DE8535596U1 - Freilaufkupplung - Google Patents

Freilaufkupplung

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DE8535596U1
DE8535596U1 DE19858535596 DE8535596U DE8535596U1 DE 8535596 U1 DE8535596 U1 DE 8535596U1 DE 19858535596 DE19858535596 DE 19858535596 DE 8535596 U DE8535596 U DE 8535596U DE 8535596 U1 DE8535596 U1 DE 8535596U1
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DE
Germany
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flange
clutch according
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DE19858535596
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Maschinen und Antriebstechnik Hubert Flamang & Co Kg 4750 Unna De GmbH
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Maschinen und Antriebstechnik Hubert Flamang & Co Kg 4750 Unna De GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N19/00Lubricant containers for use in lubricators or lubrication systems
    • F16N19/003Indicating oil level
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Frei1au fkupplung
Die Erfindung betrifft eine Freilaufkupplung mit einem Außenring, der über Klemmkörper mit einer mit einem Antrieb gekoppelten und mit Klemmflächen versehenen Nabe verbunden und an einer Stirnseite mit einem Abtriebsflansch versehen ist.
Freilaufkupplungen dieser Art sind bekannt (Katalog Freiläufe der Stieber Antriebselemente GmbH, SD 10055-04 84 10 von 1984, Seite 35) . Freiläufe dieser Bauart sind im allgemeinen über hochelastische Kupplungen mit dem abgetriebenen Teil verbunden und werden bevorzugt in Zweimaschinetiantrieben eingesetzt, bei denen z.B. die Arbeitsmaschine ständig nur von einem Motor angetrieben wird und während dieser Zeit ein weiterer, erforderlicher Reserve- oder Schleichgangmotor nicht mitlaufen darf. Die in den Freiläufen angeordnete Klemmkörper, die als Klemmrollen ausgebildet sein können, und die eingebauten Kugellager bedürfen einer Schmierung. Freiläufe dieser Art müssen daher vor Inbetriebnahme im allgemeinen mit öl gefüllt werden, das in dem mit den Klemmkörpern versehen Raum die Schmierung übernimmt. Nachteilig ist, daß keine Kontrollmöglichkeit für den ö.lstand besteht, weil der mit öl zu füllende Raum sich mitdreht.
Es sind daher auch Gehäusefreiläufe bekannt geworden (siehe den Katalog Stieber, Seite 37) , bei denen der gesamte Freilauf ·>η ein geschlossenes und abgedichtetes Gehäuse eingesetzt ist, das ortsfest ist und daher mit einem ölschauglas versehen werden kann. Nachteilig ist bei diesen Bauarten der hohe Aufwand, der für die Anordnung eines gesonderten Gehäuses für die ölaufnahme sowie für die Lagerung des Freilaufes im Gehäuse getroffen werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Freilauf der eingangs genannten Art auf einfache Weist so auszubilden,
daß wahrend des Betriebes eine ölstandskontrolle ohne den Einbau des Freilaufes in ein Gehäuse möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Freilauf der eingangs genannten Art vorgesehen, daß der Außenring auf seiner dem Abtriebsflansch abgewandten Stirnseite mit einem die Nabe mit Abstand umgebenden Hals versehen ist, der in eine am Antrieb fest und konzentrisch zur Nabe angebrachte ölkammer abgedichtet hereinragt. Durch diese Ausgestaltung wird zwar, wie bei den bekannten Bauarten, der rotierende Raum des Freilaufes mit den Klemmkörpern mit öl zumindestens zum Teil gefüllt. Der in diesem Raum auftretende ölstand läßt sich aber durch die Verbindung mit einer feststehenden ölkammer zum einen auch während des Betriebes mit öl auffüllen, zum anderen aber auch hinsichtlich seines ölstandes kontrollieren, was z.B. durch ölmeßstäbe oder in besonders einfacher Weise auch dadurch geschehen kann, daß die Ringkammer mit einem Schauglas versehen wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung gezeigt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Freilaufkupplung mit feststehender ölmeßkammer und
Fig. 2 den Schnitt durch die Fig. 1 längs der Schnittlinie H-II.
In der Fig. 1 ist eine Freilaufkupplung 1 gezeigt, deren Außenring 2 Klemmwalzen 3 umgibt/ die außen am Innenumfang des Außenringes 2 und innen auf Klemmflächen 6 einer Nabe 5 abrollen können. Die Klemmflächen 6 sind dabei in bekannter Weise ausgebildet.
Die Nabe 5 wird im Außenring 2 durch zwei Kugellager bzw. 15 gelagert, von denen das Kugellager 20 mit seinem Innenring an einem Absatz der Nabe gehalten ist und mit dem Außenring von einem Absatz 7a eines Flansches 7 gehalten ist,, der über die Schrauben 21 fest mit der Stirnseite 2a des Außenringes 2 verbunden ist. Mit dem Flansch 7 ist in nicht naher dargestellter Weise ein Kupplungsring 22 verbunden f der eine Bohrung 23 mit einer Paßnut 24 zur Aufnahme einer Abtriebswelle aufweist. Der Kupplungsring 22 wird über elastische Kupplüngseiemente, die in die öffnungen 25 des Ringes 22 und in die Bohrungen 26 des Flansches 7 eingreifen, mit dem Flansch 7 in Drehrichtung gekoppelt.
Mit der Nabe 5 ist in bekannter Weise über einen Paßkeil 27 die Antriebwelle 28 eines Antriebes 4 gekoppelt, die einen Absatz 18 mit größerem Durchmesser aufweist, an dem der Innenring eines Kugellagers 29 anliegt, der die Antriebswelle 28 in einem nur noch schematisch angedeuteten Gehäuse 11 für den Antrieb lagert.
An der der Stirnseite 2a, die dem Flansch 7 zugewandt ist, entgegengesetzten Stirnseite 2b des Außenringes 2 der Freilaufkupplung 1 ist ein Flansch 14 angeschraubt, der einstückig in einen koaxial zur Nabe 5 abragenden Hals 8 übergeht, der die Nabe 5 und den zwischen Nabe 5 und Absatz 18 eingesetzten Distanzring 19 mit Abstand umgibt. Dieser Hals 8 ragt in eine Ringkammer 9 herein, die Teil eines Flansches 10 ist, der mit Hilfe von Schrauben 30 am Gehäuse 11 befestigt ist. Der Flansch 10 bildet einen die Ringkammer 9 umgebenden Ring mit einer konzentrisch zum Hals 8 angeordneten und diesen umgebenden Innenkante 9a. Zwischen dieser Innenkante 9a und der Außenfläche 8a des Halses 9 ist eine Wellendichtung 12 bekannter Art eingesetzt, die z.B. mit einer sich unter der Kraft einer eingebauten Ringfeder fest an die Außenseite 8a anlegenden elastischen Dichtlippe versehen sein kann. Die Ringkammer 9, die fest steht, wird daher gegenüber dem .rotierenden Hals 8 abgedichtet.
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Gegenüber der rotierenden Antriebswelle 28 des Antriebes 4, bzw. gegenüber deren Absatz 18 ist die Ringkammer 9 ebenfalls nach iftnexi durch eine Dichtung 31 in der Art der Dichtung 12 und nach außen durch eine Dichtung 32 abgedichtet, die in gleicher Weise wie die änderen Dichtungsringe ausgebildet sein kann, jedoch gegenüber der Dichtung 31 andersherum eingesetzt ist.
Die Ringkanuner 9 ist mit einem nach suSsn abrSgendsr. Schauglas 13 versehen, das fest an der Außenseite des Flansches 10 angebracht, das mit seinem Glas 35 einen Saum 36 abdichtet, der über die beiden Bohrungen 33 und 34 mit der Ringkammer in Verbindung steht. Der ölstand, innerhalb der Ringkammer 9, der beispielsweise bis zur Höhe 37 stehen kann, kann daher, wie der unteren Hälfte ."3er Fig. 1 entnommen werden kann, von außen durch das Schauglas 13 festgestellt werden. Die Ringkammer 9 kann durch einen Einfüllstutzen 16 mit öl von außen versorgt werden; möglich ist auch der Anschluß an eine Zentralschmierung und/oder einen Ölkühler. Da der Flansch 1Ö mit der Ringkammer 9 während des Betriebes feststeht/ läßt sich öl daher auch dann nachfüllen, wenn die Freilaufkupplung 1 in Betrieb ist. Der Antrieb braucht daher zum Nachfüllen von öl nicht stillstehen.
Der Ringflansch 10 ist auch mit einem ölablaßstutzen 17 sowie mit einem Entlüftungsstutzen 38 versehen, so daß die Ringkammer 9 in gleicher Weise wirken kann, wie das feststehende Gehäuse der sogenannten Gehäusefreiläufe. Der Freilauf selbst allerdings braucht bei der neuen Ausführung nicht in der Ringkainmer gelagert zu werden.
Aus den Zeichnungen wird auch deutlich, daß das durch den Einfüllstutzen 16 eingefüllte und in die Ringkainmer 9 gelangende öl durch den Ringspaltzwischenhals 8 und Nabe 5 bzw. Distanzring 19 in den Raum innerhalb des Außenringes 2 gelangen, indem sich auch die zu schmierenden Klemmwalzen 3 befinden.

Claims (7)

• · · I DR.-ING. H.H.WILHELM - DIPL.-ING. H.DADSTER D-7000 Stuttgart 1 Eospitalstraße 8 Tel.(0711) 291133/292857 Anmelder: Maschinen und Antriebstechnik Hubert Flamang GmbH & Co. KG Max-Planck-Straße 18 4750 Unna Stuttgart, den 16.12.1985 G 7517 Dr.W/Ei Ansprüche
1. Freilaufkupplung mit einem Außenring, der über Klemmkörper mit einer mit einem Antrieb gekoppelten und mit Klemmflächen versehenen Nah-s verbunden und an einer Stirnseite mit einem Abtriebsflansch versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (2) auf seiner dem Abtriebsflansch (7) abgewandten Stirnseite (2b) mit einem die Nabe (5) mit Abstand umgebenden Hals (8) versehen ist, der in eine am Antrieb (4) fest und konzentrisch zur Nabe (5) angebrachte ölkammer (9) abgedichtet hereinragt.
2. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ölkammer als eine Ringkammer (9) ausgebildet ist, die mit einem Flansch (10) an dem Gehäuse (11) des Antriebes angebracht ist.
3. Freilaufkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Innenkante (9a) der Ringkammer (9) und der Außenseite (8a) des Halses (8) ein Dichtungsring, insbesondere eine Wellendichtung mit einer elastischen Dichtlippe vorgesehen ist.
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4. Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (9) mit einem seitlich abrag-^nden Schauglas (13) zur ölstandsüberwachung versehen ist.
5. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (8) Teil eines an der Stirnseite (2b) des Außenringes (2) angeschraubten Flanschringes (14) ist.
6. Freilaufkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschring (14) am Außenring (2) eines die Nabe
j (5) im Außenring (2) lagernden Kugellagers (15) anliegt.
,1
7. Freilaufkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Ringkammer (9) etwa diametral gegenüberlie-·
ι gend einen öleinfüllstutzen {16) und einen ölablaßstatzen (17) aufweist.
DE19858535596 1985-12-18 1985-12-18 Freilaufkupplung Expired DE8535596U1 (de)

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Publications (1)

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DE8535596U1 true DE8535596U1 (de) 1986-02-06

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ID=6788359

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DE19858535596 Expired DE8535596U1 (de) 1985-12-18 1985-12-18 Freilaufkupplung

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DE (1) DE8535596U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3382353A3 (de) * 2017-03-30 2018-10-17 Zollern GmbH & Co. KG Anzeigeeinrichtung für die visuelle kontrolle eines flüssigkeitsfüllstands insbesondere in einem getriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3382353A3 (de) * 2017-03-30 2018-10-17 Zollern GmbH & Co. KG Anzeigeeinrichtung für die visuelle kontrolle eines flüssigkeitsfüllstands insbesondere in einem getriebe

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