DE2313235C3 - Rüttelbock für die Bauindustrie - Google Patents

Rüttelbock für die Bauindustrie

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DE2313235C3 DE19732313235 DE2313235A DE2313235C3 DE 2313235 C3 DE2313235 C3 DE 2313235C3 DE 19732313235 DE19732313235 DE 19732313235 DE 2313235 A DE2313235 A DE 2313235A DE 2313235 C3 DE2313235 C3 DE 2313235C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rüttelbock für die Bauindustrie mit über Sehwingmetallschienen. -puffer od. dgl. abgefedert auf einer fest verankerten Unterkonstruktion angeordnetem, durch mindestens einen daran angebrachten Rüttler in Schwingung versetzbarem, kastenartigem Rütielträger für das zu rüttelnde Gut.
Bei den bekannten Rültelböcken besteht der kastenartige Rüttelträger, der vorzugsweise in Form eines ausgekammerten Doppel-T-Trägers ausgeführt wird, aus Metall. Diese metallenen Rüttelträger haben ein großes Eigengewicht, dem bei der Wahl des Rüttlers Rechnung getragen werden muß. und sie entwickeln auch insbesondere, wenn auf ihnen die üblicherweise bei der Herstellung von Formteilen benutzten Siahlpaletten aufliegen, einen sehr hohen Geräuschpegel, der die Umwelt erheblich belästigt. Trotz dieser bekannten Nachteile hielt man es aus Festigkeitsgründen bisher für unumgänglich, als Material für die Rütte'träger Stahl zu verwenden.
Mit diesem Vorurteil bricht die Erfindung. Sie besteht darin, daß als Material für den Rütielträger für sich bekanntes, kunstsloffverleimces. glasfaserverstärktes Spezialholz oder glasfaserverstärkter Kunststoff verwendet wird. Ein solcher Rüttelträger hat überraschenderweise einerseits eine vollauf ausreichende Festigkeit, während er andererseits mit einem gegenüber einem Rüttelträger aus Stahl wesentlich herabgesetzten Geräuschpegel arbeitet und bei gleicher Vcrdichlungsleistung am Rüttelgut wegen seine-» geringeren Gewichts mit einem vergleichsweise schwächeren und damit billigeren Rüttler beirieben werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 den Rüttelbock in Seitenansicht, und
F i g. 2 den Querschnitt durch den Rültelbock nach F i g. 1 entlang der Schnittlinie U-Il in F i g. 1.
Der Rüttelbock gemäß F i g. 1 und 2 weist einen kastenartigen Rüttelträger 1 auf, der an beiden Enden jeweils auf einem Traggestell aufliegt, das aus einem ortsfesten, T-förmigen Träger 2 und vier darauf befestigten Gummipuffern 3 besteht.
An den Rüttelträger ist unten zwischen den Traggestellen 2. 3 eine Vibratoreinrichtung anschließbar, die beispielsweise aus einem oder mehreren handelsüblichen Außenvibraxoren bestehen kann. Hierfür sind unten am Rüttelträger Befestigungsmittel vorgesehen, die durch die strichpunktierten Linien 4 angedeutet sind.
Der Rüttelträger ist als ausgekammerter Doppcl-T-Träger ausgeführt.
Gewöhnlich bilden mehrere im gegenseitigen Abstand angeordnete Rüttelböcke eine Rültelbockstation. auf die die Paletten mit dem zu verdichienden Gut aufgelegt w-jrden. Diese Paletten bestehen in der Regel aus Metall. Durch die Verwendung von Holz oder Kunststoff oder eine Kombination aus Holz und Kunststoff für die Rütielträger der einzelnen Rüttclböcke wird beim Arbeiten an solchen metallenen Paletten weitaus weniger Lärm entwickelt, als dies bisher bei den bekannten Rüttelböcken mit Rüttelträgern aus Stahl der Fall war. Die erfindungsgemäßen Rüttclböcke erzeugen aber auch von sich unabhängig von der Art der auf ihnen auiliegenden Last einen weitaus geringeren Geräuschpegel, so daß die Erfindung auch dort von Nutzeti ist, wo die zu rüttelnden Formen aus Holz od. dgl. bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Paiicntanspruch:
    RüUelbock für die Bauindustrie mit über Sehwingmetallsehienen. -puffer od. dgl. abgefedert auf einer bodenfesten Unterkonstruktion angeordnetem, durch mindestens einen daran angebrachten Rüttler in Schwingung versetzbarem, kastenartigem Rültehräger für das zu rüttelnde Gut. dadurch gekennzeichnet, daß der Rüiieltrüger (1) aus kunststoffverleimtem, glasfaserverstärktem Hol/ und/oder glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
DE19732313235 1973-03-16 Rüttelbock für die Bauindustrie Expired DE2313235C3 (de)

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DE2313235A1 DE2313235A1 (de) 1974-09-19
DE2313235B2 DE2313235B2 (de) 1976-01-29
DE2313235C3 true DE2313235C3 (de) 1976-09-09

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