DE847877C - Schwingfoerdereinrichtung - Google Patents

Schwingfoerdereinrichtung

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DE847877C
DE847877C DEL7208A DEL0007208A DE847877C DE 847877 C DE847877 C DE 847877C DE L7208 A DEL7208 A DE L7208A DE L0007208 A DEL0007208 A DE L0007208A DE 847877 C DE847877 C DE 847877C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor device
vibratory conveyor
covering
conveyor line
goods
Prior art date
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Expired
Application number
DEL7208A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Goetze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE847877C publication Critical patent/DE847877C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0384Troughs, tubes or the like
    • B65G2812/0396Troughs, tubes or the like characterised by the material

Description

  • Die aus der mechanischen Schwingungstechnik bekanntgewordenen Antriebs- und Schwingsysteme werden vorzugsweise zum Fördern und/oder Verdichten von Stück- und Schüttgütern verwendet. Je nach der Komponentenaufteilung der dem System aufgedrückten Schwingung kann entweder der Fördervorgang oder die Verdichtung der aufgegebenen Güter bevorzugt wenden. Soll der Förder- und der Verdichtungseffekt gleich groß sein, so muß auch die erzwungene Schwingung des Antriebssystems eine gleich große Verdichtungs- und Förderkomponente aufweisen, und zwar unal)llängig davon, ob die Förderstrecke aufwärts oder ahwärts gerichtet ist.
  • In der Verfahrenstechnik kommt es nun öfters vor, daß die Transportgüter infolge ihrer Beschaffenheit während des Fördervorganges mehr oder weniger störenden Lärm erzeugen, was insbesondere dann dz Erscheinung tritt, wenn der Verdichtungsvorgang gegenüber der Förderung überwiegt.
  • I)ieser Nachteil läßt sich erfindungsgemäß dadurch beseitigen, daß die Fördereinrichtung mit einem schalldämmenden Belag versehen ist. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß der ganze Rinnenboden oder aber nur Teile desselben mit einem entsprechenden Belag versehen sind. Wird die Anordnung so getroffen, daß der Belag auswechselbar ist, so ergibt sich dadurch der Vorteil, daß mit verhältnismäßig wenig Dämmaterial die gleiche Wirkung erzielbar ist, als wenn die ganze Förderstrecke mit einer Dämmschicht überzogen wäre. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß je nach der Beschaffenheit und dem Gewicht der Nfaterialien, entsprechend dem günstigsten erzielbarren Effekt, die Dätnmbeläge ausgewählt und untereinander ausgetauscht werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. I der Zeichnung dargestellt. Die offene Rinne R mit rechteckigem Querschnitt ist, wie bekannt, an weichen Federn F im Raum frei schwebend aufgehängt. Der Antrieb erfolgt durch einen elektromagnetischen Schwingmotor V, der über einen Kasten K oder sonst ein biegesteifes Anschlußglied mit geeigneter Stoßrichtung am Rinnenboden angreift. Der Schwingantrieb kann aber auch durch einen Unwuchterreger bewirkt werden. Die Förderstrecke selbst besteht z. B. aus zwei ungleichschenkeligen Winkelprofilen W, deren längste Schenkel aus Steifigkeitsgründen senkrecht zur Förderstrecke angeordnet sind und gleichzeitig zur Seitenbegrenzung der zu fördernden Schütt- oder Stückgüter dienen. Die Winkel sind untereinander in geeigneter Weise starr miteinander verbunden, so daß die Förderstrecke für die jeweilige höchste Schwingl>eschleunigung ausreichend dynamisch steif ist.
  • Zur Schalldämmung sind die Gummistreifen bzw.
  • Bänder G vorgesehen, die auf ihrer Unterseite mit einem metallischen Belag oder Profil E zusammenvulkanisiert und in geeigneter NVeise mit der Förderstrecke verbunden sind.
  • Der schalldämmende Belag der Fördereinrichtung kann nach den verschiedensten Gesichtspunkten zusammengesetzt und angeordnet sein. Wie aus Fig. 2a hervorgeht, sind lediglich am Rinnenboden zwei Gummistreifen G, G1 und G2 in Förderrichtung verlegt. Diese Anordnung wird zweckmäßigerweise dann gewählt, wenn die Vorwärtsbewegung sehr klein, die Verdichtungskomponente dagegen sehr groß ist. Da bei der Schalldämmung nach Fig. 2a der mittlere Rinnenteil unbelegt ist, wird man eine solche Anordnung für solche Güter wählen die in ihrer Breite dem Rinnenboden angepaßt sind.
  • Statt die schalldämmende Belegung durchgehend in Längsrichtung der Förderstrecke zu verlegen kann man den Belag gemäß den Fig. 2b und 2c quer zur Förderrichtung oder zickzackförmig anoridnen. Bei der Belegung quer zur Förderrichtung ist darauf zu achten, daß die Abstände zwischen den einzelnen Streifen so bemessen sind, daß bei der Vorwärtsbewegung die Transportgüter von einem Dämmbelag zum anderen weiterl>ewegt werden, ohne daß ein Kippen bzw. Berühren des unbelegten Rinnenbodens eintritt. Das gleiche gilt auch für die Anordnungen von Dämml>elägen nach den Fig. 3 a bis 3d, welche je nach den geförderten Transportgütern nach Zweckmäßigkeit gewählt werden können.
  • Die Unterteilung des Belages in einzelne, nicht zusammenhängende Elemente hat den Vorteil, daß die Federhärte der jeweils vorgesehenen l)ämmstücke untereinander verschieden und entsprechend den betrieblichen Erfordernissen abgestuft sein kann.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Schwingfördereinriclltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecke mit einem schalldämmenden Belag versehen ist.
  2. 2. Schwingfördereinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmbelag nur einen Teil des Rinnenbodens bedeckt.
  3. 3. Schwingfördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der I)ämmbelag streifenförmig in Förderrichtung angeordnet ist.
  4. 4. Schwingfördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmhelag streifenförmig quer zur Förderrichtung oder zickzackförmig angeordnet ist.
DEL7208A 1950-12-15 1950-12-15 Schwingfoerdereinrichtung Expired DE847877C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4112660A1 (de) * 1990-04-25 1991-11-07 Licentia Gmbh Teilefoerderer
EP0611176A1 (de) * 1993-02-10 1994-08-17 L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude Schwingrinnenvorrichtung zum Gefrieren

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