AT98190B - Bretterbelag für Schiffsböden und Wandtäfelungen. - Google Patents

Bretterbelag für Schiffsböden und Wandtäfelungen.

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AT98190B
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Leopold Lichtenfeld
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Leopold Lichtenfeld
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bretterbelag für   Schiffsböden   und Wandtäfelungen. 



   Die sogenannten   Schiffsböden   werden in der Weise hergestellt, dass die nebeneinander unter   900 zu   den Polsterhölzern verlegten Laden durch Feder und Nut miteinander verbunden werden, wobei man entweder jeden Laden mit Feder und Nut oder nur mit Nuten ausstattet und in je zwei zusammen- stossende Laden eine gesonderte Feder verlegt. Diese bekannte Herstellungsweise hat den Nachteil, dass jeder Laden mit Feder und Nut bzw. mit zwei Nuten versehen werden muss und dass die Befestigung derselben nur durch Nägel erfolgen kann, die von der Oberseite der Läden in die Polsterhölzer getrieben werden. 



   Der neuartige   Schiffsboden,   welcher Gegenstand vorliegender Anmeldung bildet, ist dadurch ge- kennzeichnet, dass die denselben bildenden Bretter an ihren Längsrändern zu gegen die Belagoberfläche zurücktretende Rasten ausgebildet, z. B. abgesetzt sind und deren Verbindung mit den Polsterhölzern durch in diese abgesetzten Flächen eingetriebene Nägel erfolgt, worauf die durch den Stoss der abgesetzten
Flächen zweier Brette entstehende Rinne od. dgl. durch einen eingeleimten Stab ausgefüllt wird, welcher die Nagelstellen überdeckt. 



   Die abgesetzten, die Nägel aufnehmenden Teile der Bretter können auch dadurch erhalten werden, dass man an der Unterfläche der Bretter längs der Längskanten beiderseits vorspringende Leisten befestigt und die durch den   Zusammenstoss   dieser Leisten sich ergebende Rinne in gleicher Weise wie früher durch Stäbe ausfüllt. Auch können die über die Bretter vorspringenden Nagelstellen durch beiderseits vorspringende Querleisten gewonnen werden, welche an der Unterseite der Bretter in gewissen
Abständen voneinander befestigt werden. 



   Um die Verlegungsarbeit zu vereinfachen, können mehrere, etwa 2 bis 3 Bretter in der Werk- stätte zu zusammenhängenden Tafeln vereint werden, welche an ihren Längsrändern abgesetzt sind und die in sinngleicher Weise auf den Polsterhölzern befestigt werden. Die Überdeckung der Nagelstellen findet ebenso wie bei einzelnen Brettern statt. 



   Fig. 1, 2 und 3 zeigen in schaubildlicher Ansicht drei Ausführungsformen des Schiffsbodens, bei welchem jeder einzelne Laden auf der Verwendungsstelle einzeln befestigt wird, während Fig. 4 und 5 gleichfalls schaubildlich jene Ausführungsformen zeigen, bei welchen die aus mehreren Brettern bestehenden Tafeln auf den Polsterhölzern befestigt werden. Fig. 6 zeigt eine nach Art des neuartigen Schiffsbodens hergestellte Täfelung. 



   Zur Herstellung des in Fig. 1 dargestellten Schiffsbodens werden die einzelnen Bretter   m   längs beider Längskanten auf 1 bis 2 cm Breite bis zur halben Höhe abgenommen, wodurch die abgesetzten Flächen n entstehen ; die Befestigung der Bretter auf den unter rechtem Winkel zu denselben verlaufenden Polsterhölzern a erfolgt durch Einschlagen von Nägeln 0 in die oberhalb der Polsterhölzer liegenden Stellen der abgesetzten Flächen n. In die zwischen zwei zusammenstossenden Brettern   m   entstehenden Rinnen werden Stäbe 1 eingeleimt, welche die Köpfe der Nägel 0 vollkommen verdecken und ein Aufsteigen oder sonstiges Lockern derselben verhüten. 



   Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform werden die abgesetzten Flächen durch   vorzüglich   aus Hartholz bestehende Leisten   h   gebildet, die längs beider Längskanten jedes Brettes   m,   dasselbe teilweise   uberplattend,   durch Leimung befestigt werden. Die Befestigung der Bretter auf den Polsterhölzern a und die Überdeckung der Nagelstellen findet in der gleichen Weise statt, wie dies im vorigen Beispiele beschrieben worden ist. 

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   Bei der In Fig. 3 gezeigten Ausführungsform werden die vorspringenden, zur Befestigung der
Bretter dienenden Teile von rostartig unter den einzelnen Brettern festgeleimten kurzen Latten b gebildet ; die Verlegung der Bretter findet hier parallel zu den Polsterhölzern a statt, so dass die beiderseits vor-   springenden Rostlatten b so hin unter 90  zu denselben verlaufen. Die Befestigung der Bretter erfolgt sodann durch Eintreiben der Nägel in die vorstehenden Rostenden, deren Stösse durch eingeleimte  
Stäbe t überdeckt werden. 



   In Fig. 4 ist jene Ausführungsform gezeigt, bei welcher behufs Vereinfachung der   Verlegungs-   arbeit mehrere Bretter m durch Querlatten c zu einer einheitlichen Tafel M vereint werden, deren Breite etwa 60 bis 80 cm beträgt und deren Länge der Zimmerlänge gleicht. Die Befestigung dieser Tafeln M auf den Polsterhölzern a erfolgt in der Weise, dass die an beiden Längsseiten der Tafel vorspringenden
Latten c auf die parallel zu ihnen verlaufenden Polsterhölzer a niedergenagelt und die zwischen zwei
Tafeln verbleibenden   Zwischenräume   durch eingeleimte Stäbe t ausgefüllt werden. Um die Zahl der
Befestigungsstellen der Tafel M auf den Polsterhölzern zu vermehren, können an den   Stossstellen   je 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Bretterbelag für Schiffsböden und Wandtäfelungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Belag- 
 EMI2.3 
   Füllstücke   (Leisten,   Klötzchen)     (t)   eingeleimt sind.

Claims (1)

  1. 2. Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasten von Brettabsetzungen (n) oder von Leisten (b) gebildet werden, die vorspringend an der Unterfläche der Bretter befestigt sind.
    3. Belag nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Tafeln (M) aus mehreren, etwa 2 bis 3 Brettern (m), die durch an den Tafellängsseiten vorspringende Leisten (d, c) miteinander verbunden sind.
    4. Belag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln oberhalb der Leisten dz e mit symmetrisch verteilten Ausnehmungen (u) versehen sind, die bis zu den Leisten reichen und nach Setzen der Befestigungsnägel durch eingeleimte Klötzchen (v) ausgefüllt werden.
AT98190D 1923-08-01 1923-08-01 Bretterbelag für Schiffsböden und Wandtäfelungen. AT98190B (de)

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