DE19508268A1 - Zündspule - Google Patents

Zündspule

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    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/12Ignition, e.g. for IC engines
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P15/00Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
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    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils

Description

Die Erfindung betrifft eine Zündspule für eine verteilerlo­ se Zündanlage einer Brennkraftmaschine, die zwei Zündkerzen pro Zylinder aufweist, nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Zündspule ist beispielsweise aus der EP-0 200 196 bekannt. Diese bekannte Zündspule ist Teil einer ver­ teilerlosen Zündanlage und wird so eingesetzt, daß die an die beiden Enden der Sekundärwicklung angeschlossenen Zündkerzen zu verschiedenen Zylindern der Brennkraftmaschine gehören.
Eine weitere Zündspule für eine Zündanlage einer Brenn­ kraftmaschine, die zwei Zündkerzen pro Zylinder aufweist, ist aus der DE-43 13 172 A1 bekannt. Diese Zündspule ist gleichfalls Teil einer verteilerlosen Zündanlage, bei der die Zündkerzen eines Zylinders in einer Parallelschaltung mit den gleichen Ende der Zündspule verbunden sind.
Derartige verteilerlose Zündanlagen arbeiten überwiegend nach dem Doppelfunkenprinzip, um die Anzahl der notwendigen Zündspulen bzw. Zündendspulen in Grenzen zu halten.
Derartige Ausbildungen sind allerdings mit den bekannten Nachteilen verbunden, die dem Doppelfunkenprinzip anhaften und darin zu sehen sind, daß bei einem Zünden des Hilfsfunkens im Auslaßtakt die Gefahr von Katalysatorenschäden besteht und ein größerer Zündkerzenverschleiß durch den Hilfsfunken auftritt.
Zum Zünden von zwei Zündkerzen pro Zylinder ist auch eine Lösung mit Zündverteiler bekannt, bei der jedoch wegen der engen Zündwinkel zwei Zündverteiler pro Motor verwendet werden. Diese Lösung ist aufwendig, da beide Verteiler synchronisiert werden müssen. Darüberhinaus bestehen die bekannten Nachteile einer Verteilerzündung, die in den hohen Energieverlusten, in den EMV-Pro­ blemen, in der großen Anzahl elektrischer Schnittstellen, in der großen Anzahl von Bauteilen und damit den vielen potentiel­ len Störquellen zu sehen sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, eine Zündspule für eine verteilerlose Zündanlage nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die nicht nach dem Doppelfunkenprinzip arbeitet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung gelöst, die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
Neben der Lösung der oben angegebenen Aufgabe hat die er­ findungsgemäße Zündspule den weiteren Vorteil eines geringeren Raumbedarfes, einer großen Wirtschaftlichkeit, eines sehr gerin­ gen Gewichtes, einer geringen Anzahl von Bauteilen und damit weniger potentieller Störquellen. Weiterhin besteht keine Gefahr von Katalysatorschäden und ist kein erhöhter Zündkerzenver­ schleiß zu befürchten.
Eine besonders bevorzugte Ausbildungsform der erfindungs­ gemäßen Zündspule ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zündspüle näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht die Außenform der Zündspule,
Fig. 2 das Schaltbild der Zündspule und
Fig. 3 in einer Schnittansicht die Sekundärwicklung der Zündspule im einzelnen.
Die in Fig. 1 dargestellte Zündspule 1 ist mit zwei Hoch­ spannungsausgängen 6 versehen. Sie arbeitet auf dem Prinzip der ruhenden Hochspannungsverteilung und erzeugt gleichzeitig zwei gleichgroße und gleichgepolte Zündfunken.
Dazu weist die Zündspule gemäß Fig. 2 eine Primärwicklung 4 und eine Sekundärwicklung 2 auf, an deren beiden Enden jeweils eine Zündkerze 5 angeschlossen ist.
Die Sekundärwicklung 2 besteht aus zwei gleich großen Teil­ wicklungen mit einer dazwischen vorgesehen Mittelanzapfung 3, die an Masse liegt. Die Sekundärwicklung 2 wird über die Primär­ wicklung 4 angesteuert, so daß nach dem Induktionsgesetz in der Sekundärwicklung 2 zwei gleich große Spannungsimpulse entstehen. Damit diese Spannungsimpulse die gleiche Polarität aufweisen, müssen die beiden Teilwicklungen der Sekundärwicklung 2 zuein­ ander gegensinnig gewickelt sein.
Wie es weiterhin in Fig. 2 dargestellt ist, liegt die Mit­ telanzapfung 3 über eine Hochspannungsdiode 7 an Masse, die zur Unterdrückung des Einschaltimpulses dient.
Die Zündkerzen 5 sind in Fig. 2 schematisch durch die zu­ gehörigen Funkenstrecken dargestellt.
Fig. 3 zeigt ein spezielles Ausführungsbeispiel der Sekun­ därwicklung 2. Die Teilwicklungen bestehen jeweils aus fünf Kammern mit einem Wickelanfang 2a und einem Wickelende 2b. Die Mittelanzapfung 3 ist bei diesem Ausführungsbeispiel in Form eines Wickelstiftes ausgebildet, der die jeweiligen Drahtenden der Teilwicklungen sowie die Diode 7 trägt.
Die Zündspule der oben beschriebenen Art hat einen kompak­ ten Aufbau, ist kostengünstig und mit einem geringen Gewicht verbunden.

Claims (2)

1. Zündspule für eine verteilerlose Zündanlage einer Brenn­ kraftmaschine, die zwei Zündkerzen pro Zylinder aufweist, mit
  • - einer Primärwicklung und
  • - einer Sekundärwicklung, an deren beiden Enden jeweils eine Zündkerze angeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Sekundärwicklung (2) aus zwei gleich großen Teilwick­ lungen besteht, zwischen denen eine Mittelanzapfung (3) vorgese­ hen ist, die an Masse liegt, und
  • - die beiden Teilwicklungen der Sekundärwicklung (2) zuein­ ander gegensinnig gewickelt sind.
2. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelanzapfung (3) über eine Hochspannungsdiode (7) an Masse liegt.
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