DE2532229A1 - Vorrichtung zum transport von pulverfoermigen produkten - Google Patents

Vorrichtung zum transport von pulverfoermigen produkten

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DE2532229A1
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Germany
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pump
housing
inlet funnel
shafts
rotors
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DE19752532229
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English (en)
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Philippe Pauze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Poirier Pauze & Cie
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Poirier Pauze & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C27/00Sealing arrangements in rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C18/12Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C18/14Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F04C18/18Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with similar tooth forms

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Description

YD/MCN/CC/27.555
11.07.1975
POIRIER, PAUZE & Cie
7, rue Lavoisier
42000 SAINT ETIENNE, Frankreich
"Vorrichtung zum Transport von pulverfö'rmigen Produkten. "
Die vorliegende Erfindung betrifft im wesentlichen eine Vorrichtung zum Transport von pulverförmigen Produkten, wie zum Beispiel Kakao.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Anlage, die den Transport von pulverförmigen Produkten ermöglicht und mit einer Pumpe versehen ist, die ihrerseits eine in dem Pumpenkörper enthaltene drehbare Ausrüstung aufweist, die aus zwei Rotoren mit elastisch verformbaren Zähnen oder dergl., die ähnlich wie Zahnräder ineinandergreifen, sowie aus zwei Wellen besteht, die jeweils die genannten Rotoren in Drehung versetzen, während ein Einlauftrichter oder dergl., der mit UmrUhrmitteln versehen ist und die pulverförmigen Produkte enthält, oberhalb der Pumpe angeordnet ist, welche ihrerseits auf diese Weise die umgerührten, mit der Ansaugluft innig gemischten Produkte ansaugt, um letztere danach aus der Pumpe herauszufordern.
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• α-
Es sind schon Anlagen dieser Art bekannt, welche eine mit einem Einlauftrichter zusammenwirkende Pumpe einsetzen und die Beförderung von pulverförmigen Produkten von einem Ort zu. einem anderen ermöglichen.
Bei diesen Anlagen war die Pumpe mit derartigen Nachteilen versehen, dass die homogene Zufuhr der pulverförmigen Produkte nicht erzielt werden konnte, wobei der geringste Mangel an Gleichmässigkeit in der Zufuhr der Produkte jederzeit zur Verschmutzung der Pumpe oder zur Verstopfung der Förderleitungen und demzufolge zum Abstellen der gesamten Anlage führen kann.
Selbstverständlich hat man versucht, diese Nachteile zu beheben, jedoch wurde die Pumpe deshalb entsprechend empfindlicher und weniger zuverlässig wegen ihres komplexen Aufbaus, so dass der Preis der Anlage und die durch deren Wartung entstandenen Kosten ebenfalls hoch waren.
Ausserdem benötigten die schon bekannten Anlagen ein Hilfsmedium, welches entlang der mit der Pumpe verbundenen Speiseleitung eingespritzt war, um die Rieselfähigkeit der pulverförmigen Produkte zu verbessern.Dieser Versuch erwies sich jedoch nicht ganz zufriedenstellend und die genannten Nachteile der Pumpe waren immer vorhanden.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die genannten Nachteile zu beheben, und schlägt zu diesem Zweck eine Anlage zum Transport von pulverförmigen Produkten vor, die eine besonders einfache und wirksame Pumpe einsetzt, der Gefahr einer Verschmutzung überhaupt nicht ausgesetzt ist und die einwandfrei rieselfähig gemachten pulverförmigen Produkte ansaugt, ohne dass eine oder mehrere Einspritzungen von Hilfsmedium zur Verbesserung dieser Rieselfähigkeit benötigt werden.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Vorrichtung bzw. Anlage dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe ein mit dem Körper der Pumpe verbundenes Gehäuse besitzt, in welchem die zwei- zur In-
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drehungsetzung der zwei Rotoren dienenden Wellen gelagert sind, während-zwischen dem Pumpenkörper und dem Gehäuse eine pneumatische durch Blasluftüberdruck wirkende Dichtung vorgesehen ist, die im wesentlichen auf der Höhe der Verbindungsebene des Pumpenkörpers mit dem Gehäuse angeordnet ist.
Auf diese Weise wird in vorteilhafter Weise vermieden, dass die pulverförmigen Produkte, die von dem Einlauftrichter in den die Rotoren enthaltenden Körper der Pumpe befördert werden, in das Gehäuse verdrängt werden, was sich selbstverständlich für den Betrieb der Wellen der Rotoren schädlich auswirken würde.
Gemäss einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht die genannte Dichtung aus einer Kammer, die durch eine Scheibe, die den Deckel des Pumpenkörpers bildet, zwei-Platten, die jeweils von den zwei Wellen durchsetzt sind und gegen den Deckel angelegt sind, sowie durch zwei Dichtungen begrenzt ist, die zwischen der genannten Scheibe und den Platten gelegt und jeweils auf den genannten Wellen eingebaut sind.
Es ist zu bemerken, dass, gemäss der vorliegenden Erfindung die Scheibe, die den Deckel des Pumpenkörpers bildet, mit einer öffnung zur Herstellung einer Verbindung zwischen der genannten Kammer und das Äussere versehen ist.
Gemäss noch einem anderen kennzeichnenden Merkmal der vorliegenden Erfindung sind zwei als Dichtungsträger wirkende Hauben vorgesehen, die neben der genannten Scheibe angeordnet sind und durch welche jeweils die beiden Wellen hindurchgeführt sind. Diese beiden Hauben bilden den Deckel des Gehäuses und gewährleisten die dichte Isolierung des Gehäuses gegenüber dem die Rotoren enthaltenden Pumpenkörper, so dass das Scmieröl keineswegs in den Pumpenkörper gelangen und auf diese Weise die durch Letzteren beförderten pulverförmigen Produkte verschmutzen kann.
Es wird daher verständlich, dass zwischen dem Gehäuse und dem Körper der Pumpe gewissermassen eine doppelte Dichtung vorhanden ist, die durch die angrenzenden Deckel des Pumpenkörpers und des
κ η q η fl η / η.', /, 5
G-ehäuses gebildet wird, welche jeweils eine Kammer mit Luftüberdruck sowie eine als Dichtungsträger wirkende Haube bilden.
Nach einem anderen kennzeichnenden Merkmal der vorliegenden Erfindung weidai die beiden Rotoren durch eine zylinderfö'rmige Bohrung auf das Ende ihrer jeweiligen zugeordneten Welle eingesetzt und auf letztere verkeilt.
Diese Rotoren können deshalb leicht ausgebaut und gegebenenfalls gereinigt werden.
Es ist zu bemerken, dass Zentrierstucke zwischen dem Gehäuse und dem Körper der Pumpe vorgesehen sind.
Nach einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die Abdichtung zwischen den beiden Rotoren durch das Ineinandergreifen von wenig&ten zwei Zähnen eines jeden Rotors erzielt.
Nach einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung bestehen die Umriihrmittel, die in dem Einlauftrichter vorgesehen sind > aus einem drehbaren Rührer, der im unteren Bereich des Trichters angeordnet ist und mit Hilfe von einem Elektromotor in Drehung versetzt wird, wobei der genannte Einlauftrichter in eine mit der genannten Pumpe verbundene Ansaugleitung mündet.
Eine Schütze zur Einstellung der Luftzufuhr ist auf der genannten Leitung unterhalb. des Einlauftrichters vorgesehen, während eine andere LufteinlassschUtze oberhalb des Einlauftrichters in der Achse dieser Leitung auf letzterer angeordnet ist.
Automatische Mittel zur Einstellung des Durchsatzes zwischen der Pumpe und dem Einlauftrichter können vorgesehen werden.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in welcher an Hand der beigefügten Zeichnungen ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung erläutert wird-
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In den Zeichnungen zeig
Figur 1 eine schämetische Ansicht einer erfindungsg^mässeri Vorrichtung ;
Figur 2 einen axialen Schnitt durch die Pumpe, die in der erfindungsgemässen Vorrichtung vorgesehen ist ;
Figur 3 einen Schnitt gemäss der Linie IH-III der Figur 2 ;
Figur 4 eine Draufsicht, in welcher die Pumpe der Figur 2 abgerissen dargestellt ist ;
Figur 5 eine Ansicht im Schnitt gemäss der Linie V-V der Figur 2 ; und
Figur 6 eine Darstellung, teilweise in Seitenansicht und teilweise im Querschnitt der Umrührmittel, die in dem Einlauftrichter der Anlage der Figur 2 eingebaut sind.
Bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungen und insbesondere auf die Figur 1 besteht die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Transport von pulverförmigen Produkten aus einer Pumpe 1, die zwei Roteren 2 enthält, welche mit elastisch verformbaren Zähnen, Flugein oder dergl. 3 versehen sind, die jeweils ähnlich wie Zahnräder ineinandergreifen, wobei die genannten Rotoren über eine Ansaugleitung 4 in dem Einlauftrichter enthaltene: pulverförmige Produkte, wie zum Beispiel Kakao ansaugen können, indem der Einlauftrichter 5 an seinem unteren Bereich mit durch einen Elektromotor 7 angetriebenen UmrUhrmitteln 6 versehen ist. Man sieht in 8 auf Figuren 1 und 4 eine Lasche zur Verbindung der Ansaugleitung 4 mit der Pumpe 1 sowie in 9 ebenfalls auf Figuren 1 und 4 ein Anschlussstück 9, welches die Auslassöffnung der Pumpe 1 mit der Verbrauchstelle, zum Beispiel mit einer Leitung zur Beförderung der durch die Pumpe zu einem beliebigen Gerät, zum Beispiel zu einen:. Kneter geleiteten Produkte verbindet. Eine andere Lasche, die auf der Ansaugleitung 4 vorgese-
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hen ist und die Verbindung zwischen dem rechten Bereich_(Figur 1) der Anlage, der im wesentlichen durch den Einlauftrichter 5 gebildet wird, und dem linken Bereich der Anlage, welcher im wesentlichen aus der Pumpe 1 besteht, herstellt, ist in 10 auf den Figuren 1 und 6 gezeigt.
Man wird nun in Einzelheiten die verschiedenen Organen beschreiben, die in schematischer Weise auf der Figur 1 dargestellt sind.
Wie es inabesondere die Figuren 2 bis 5 zeigen, besteht die Pumpe 1 im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich aus einem Körper 11, der die Rotoren 2 enthält, und einem Gehäuse 12, welches mit dem Pumpenkörper 11 verbunden ist und in welchem sich die beiden zum Antrieb der jeweiligen Rotoren 2 dienenden Wellen 13 und 14 erstrecken. Zentrierstifte oder dergl. 15 sind zwischen dem Gehäuse 12 und dem Pumpenkörper 11 vorgesehen, welche mit Hilfe von einem auf Figur 4 ersichtlichen Bolzen 16 miteinander festverbunden sind.
Die Welle 13» die auch als primäre Welle bezeichnet wird, umfasst an ihrem linken Ende (Figur 2) ein Antriebsritzel 17, welches auf der Welle eines nicht dargestellten Elektromotors (Siehe die Keilnute 18 auf Figur 2) verkeilt ist, wobei der Antriebsmotor in 19 auf dem Endflansch des Gehäuses 12 angeordnet ist. Das Ritzel 17 steht mit einem Zahnrad 21 im Eingriff, welches ähnlich wie die Welle 13» am Ende der sekundären oder angetriebenen Welle 14 angeordnet ist. Wie an sich bekannt, sind die Wellen 13 und 14 in Wälzlagern eingesetzt, die im allgemeinen in 22 gezeigt und in dem Gehäuse 12 angeordnet sind. Man sieht in 23 und 24 Stopfen zum Verschluss der Einlass- und/oder Auslassöffnungen des Schmiermittels.
Gemäss der Erfindung ist zwischen dem Gehäuse 12 und dem Pumpenkö'rper 11 eine pneumatische durch Blasluftüberdruck wirkende. Dichtung vorgesehen. Insbesondere ist diese Dichtung durch eine Kammer 25 gebildet, die durch drei Elemente, nämlich einen Deckel 26 des Pumpenkörpers, zwei Platten 27, die jeweils durch die Wellen
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13 und 14 durchsetzt sind und sich an den Deckel 26 anlegen, sowie durch zwei Dichtungen 28 begrenzt ist, die zwischen dem Deckel 26 und den Platten 27 gelegt und Jeweils auf den Wellen 13 und 14 angeordnet sind. Wie es insbesondere auf Figur 2 ersichtlich ist, weist die Scheibe bzw. der Deckel 26 eine Bohrung 29 zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Kammer 25 und einer äusseren nicht dargestellten Druckluftquelle auf. Es ist zu bemerken, dass die Platten 27 vorzugsweise als Verschleissplatten gegenüber den pulverförmigen Produkten und auf ihren dem Deckel 26 abgewandten Flächen mit Nuten versehen werden kennen, so dass die in die Kammer 25 eingeleitete Druckluft durch die genannten ITuten in geringem Ausmass entweichen kann, um das pulverförmige Produkt, das sich auf den genannten Platten anhäufen könnte, zu entfernen.
Zwei andere Verschleissplatten 30 und 31» die an dem Endflansch 32 des Pumpenk'rtrpers 11 angrenzen, sind ebenfalls vorgesehen. Auf diese "weise und dank der Kammer 25 ist der Körper 11 der Pumpe einwandfrei vorn Gehäuse 12 isoliert, so dass die pulverförmigen Stoff?, die durch den Körper der Pumpe gefördert sind, überhaupt nicht in das Oehk'use '' 2 gelangen kennen, vas zum einwandfreien Betrieb der Pumpe soüadlicn wäre.
Wie es die Figuren 2 und 3 zeigen, sind die Rotoren 2 durch eine zylinderfb'rmige Bohrung 33 auf dem Ende ihrer jeweiligen Welle 13, 14 eingesetzt und auf Letzterer festgekeilt (Siehe den Keil 34 auf Figur 2). Man sieht in 35 Spannschrauben für die Rotoren 2 und in 36 Schutzstopfen, die zum Beispiel aus Kunststoff bestehen.
Wenn die biegsamen Zähne 3 der Rotoren 2 sich drehen und dabei die innere Wandung des Pumpenkörpers berühren, entsteht ein Vakuum, um die Pumpe zum Ansaugen zu bringen, so dass die pulverförmigen Produkte durch die Leitung 4 angesaugt werden, zwischen den Zähnen und der inneren Wandung des Pumpenkörpers fliessen und dann durch das Anschlussstück 9 ausserhalb der Pumpe herausgefördert werden. Obwohl es nicht besonders deutlich auf der Figur 4 erscheint, ist es zu beachten, dass gemäss der Erfindung die
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Abdichtung zwischen den beiden Rotoren durch das Ineinandergreifen von mindestens zwei Zähnen 3 oder dergl. eines jeden Rotors 2 erzielt wird.
Wie es insbesondere die Figuren 2 und 5 zeigen, bilden zwei Hauben 37 und 38 , die jeweils durch die Wellen 13 und 14 durchsetzt sind und jeweils mit Dichtungen oder Dichtringen 39 versehen sind, vorzugsweise den Deckel des Gehäuses 12 und sind an dem Deckel 26 des Pumpenkörpers 11 angrenzend eingebaut. Diese Hauben 37 verhindern den Durchfluss des Schmiermittels in den Pumpenkörper 11 und bilden eine Sperre zwischen Letzterem und dem Gehäuse 12. Man sieht in 40 torische Dichtungen, die die Dichtheit zwischen den Hauben 37 und dem Gehäuse 12 gewährleisten, und in 31 einen anderen Ring, der die Dichtheit zwischen dem Gehäuse 12 und dem Ritzel 17 der Antriebswelle 13 sichert. Die Schrauben 42 dienen zur Befestigung des äusseren Verschlussflansches 32 auf dem Pumpenkörper 11.
Man wird nun die Umrührmittel 6 beschreiben, die am unteren Bereich des Einlauftrichters 5 eingebaut sind, und man wird sich dafür auf die Figur 6 beziehen.
Im unteren Bereich 5a des Einlauftrichters 5 ist eine Bohrung 50 vorgesehen, die zur Abfuhr der pulverförmigen Produkte in die Transportleitung 4 dient, wie das durch die Pfeile auf Figur 6 angedeutet ist.
In der Nähe des Bodens des Einlauf trichters und im wesentlir· chen über die Bohrung 50 befindet sich ein drehbarer Rührer 51, der im wesentlichen die Form eines abgeflachten U aufweist und durch eine durch den Elektromotor 7 angetriebene Welle 52 in Drehung versetzt wird. Die Mittel, die zur drehsteifen Verbindung des RUhres 51 mit der Welle 52 dienen, werden nicht näher beschrieben, weil sie an sich bekannt sind. Es ist jedoch zu bemerken, dass ein Werkstück 53» welches als Träger ausgebildet ist, auf der Leitung 4 vorgesehen ist und wenigstens einen Dichtungsring 54 zwischen der Welle 52 und der genannten Leitung enthält. Schaufel oder dergl. 55, die auf der Welle 52 eingebaut sind, sind ebenfalls zur Ab-
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kühlung des Dichtringes 54 vorgesehen. Man sieht in 56 ein Werkstück, das zur Zentrierung des auf Figur 1 dargestellten Motors 7 dient. Bolzen 57 sind selbstverständlich vorgesehen, um den Motor 7 mit dem Mantel 58, der die Antriebsmittel des Rührers 51 im unteren Bereich des Einlauftrichters 5 enthält, festzuverbinden.
Auf Figur 6 ist ein mit Gewinde versehener Bereich gezeigt, der in der Achse der Leitung 4 liegt und mit einer Schütze zur Einstellung des Lufteinlasses 60 versehen werden kann (Figur 1). Man sieht ebenfalls auf Figur 1 eine andere Schlitze zur Einstellung des Lufteinlasses 61, die oberhalb der Pumpe 1 zwischen Letzterer und dem Einlauftrichter 5 angeordnet ist.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Anlage ergibt sich aus der vorangehenden Beschreibung und wird deshalb nur kurz beschrieben. Vor der Inbetriebsetzung der Pumpe 1 wird man kontrollieren, dass die Schütze 60 sich in Offenstellung befindet. Die Pumpe wird in Gang gesetzt und dann der Motor 7, der den Rührer 51 antreibt, wird auch angelassen. Die Schütze 61 wird unmittelbar danach geöffnet und durch die gezielte Einstellung der Schützen 60 und 61 erzielt man das einwandfreie Rieselverhalten des pulverförmigen Produktes, so dass auf diese Weise vermieden wird, dass oberhalb der Pumpe 1 , die ihrerseits durch die Verbesserungen der vorliegenden Erfindung die einwandfreie Ansaugung und Verdrängung des pulverförmigen Stoffes gewährleistet , keine durch das Anhäufen vom pulverförmigen Produkt hervorgerufene Verstopfung oder dergl. entsteht. Dabei wird die Pumpe keiner Verschmutzungsgefahr ausgesetzt.
Man hat daher gemäss der Erfindung eine besonders zuverlässige Anlage bzw. Vorrichtung zum Transport und/oder zur Behandlung von pulverförmigen Produkten geschaffen.
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Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE
1. -I Vorrichtung zum Transport von pulverf örmigen Produkten mit im wesentlichen einer Pumpe, die mit einer Ausrüstung versehen ist, die in dem Körper der Pumpe enthalten ist und aus zwei Rotoren mit elastisch verformbaren Zähnen, Flügeln oder dergl., die ähnlich wie Zahnräder ineinandergreifen, sowie aus zwei Wellen besteht, welche jeweils die genannten Rotoren in Drehung versetzen, während ein Einlauftrichter mit Umrührmitteln, in welchem die pulverförmigen Produkte enthalten sind, oberhalb der Pumpe vorgesehen ist, wobei die genannte Pumpe die umgerührten, mit der Ansaugluft innig vermischten Produkte ansaugt und sie danach herausfördert, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Pumpe (t) mit einem Gehäuse (12) versehen ist, welches mit dem Körper (11) der Pumpe verbunden ist und in welchem sich die beiden genannten Wellen (13 und 14) erstrecken, und dass zwischen dem Pumpenkörper (11) und dem Gehäuse (12) eine querliegende durch Blasluftüberdruck wirkende Dichtung (25) vorgesehen ist, die im wesentlichen auf der Höhe der Verbindungsebene des Pumpenkörpers (11) mit dem Gehäuse (12) angeordnet ist und es dabei verhindert, dass die von dem Einlauftrichter (5) in den Pumpenkörper (1.1) geförderten pulverf örmigen Produkte in das Gehäuse (12) verdrängt werden.
2.- Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dass die genannte Dichtung durch eine Kammer (25) gebildet wird, die durch drei Elemente , nämlich eine den Deckel des Pumpenkörpers (11) bildende Scheibe (26), zwei Platten (27) , die jeweils durch die genannten Wellen (13, 14) durchsetzt sind und sich an den Deckel anlegen, sowie zwei Dichtungen (28) begrenzt ist, welche zwischen der genannten Scheibe (26) und den Platten (27) angeordnet sind und jeweils auf den Wellen (13, 14) eingebaut sind.
3·- Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , dass die genannte Scheibe (26) mit einer Bohrung (29) versehen ist, welche die Verbindung zwischen der genannten
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Kammer (25) und der Aussenluft herstellt.
4.- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet , dass zwei als Dichtungsträger wirkende Hauben (37, 38) , welche an der genannten Scheibe (26)angrenzend angeordnet und jeweils durch die beiden genannten Wellen (13» 14) durchsetzt sind, den Deckel des Gehäuses (12) bilden.
5.- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die beiden Rotoren (2) durch eine zylinderf'örmige Bohrung (33) auf dem Ende ihrer jeweiligen zugeordneten Welle (13, 14) eingesetzt und auf Letzterer festgekeilt sind.
6.- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass Zentrierstifte (15) zwischen dem Gehäuse (12) und dem Pumpenkörper (11) vorgesehen sind.
7.- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Dichtheit zwischen den beiden Rotoren (2) durch das Ineinandergreifen von wenigstens zwei Zähnen eines jeden Rotors erzielt wird.
8.- Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dass die genannten Umrührmittel durch einen drehbaren Rührer (51) gebildet sind, der am unteren Bereich des Einlauftrichters (5) angeordnet ist und durch einen Elektromotor (7) in Drehung versetzt wird, wobei der genannten Einlauftrichter in eine mit der Pumpe (1) verbundene Ansaugleitung (4) mündet.
9·- Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens eine Schütze zur Einstellung des Lufteinlasses (61) auf der genannten Ansaugleitung (4) unterhalb des Einlauftrichters (5) angeordnet ist, während eine andere Lufteinlassschütze (60) in der Achse der genannten Leitung auf Letztere oberhalb des Einlauftrichters (5) eingebaut wird.
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10.- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass Mittel zur automatischen Einstellung des Durchsatzes zwischen der Pumpe und dem Einlauftrichter vorgesehen sind.
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