DE862616C - Maschine zum Betonieren von Flaechen - Google Patents

Maschine zum Betonieren von Flaechen

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Publication number
DE862616C
DE862616C DED8227A DED0008227A DE862616C DE 862616 C DE862616 C DE 862616C DE D8227 A DED8227 A DE D8227A DE D0008227 A DED0008227 A DE D0008227A DE 862616 C DE862616 C DE 862616C
Authority
DE
Germany
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outlet
machine
concrete
machine according
concreting
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Expired
Application number
DED8227A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dr-Ing Berger
Albert Woll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dinglerwerke AG
Original Assignee
Dinglerwerke AG
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Publication date
Application filed by Dinglerwerke AG filed Critical Dinglerwerke AG
Priority to DED8227A priority Critical patent/DE862616C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE862616C publication Critical patent/DE862616C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/4833Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with tamping or vibrating means for consolidating or finishing, e.g. immersed vibrators, with or without non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means
    • E01C19/484Rail- or like-borne apparatus, e.g. sliding on side forms, rolling on form rails, kerbs or like trackways
    • E01C19/4846Rail- or like-borne apparatus, e.g. sliding on side forms, rolling on form rails, kerbs or like trackways with non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means, e.g. trailing smoothing pans, plates pressing the materials processed by immersed vibrators; with supplemental elements penetrating the paving to work the material thereof, e.g. rodding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Maschine zum Betonieren von Flächen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Betonieren von Flächen, wie Straßen, Rollfeldern und Böschungen.
  • Maschinen dieser Art dienen zum fortlaufenden Auftragen einer Betonschicht auf die Auftragsfläche. Bei den bekannten Maschinen dieser Art wird der Beton in der Maschine gemischt und dann auf die Auftragsfläche aufgebracht. Die Verdichtung des Betons erfolgte dabei nach demAufbringen der Betonschicht von deren Oberfläche aus. Dafür wurden z. B. mechanische Stampfer und auch Vibratoren sowie elektrische Tauchrüttler verwendet. Bei stärkeren Betonlagen reichen jedoch die Verdichtungskräfte der Stampfer und Vibratoren nicht aus, um den Beton bis zur Auftragsfläche gleichmäßig zu verdichten. Die Folge davon ist eine geringere Betonfestigkeit, ein leichteres Eindringen des Wassers von unten her und damit eine schnellere Zerstörung der Betondecke.
  • Mit der Erfindung wird nun ein anderer Weg beschritten mit dem Ziel, die obenerwähnten Mängel zu vermeiden. Das geschieht zunächst dadurch, daß an einen zur fortlaufenden Aufnahme von fertig gemischtem Beton eingerichteten Einfülltrichter durch Fallkanäle hindurch ein federnd aufgehängter Auslauf angeschlossen ist, wobei zweckmäßig der Auslauf in eine zur Auftragsfläche parallele Schnauze ausmündet. Der Auslauf ist im Sinne der Erfindung der Einwirkung einer hochfrequenten Rüttelvorrichtung, z. B. mechanischen oder elektrischen Vibratoren, ausgesetzt.
  • Mit einer so ausgebildeten Betoniermaschine kann jede Betonschicht gleichmäßig bis auf den Grund verdichtet aufgetragen werden, da der Beton bereits -innerhalb des Auslaufs durch und durch verdichtet wird und in diesem verdichteten ; Zustand aus dem Auslauf austritt.
  • Praktischerweise besteht die Rüttelvorrichtung aus Einzelvibratoren, die auf die Auslauflänge gleichmäßig verteilt am Auslauf angeordnet sind. Damit ist eine .Gewähr für eine gleichmäßige Übertragung der Rüttelbewegungen auf die ganze Breite des Betoninhaltes gegeben.
  • Eine weitere Verbesserung ist durch :die Erfindung dadurch erzielt, daß unmittelbar hinter dem Auslauf eine Nivellier- und Glättbohle angeordnet ist, die gegebenenfalls der Höhe nach einstellbar ist. Dadurch ist ein Abweichen des aus :dem Auslauf austretenden Betoninhaltes nach oben hin vermieden. Gleichzeitig wird die Oberfläche geglättet und damit ein einwandfreier Porenvers.chluß erreicht.
  • In der Zeichnung ist eine-Ausführungsform als Beispiel- der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt,die Maschine von vorn; Fig.@2 ist eine Ansicht der Maschine von der Seite; . Fig. 3 ist die Draufsicht auf die Maschine; , Fig.4 veranschaulicht im größeren Maßstab einen Ouerschnitt durch den Auslauf.
  • Auf dem Fahrgestell i der Maschine sind der Arbeitsbreite der Maschine entsprechend mehrere, beim :dargestellten Ausführungsbeispiel .drei Fallrohre 2, 3, 4 befestigt. Über den Fallrohren 2, 3, 4 ist ein Einfülltrichter 5 angeordnet, der sich über die ganze Breite der Maschine erstreckt.
  • Unterhalb der Fallrohre 2, 3, 4 ist ein Auslauf 6 federnd an dem oberen Rahmen des Fahrgestells i aufgehängt. Der Auslauf 6 hängt dabei an den Federn 7. Der Auslauf 6 ist mit drei Einlaufanschlüssen B. versehen, in die die Fallrohre 2, 3, 4 lose hineinragen.
  • Der Auslauf 6 mündet in einer Schnauze 9; die parallel zur Auftragsfläche io verläuft. An dem Auslauf 6 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt drei Vibratoren i i angeordnet, die von einer gemeinsamen Welle 12 aus angetrieben werden. Die Welle 12 erhält ihrerseits ihren Antrieb von dem Motor 13.
  • Unmittelbar vor der Schnauze 9 des Auslaufs 6 ist eine Glättbohle 14 vorgesehen; die gegebenenfalls in der Höhe verstellbar ist. An dem Rahmengestell i ist noch eine nicht dargestellte Transportvorrichtung, beispielsweise in Form einer Winde, angeordnet, mit der die Maschine dem Arbeitsfortschritt- entsprechgnd, kontinuierlich- im - Sinne des in Fig. ä eingezeichneten Pfeiles weiterbewegt werden kann. .
  • In den--Trichter 5 Eyird fertig gemischtes Beton.-material eingefüllt, .das durch :die Fallrohre 2, 3, 4 in .den Auslauf 6 gelangt. Der Auslauf 6, der bei Schrägausführung, wie sie für Böschungen in Frage kommt, durch Zwischenbleche 15 unterteilt ist, wird: durch die Vibratoren i i in Schwingung gesetzt, so daß die angefeuchtete Betonmasse verdichtet in den Fließzustand gelangt und durch die Schnauze 9 austritt. Der Auslauf 6 ist so gehalten, daß der Beton restlos ausfließen muß. Durch die hochfrequenten Schwingbewegungen wird. der Beton in seiner ganzen Höhe laufend ausgestoßen. Durch die Glättbohle 14 wird dabei die ,Oberfläche der Betonschicht geglättet. Außerdem verhindert die Glättbohle ein Ausweichen des aus der Schnauze 9 austretenden Betons' nach oben hin.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Betonieren von Flächen, wie Straßen, Rollfeldern und Böschungen, :dadurch gekennzeichnet, daß an einem zur fortlaufenden Aufnahme von fertig gemischtem Beton ein-_ gerichteten Einfülltrichter (5) durch Fallkanäle (2, 3, 4) hindurch ein federnd aufgehängter Auslauf (6) angeschlossen ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Auslauf (6) in eine zur Auftragsfläche (io) parallele Schnauze (9) ausmündet.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (6) der Einwirkung einer hochfrequenten Rüttelvorrichtung, z. B. mechanischen oder elektrischen Vib-ratoren (ii), ausgesetzt ist.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß :die Rüttelvorrichtung aus Einzelvibratören (ii) besteht, die auf die Auslauflänge gleichmäßig verteilt am Auslauf (6) angeordnet sind.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem Auslauf (6) eine Nivellier- und Glättbohle (14) angeordnet ist, die gegebenenfalls der Höhe nach einstellbar ist. -6. Maschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch g°@.kennzeichnet,.daß an das Fahrgestell (i) der Maschine eine Transportvorrichtung angeschlossen ist.
DED8227A 1951-03-20 1951-03-20 Maschine zum Betonieren von Flaechen Expired DE862616C (de)

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DE862616C true DE862616C (de) 1953-01-12

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DE (1) DE862616C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3182460A (en) * 1964-03-18 1965-05-11 J A Terteling & Sons Inc Apparatus for making permeable conduits in subterranean lines of drainage
US3191387A (en) * 1964-03-18 1965-06-29 J A Terteling & Sons Inc Method for making permeable conduits in subterranean lines of drainage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3182460A (en) * 1964-03-18 1965-05-11 J A Terteling & Sons Inc Apparatus for making permeable conduits in subterranean lines of drainage
US3191387A (en) * 1964-03-18 1965-06-29 J A Terteling & Sons Inc Method for making permeable conduits in subterranean lines of drainage

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