DE2532229A1 - Vorrichtung zum transport von pulverfoermigen produkten - Google Patents
Vorrichtung zum transport von pulverfoermigen produktenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/08—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C18/12—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F04C18/14—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
- F04C18/18—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with similar tooth forms
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Description
YD/MCN/CC/27.555
11.07.1975
11.07.1975
POIRIER, PAUZE & Cie
7, rue Lavoisier
42000 SAINT ETIENNE, Frankreich
"Vorrichtung zum Transport von pulverfö'rmigen Produkten. "
Die vorliegende Erfindung betrifft im wesentlichen eine Vorrichtung
zum Transport von pulverförmigen Produkten, wie zum Beispiel Kakao.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Anlage, die den Transport von pulverförmigen Produkten ermöglicht
und mit einer Pumpe versehen ist, die ihrerseits eine in dem Pumpenkörper enthaltene drehbare Ausrüstung aufweist, die
aus zwei Rotoren mit elastisch verformbaren Zähnen oder dergl., die ähnlich wie Zahnräder ineinandergreifen, sowie aus zwei Wellen
besteht, die jeweils die genannten Rotoren in Drehung versetzen, während ein Einlauftrichter oder dergl., der mit UmrUhrmitteln versehen
ist und die pulverförmigen Produkte enthält, oberhalb der Pumpe angeordnet ist, welche ihrerseits auf diese Weise die umgerührten,
mit der Ansaugluft innig gemischten Produkte ansaugt, um letztere danach aus der Pumpe herauszufordern.
509886/0445
• α-
Es sind schon Anlagen dieser Art bekannt, welche eine mit einem Einlauftrichter zusammenwirkende Pumpe einsetzen und die
Beförderung von pulverförmigen Produkten von einem Ort zu. einem anderen ermöglichen.
Bei diesen Anlagen war die Pumpe mit derartigen Nachteilen versehen, dass die homogene Zufuhr der pulverförmigen Produkte
nicht erzielt werden konnte, wobei der geringste Mangel an Gleichmässigkeit
in der Zufuhr der Produkte jederzeit zur Verschmutzung der Pumpe oder zur Verstopfung der Förderleitungen und demzufolge
zum Abstellen der gesamten Anlage führen kann.
Selbstverständlich hat man versucht, diese Nachteile zu beheben, jedoch wurde die Pumpe deshalb entsprechend empfindlicher und
weniger zuverlässig wegen ihres komplexen Aufbaus, so dass der
Preis der Anlage und die durch deren Wartung entstandenen Kosten ebenfalls hoch waren.
Ausserdem benötigten die schon bekannten Anlagen ein Hilfsmedium,
welches entlang der mit der Pumpe verbundenen Speiseleitung eingespritzt war, um die Rieselfähigkeit der pulverförmigen Produkte
zu verbessern.Dieser Versuch erwies sich jedoch nicht ganz zufriedenstellend und die genannten Nachteile der Pumpe waren immer
vorhanden.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die genannten Nachteile zu beheben, und schlägt zu diesem Zweck eine
Anlage zum Transport von pulverförmigen Produkten vor, die eine besonders einfache und wirksame Pumpe einsetzt, der Gefahr einer
Verschmutzung überhaupt nicht ausgesetzt ist und die einwandfrei rieselfähig gemachten pulverförmigen Produkte ansaugt, ohne dass
eine oder mehrere Einspritzungen von Hilfsmedium zur Verbesserung dieser Rieselfähigkeit benötigt werden.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Vorrichtung bzw. Anlage dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe ein mit dem Körper
der Pumpe verbundenes Gehäuse besitzt, in welchem die zwei- zur In-
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drehungsetzung der zwei Rotoren dienenden Wellen gelagert sind,
während-zwischen dem Pumpenkörper und dem Gehäuse eine pneumatische
durch Blasluftüberdruck wirkende Dichtung vorgesehen ist, die im wesentlichen auf der Höhe der Verbindungsebene des Pumpenkörpers
mit dem Gehäuse angeordnet ist.
Auf diese Weise wird in vorteilhafter Weise vermieden, dass die pulverförmigen Produkte, die von dem Einlauftrichter in den
die Rotoren enthaltenden Körper der Pumpe befördert werden, in das Gehäuse verdrängt werden, was sich selbstverständlich für den
Betrieb der Wellen der Rotoren schädlich auswirken würde.
Gemäss einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung
besteht die genannte Dichtung aus einer Kammer, die durch eine Scheibe, die den Deckel des Pumpenkörpers bildet, zwei-Platten, die
jeweils von den zwei Wellen durchsetzt sind und gegen den Deckel angelegt sind, sowie durch zwei Dichtungen begrenzt ist, die zwischen
der genannten Scheibe und den Platten gelegt und jeweils auf den genannten Wellen eingebaut sind.
Es ist zu bemerken, dass, gemäss der vorliegenden Erfindung
die Scheibe, die den Deckel des Pumpenkörpers bildet, mit einer öffnung zur Herstellung einer Verbindung zwischen der genannten
Kammer und das Äussere versehen ist.
Gemäss noch einem anderen kennzeichnenden Merkmal der vorliegenden
Erfindung sind zwei als Dichtungsträger wirkende Hauben vorgesehen, die neben der genannten Scheibe angeordnet sind und
durch welche jeweils die beiden Wellen hindurchgeführt sind. Diese beiden Hauben bilden den Deckel des Gehäuses und gewährleisten die
dichte Isolierung des Gehäuses gegenüber dem die Rotoren enthaltenden Pumpenkörper, so dass das Scmieröl keineswegs in den Pumpenkörper
gelangen und auf diese Weise die durch Letzteren beförderten pulverförmigen Produkte verschmutzen kann.
Es wird daher verständlich, dass zwischen dem Gehäuse und dem Körper der Pumpe gewissermassen eine doppelte Dichtung vorhanden
ist, die durch die angrenzenden Deckel des Pumpenkörpers und des
κ η q η fl η / η.', /, 5
G-ehäuses gebildet wird, welche jeweils eine Kammer mit Luftüberdruck
sowie eine als Dichtungsträger wirkende Haube bilden.
Nach einem anderen kennzeichnenden Merkmal der vorliegenden Erfindung weidai die beiden Rotoren durch eine zylinderfö'rmige
Bohrung auf das Ende ihrer jeweiligen zugeordneten Welle eingesetzt und auf letztere verkeilt.
Diese Rotoren können deshalb leicht ausgebaut und gegebenenfalls gereinigt werden.
Es ist zu bemerken, dass Zentrierstucke zwischen dem Gehäuse
und dem Körper der Pumpe vorgesehen sind.
Nach einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die Abdichtung zwischen den beiden Rotoren durch das Ineinandergreifen
von wenig&ten zwei Zähnen eines jeden Rotors erzielt.
Nach einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung bestehen die Umriihrmittel, die in dem Einlauftrichter vorgesehen sind >
aus einem drehbaren Rührer, der im unteren Bereich des Trichters angeordnet ist und mit Hilfe von einem Elektromotor in Drehung versetzt
wird, wobei der genannte Einlauftrichter in eine mit der genannten Pumpe verbundene Ansaugleitung mündet.
Eine Schütze zur Einstellung der Luftzufuhr ist auf der genannten
Leitung unterhalb. des Einlauftrichters vorgesehen, während eine andere LufteinlassschUtze oberhalb des Einlauftrichters in
der Achse dieser Leitung auf letzterer angeordnet ist.
Automatische Mittel zur Einstellung des Durchsatzes zwischen der Pumpe und dem Einlauftrichter können vorgesehen werden.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in welcher an Hand der beigefügten
Zeichnungen ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung erläutert wird-
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In den Zeichnungen zeig
Figur 1 eine schämetische Ansicht einer erfindungsg^mässeri
Vorrichtung ;
Figur 2 einen axialen Schnitt durch die Pumpe, die in der
erfindungsgemässen Vorrichtung vorgesehen ist ;
Figur 3 einen Schnitt gemäss der Linie IH-III der Figur 2 ;
Figur 4 eine Draufsicht, in welcher die Pumpe der Figur 2 abgerissen dargestellt ist ;
Figur 5 eine Ansicht im Schnitt gemäss der Linie V-V der
Figur 2 ; und
Figur 6 eine Darstellung, teilweise in Seitenansicht und teilweise im Querschnitt der Umrührmittel, die in dem Einlauftrichter
der Anlage der Figur 2 eingebaut sind.
Bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungen und insbesondere auf die Figur 1 besteht die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Transport
von pulverförmigen Produkten aus einer Pumpe 1, die zwei Roteren
2 enthält, welche mit elastisch verformbaren Zähnen, Flugein oder dergl. 3 versehen sind, die jeweils ähnlich wie Zahnräder ineinandergreifen,
wobei die genannten Rotoren über eine Ansaugleitung 4 in dem Einlauftrichter enthaltene: pulverförmige Produkte, wie
zum Beispiel Kakao ansaugen können, indem der Einlauftrichter 5 an seinem unteren Bereich mit durch einen Elektromotor 7 angetriebenen
UmrUhrmitteln 6 versehen ist. Man sieht in 8 auf Figuren 1 und 4 eine Lasche zur Verbindung der Ansaugleitung 4 mit der Pumpe 1 sowie
in 9 ebenfalls auf Figuren 1 und 4 ein Anschlussstück 9, welches die Auslassöffnung der Pumpe 1 mit der Verbrauchstelle, zum Beispiel
mit einer Leitung zur Beförderung der durch die Pumpe zu einem beliebigen
Gerät, zum Beispiel zu einen:. Kneter geleiteten Produkte verbindet. Eine andere Lasche, die auf der Ansaugleitung 4 vorgese-
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hen ist und die Verbindung zwischen dem rechten Bereich_(Figur 1)
der Anlage, der im wesentlichen durch den Einlauftrichter 5 gebildet wird, und dem linken Bereich der Anlage, welcher im wesentlichen
aus der Pumpe 1 besteht, herstellt, ist in 10 auf den Figuren 1 und 6 gezeigt.
Man wird nun in Einzelheiten die verschiedenen Organen beschreiben,
die in schematischer Weise auf der Figur 1 dargestellt sind.
Wie es inabesondere die Figuren 2 bis 5 zeigen, besteht die
Pumpe 1 im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich aus einem Körper 11, der die Rotoren 2 enthält, und einem Gehäuse 12, welches mit
dem Pumpenkörper 11 verbunden ist und in welchem sich die beiden zum Antrieb der jeweiligen Rotoren 2 dienenden Wellen 13 und 14
erstrecken. Zentrierstifte oder dergl. 15 sind zwischen dem Gehäuse
12 und dem Pumpenkörper 11 vorgesehen, welche mit Hilfe von einem
auf Figur 4 ersichtlichen Bolzen 16 miteinander festverbunden sind.
Die Welle 13» die auch als primäre Welle bezeichnet wird, umfasst an ihrem linken Ende (Figur 2) ein Antriebsritzel 17,
welches auf der Welle eines nicht dargestellten Elektromotors (Siehe die Keilnute 18 auf Figur 2) verkeilt ist, wobei der Antriebsmotor
in 19 auf dem Endflansch des Gehäuses 12 angeordnet ist.
Das Ritzel 17 steht mit einem Zahnrad 21 im Eingriff, welches ähnlich wie die Welle 13» am Ende der sekundären oder angetriebenen
Welle 14 angeordnet ist. Wie an sich bekannt, sind die Wellen 13 und 14 in Wälzlagern eingesetzt, die im allgemeinen in 22 gezeigt
und in dem Gehäuse 12 angeordnet sind. Man sieht in 23 und 24
Stopfen zum Verschluss der Einlass- und/oder Auslassöffnungen des Schmiermittels.
Gemäss der Erfindung ist zwischen dem Gehäuse 12 und dem
Pumpenkö'rper 11 eine pneumatische durch Blasluftüberdruck wirkende.
Dichtung vorgesehen. Insbesondere ist diese Dichtung durch eine Kammer 25 gebildet, die durch drei Elemente, nämlich einen Deckel
26 des Pumpenkörpers, zwei Platten 27, die jeweils durch die Wellen
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13 und 14 durchsetzt sind und sich an den Deckel 26 anlegen, sowie
durch zwei Dichtungen 28 begrenzt ist, die zwischen dem Deckel 26 und den Platten 27 gelegt und Jeweils auf den Wellen 13 und 14
angeordnet sind. Wie es insbesondere auf Figur 2 ersichtlich ist, weist die Scheibe bzw. der Deckel 26 eine Bohrung 29 zur Herstellung
einer Verbindung zwischen der Kammer 25 und einer äusseren
nicht dargestellten Druckluftquelle auf. Es ist zu bemerken, dass die Platten 27 vorzugsweise als Verschleissplatten gegenüber
den pulverförmigen Produkten und auf ihren dem Deckel 26 abgewandten
Flächen mit Nuten versehen werden kennen, so dass die in
die Kammer 25 eingeleitete Druckluft durch die genannten ITuten in
geringem Ausmass entweichen kann, um das pulverförmige Produkt,
das sich auf den genannten Platten anhäufen könnte, zu entfernen.
Zwei andere Verschleissplatten 30 und 31» die an dem Endflansch
32 des Pumpenk'rtrpers 11 angrenzen, sind ebenfalls vorgesehen.
Auf diese "weise und dank der Kammer 25 ist der Körper 11
der Pumpe einwandfrei vorn Gehäuse 12 isoliert, so dass die pulverförmigen
Stoff?, die durch den Körper der Pumpe gefördert sind,
überhaupt nicht in das Oehk'use '' 2 gelangen kennen, vas zum einwandfreien
Betrieb der Pumpe soüadlicn wäre.
Wie es die Figuren 2 und 3 zeigen, sind die Rotoren 2
durch eine zylinderfb'rmige Bohrung 33 auf dem Ende ihrer jeweiligen
Welle 13, 14 eingesetzt und auf Letzterer festgekeilt (Siehe den Keil 34 auf Figur 2). Man sieht in 35 Spannschrauben für die
Rotoren 2 und in 36 Schutzstopfen, die zum Beispiel aus Kunststoff
bestehen.
Wenn die biegsamen Zähne 3 der Rotoren 2 sich drehen und dabei die innere Wandung des Pumpenkörpers berühren, entsteht ein
Vakuum, um die Pumpe zum Ansaugen zu bringen, so dass die pulverförmigen Produkte durch die Leitung 4 angesaugt werden, zwischen
den Zähnen und der inneren Wandung des Pumpenkörpers fliessen und dann durch das Anschlussstück 9 ausserhalb der Pumpe herausgefördert
werden. Obwohl es nicht besonders deutlich auf der Figur 4 erscheint, ist es zu beachten, dass gemäss der Erfindung die
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Abdichtung zwischen den beiden Rotoren durch das Ineinandergreifen
von mindestens zwei Zähnen 3 oder dergl. eines jeden Rotors 2 erzielt
wird.
Wie es insbesondere die Figuren 2 und 5 zeigen, bilden zwei Hauben 37 und 38 , die jeweils durch die Wellen 13 und 14 durchsetzt
sind und jeweils mit Dichtungen oder Dichtringen 39 versehen sind, vorzugsweise den Deckel des Gehäuses 12 und sind an dem Deckel
26 des Pumpenkörpers 11 angrenzend eingebaut. Diese Hauben 37 verhindern
den Durchfluss des Schmiermittels in den Pumpenkörper 11
und bilden eine Sperre zwischen Letzterem und dem Gehäuse 12. Man sieht in 40 torische Dichtungen, die die Dichtheit zwischen den
Hauben 37 und dem Gehäuse 12 gewährleisten, und in 31 einen anderen Ring, der die Dichtheit zwischen dem Gehäuse 12 und dem Ritzel 17
der Antriebswelle 13 sichert. Die Schrauben 42 dienen zur Befestigung
des äusseren Verschlussflansches 32 auf dem Pumpenkörper 11.
Man wird nun die Umrührmittel 6 beschreiben, die am unteren Bereich des Einlauftrichters 5 eingebaut sind, und man wird sich
dafür auf die Figur 6 beziehen.
Im unteren Bereich 5a des Einlauftrichters 5 ist eine Bohrung 50 vorgesehen, die zur Abfuhr der pulverförmigen Produkte in
die Transportleitung 4 dient, wie das durch die Pfeile auf Figur
6 angedeutet ist.
In der Nähe des Bodens des Einlauf trichters und im wesentlir·
chen über die Bohrung 50 befindet sich ein drehbarer Rührer 51, der
im wesentlichen die Form eines abgeflachten U aufweist und durch eine durch den Elektromotor 7 angetriebene Welle 52 in Drehung
versetzt wird. Die Mittel, die zur drehsteifen Verbindung des RUhres 51 mit der Welle 52 dienen, werden nicht näher beschrieben, weil
sie an sich bekannt sind. Es ist jedoch zu bemerken, dass ein Werkstück 53» welches als Träger ausgebildet ist, auf der Leitung
4 vorgesehen ist und wenigstens einen Dichtungsring 54 zwischen der Welle 52 und der genannten Leitung enthält. Schaufel oder dergl.
55, die auf der Welle 52 eingebaut sind, sind ebenfalls zur Ab-
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kühlung des Dichtringes 54 vorgesehen. Man sieht in 56 ein Werkstück,
das zur Zentrierung des auf Figur 1 dargestellten Motors 7 dient. Bolzen 57 sind selbstverständlich vorgesehen, um den Motor
7 mit dem Mantel 58, der die Antriebsmittel des Rührers 51 im unteren Bereich des Einlauftrichters 5 enthält, festzuverbinden.
Auf Figur 6 ist ein mit Gewinde versehener Bereich gezeigt, der in der Achse der Leitung 4 liegt und mit einer Schütze zur
Einstellung des Lufteinlasses 60 versehen werden kann (Figur 1). Man sieht ebenfalls auf Figur 1 eine andere Schlitze zur Einstellung
des Lufteinlasses 61, die oberhalb der Pumpe 1 zwischen Letzterer und dem Einlauftrichter 5 angeordnet ist.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Anlage ergibt sich aus der vorangehenden Beschreibung und wird deshalb nur kurz beschrieben.
Vor der Inbetriebsetzung der Pumpe 1 wird man kontrollieren, dass die Schütze 60 sich in Offenstellung befindet. Die
Pumpe wird in Gang gesetzt und dann der Motor 7, der den Rührer 51 antreibt, wird auch angelassen. Die Schütze 61 wird unmittelbar
danach geöffnet und durch die gezielte Einstellung der Schützen 60 und 61 erzielt man das einwandfreie Rieselverhalten des pulverförmigen
Produktes, so dass auf diese Weise vermieden wird, dass oberhalb der Pumpe 1 , die ihrerseits durch die Verbesserungen
der vorliegenden Erfindung die einwandfreie Ansaugung und Verdrängung des pulverförmigen Stoffes gewährleistet , keine durch
das Anhäufen vom pulverförmigen Produkt hervorgerufene Verstopfung oder dergl. entsteht. Dabei wird die Pumpe keiner Verschmutzungsgefahr ausgesetzt.
Man hat daher gemäss der Erfindung eine besonders zuverlässige
Anlage bzw. Vorrichtung zum Transport und/oder zur Behandlung von pulverförmigen Produkten geschaffen.
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Claims (10)
1. -I Vorrichtung zum Transport von pulverf örmigen Produkten mit im
wesentlichen einer Pumpe, die mit einer Ausrüstung versehen ist, die in dem Körper der Pumpe enthalten ist und aus zwei Rotoren
mit elastisch verformbaren Zähnen, Flügeln oder dergl., die ähnlich
wie Zahnräder ineinandergreifen, sowie aus zwei Wellen besteht, welche jeweils die genannten Rotoren in Drehung versetzen, während
ein Einlauftrichter mit Umrührmitteln, in welchem die pulverförmigen
Produkte enthalten sind, oberhalb der Pumpe vorgesehen ist, wobei die genannte Pumpe die umgerührten, mit der Ansaugluft
innig vermischten Produkte ansaugt und sie danach herausfördert,
dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Pumpe (t) mit einem Gehäuse (12) versehen ist, welches mit dem
Körper (11) der Pumpe verbunden ist und in welchem sich die beiden
genannten Wellen (13 und 14) erstrecken, und dass zwischen dem Pumpenkörper (11) und dem Gehäuse (12) eine querliegende durch
Blasluftüberdruck wirkende Dichtung (25) vorgesehen ist, die im wesentlichen auf der Höhe der Verbindungsebene des Pumpenkörpers (11)
mit dem Gehäuse (12) angeordnet ist und es dabei verhindert, dass die von dem Einlauftrichter (5) in den Pumpenkörper (1.1) geförderten
pulverf örmigen Produkte in das Gehäuse (12) verdrängt werden.
2.- Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, dass die genannte Dichtung durch eine Kammer (25) gebildet wird, die durch drei Elemente , nämlich eine den
Deckel des Pumpenkörpers (11) bildende Scheibe (26), zwei Platten
(27) , die jeweils durch die genannten Wellen (13, 14) durchsetzt sind und sich an den Deckel anlegen, sowie zwei Dichtungen (28) begrenzt
ist, welche zwischen der genannten Scheibe (26) und den Platten (27) angeordnet sind und jeweils auf den Wellen (13, 14)
eingebaut sind.
3·- Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet
, dass die genannte Scheibe (26) mit einer Bohrung (29) versehen ist, welche die Verbindung zwischen der genannten
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Kammer (25) und der Aussenluft herstellt.
4.- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet , dass zwei als Dichtungsträger wirkende
Hauben (37, 38) , welche an der genannten Scheibe (26)angrenzend
angeordnet und jeweils durch die beiden genannten Wellen (13» 14)
durchsetzt sind, den Deckel des Gehäuses (12) bilden.
5.- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , dass die beiden Rotoren (2) durch eine zylinderf'örmige Bohrung (33) auf dem Ende ihrer jeweiligen
zugeordneten Welle (13, 14) eingesetzt und auf Letzterer festgekeilt sind.
6.- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , dass Zentrierstifte (15) zwischen dem
Gehäuse (12) und dem Pumpenkörper (11) vorgesehen sind.
7.- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , dass die Dichtheit zwischen den beiden Rotoren (2) durch das Ineinandergreifen von wenigstens zwei
Zähnen eines jeden Rotors erzielt wird.
8.- Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, dass die genannten Umrührmittel durch einen drehbaren Rührer (51) gebildet sind, der am unteren Bereich des
Einlauftrichters (5) angeordnet ist und durch einen Elektromotor (7)
in Drehung versetzt wird, wobei der genannten Einlauftrichter in eine mit der Pumpe (1) verbundene Ansaugleitung (4) mündet.
9·- Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet
, dass wenigstens eine Schütze zur Einstellung des Lufteinlasses (61) auf der genannten Ansaugleitung (4) unterhalb
des Einlauftrichters (5) angeordnet ist, während eine andere
Lufteinlassschütze (60) in der Achse der genannten Leitung auf Letztere oberhalb des Einlauftrichters (5) eingebaut wird.
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10.- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , dass Mittel zur automatischen Einstellung des Durchsatzes zwischen der Pumpe und dem Einlauftrichter
vorgesehen sind.
509888/0445
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7426101A FR2279646A1 (fr) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Appareil pour le transport de produits pulverulents |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2532229A1 true DE2532229A1 (de) | 1976-02-05 |
Family
ID=9141788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752532229 Pending DE2532229A1 (de) | 1974-07-26 | 1975-07-18 | Vorrichtung zum transport von pulverfoermigen produkten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2532229A1 (de) |
FR (1) | FR2279646A1 (de) |
-
1974
- 1974-07-26 FR FR7426101A patent/FR2279646A1/fr active Granted
-
1975
- 1975-07-18 DE DE19752532229 patent/DE2532229A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2279646A1 (fr) | 1976-02-20 |
FR2279646B1 (de) | 1979-08-10 |
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