
DE3314410A1 (de) Zuendspule fuer die mehrkerzige und verteilerlose zuendanlage einer brennkraftmaschine
DE1576651C3 (de) Steuersignalgeber
DE19508268C2 (de) Zündspule für eine verteilerlose Zündanlage einer Brennkraftmaschine
DE889380C (de) Verteiler fuer unterbrecherlose Zuendeinrichtungen fuer Brennkraftmaschinen
DE2933238A1 (de) Zuendverteiler fuer mehrzylinder- brennkraftmaschinen
DE691341C (de) Elektrische Zuendanlage fuer Flugmotore
DE248713C (de)
DE333512C (de) Zuendstromverteiler fuer elektrische Zuendvorrichtungen
DE849497C (de) Verteilereinrichtung fuer Zuendanlagen zum Betrieb von Brennkraftmaschinen
AT47117B (de) Elektrische Zündung für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen mit unregelmäßiger Zündfolge.
DE325830C (de) Vielpolige Zuendmaschine fuer Explosionsmotoren
DE319304C (de) Hochspannungsverteiler fuer mehrzylindrige Explosionsmotoren
AT80890B (de) Hockspannungsverteiler für mehrzylindrige VerbrennHochspannungsverteiler für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen. ungskraftmaschinen.
DE549824C (de) Batteriezuendung fuer Verbrennungskraftmotoren
AT84763B (de) Vielpolige magnetelektrische Maschine, insbesondere für Zündzwecke.
DE414096C (de) Anlasszuendung fuer Explosionsmotoren
DE1764420C (de) Elektronische Zündvorrichtung mit Entladungskondensator fur Brenn kraftmaschinen
DE1032978B (de) Elektrische Zuendvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
AT64626B (de) Verteiler zur Steuerung des Anlaß- und Betriebszündstromes bei Zündeinrichtungen von Verbrennungskraftmaschinen.
DE3101908A1 (de) Zuendverteiler fuer brennkraftmaschinen
DE933964C (de) Pruefvorrichtung fuer Zuendanlagen von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen
DE414995C (de) Einrichtung zur elektrischen Zuendung von Explosionskraftmaschinen
DE885029C (de) Hochspannungsmagnetzuender