DE2220371A1 - Betonflaechenfertiger - Google Patents
BetonflaechenfertigerInfo
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- DE2220371A1 DE2220371A1 DE19722220371 DE2220371A DE2220371A1 DE 2220371 A1 DE2220371 A1 DE 2220371A1 DE 19722220371 DE19722220371 DE 19722220371 DE 2220371 A DE2220371 A DE 2220371A DE 2220371 A1 DE2220371 A1 DE 2220371A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/22—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
- E01C19/30—Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
- E01C19/34—Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
- E01C19/40—Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight adapted to impart a smooth finish to the paving, e.g. tamping or vibrating finishers
Landscapes
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- On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Description
- Betonflächenfertiger Die Erfindung betrifft einen Betonflächenfertiger mit einem auf einer Schienenbahn laufenden Ausleger zum Transport eines Vibrators über die herzustellende Betonfläche.
- Betonflächenfertiger dienen der Verdichtung und Einebnung von Betonflachen durch in den Beton eingeletete Schwingungen. Zu diesem Zweck wird ein Vibrator als Schwingungserreger über die Betonfläche geführt.
- Dabei war es nicht zu vermeiden, daß auch erhebliche Schwingungen die Ftihrungsbahnen beaufschlagten, wodurch diese in kürzester Zeit zerstört wurden. Der Vibrator rutschte über die Führungsbahn, d.e im harten Baubetriel; haufig verdreckt ist. Die dadurch entstehenden Hemmnisse konnten nur durch einen erheblichen Kraftaufwand überwunden werden.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ea, einen Betonflächenfertiger der einleitend genannten Art su schaffen, bei dem der Vibrator ohne Schwierigkeit auf der zur Führung ausgelegten Schienenbahn angeordnet und bewegt werden kann und bei dem eine wirkungsvolle Dämpfung die Schienenbahn gegenüber den Schwingungen abschirmt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Auflage des Auslegers auf der Schienenbahn elastische Rollen vorgesehen sind, die auf beidseits den Ausleger in Längsrichtung leber die Schienenbahn hinaus verlängernden Achsstümpfen drehbar befestigt sind.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Rollen gummibelegte Iiaufflächen auf.
- Vorteilhafterweise weisen die Rollen eine über die Schienenbahn hinausragende Länge zur Verschiebung des Auslegers quer zur Sch ienenbahurichtung auf.
- Auf den Rollen wird der Vlbrator leicht Uber die Schienenbahn bewegt. Die Montage des Betonflächenfertigers erfordert keine großen Schwierigkeiten, da wegen der Länge der Rollen enge Toleranzbreiten nicht eingehalten werden brauchen.
- Weitere Einzelheiten und Merlcmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bei spielhaft dargestellt ist, In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine skizzenhafte Darstellung eines Betonflächenfertigers in Draufsicht, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Endteil eines Auslegers und Fig. 3 einen Querschnitt eines Über eine Betonfläche laufenden Auslegers.
- Ein Betonflächenfertiger besteht im wesentlichen aus einer Schienenbahn 1, einem Ausleger 2 und einem Vibrator 3, der auf dem Ausleger 2 befestigt ist. An den Querseiten des Auslegers 2 sind Rollen 4 auf Achsstümpfen 5 drehbar so befestigt, daß die Rollen 4 auf der Schienenbahn 1 abrollen können, wenn der Ausleger 2 bewehrt wird.
- Zwischen der Schienenbahn 1 liegt eine Betonfläche 6, die mittels des Betonflächenfertigers verdichtet und eingeebnet werden soll. Zur Herstellung der richtigen Betondicke muß der Ausleger 2 so eingerichtet werden, daß die Höhe des Auslegers 2 einen vorgegebenen Abstand 7 zwischen den Achsstümpfen 5 und einer Unterkante 8 des Auslegers 2 einhält. Zu diesem Zweck ist der Ausleger 2 in seiner Höhe verstellbar. Durch einen Raster oder eine senkrecht untereinander angeordnete Lochgruppe können senkrechte Holme 9, die die Verbindung zwischen den Achsstümpfen 5 und der Unterkante 8 herstellen, in ihrer Höhenbefestigung gegenüber den Achsstünipfen 5 verändert werden0 Die Rollen 4 sind so ausgelegt, daß der Ausleger 2 ohne große Passungsarbeit aui die Schienenbahn 1 aufgelegt werden kann. Zu diesem Zweck ist die Länge der Rollen 4 so bemessen, daß sie beidseits über die Schienenbahn 1 hinausragen. Auf diese Weise kann der Ausleger zwischen der Schienenbahn 1 quer zur Bewegungsrichtung verschoben werden, ohne daß die Rollen 4 von der Schienenbahn 1 herunterrutschen. Das Material fUr die Rollen 4 ist 30 ausgesucht, daß es eine Einleitung von Schwingungen des Yibrators 3 in die Schienenbahn 1 weitgehend verhindert. Zu diesem Zweck wird die Lauffläche der Rollen 4 mit einer Gunimischicht belegt, deren Elastizität der Vibratorschwingung angepasst ist. Je nach dem Schwingungsverhalten des Vibrators 3 können die Rollen 4 auch ganz aus Gummi hergestellt werden.
- Zur Herstellung einer Betonfläche 6 wird die Schienenbahn 1 so ausgelegt, daß das Schienenpaar parallel zueinander verläuft. Dabei ist darauf zu achten, daß die Oberkante der Schienen über die Oberfläche der herzustellenden Betonfläche 6 hinausragt. Die beide Schienen werden durch Querholme 10 miteinander verbunden, damit sie durch die einzufüllende Betonmasse nicht auseinandergedrückt werden.
- Nunmehr wird der Ausleger 2 auf die Scnienenbahn 1 so aufgesetzt, daß die Rollen 4 auf den Schienen abrollen können. Die Höhe des Auslegers ist so zu bemessen, daß die Unterkante 8 über die herzustellende Betonfläche hinweggleitet und Unebenheiten der Betonfläche 6 ausgleicht. An den Ecken aes Auslegers 2 werden Zugseile 11 befestigt, an denen der Ausleger 2 durch menschliche oder Maschinenkraft über die Schienenbahn 1 gesogen wird. D,e von dem Vibrator 3 erzeugten Schwingungen werden über eine biegsame Welle 12 in die BetonflEcbe eingeleitet. Sie sorgen für eine Verdichtung und Einebnung der zwischen die Betonwand 1 eingebrachten Betonmasse. Je nachdem, ob es mehr auf eine Verdichtung oder Einebnung der Betonfläche 6 ankommt, wird der Vibrator 3 waagerecht oder senkrecht zur Betonoberfläche auf dem Ausleger 2 montiert.
- Nachdem der Beton zwischen die Schienenbahn 1 eingebrscht worden ist, wird der Ausleger 2 mit eingeschaltetem Vibrator 3 über die Schienenbahn 1 gezogen Dabei ist die Geschwindigkeit der Arbeitsgeschwindigkeit des Vibrators 3 anzupassen. Sollte sich durch unregelmäßigen Zug an den Zugseilen 11 der Ausleger 2 schräg zur Zugrichtung eingestellt haben, 80 braucht im Hinblick auf die langen Laufrollen 4 mit einem Verklemmen das Auslegers 2 auf der Schienenbahn 1 nicht gerechnet ZU werden. Durch entsprechend stärkeren Zug auf der urückgebliebenen Seite des Auslegers 2 wird dieser wieder in die normale Zugstellung quer tur Schienenbahn 1 zurückgebracht.
- Bei besonders schwierig herzustellenden Teilstücken der Betoufläche 6 kann der Vibrator 9 durch eine Verstellung seiner Befestigung auf dem Ausleger 2 genau fiber diese Stelle geschoben werden. Dazu kann eine Verstellvorrichtung vorgesehen sein, bei der verschiedene Rasterstellungen vorgesehen sind. Der Vibrator 3 kann aber auch stufenlos auf dem Ausleger 2 bewegt werden. Ebenso ist es denkbar, die Unterkante 8 stufenlos in ihrer Höhe gegenüber den Achsstilnipfen 5 zu verändern, so daß auch ansteigende Betonflächen bearbeitet werden können.
Claims (10)
- Patentansprüchetetnnfläc'nenfertiger mit einem auf einer Schienenbahn laufenden Ausleger zum Transport eines Vibrators über die herzustellende Betonfläche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auflage des Auslegers (2) auf der Schienenbahn (1) elastische Rollen (4) vorgesehen sind, die auf beidseits den Ausleger (2) in Längsrichtung über die Schienenbahn (1) hinaus verlängernden Achsstümpfen (5) drehbar befestigt sind.
- 2. Betonflächenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4) gummibelegte laufflächen aufweisen.
- 3. Betonflächenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4) aus Gummi hergestellt sind.
- 4. Betonflächenfertiger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4) eine die Vibratorschwingung kompensierende Schwingungecharakteristik aufweisen.
- 5. Betonflächenfertiger nach Anspruch 11 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß die Rollen (4) eine über die Schienenbahn (1) hinausragende'Länge zur Verschiebung des Auslegers (2) quer zur Schienenbahnrichtung aufweisen.
- 6. Betonflächenfertiger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Höhe des Auslegers (2) bildende Abstand (7) der Achsstümpfe (5) von einer die Betonfläche (6) glättenden Unterkante (8) des Auslegers (2) veränderlich ist.
- 7. Betonflächenfertiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (7) in sechs verschiedenen Stufen veränderlich ist.
- 8. Betonflächenfertiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (7) stufenlos veränderlich ist.
- 9. Betonflächenfertiger nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Vibrators (3) auf dem Ausleger (2) in Längsrichtung des Auslegers (2) veränderlich ist.
- 10. Betonflächenfertiger nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Vibrators (3) auf dem Ausleger (2) in Längsrichtung der Sehienenbahn (1) veränderlich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722220371 DE2220371A1 (de) | 1972-04-26 | 1972-04-26 | Betonflaechenfertiger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722220371 DE2220371A1 (de) | 1972-04-26 | 1972-04-26 | Betonflaechenfertiger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2220371A1 true DE2220371A1 (de) | 1973-11-15 |
Family
ID=5843267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722220371 Pending DE2220371A1 (de) | 1972-04-26 | 1972-04-26 | Betonflaechenfertiger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2220371A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010006734B3 (de) * | 2010-02-03 | 2011-06-30 | Mooser Handelsagentur Gmbh | Betonflächenfertiger |
DE102010006733A1 (de) | 2010-02-03 | 2011-08-04 | Mooser Handelsagentur Gmbh | Betonflächenfertiger |
-
1972
- 1972-04-26 DE DE19722220371 patent/DE2220371A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102010006734B3 (de) * | 2010-02-03 | 2011-06-30 | Mooser Handelsagentur Gmbh | Betonflächenfertiger |
DE102010006733A1 (de) | 2010-02-03 | 2011-08-04 | Mooser Handelsagentur Gmbh | Betonflächenfertiger |
WO2011095329A2 (de) | 2010-02-03 | 2011-08-11 | Mooser Handelsagentur Gmbh | Betonflächenfertiger |
WO2011095328A1 (de) | 2010-02-03 | 2011-08-11 | Mooser Handelsagentur Gmbh | Betonflächenfertiger |
DE102010006733B4 (de) * | 2010-02-03 | 2012-01-26 | Mooser Handelsagentur Gmbh | Betonflächenfertiger |
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