DE2811049A1 - Zuendsystem fuer einen verbrennungsmotor - Google Patents

Zuendsystem fuer einen verbrennungsmotor

Info

Publication number
DE2811049A1
DE2811049A1 DE19782811049 DE2811049A DE2811049A1 DE 2811049 A1 DE2811049 A1 DE 2811049A1 DE 19782811049 DE19782811049 DE 19782811049 DE 2811049 A DE2811049 A DE 2811049A DE 2811049 A1 DE2811049 A1 DE 2811049A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition system
electrodes
spark
ignition
electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782811049
Other languages
English (en)
Other versions
DE2811049C2 (de
Inventor
Kanemitsu Nishio
Takashi Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Niterra Co Ltd
Original Assignee
NGK Spark Plug Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NGK Spark Plug Co Ltd filed Critical NGK Spark Plug Co Ltd
Publication of DE2811049A1 publication Critical patent/DE2811049A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2811049C2 publication Critical patent/DE2811049C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P15/00Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
    • F02P15/08Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits having multiple-spark ignition, i.e. ignition occurring simultaneously at different places in one engine cylinder or in two or more separate engine cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P15/00Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
    • F02P15/10Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits having continuous electric sparks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündsystem für einen Verbrennungsmotor
  • Die Erfindung betrifft ein Zündsystem für einen Verbrennungsmotor und insbesondere ein Zündsystem mit Zündkerzen, wobei während jeder Zündzeitspanne oder jedes Zündzyklus mehrere, aufeinanderfolgende Funkenentladungen an verschiedenen Stellen zwischen benachbarten Elektrodenoberflächen erzeugt werden, um die Verbrennungscharakteristik des Motors zu verbessern.
  • In letzter Zeit wird in zunehmendem Maße gefordert, daß Zündsysteme für Kraftfahrzeug-Motoren sowohl dünne Gemische von Luft und Brennstoff, also Benzin, als auch große Mengen eines Luft/Brennstoff-Gemisches, das einer Abgas-Rezirkulation unterworfen worden ist, sicher zünden können, um das als Abgas ausgestoßene Gas zu reinigen. Für ein mit einem katalytischen Umwandler ausgerüstetes Kraftfahrzeug sind verbesserte Zündeigenschaften besonders wesentlich, weil beim Auftreten von Versagern bzw. Fehlzündungen der Katalysator durch die dann auftretenden, großen Mengen an unverbranntem Gas beschädigt werden kann.
  • Unter Berücksichtigung dieser Zielsetzungen ist der Elektrodenspalt einer Zündkerze vergrößert worden, um unter Ausnutzung der Lösch- bzw. Abkühl- bzw. Abschreckwirkung (quenching action) der Elektroden schlechte Zündeigenschaften zu vermeiden. Wenn jedoch der Elektrodenspalt verbreitert wird, muß auch die Funkenentladungsspannung erhöht werden, so daß es erforderlich wird, eine stärkere Stromquelle einzusetzen; dadurch nehmen jedoch wiederum die Kosten der Zündschaltung zu.
  • Weiterhin ist bereits eine Zündkerze vorgeschlagen worden, wie sie in Figur 1 dargestellt ist; dabei sind mehrere Elektrodenspalte in Reihe, also hintereinander, angeordnet, so daß sich Funkenentladungen an mehreren Punkten ergeben. Die Konstruktion und damit die Fertigung einer solchen Zündkerze ist jedoch relativ kompliziert, aufwendig und empfindlich-und damit kostspielig, so daß sie für die Massenfertigung nicht geeignet ist. Weiterhin ist auch bereits eine Hochspannung zu mehreren Zeitpunkten an eine Zündkerze angelegt worden5 so daß sich aufeinanderfolgende Funkenentladungen ergeben. Da jedoch bei einem solchen System die Zeitspanne zwischen den Spannungsimpulsen relativ lang ist und in der Größen- -ordnung von 1000 Mikrosekunden liegt, werden während eines Zündzyklus nur relativ wenige Funken erzeugt; außrdem- sind die Zündkerzen nicht so ausgelegt, daß sie radial verschobene Funken entwickeln. Es ist deshalb schwierig, mit Ausnahme der Zeiträume, in denen der'Motor bei sehr niedriger Drehzahl betrieben wird, mehrere Funkenentladungen während eines typischen Zündzyklus zu liefern.
  • Es ist deshalb- ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Zündsystem für einen Verbrennungsmotor zu schaffen, bei dem die oben erwähnten Nachteile vermieden werden.
  • Die wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einem Verbrennungsmotor eine Schaltung zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen vorgesehen wird, um mehrere aufeinanderfolgende Hochspannungsimpulse in Intervallen von 50 bis 500 Mikrosekunden während jedes Zündzyklus an eine Zündkerze anzulegen. Dadurch entstehen mehrere, aufeinanderfolgende -Funkenentiadungen an mehreren, unterschiedlichen Bereichen zwischen den Elektrodenoberflächen in einem zylindrischen oder radialen Muster, wodurch die Zünd-und Verbrennungs-Eigenschaften des Motors wesentlich verbessert werden.
  • Ein bevorzugter Gedanke liegt also in einem Zündsystem für einen Verbrennungsmotor mit einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen, um mehrere, aufeinanderfolgende Hochspannungsimpulse in Zeiträumen von 50 bis 500 Mikrosekunden während jedes Zündzyklus an eine Zndkerze anzulegen. Dadurch werden viele, aufeinanderfolgende Funkenentladungen an vielen verschiedenen Bereichen zwischen- den Elektrodenoberflächen in einem zylindrischen oder radialen Muster erzeugt, wodurch die Zünd- und-Verbrennungscharakteristiken des Motors verbessert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch eine herkömmliche Zündkerze, Fig. 2 eine Funkenentladung einer Dreifachelektroden-Zündkerze, die mit einer herkömmlichen Schaltungsanordnung verbunden ist, Fig. 3, 4 und 5 Funkenentladungen in verschiedenen Typen von Zündkerzen, die mit einer Zündschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden sind, Fig. 6 (a) und 6 (b) schematische Schaltdiagrammeeiner Zündschaltung nach der vorliegenden Erfindung, Fig. 7 ein Zeitdiagramm der aufeinanderfolgenden Hochspannungs-Zündimpulse, und Fig. 8 eine Kurvendarstellung der experimentell erhaltenen Ergebnisse, der man die Beziehungen zwischen den Prozentzahlen für die Erzeugung von Funkenentladungen und den Intervallen zwischen aufeinanderfolgenden Hochspannungs-Zündimpulsen entnehmen kann.
  • Im allgemeinen tritt eine einzige Funkenentladung zwischen den Elektroden einer Zündkerze während jedes Zündzyklus auf, wie in Figur 2 dargestellt ist; es wurde als schwierig angesehen, mehrere, aufeinanderfolgende Funkenentladungen an verschiedenen Punkten zwischen den gleichen Elektrodenoberflächen zu erzeugen.
  • Nun ist jedoch folgendes festgestellt worden: Wenn eine impulsförmige Hochspannung zu mehreren Zeitpunkten in vorher bestimmten Intervallen zwischen die Elektroden einer Zündkerze angelegt wird, dann findet bei der Zuführung des nächsten Hochspannungsimpulses keine Entladung an dem Punkt statt, wo vorher eine Funkenentladung auftrat, sondern es ergibt sich stattdessen eine Funkenentladung-an einem anderen Punkt.
  • Es wird angenommen, daß sich dieses Phänomen auf folgende Weise erklären läßt: Wenn eine Funkenentladung an einem bestimmten Punkt zwischen den Elektroden einer Zündkerze erfolgt, so wird-an diesem Punkt abrupt ein Ionenplasma ausgebildet.
  • Nach der Beendigung der-Funkenentladung nimmt die Plasmadichte allmählich ab, bis sich schließlich wieder die gleiche Ionendichte einstellt, die vor der Funkenentladung vorgelegen hat.
  • Sobald jedoch ein weiterer Hochspannungsimpuls angelegt wird, wenn noch Teile des Ionenplasmas zurückgeblieben sind, dann nimmt die elektrische Feldstärke in dem Bereich ab, in dem die Ionen vorhanden sind, während die elektrische Feldstärke in den Umgebungsbereichen in entsprechender Weise erhöht wird.
  • Die nächste Funkenentladung erfolgt also zwangsläufig in einem Bereich, dessen-elektrische Feldstärke erhöht worden ist.
  • Eine Ausführungsform einer Zündschaltung nach der vorliegenden Erfindung ist in den Figuren 6(a) und 6(b) dargestellt. Wie sich aus Fig. 6(a) ergibt, enthält eine Kapazitätsentladungs-Zündschaltung zur Erzeugung von Zündfunken an mehreren Punkten sechs Stufen von CDI-Quellen für elektrische Energie, also ,Kollektor-Difftsions-Isolation-Stromquellen; diese Quellen sind parallel geschaltet, während ihre Ausgänge jeweils durch Hochspannungsdioden mit dem.Entladungsspalt bzw. den Entladungsspalten einer Zündkerze verbunden sind, um sechs Zündfunken in einer minimalen Zeitspanne von ungefähr 30 Microsekunden zu erzeugen. Eine Spannung von mehreren Hundert Volt wird. durch einen Gleichumrichter..an die CDI-Quellen angelegt, um Kondensatoren C11 bis C16 rasch aufzuladen.
  • Figur 6(b) zeigt eine Verknüpfungsschaltung mit mehreren Ausgängen für die sech-sYrh b+&h9dath Fig. 6(a). Bei dieser Schaltungsanordnung werden die Steuersignale durch den leitenden Zustand eines Transistors Q1 unter der Steuerung eines sich drehenden Rotors eines Magnet-Zündverteilers eingeleitet bzw. ausgelöst, und es werden nacheinander verzögerte Impulssignale mit vorher bestimmter Breite bzw. Dauer durch einen monostabilen Multivibrator, der aus Transistoren Q2 und Q3 besteht, sowie fünf Halb-Impuls (half-shot) Multivibratoren gebildet, die aus Transistoren Q4 bis Q8 bestehen. Bei dieser Schaltungsanordnung handelt es sich um eine sogenannte "Dominoschaltung". Jeder Multivibrator wird durch die hintere Flanke des Impulses getriggert, der in dem vorhergehenden Multivibrator erzeugt wird.
  • Die Impulsdauer und damit die Zeitabstände zwischen aufeinan- -derfolgenden Funkenentladungen können durch Einstellwiderstände R1 bis R6 in den jeweiligen RC-Zeitkonstantenschaltungen variiert werden. Die Ausgangssignale der Multivibratoren werden invertiert und durch Transistoren Qg bis Q14 differenziert, so daß Triggersignale entstehen, die an die Thyristoren in der Zündschaltung nach Fig. 6Ca) angelegt werden. Die Transistorzündungen entladen nacheinander die Kondensatoren cli bis C16, so daß an den Ausgängen der Sekundärwicklungen von Abnehr.er- bzw. Abgriffspule L1 bis L6~IIochspannungs-Funkenentladungsimpulse entstehen Figur 7 zeigt die Wellenform eines Hochspannungs-Zündimpulses, der durch die in den Figuren 6(a) und 6(b) gezeigten Schaltungsanordnungen erzeugt worden ist. Wenn eine solche Wellenform an eine Zündkerze mit mehreren Umfangselektroden angelegt wird, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, so erfolgt die Funkenentladung auf einer Art "Rotationsbahn" rund um die Elektroden.
  • Wenn es sich bei der Zündkerze um einen Typ mit "kriechender" Entladung handelt, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, so ergeben sich mehrere radiale Funkenentladungen, und zwar auch auf einer ähnlichen "Rotationsbahn". Wenn die Zündkerze die in Fig. 5 gezeigte Konstruktion mit einer zentralen Elektrode mit großem Durchmesser sowie einer einzigen Umfangselektrode hat, so definieren die Orte der aufeinanderfolgenden, rotierenden Funkenentladungen einen expandierten Zylinder oder eine Tonnenform.
  • Es wurden Untersuchungen durchgeführt, um die optimalen Bedingungen für die Erzeugung von aufeinanderfolgenden Funkenentladungen zu bestimmen, wobei die Zeitspanne zwischen benachbarten Hochspannungsimpulsen von 30 bis 1.000 Microsekunden variinert wurde.- Dabei wurde eine Zündkerze mit drei Umfangselektroden verwendet, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist; außerdem -wurden sowohl der Durchmesser der zentralen Elektroden als auch die Polarität variiert. Die Elektrodenspalte wurden auf 1 5 mm eingestellt. Die Meßergebnisse sind in Fig. 8 dargestellt.
  • -Es stellte sich heraus, daß bei negativer Impulspolarität (-) Entladungen mit mehreren Funken ständig über Impuls intervallen von ungefähr-70Mlcrosekunden stattfanden. Wenn der Außendurchmesser der mittleren Elektrode 1,6 bis 2,5 mm betrug, trat die Entladung mit mehreren Funken besonders effektiv bei Impulsintervallen von 200 bis~300 Microsekunden auf; die Wahrscheinlichkeit einer Entladung mit mehreren Funken nahm mit Zentralelektroden abt deren Durchmesser außerhalb dieses Bereichs lag. Wenn die Impulspolarität positiv (+) war, so war die Wajirscheinlichkeit, aufeinanderfolgende Funkenentladungen zu den- drei- Umfangseiektroden zu erhalten, für kurze Spannungsimpulsintervalle vergleichsweise gering, und auch unter den besten Bedingungen war es nicht möglich, einen Wahrscheinlichkeitswert von-100 t zu erreichen. Obwohl also, offensichtlich die Wahrscheinlichkeit für aufeinanderfolgende Funkenentladungen von derForm und der Polarität der Elektroden abhängt, wird darauf hingewiesen, daß der Wahrscheinlichkeitsfaktor in erster -Linie:von der Größe der Anderung in den Hochsapnnungs-Impulsintervallen abhängt.
  • Es istzweckmäßig,. daß in einer Zündkerze während jedes Zündzyklus so. viele aufeinanderfolgende Funkenentladungen wie möglich auftreten, um die Verbrennungseigenschaften des Motors zu verbes-sern. - Aus -demoben beschriebenen Experiment kann abgeleitet werden, daß das Intervall für die Hochspannungsimpulse zweckmäßigerwei-se auf einen Wert zwischen 50 und 500 Microsekunden, nach einer bevorzugten Ausführungsform von 70 bis 400 Microsekunden, eingestellt wird. Bei Intervallen von weniger als 50 Microsekunden ist es schwierig, aufeinanderfolgende Funkenentladungen Zu erzeugen. Andererseits nimmt bei Intervallen über 500 Microsekunden die Zahl der Funkenentladungen während eines gegebenen Zyklus ab, weil sich das Ionenplasma während dieser relativ langen Intervalle zu stark verschlechtert.
  • In Bezug auf die Konstruktion der Zündkerze hat sich herausgestellt, daß Mehrfachelektrodenzündkerzen mit zwei oder mehr Umfangselektroden sowie Zündkerzen mit langsamer bzw. kriechender Entladung die besten Ergebnisse lieferten.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche Zündsystem für einen Verbrennungsmotor, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h wenigstens eine in einem Zylinder des- Motors angebrachte Zündkerze mit im Abstand angeordneten Elektroden, und durch eine Schaltungsanordnung mit einem mit einer der Elektroden verbundenen Ausgang zur Erzeugung mehrerer, aufeinanderfolgender Ilochspannungs-Impulse in Intervallen von-50 bis 500 Microsekunden während jedes Zünzyklus des Verbrennungsmotors, um dadurch die gleiche iahl von aufeinanderfolgenden Funkenentladungen an verschiedenen- Punkten zwischen den Oberflächen der Elektroden zu erzeugen.
  2. 2. Zündsystem-nachAnspTuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündkerze eine zentrale Elektrode und wenigstens zwei radial im Abstand davon angeordnete Umfangselektroden aufweist, und daß die Funkenentladungen ein radiales Muster bilden.
  3. 3. Zündsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zündkerze mit kriechender Entladung, die eine zentrale Elektrode und eine radial im Abstand angeordnete, die zentrale Elektrode umgebende, ringförmige Elektrode aufweist, wobei die Funkenentladungen ein radiales Muster bilden.
  4. 4. Zündsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zündkerze mit einer zentralen Elektrode und einer äußeren, axial im Abstand davon angeordneten Elektrode, wobei die Funkenentladungen ein im allgemeinen zylindrisches Muster bilden.
  5. 5. Zündsystem nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungsimpulse negative Polarität haben und an die zentrale Elektrode angelegt werden.
  6. 6. Zündsystem nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsintervall 70 bis 400 Microsecunden beträgt, und daß der Durchmesser der zentralen Elektrode im Bereich von 1,6 bis 2,5 mm liegt.
  7. 7. Zündsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung mehrere Kondensatorentladungseinrichtungen, die jeweils ein parallel zwischen eine Gleichstromquelle und einen Ausgang geschaltetes, mit Steuerelektroden gesteuertes Halbleiterelement enthalten, mehrere, in Kaskaden geschaltete Multivibratoren und eine Anordnung aufweist, die den Ausgang jedes Multivibrators mit den jeweiligen Steuerelektroden der Halbleiterelemente verbindet.
DE19782811049 1977-03-15 1978-03-14 Zündanlage für eine Brennkraftmaschine Expired DE2811049C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2894377A JPS53113935A (en) 1977-03-15 1977-03-15 Ignition device of internal combustion engine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2811049A1 true DE2811049A1 (de) 1978-09-21
DE2811049C2 DE2811049C2 (de) 1982-12-02

Family

ID=12262478

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782811049 Expired DE2811049C2 (de) 1977-03-15 1978-03-14 Zündanlage für eine Brennkraftmaschine

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS53113935A (de)
DE (1) DE2811049C2 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085409A1 (de) * 1982-02-02 1983-08-10 Hi-Power Corporation Zündkerze für Dauerverbrennung
DE3309256A1 (de) * 1982-03-23 1983-10-06 Nissan Motor Vorrichtung zum starten eines dieselmotors mit plasma-zuendkerzen
US4470392A (en) * 1982-04-07 1984-09-11 Nippon Soken, Inc. Multi-gap spark ignition device for engine
US4658773A (en) * 1983-10-28 1987-04-21 Reinhard Treudler Apparatus for transferring a high voltage to the ignition elements of an internal comubustion engine
WO2004009991A1 (en) * 2002-07-22 2004-01-29 Zaza Museridze Method for ignition and combustion of fuel mixture in an internal combustion engine
JP2012031833A (ja) * 2010-08-03 2012-02-16 Denso Corp グロープラグ通電制御システム

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2775135A4 (de) 2011-10-31 2016-03-09 Nissan Motor Zündvorrichtung und zündverfahren für einen verbrennungsmotor

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB773700A (de) * 1900-01-01
DE879484C (de) * 1941-03-08 1953-06-15 Daimler Benz Ag Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmaschine mit einer elektrischen Funkenstrecke im Brennraum als Zuendhilfe
DE2404417A1 (de) * 1973-01-30 1974-08-01 Robert Phillipe Lefevre Zuendschaltung mit mehrfachimpulskondensatorentladung
DE2616693A1 (de) * 1976-04-15 1977-11-03 Bosch Gmbh Robert Zuendanlage, insbesondere fuer brennkraftmaschinen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB773700A (de) * 1900-01-01
DE879484C (de) * 1941-03-08 1953-06-15 Daimler Benz Ag Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmaschine mit einer elektrischen Funkenstrecke im Brennraum als Zuendhilfe
DE2404417A1 (de) * 1973-01-30 1974-08-01 Robert Phillipe Lefevre Zuendschaltung mit mehrfachimpulskondensatorentladung
DE2616693A1 (de) * 1976-04-15 1977-11-03 Bosch Gmbh Robert Zuendanlage, insbesondere fuer brennkraftmaschinen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085409A1 (de) * 1982-02-02 1983-08-10 Hi-Power Corporation Zündkerze für Dauerverbrennung
DE3309256A1 (de) * 1982-03-23 1983-10-06 Nissan Motor Vorrichtung zum starten eines dieselmotors mit plasma-zuendkerzen
US4470392A (en) * 1982-04-07 1984-09-11 Nippon Soken, Inc. Multi-gap spark ignition device for engine
US4658773A (en) * 1983-10-28 1987-04-21 Reinhard Treudler Apparatus for transferring a high voltage to the ignition elements of an internal comubustion engine
WO2004009991A1 (en) * 2002-07-22 2004-01-29 Zaza Museridze Method for ignition and combustion of fuel mixture in an internal combustion engine
JP2012031833A (ja) * 2010-08-03 2012-02-16 Denso Corp グロープラグ通電制御システム

Also Published As

Publication number Publication date
JPS53113935A (en) 1978-10-04
DE2811049C2 (de) 1982-12-02
JPS6127588B2 (de) 1986-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3221885C2 (de) Plasma-Zündsystem für eine mehrere Zylinder aufweisende Brennkraftmaschine
DE19524541C1 (de) Schaltungsanordnung zur Ionenstrommessung im Verbrennungsraum einer Brennkraftmaschine
DE3129954A1 (de) "plasma-zuendanlage fuer verbrennungsmotor"
DE4241471C2 (de) Verbrennungsermittlungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE2624782A1 (de) Zuendeinrichtung fuer eine innenbrennkraftmaschine
DE3309256A1 (de) Vorrichtung zum starten eines dieselmotors mit plasma-zuendkerzen
DE4133049C2 (de) Zündvorrichtung für Verbrennungsmotoren
DE3781309T2 (de) Elektronische plasmazuendsteuerung in einer inneren brennkraftmaschine.
DE69123395T2 (de) Gleichstrom-Zündungssystem
DE2814779A1 (de) Zuendsystem
DE1908091A1 (de) Zuendschaltung fuer Brennkraftmaschinen
DE2811049A1 (de) Zuendsystem fuer einen verbrennungsmotor
DE2433155B2 (de) Zündschaltung für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine
EP0827569B1 (de) Induktive zündeinrichtung
DE2639794A1 (de) Zuendschaltung mit kapazitiver entladung
DE2739413A1 (de) Zuendkerze
DE2547397C2 (de) Elektronisches Zündsystem für Brennkraftmaschinen
DE3515526A1 (de) Kontaktlose zuendanlage
DE3144264A1 (de) Transistorisierte zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine
DE4323429C2 (de) Zündsystem für einen Verbrennungsmotor mit mehreren Zylindern
DE3245362A1 (de) Detektorschaltung zur zuendzeitpunkteinstellung von viertaktmotoren mit zwei zylindern und gleichzeitiger abgabe eines zuendfunkers am ende des kompressionshubes und des verbrennungsgasausschubhubes
DE19508268C2 (de) Zündspule für eine verteilerlose Zündanlage einer Brennkraftmaschine
DE7935780U1 (de) Zündvorrichtung an Verbrennungskraftmaschinen
DE19927960A1 (de) Zündvorrichtung und Zündverfahren für Brennkraftmaschinen
DE3512558C2 (de) Zündverteiler für eine Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee