DE843675C - Ruettelvorrichtung - Google Patents

Ruettelvorrichtung

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DE843675C
DE843675C DEN3538A DEN0003538A DE843675C DE 843675 C DE843675 C DE 843675C DE N3538 A DEN3538 A DE N3538A DE N0003538 A DEN0003538 A DE N0003538A DE 843675 C DE843675 C DE 843675C
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DE
Germany
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vibrating device
vibrating
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Expired
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DEN3538A
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English (en)
Inventor
Ivan M Nyblad
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/087Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means acting on the mould ; Fixation thereof to the mould
    • B28B1/0873Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means acting on the mould ; Fixation thereof to the mould the mould being placed on vibrating or jolting supports, e.g. moulding tables

Description

  • Rüttelvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Rüttelvorrichtung, welche im wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeordneten, elastisch gelagerten Trägern mit angeflanschten Rüttelmotoren besteht und dient insbesondere zum Rütteln schwerer Massen bzw. großer Gegenstände, welche während der Herstellung bzw. Bearbeitung auf einem Fahrzeug, z. B. einem Schienenfahrzeug, zu verschiedenen Arbeitsstationen bewegt werden. Die Verwendung bekannter Rüttelvorrichtungen, z. B. von Rütteltischen für diesen besonderen Zweck bringt erhebliche Nachteile mit sich, weil das Umsetzen der schweren :Massen bzw. großen Gegenstände, z. B. Bauformen, zur Herstellung von Wand-und Deckenplatten im Gewicht von mehreren Tonnen, zusätzliche Hebezeuge erfordern würde.
  • Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, eine Rüttelvorrichtung zu entwickeln, die es erlaubt, den zu rüttelnden Gegenstand durch Absenken der Wagenplattform des zur Beförderung des Gegenstandes dienenden Fahrzeuges auf der Rüttelvorrichtung abzusttzen und nach Beendigung des Rüttelvorganges durch Anheben der Wagenplattform wieder aufzunehmen.
  • Die erfindungsgemäße Rüttelvorrichtung ist insbesondere für in Formen hergestellte Bauelemente sehr großer Abmessungen geeignet, z. B. für eine Gebäudewand von Stockwerkshöhe und etwa Zimmerlänge oder eine Deckplatte entsprechender Größe.
  • Gemäß einem neuen Bauverfahren werden solche Bauplatten in einem fließbandähnlichen Verfahren hergestellt, wobei die Formen mit dem durch Rütteln zu verdichtenden, noch plastischen Inhalt auf einem Transportwagen zur Rüttelvorrichtung gebracht, auf dieser abgesetzt und nach Beendigung des Rüttel-. vorgangs. von der xWagenplattform wieder aufgenommen und zu der nächsten im Fließbandverfahren vorgesehenen Station, z. B. einem Abstellplatz, zum Abbinden gebracht wird.
  • Im wesentlichen besteht die erfindungsgemäße Rüttelvorrichtung aus mehreren, z. B. vier Absetzböcken. Die Böcke werden z. B. aus je zwei oder meh-: regen in geringem Winkel zum Boden auseinandergehenden und dort in einer Grundplatte befestigten Streben gebildet. Am oberen Ende, an welchem die Streben zusammenstoßen, ist ein kräftiges Gummipolster vorgesehen. An jeder Seite der für den Transportwagen vorgesehenen Schienen sind zwei Absetzböcke vorgesehen und durch einen oder mehrere parallele Träger, z. B. zwei I-Eisen, verbunden. An den I-Eisen ist der Rüttelmotor befestigt. Die auf einem Transportwagen herangeschafften Formen werden in waagerechter Stellung so weit angehoben, daß sie ohne Berührung der I-Eisen der Rüttelvorrichtung über diese gefahren werden können. Dann wird die Plattform des Transportwagens abgesenkt, wobei sich die Befestigungen zwischen der Form und der Plattform des Transportwagens lösen und sich die Form auf der Rüttelvorrichtung absetzt. Die Form wird mit der Rüttelvorrichtung durch bekannte Spannvorrichtungen verbunden und dann die Rüttelvorrichtung in Betrieb genommen bis die erforderliche Verdichtung des Baumaterials in der Form erreicht ist.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel. Fig. i zeigt eine Ansicht von vorn auf die Rüttelvorrichtung in Richtung der Schienenlängsachse; Fig. 2 zeigt einen Absetzbock in derselben Richtung wie Fig. i in vergrößertem Maßstab und Fig. 3 den Absetzbock der Fig. 2 in Seitenansicht: Fig. 4 zeigt einen Einzelteil der Rüttelvorrichtung. In Fig. i sind die Streben der Absetzböcke mit i bezeichnet, welche an ihrem oberen Ende ein Gummipolster 2 tragen. Über die Gummipolster 2 ist beiderseits der Schienen 3 je ein U-Eisen 4 gelegt. Der Rüttelmotor 5 ist an das U-Eisen 4 angeflanscht. Die auf dem Unterstützungsrahmen 6 des Transportwagens ruhende Form 8 ist in der Stellung vor dem Absetzen gezeichnet. 9 sind in bestimmten Abständen auf den Schienen .4 angeordnete, z. B. verschweißte Stollen, welche vorteilhafterweise bei solchen Formen Verwendung finden, welche an der Unterseite U-Eisen tragen.
  • Fig. 2 zeigt einen Absetzbock in größerem Maßstab. Die Gummipolsterung 2 besteht aus mehreren Lagen, welche durch eine Blechkappe io und einen Bolzen ii auf ihre Unterlagen gedrückt werden.
  • Fig. 3 zeigt den aus vier Streben bestehenden Absetzbock in Seitenansicht.
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Schiene 4 von unten und läßt die Begrenzungen 12, welche z. B. aus angeschweißten Winkeleisen bestehen, für die Gummilagerung 2 erkennen.
  • Die Verwendung der Rüttelvorrichtung ist nicht auf das Rütteln von Bauelementen sehr großer Abmessungen in einer entsprechend großen Form beschränkt. Insbesondere kann die Rüttelvorrichtung auch ohne Transportwagen verwendet werden, wenn es sich z. B. um kleinere Gegenstände handelt. Die Rüttelvorrichtung kann nicht nur im Bauwesen, sondern auch in anderen technischen Arbeitsgebieten mit Vorteil verwendet werden, so z. B. bei der Erzaufbereitung oder bei Bearbeitungsvorgängen in der chemischen Großindustrie.
  • Die Rüttelvorrichtung gemäß Erfindung unterscheidet sich, wie beschrieben, von bekannten Voriichtungen vor allem dadurch, daß sie keinen Rütteltisch oder einen rechteckigen, den Rütteltisch ersetzenden Gestellrahmen aufweist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rüttelvorrichtung, gekennzeichnet durch zwei parallele, nicht miteinander Zu einem Gestell verbundene Träger, z. B. unter Zwischenlage von elastischen Polstern auf mehreren, vorzugsweise zwei Absetzböcken gelagerte I-Eisen oder U-Eisen und einen oder mehrere an jeden Träger angeflanschte Rüttelmotoren.
  2. 2. Rüttelvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Anordnung der auf Absetzböcken elastisch befestigten Träger beiderseits der Schienen einer Feldbahn.
  3. 3. Rüttelvorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine Anzahl, z. B. zehn über-, einandergelegter Gummiplatten als elastische Polster.
DEN3538A 1951-02-25 1951-02-25 Ruettelvorrichtung Expired DE843675C (de)

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DEN3538A DE843675C (de) 1951-02-25 1951-02-25 Ruettelvorrichtung

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DE843675C true DE843675C (de) 1952-07-10

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014907B (de) * 1953-03-27 1957-08-29 Johannes Bakker Ruettelvorrichtung
DE1033120B (de) * 1956-03-06 1958-06-26 Johannes Bakker Ruettelvorrichtung zum Verdichten von Beton oder aehnlichem plastischem, erhaertendem Material
DE1298430B (de) * 1965-05-28 1969-06-26 Hoffmann Heinz Betonformmaschine mit federnd abgestuetztem Formtisch
US3583683A (en) * 1968-04-13 1971-06-08 Armin Kleiber Installation with vibrating slide carriage for the manufacture of concrete slabs
FR2472967A1 (fr) * 1980-01-08 1981-07-10 Humarbo France Sarl Dispositif de prefabrication de pieces en matiere durcissable, notamment en beton
FR2502537A1 (fr) * 1981-03-25 1982-10-01 Inst Str Dorozhnogo Table vibrante a percussions pour le moulage de produits a partir de melanges de beton

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