DE19508268C2 - Zündspule für eine verteilerlose Zündanlage einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Zündspule für eine verteilerlose Zündanlage einer Brennkraftmaschine

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    • H01F38/12Ignition, e.g. for IC engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zündspule für eine verteilerlose Zündanlage einer Brennkraftmaschine, die zwei Zündkerzen pro Zylinder aufweist, mit einer Primärwicklung und einer Sekundär­ wicklung, an deren beiden Enden jeweils eine Zündkerze ange­ schlossen wird, wobei die Sekundärwicklung aus zwei gleich großen Teilwicklungen besteht, zwischen denen eine Mittelanzapfung vorgesehen ist, die an Masse liegt.
Eine derartige Zündspule ist aus der DE PS 634 053 bekannt. Bei der bekannten Zündspule sind beide Teile der Sekundärwicklung zwischen der an Masse liegenden Mittelanzapfung und der jeweili­ gen Zündkerze gleichsinnig gewickelt.
Aus der US 46 58 774 ist gleichfalls eine Zündspule für eine verteilerlose Zündanlage einer Brennkraftmaschine bekannt, bei der eine gleichsinnige Wicklung der beiden Teilwicklungen der Sekundärwicklung auf beiden Seiten der an Masse liegenden Mittelanzapfung vorgesehen ist.
In der JP 53-52839 (A) ist weiterhin eine Zündspule beschrieben, die mit zwei Sekundärwicklungen versehen ist, die getrennt vonein­ ander vorgesehen sind.
Eine Zündspule für eine verteilerlose Zündanlage einer Brenn­ kraftmaschine, die zwei Zündkerzen pro Zylinder aufweist, ist gleichfalls aus der EP-0200 196 A2 bekannt. Diese bekannte Zündspule wird so eingesetzt, daß die an die beiden Enden der Sekundärwicklung angeschlossenen Zündkerzen zu verschiedenen Zylindern der Brennkraftmaschine gehören.
Eine weitere Zündkerze für eine Zündanlage einer Brennkraftma­ schine, die zwei Zündkerzen pro Zylinder aufweist, ist aus der DE 43 13 172 A1 bekannt. Diese Zündspule ist gleichfalls Teil einer verteilerlosen Zündanlage, bei der die Zündkerzen eines Zylinders in einer Parallelschaltung mit dem gleichen Ende der Zündspule verbunden sind.
Derartige verteilerlose Zündanlagen arbeiten überwiegend nach dem Doppelfunkenprinzip, um die Anzahl der notwendigen Zündspulen bzw. Zündendspulen in Grenzen zu halten.
Derartige Ausbildungen sind allerdings mit den bekannten Nachteilen verbunden, die dem Doppelfunkenprinzip anhaften und darin zu sehen sind, daß bei einem Zünden des Hilfsfunkens im Auslaßtakt die Gefahr von Katalysatorenschäden besteht und ein größerer Zündkerzenverschleiß durch den Hilfsfunken auftritt.
Zum Zünden von zwei Zündkerzen pro Zylinder ist auch eine Lösung mit Zündverteiler bekannt, bei der jedoch wegen der engen Zündwinkel zwei Zündverteiler pro Motor verwendet werden. Diese Lösung ist aufwendig, da beide Verteiler synchronisiert werden müssen. Darüberhinaus bestehen die bekannten Nachteile einer Verteilerzündung, die in den hohen Energieverlusten, in den EMV- Problemen, in der großen Anzahl elektrischer Schnittstellen, in der großen Anzahl von Bauteilen und damit den vielen potentiel­ len Störquellen zu sehen sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, eine Zündspule für eine verteilerlose Zündanlage nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die nicht nach dem Doppelfunkenprinzip arbeitet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung gelöst, die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
Neben der Lösung der oben angegebenen Aufgabe hat die er­ findungsgemäße Zündspule den weiteren Vorteil eines geringeren Raumbedarfes, einer großen Wirtschaftlichkeit, eines sehr gerin­ gen Gewichtes, einer geringen Anzahl von Bauteilen und damit weniger potentieller Störquellen. Weiterhin besteht keine Gefahr von Katalysatorschäden und ist kein erhöhter Zündkerzenver­ schleiß zu befürchten.
Eine besonders bevorzugte Ausbildungsform der erfindungs­ gemäßen Zündspule ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zündspüle näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht die Außenform der Zündspule,
Fig. 2 das Schaltbild der Zündspule und
Fig. 3 in einer Schnittansicht die Sekundärwicklung der Zündspule im einzelnen.
Die in Fig. 1 dargestellte Zündspule 1 ist mit zwei Hoch­ spannungsausgängen 6 versehen. Sie arbeitet auf dem Prinzip der ruhenden Hochspannungsverteilung und erzeugt gleichzeitig zwei gleichgroße und gleichgepolte Zündfunken.
Dazu weist die Zündspule gemäß Fig. 2 eine Primärwicklung 4 und eine Sekundärwicklung 2 auf, an deren beiden Enden jeweils eine Zündkerze 5 angeschlossen ist.
Die Sekundärwicklung 2 besteht aus zwei gleich großen Teil­ wicklungen mit einer dazwischen vorgesehen Mittelanzapfung 3, die an Masse liegt. Die Sekundärwicklung 2 wird über die Primär­ wicklung 4 angesteuert, so daß nach dem Induktionsgesetz in der Sekundärwicklung 2 zwei gleich große Spannungsimpulse entstehen. Damit diese Spannungsimpulse die gleiche Polarität aufweisen, müssen die beiden Teilwicklungen der Sekundärwicklung 2 zuein­ ander gegensinnig gewickelt sein.
Wie es weiterhin in Fig. 2 dargestellt ist, liegt die Mit­ telanzapfung 3 über eine Hochspannungsdiode 7 an Masse, die zur Unterdrückung des Einschaltimpulses dient.
Die Zündkerzen 5 sind in Fig. 2 schematisch durch die zu­ gehörigen Funkenstrecken dargestellt.
Fig. 3 zeigt ein spezielles Ausführungsbeispiel der Sekun­ därwicklung 2. Die Teilwicklungen bestehen jeweils aus fünf Kammern mit einem Wickelanfang 2a und einem Wickelende 2b. Die Mittelanzapfung 3 ist bei diesem Ausführungsbeispiel in Form eines Wickelstiftes ausgebildet, der die jeweiligen Drahtenden der Teilwicklungen sowie die Diode 7 trägt.
Die Zündspule der oben beschriebenen Art hat einen kompak­ ten Aufbau, ist kostengünstig und mit einem geringen Gewicht verbunden.

Claims (2)

1. Zündspule für eine verteilerlose Zündanlage einer Brenn­ kraftmaschine, die zwei Zündkerzen pro Zylinder aufweist, mit
  • 1. einer Primärwicklung und
  • 2. einer Sekundärwicklung, an deren beiden Enden jeweils eine Zündkerze angeschlossen wird, wobei
  • 3. die Sekundärwicklung aus zwei gleich großen Teilwicklun­ gen besteht, zwischen denen eine Mittelanzapfung vorgesehen ist, die an Masse liegt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 4. die beiden Teilwicklungen der Sekundärwicklung (2) zuein­ ander gegensinnig gewickelt sind.
2. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelanzapfung (3) über eine Hochspannungsdiode (7) an Masse liegt.
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