DE8436638U1 - Spaltrohrmagnetkupplungs-pumpenaggregat - Google Patents

Spaltrohrmagnetkupplungs-pumpenaggregat

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DE8436638U1
DE8436638U1 DE19848436638 DE8436638U DE8436638U1 DE 8436638 U1 DE8436638 U1 DE 8436638U1 DE 19848436638 DE19848436638 DE 19848436638 DE 8436638 U DE8436638 U DE 8436638U DE 8436638 U1 DE8436638 U1 DE 8436638U1
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DE
Germany
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motor
pump
capsule
magnetic coupling
unit
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DE19848436638
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Lederle Pumpen- und Maschinenfabrik 7803 Gundelfingen De GmbH
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Lederle Pumpen- und Maschinenfabrik 7803 Gundelfingen De GmbH
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Description

DIPL.-1NO. W. MAUCHER *JSlBPOJfl (O7Ü1) 70773
S/he
Pumpen- u. Maschinenfabrik
Gewerbestr. 53 7803 Gundelfingen
TJNB81B AXTK ' HITTX S T JETS
S 84 554
Spaltrohrmagnetkupplungs^Pumpenaggregat I
\ Die Neuerung betrifft ein Spaltrohrmagnetkupplungs- ί
Pumpenaggregat, das insbesondere zum Fördern von aggressiven Fördermedien dient und eine Pumpe hat, die ^ mit einen separaten Elektromotor in Verbindung steht.
Bei bekannten Aggregaten dieser Art weist die Pumpe antriebsseitig eine Spaltrohrmagnetkupplung auf, deren Außenmagnetträger z. B. in einem zur Pumpe gehörigen Lagerstuhl gelagert ist. An der pumpenfernen Seite dieses Lagerstuhls befindet sich eine Anschlußkupplung für einen handelsüblichen Elektromotor. Derartige, bekannte Pumpen-Motor-Aggregate haben noch erhebliche Nachteile. Insbesondere hat die Praxis gezeigt, daß bei Spaltrohrmagnetkupplungen das zugehörige Spaltrohr eine störanfällige Schwachstelle ist. Wird es beschädigt und da- ( bei undicht, kann Fördermedium über die Spaltrohrmagnetkupplung ins Freie treten, was unerwünscht ist. Besonders gefährlich und nachteilig ist eine solche Störung, wenn das Fördermedium aggressiv, giftig, explosiv oder in anderer Weise gefährlich ist.
Man hat auch bereits vorgeschlagen, bei dem vorstehend erwähnten Aggregaten am Lagerstuhl des Außenmagnetträgers besondere Dichtungen vorzusehen. Dies ist jedoch mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Außerdem benötigt man dort in der Regel reibende Dichtungen, bei denen während einer längeren Zeitspanne, in der keine Havarie eintritt, Verschleißerscheinungen auftreten können,
L /2 _|
die im Havariefall die Dichtwirkung beeinträchtigen. |
Auch sind solche Dichtungen mehr dazu geeignet, nur für einen begrenzten Zeitraum das unerwünschte Austreten der Förderflüssigkeit stark zu hemmen. Ein dauerhaftes dichtes Abschließen des Pumpeninnenraumes gegen unerwünschten Austritt von Fördermedium ist damit meist nicht mit der gewünschten Sicherheit zu erreichen.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Motor-Pümpen-Aggregat der eingangs erwähnten Art zu schafjEen, bei dem das f
Austreten des Fördermediums ins Freie auf einfache und |
sichere Weise verhindert wird.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen
darin, daß bei einem Aggregat der eingangs erwähnten 1
Art der Motor eine flüssigkeitsdichte Außenkapsel mit |
einem Anschlußflansch und das Aggregat ein die Spalt- j
rohrmagnetkupplung außen umgreifendes Kapselrohr zum |
flüssigkeitsdichten Verbinden des Pumpengehäuses mit 1
dem Anschlußflansch des Motors hat.
Bei einem solchen Aggregat kann Fördermedium, selbst wenn im Bereich des Pumpenantriebs, insbesondere im (\ Bereich des Spaltrohrs, eine Leckstelle auftritt, nicht nach außen dringen. Das Kapselrohr, der Anschlußflansch und die flüssigkeitsdichte Außenkapsel des Motors umfassen nämlich antriebsseitig den gesamten gefährdeten Bereich des Aggregates und schließen ihn auch dann noch ab, wenn z; Bi das Spaltrohr undicht geworden ist«, Dabei ist diese Anordnung einfach und ermöglicht die Verwen- ^ dung eines ansich üblichen Elektromotors, der auch bedarf sweise ausgetauscht werden kanni
Zusätzliche V/eiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen aufgeführte
/3
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeich*· nüüg noch näher erläuterti Diese zeigt eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Spaltrohrmagnetkupplungs-Pumpenaggregats 1, nachfolgend auch kurz "Aggregat 1" genannt. Zu diesem gehört eine Pumpe 2 mit einem im wesentlichen geschlossenen, störunempfindlichen Pumpengehäuse 3. Zur Antriebsseite hin ist das Pumpeninnere durch ein topfartiges Spaltrohr 4 abgeschlossen. Die Mantelwand 4 a des Spaltrohres ist, wie üblich, dünn ausgebildet und deshalb ein gefährdeter , Bereich. Wird sie z.B. durchgescheuert, könnte Fördermedium an der Spaltrohrmagnetkupplung 5, nachstehend auch kurz "Kupplung 5" genannt, am Außenmagnetträger 6 der Kupplung 5 vorbei nach außen austreten. Beim Aggregat 1 steht der Außenmagnetträger 6 mit der Motorwelle 7 des Elektromotors 8 in Verbindung; und zwar sitzt hier der Außenmagnetträger 6 der Kupplung 5 unmittelbar auf der Motorwelle 7, so daß er durch die Motorlager 15 u. 16 mitgetragen ist. Dadurch wird die Konstruktion des Aggregates einfach und erhält eine vergleichsweise kurze Baulänge.
Es gehört nun mit zur Erfindung, daß der Elektromotor eine flüssigkeitsdichte Motor-Außenkapsel 10 mit einem Anschlußflansch 11 aufweist. Ferner ist beim Aggregat ein die Spaltrohrmagnetkupplung 5 außen umgreifendes Kapselrohr 12 vorgesehen. Dieses sorgt für eine flüssigkeitsdichte Verbindung des Pumpengehäuses 3 mit dem Anschlußflansch 11 des Elektromotors 8. Kommt es zu Undichtigkeiten im Antriebsbereich des Pumpengehäuses 3, kann Fördermedium zwar den Außenmagnetträger 6 umfließen und in den Bereich der Motorlager 15 uä 16 gelangen„ Das Kapselrohr 12, der Anschlußflansch 11 und die Motor-Außenkapsel 10 verhindern jedoch ein Austreten der Leckflüssigkeit. Das gesamte, eine Einheit bildende Aggregat
- 4 ist nach außen hin hermetisch dicht abgeschlossen *
Der außen flüssigkeitsdicht mit der Außenkapsel 10 des Motors 8 einerseits und mit dem Kapäelrohr 12 andererseits verbundene Anschlußflansch hat eine zentrale Durchführungsöffnuns 14 für die Motorwelle 7i Am pumpenfernen Ende der Motor-Aüßenkapsel 10 ist das dortige Motor-Lager 16 von einer zur Motor-Außenkapsel gehörigen Abschlußplatte 17 übergriffen, so daß auch in diesem Bereich ein vollkommen dichter Abschluß mit einfachen Mitteln erreicht ist.
'i Die in der Zeichnung gepunktet angedeuteten lichten
* Innenräume 18 u. 19 des Kapselrohres 12 und des Mo-
■· tors 8 können, wenn dies erwünscht ist, mit Öl gefüllt
sein, das gegebenenfalls gekühlt wirdi In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn diese beiden Innenräume 18 u. Kühlmittel-Anschlüsse 20 bis 23 aufweisen, wie sie in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet sind. Wenn eine solche Füllung nicht erforderlich oder nicht erwünscht ist, wird sich normalerweise Luft in diesen Innenräumen 18, 19 befinden.
jj Alle vorbeschriebenen und in den Unteransprüchen auf ge >
!j O führten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kom- !■ bination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Schutzansprüche -

Claims (1)

  1. Spaltrohrmagnetkupplungs-Pumpenaggregat Schut ζ ansprüche
    Ii Spaltrohrmagnetkupplunss-Pumpenaggregat, insbesondere zum Fördern von aggressiven Fördermedien, mit einer Pumpe, die mit einem separaten Elektromotor in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (8) eine flüssigkeitsdichte Außenkapsel ClO) mit einem Anschlußflansch (11) und das Aggregat Cl) ein die Spaltrohrmagnetkupplung (5) außen umgreifendes Kapselrohr C12) zum flüssigkeitsdichten Verbinden des Pumpengehäuses C3) mit dem Anschlußflansch CH) des Motors hat.
    2i Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußflansch ClI) außen flüssigkeitsdicht einerseits an die Außenkapsel ClO) des Motors C8) sowie andererseits am Kapselrohr C12) angeschlossen ist, und daß der Anschlußflansch eine zentrale Durchführungsöffnuns (14) für die Motorwelle C7) hat, die vorzugsweise den Außenmagnetträger C6) der Spaltrohrmagnetkupplung (5) trägt.
    3. Aggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Außenkapsel (10) am pumpenfernen Ende einen das dortige Motor-Lager (16) radial außen übergreifende Abschlußplatte (17) od. dgl; Verschluß hat.
    /2
    L J
    4i Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Innenraum (18) des Kapselrohres (12) und/oder der lichte Innenraum (19) des Motors (8) Kühlmittel-Anschlüsse (20 bis 23) aufweist.
    5. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Lager (15S 16) gleichzeitig die Lagerung für den Außenmagnetträger (6) sindi
    (Hi Schmitt)
    Patentanwalt
    * t
    4 t
    • i
DE19848436638 1984-12-14 1984-12-14 Spaltrohrmagnetkupplungs-pumpenaggregat Expired DE8436638U1 (de)

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