DE1659828A1 - Schwingboden fuer Turnhallen - Google Patents

Description

• Schwingboden für Turnhallen Die-Erfindung bezieht sich auf einen Schwingboden für Turn-, Gymnastik- und Sporthällen und besteht dabei darin, daB in bestimmten Abständen daqipfgebogene Schichtholzwangen in#Reihen angeordnet sind, wobei die Schichtholzwangen durch längslaufende-Lagerhölzer laufende-Lagerhölzer verbunden sind, während die so gebildeten Reihen mittels querlaufender Latten zusammenhängen und der so gebildete.Unterboden mit durch Nut und Feder verbundenen Spanplatten bedeckt ist, wobei schließlich auf die Spanplatten ein Bodenbelag aufbringbar ist. -Die bekannten Schwingbodenkonstruktionen sind dadurch gekennzeichnet, daß die längslaufenden . Lagerhölzer auf einfachen,mit_Holzklötzen unterbauten=Holzleisten befestigt sind, die-aus Massivholz gefertigt sind und somit keine hohe Elastizität aufweisen. Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe diese Nachteile zu vermeiden, indem der Untcrbe#u des Schwing-

  boders auf besonders öeforr.:ter.,:äampfgcbogenen ächic'r.t-

  holzwangen aufliegt, wodurch: @:; c::,iingboden in seiner

  Gesamtheit eire erhöhte Elast-2zi'Lät und Stabilität aufweist. Das Erreichen einer gro3en Elastizität, ohne daß die Stabilität darunter leidet, ist von ausschlaggebender Bedeutung für die Verwendung solche.- Schwingböden. Darüberhinaus weist ein solcher Sich-rrin;boden den Vorteil auf, daß die Gefahr von Verletzungen bei Stürzen der turnenden, bzw. gymnastiktreibenden.Fersonen erheblich vermindert wird. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der foläenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen. Es zeigen, in schematischen Skizzen, r'igur 1 eine schaubildliche Darstellung des Schwingbodens, Figur 2 einen Querschnitt durch den Schwingboden und Figur 3 den Raridanschluß des Schwingbodens. In den Figuren 1 und 2 sind dampfgebogene Schichtholz- . a wangen 1 in Reihen 2,3,4 und gegeneinander versetzt angeordnet . Die Schichtholzwangen 1 weisen ein U-Profil auf und sind mittels längslaufender Lagerhölzer 5 verbunden.

  Man wird als :,taterial für die Zagerhöhzer 5 vor.teil-

  hafterweise ein troc;tenes Tannen.-Fichten-Iiolz ver-

  wenden, ,;edoci: sind auch andere Katerialien entsprechen-

  der Elastizität zu gebrauche:.. Die so gebildeten Reiher. 2,3,4

  sind durch einen Blindboden bildende, querlaufende

  Latten 6 verbunden, die in einem geringen Abstand zu-

  einander angeordnet sind. Diese Latten 6 können vorteil-

  hafterweis.e aus dem gleichen i.Ia terial bestehen, wie die

  längslaufenden Lagerhölzer 5. Der so gebildete Unterboden

  ist durch- Spanplatten 7 abgedeckt, die ringsum muten auf-

  weisen und mittels Federn verbunden sind. SchlieDlich wird

  auf den Boden ein Bodenbelag 8 aufgebracht, wobei eire

  PVC-Folie in Form von Bahnen oder Platten Verwendung

  findet.

  Figur 3 zeigt den @Yandanschluß des Schwingbodens, wobei .

  an der Wand 9 eine ringsumlaufende, mit Entlüftu ngrs-

  schlitzen versehene Soc@celleis te ` 0 a.--.gebracht. ist. Dabei

  liegt der Schwingboden r;it seine: hbschlußkante 1 1 unter-

  halb der Sockelleisten 10. .

  Die einzelnen Elemente des Schwingbodens können entweder

  m ittels Schrauben oder kleben miteinander verbunden

  werden.

Claims (1)

1. Pa l!-entans-'Jruc h Schwingboden für Turn-, Gymnastik- und Sporthallen, dadurch t,-e%ennzeicInet, daß in bestimmten Abständen cramyiigebazenLchicntholzlvangen - (1) in Re-LZer (2,3 , 4 ) angeordnet sind, :bete die Schichtholzwangen (@ durch lär@;;,3laufende' ra-erhälzer (5) verbunden sinä, 'VJ,'.hrend die so gebildeten Reibken (2,3,4) mittels c1;: @r la@zf enü er Latten (6) zuva.Mmenhängen und der s o t;e bilde üe ,Unterboden mit- durch Nut- und Feder ver - büridenen ' S-Dariplatten (7) bedeckt- ist, wobei schließ- lich auf die Spanplatten (7) ein Bodenbelag (8) aufbr.ir,@bar ist.