DE19530553A1 - Zündsystem für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine - Google Patents

Zündsystem für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine

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DE19530553A1
DE19530553A1 DE1995130553 DE19530553A DE19530553A1 DE 19530553 A1 DE19530553 A1 DE 19530553A1 DE 1995130553 DE1995130553 DE 1995130553 DE 19530553 A DE19530553 A DE 19530553A DE 19530553 A1 DE19530553 A1 DE 19530553A1
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internal combustion
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DE1995130553
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Alfred Krappel
Josef Holzmann
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/02Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
    • F02P7/03Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors with electrical means
    • F02P7/035Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors with electrical means without mechanical switching means

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zündsystem für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine.
Es sind derartige Systeme bekannt, bei denen jedem Zylinder eine Zündspule zu­ geordnet ist (DE 43 36 031 C1). Ferner ist es bekannt, jeweils zwei Zündkerzen einer Zündspule zuzuordnen (DE 41 05 585 A1). Beiden bekannten Zündsystemen gemeinsam ist die erhebliche Anzahl an Zündspulen, die gleich der Zylinderzahl bzw. der halben Zylinderzahl ist. Bei Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen, die vorlie­ gend von besonderem Interesse sind, mit 6, 8 und 12 Zylindern bedeutet dies ei­ nen erheblichen konstruktiven Aufwand, der einhergeht mit einer erheblichen Ge­ wichtserhöhung der Brennkraftmaschine und des davon in aller Regel angetriebe­ nen Kraftfahrzeugs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zündsystem der eingangs genann­ ten Art zu schaffen, das sich durch einen geringen konstruktiven Aufwand bei gleichzeitig erreichter Funktionssicherheit auszeichnet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1.
Wesentlich ist die Verbindung der beiden Zündspulen mit sämtlichen Zündkerzen. Durch die abwechselnde Taktung der Zündspulen ist auch bei hohen Drehzahlen eine ausreichende Dauer der Zündspulenladezeit sichergestellt. Andererseits rei­ chen die beiden Zündspulen aus, die Zündkerzen auch einer 8- oder 12-Zylinder-Brenn­ kraftmaschine unter allen Betriebsbedingungen ausreichend mit Zündenergie zu versorgen.
Durch die Verbindung der Zündspulen sekundärseitig mit den Zündkerzen besteht die Gefahr der wechselseitigen Beeinflussung und Beeinträchtigung der Zündspu­ len. Dieser Gefahr wird abgeholfen, wenn die Zündspulen durch Gleichrichter in ihrem Sekundärkreis voneinander entkoppelt sind.
Anhand der Zeichnung ist die Erfindung weiter erläutert. In der einzigen Figur ist schematisch ein Zündsystem für eine 8-Zylinder-Brennkraftmaschine gemäß der Erfindung dargestellt.
Die nicht im einzelnen gezeigte Brennkraftmaschine besitzt acht Zündkerzen 1 bis 8, die schematisch dargestellt sind und sich in jeweils einem der Zylinder befinden. Bedingt durch die V-Bauweise sind jeweils vier der Zylinder in einer Reihe ange­ ordnet. Die Zündkerzen 1 bis 8 sind sekundärseitig an zwei Zündspulen 11 und 12 angeschlossen. Die Zündspulen 11 und 12 ihrerseits sind primärseitig durch ein Zündsteuergerät 13 gesteuert. Ferner befindet sich in jeder Verbindung zwischen dem sekundärseitigen Anschluß der Zündspulen 11 und 12 und den Zündkerzen 1 bis 8 jeweils ein mit S1 bis S8 bezeichneter Schalter, z. B. in Form eines Thyristors, der ebenfalls durch das Zündsteuergerät 13 angesteuert ist.
Die Brennkraftmaschine besitzt beispielsweise die Zündfolge 1, 5, 4, 8, 6, 3, 7, 2, wobei jede dieser Ziffern für den Zylinder steht, dessen Zündkerze mit der gleichen Nummer versehen ist. Die beiden Zündspulen 11 und 12 werden abwechselnd durch das Zündsteuergerät 13 primärseitig angesteuert. Sie erzeugen abwech­ selnd sekundärseitig die erforderliche Zündspannung, die durch Beschalten des zugehörigen Schalters S1 bis S8 einer der Zündkerzen 1 bis 8 zugeführt ist. Diese Zündkerze sitzt in dem Zylinder, dessen Gemisch gezündet werden soll.
Abwechselndes Takten der Zündspulen 11 und 12 bedeutet, daß für den Zylinder 1 die Zündspule 12 primärseitig angesteuert wird und der Schalter S1 geschlossen wird. Anschließend daran wird die Zündspule 2 angesteuert und der Schalter S5 geschlossen. Der Schalter S1 ist dann bereits wieder nicht-leitend. Als nächstes wird erneut die Zündspule 12 angesteuert und der Schalter S4 geschlossen - S5 ist dabei wieder nicht leitend. Als nächstes wird wieder die Zündspule 11 bei ge­ schlossenem Schalter S8 getaktet. Es folgt wiederum die Zündspule 12 bei ge­ schlossenem Schalter S6 - S8 ist dann wieder nicht-leitend, dann die Zündspule 12 bei geschlossenem Schalter S3 -, gefolgt von der Zündspule 11 mit geschlosse­ nem Schalter S7 und anschließend erneut die Zündspule 12 mit geschlossenem Schalter S2.
Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß jede der Zündspulen jeweils zwei der räum­ lich und durch eine Leitung 14 bzw. 15 verbundenen Zündkerzen sowie zwei von ihr räumlich und durch eine Querverbindungsleitung 16 getrennte Zylinder bedient. Durch die abwechselnde Taktung der Zündspulen 11 und 12 ist ein wechselweiser Betrieb unter gleichzeitiger Sicherstellung einer ausreichenden Zündspulenladezeit gegeben. Ein Übersprechen der beiden Zündspulen 11 und 12 ist durch Dioden 17 bzw. 18 in ihren Sekundärkreisen verhindert.

Claims (2)

1. Zündsystem für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • - es sind zwei Zündspulen (11, 12) vorgesehen,
  • - die Zündspulen sind abwechselnd getaktet,
  • - die Zündspulen sind mit allen Zündkerzen (1-8) verbunden,
  • - die Zündkerzen besitzen in ihrer Zuleitung einen Schalter (S1-S8) und
  • - der Schalter ist nur für die jeweils zu zündende Zündkerze geschlossen.
2. Zündsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspu­ len durch Gleichrichter (17, 18) in ihrem Sekundärkreis voneinander ent­ koppelt sind.
DE1995130553 1995-08-19 1995-08-19 Zündsystem für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine Withdrawn DE19530553A1 (de)

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EP96110557A EP0761963A3 (de) 1995-08-19 1996-06-29 Zündsystem für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine

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EP (1) EP0761963A3 (de)
DE (1) DE19530553A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
EP0761963A2 (de) 1997-03-12
EP0761963A3 (de) 1998-05-27

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