DE869850C - Ausleerrost fuer Formkaesten - Google Patents

Ausleerrost fuer Formkaesten

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Publication number
DE869850C
DE869850C DEB17242A DEB0017242A DE869850C DE 869850 C DE869850 C DE 869850C DE B17242 A DEB17242 A DE B17242A DE B0017242 A DEB0017242 A DE B0017242A DE 869850 C DE869850 C DE 869850C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
emptying
molding
molding boxes
vibration device
Prior art date
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Expired
Application number
DEB17242A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Nuhn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buderus AG
Original Assignee
BuderusSche Eisenwerke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/02Vibratory apparatus specially designed for shaking out flasks

Description

  • Die AusIeerroste- in den Gießereien sind meistens unmittelbar fest in den Hüttenflur eingebaut, führen also keine Bewegung aus. Die abgegossenen Formkästen werden von Hand öder inil-eiriem Hebezeug aufgesetzt und durch Zerstören der Form mittels -Stangen,- Hämmer. od. dgl. entleert, wobei der Sanddurch den Rost auf ein unter Flur verlaufendes ,Band fällt: -Diese Arbeitsweise ist anstrengend. und zeitraubend. Deshalb werden neuerdings in zunehmendem Maße Ausleerroste verwendet, die von einem Antrieb aus eine schüttelnde oder vibrierende Bewegung erhalten, so daß der Sand ohne menschliche Einwirkung in kürzester Zeit aus dem Formkasten auf das Band od. dgl. fällt. Diese leistungsmäßig befriedigenden Ausleerroste haben aber andere Nachteile. Die eigentlichen Rostelemente (Schienen, Flachstäbe od: dgl.) sind federnd auf einem Unterbau aus kräftigen Träigern gelagert. Seitlich ist der Antriebsmotor untergebracht, der über einen Riementrieb od. dgl eine an dem Rost angebrachte Unwuchtmasse in Umlauf versetzt. Auf diese Weise ergeben sich :eine . befxächflichel' Bauhöhe und ein erhebliches Gewicht für den Rost, der dementsprechend teuer in der Herstellung ist und außerdem einen umfangreichen Aushub erfor-_ dert, falls er in Höhe der Hüttenflur liegen soll. Ein späteres Versetzen an eine andere Stelle, das sich aus bestimmten Gründen mitunter als wünschenswert bzw. notwendig erweisen kann, -ist bei der- -artigen Konstruktionen ebenfalls mit großen Kosten verbunden. Die Erfindung hat deshalb einen Ausleerrost zum Gegenstand, der in seiner Leistung den zuletzt erwähnten Vibrationsrosten nicht nachsteht, deren Mängel aber nicht besitzt. Durch weitestgehende bauliche Vereinfachung sind die Herstellungskosten gesenkt und die betrieblichen Einsatzmöglichkeiten erleichtert und ' erweitert. Demgemäß besteht der erfindungsgemäße Ausleerrost lediglich aus den eigentlichen Rostelementen, aus einer auf deren Unterseite- unmittelbar an, gebrachten Vibrationsvorrichtung, zu der also auch der Antrieb gehört, und aus federnden Stützen an den Ecken der Rostfläche zum Aufstellen --des-Rostes. Eine solche Ausführung ist denkbar billig und baut sehr niedrig; sie kann daher nicht nur ohne erheblicheAusschachtungsarbeit in den Hüttenflur eingebaut, sondern überhaupt unter den verschiedenartigster Verhältnissen eingesetzt werden, stellt also ein leichtes kleines Aggregat dar, das billig, bequem und universell anwendbar ist. Die federnde Abstützung der Rostfläche kann in beliebiger Weise ausgebildet sein, also von Stahlfedern, Gummipuffern oder anderen elastischen Mitteln gebildet werden. Die-Erfindung erstreckt sich noch darauf, daß als Auflage für die Formkästen nicht die Roststäbe selbst dienen, sondern zwei Reihern schmäler Laufrollen, die sich im Abstand der Formkastenbreite gegenüberliegen. Diese Anordnung erleichtert z. B. die Zuordnung des neuen Ausleerrostes zu einer dem Antransport evtl. auch dem Abtransport der Formkästen dienenden Rollbahn oder sonstigen Laufbahn, von welcher bz-vv: -auf welche der Formkasten mühelos mit Hilfe dieser Laufrollen des Rostes geschoben werden kann. Vereinfacht werden kann die Bedienung des Rostes nach der Erfindung noch durch die Anbringung des Schalters der Vibrationsvorr ichtung derart, daß er von- dem aufgeschobenen Formkasten betätigt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht, - Abb.-2 eine Draufsicht.
  • Der Ausleerrost besteht aus den Stäben i, die durch Querverbindungen 2 zusammengehalten sind. Auf ihrer Unterseite ist die Vibrationsvorrichtung 3 befestigt, an den; Ecken sind Gummipuffer 4. als Stützen vorgesehen.
  • Die auszuleerenden Formkästen werden von der Rollbahn 5 auf den Rost geschoben, und zwar auf die mit Spurkranz versehenen Rollen 6, die in ihrer Breite etwa- derjenigen des Kastenrandes entsprechen.. Der aufgeschobene Kasten betätigt am Ende seines Weges_den Schalter 7 für den Vibrator 3, der bewirkt, daß innerhalb weniger Sekunden, der Sand aus dem Kasten auf ein unter dem Rost befindliches Band od. dgl. fällt, worauf Kasten und Gußstück abtransportiert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausleerrost für Formkästen, dadurch gekennzeichnet, däß er lediglich aus den eigentlichen Rostelementen, aus einer auf deren Unterseite angebrachten Vibrationsvorrichtung und = aus federnden Stützen an den Ecken zum Aufstellen des Rostes besteht.
  2. 2. Ausleerrost für Formkästen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflage für die Formkästen zwei Reihen schmaler Rollen dienen, die sich im Abstand der Formkastenbreite gegenüberliegen.
  3. 3. Ausleerrost für die Formkästen nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Schalter für die Vibrationsvorrichtung, der von dem zu entleerenden Formkasten betätigt wird.
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