DE19614350A1 - Pumpe, insbesondere Faßpumpe - Google Patents

Pumpe, insbesondere Faßpumpe

Info

Publication number
DE19614350A1
DE19614350A1 DE19614350A DE19614350A DE19614350A1 DE 19614350 A1 DE19614350 A1 DE 19614350A1 DE 19614350 A DE19614350 A DE 19614350A DE 19614350 A DE19614350 A DE 19614350A DE 19614350 A1 DE19614350 A1 DE 19614350A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
support
rotor shaft
tube
carrier part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19614350A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19614350C2 (de
Inventor
Volker Fertig
Thomas Dr Sigel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUTZ PUMPEN GMBH, 97877 WERTHEIM, DE
Original Assignee
Lutz Pumpen GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lutz Pumpen GmbH and Co KG filed Critical Lutz Pumpen GmbH and Co KG
Priority to DE19614350A priority Critical patent/DE19614350C2/de
Priority to US08/833,913 priority patent/US6007313A/en
Publication of DE19614350A1 publication Critical patent/DE19614350A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19614350C2 publication Critical patent/DE19614350C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/046Bearings
    • F04D29/0465Ceramic bearing designs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/041Axial thrust balancing
    • F04D29/0413Axial thrust balancing hydrostatic; hydrodynamic thrust bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/12Shaft sealings using sealing-rings
    • F04D29/126Shaft sealings using sealing-rings especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/60Mounting; Assembling; Disassembling
    • F04D29/605Mounting; Assembling; Disassembling specially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2260/00Function
    • F05D2260/60Fluid transfer
    • F05D2260/602Drainage
    • F05D2260/6022Drainage of leakage having past a seal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe, insbesondere Faßpumpe mit einem mittels einer Rotorwelle durch einen Motor antreibbaren Pumprotor, mit dem die Flüssigkeit in einem zwischen einem eine Lagerung für die Rotorwelle aufweisenden Stützrohr und einem rohr­ förmigen Gehäusemantel, die einen Pumpenrohrsatz bilden, liegen­ den Ringkanal zu einem mit diesem verbundenen Auslauf hochpump­ bar ist, wobei die Flüssigkeit durch einen in einem mit dem Gehäu­ semantel verbundenen Pumpenfuß ausgebildeten Einlaß durch den Pumprotor ansaugbar ist und wobei im unteren Teil des Pumpenrohr­ satzes eine Schutzvorrichtung gegen im Stützrohr aufsteigende Flüs­ sigkeit vorgesehen ist.
Bei Faßpumpen dieser Art kann die Schutzvorrichtung gegen aufstei­ gende Flüssigkeit entweder aus einer Gleitringdichtung bestehen oder einen das Stützrohr mit der Außenseite des Gehäusemantels verbindenden Leckkanal umfassen, durch den die im Stützrohr auf­ steigende Flüssigkeit nach außen abgeleitet wird.
Eine Faßpumpe mit Gleitringdichtung geht beispielsweise aus der DE 37 18 325 C2 und eine Faßpumpe mit Leckkanal beispielsweise aus der DE 27 50 801 C2 hervor.
Die Entscheidung, ob eine Pumpe mit Gleitringdichtung oder mit Leckkanal zum Einsatz kommen soll, hängt von den betrieblichen Gegebenheiten ab und kann häufig vor der Anschaffung einer solchen Faßpumpe nicht immer genau bestimmt werden. Bei einer falschen Entscheidung ist mit häufigen Ausfällen und Reparaturen zu rechnen. In vielen Fällen muß ein anderer Pumpentyp bezüglich der Schutz­ vorrichtung gegen aufsteigende Flüssigkeit angeschafft werden. Dies ist alles mit einem erhöhten Aufwand verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pumpe, insbesondere Faßpumpe der eingangs erläuterten Art so auszugestalten, daß bei einem gerin­ gen Fertigungsaufwand die Pumpe von dem einen Pumpentyp mit Gleitringdichtung auf den anderen Pumpentyp mit Leckkanal in ein­ facher Weise umrüstbar ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Pumpe der weiter oben an­ gegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der untere, die Schutzvorrichtung aufweisende Teil des Pumpenrohrsatzes als ein auswechselbares am verbleibenden Hauptpumpenrohrsatzes festlegba­ res Trägerteil für diese Schutzvorrichtung ausgebildet ist. Dieses Trägerteil kann einerseits mit einer Gleitringdichtung und an­ dererseits mit einem Leckkanal ausgebildet sein, wodurch durch ein­ faches Auswechseln der unterschiedlichen Trägerteile untereinander die Pumpe von dem einem Pumpentyp mit Gleitringdichtung zum an­ deren Pumpentyp mit Leckkanal in einfacher Weise umgerüstet wer­ den kann.
Hieraus ergeben sich verschiedene Vorteile. Ein wesentlicher Vorteil für den Käufer besteht darin, daß er in einfacher Weise von einem Pumpentyp auf den anderen umrüsten kann, wodurch er sich vorher beim Kauf der Pumpe nicht unbedingt auf einen bestimmten Pumpen­ typ festlegen muß, da das auswechselbare Trägerteil verhältnismäßig billig ist. Auch ist der Anwender in der Lage die Pumpe bei sich än­ dernden Betriebsbedingungen von einem Pumpentyp auf den anderen in einfacher Weise umzustellen.
Ein wesentlicher Vorteil für die Fertigung solcher Pumpen besteht darin, daß nicht unterschiedliche Pumpen hergestellt werden müssen, sondern daß der Hauptteil der Pumpe für beide Pumpentypen gleichbleibend ist und nur der untere Trägerteil je nach Bedarf ein­ mal mit Gleitringdichtung und im anderen Falle mit Leckkanal zur Anwendung kommt.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist als Schutz­ vorrichtung im Trägerteil ein als Leckkanal für aufsteigende Flüs­ sigkeit dienender Verbindungsstutzen vorgesehen, der das Innere des Stützrohres mit der Außenseite des Gehäusemantels verbindet. Diese Ausgestaltung ist besonders vielseitig und vorteilhaft. Dieses Träger­ teil kann nämlich grundsätzlich sowohl für den Pumpentyp mit Glei­ tringdichtung als auch für den Pumpentyp mit Leckkanal, also für eine dichtungslose Pumpe, verwendet werden, wobei selbstverständ­ lich im Inneren dieses Trägerteiles bestimmte Abänderungen für den einen und den anderen Pumpentyp erforderlich sind.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des abgedichteten Typs ist dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Leckkanales zwei einander ent­ gegengesetzt ausgerichtete und durch eine dazwischen angeordnete Feder gegenseitig abgestützte Gleitringe vorgesehen sind, die sich mit ihren dichtenden Gleitflächen an jeweils einen als Gegenring und gleichzeitig als Lager für die einzuschiebende Rotorwelle dienenden Stützkörpern anlegen und daß die zwischen den Gleitringen angeord­ nete Feder als Schraubendruckfeder ausgebildet und mit ihren Enden an jeweils einem Gleitring drehfest festgelegt ist, wodurch sie den so gebildeten Doppelgleitring auf der einzuschiebenden Rotorwelle durch Klemmwirkung der sich aus gegensinniger Drehung der Glei­ tringe ergebenden Torsion der Schraubendruckfeder hält. Die ge­ gensinnige Drehung der Gleitringe ergibt sich dadurch, daß die Gleitringe mit ihren abgewandten Gleitflächen sich gegenüber ste­ henden Gegenringen drehen, wodurch eine Torsion der Schrauben­ druckfeder eintritt. Die Wendelung der Schraubendruckfeder wird dabei so gewählt, daß bei der vorhandenen Drehrichtung der Rotor­ welle eine Verengung der Schraubendruckfeder und somit eine Klemmwirkung auf der Rotorwelle eintritt. Diese Klemmwirkung ist aber nicht so groß, daß sie eine Axialverschiebung des aus beiden Gleitringen gebildeten Doppelgleitringes bei unterschiedlichen Ma­ terialdehnungen verhindern könnte. Die Anordnung von zwei Glei­ tringen hat den entscheidenden Vorteil, daß das eine Federende nicht an einer ruhenden Fläche abgestützt werden muß. Bei den hohen Drehzahlen, die eine Rotorwelle einer Faßpumpe ausführt und die etwa bei 10 000 Umdrehungen pro Minute liegt, führt die Drehbe­ wegung der Andrückfeder für den Gleitring gegenüber einer festste­ henden Fläche sehr schnell zu einem Verschleiß dieser Fläche, so daß zur Vermeidung solcher Ausfälle eine sich mit der Rotorwelle mitdrehende Abstützfläche vorgesehen werden muß, was aber die leichte Austauschbarkeit der Trägerteile beeinträchtigt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß der untere Gleitring gegen von unten, das heißt vom Rotor her aufsteigende Flüssigkeit abdichtet und somit ein Durchströmen des Lagerspaltes zwischen der Rotorwelle und dem unteren Lager verhindert, was insbesondere bei abrasiven Flüssigkei­ ten vorteilhaft ist. Gegebenenfalls kann am unteren Ende des Lagers eine weitere Dichtung vorgesehen sein. Der obere Gleitring dichtet gegen ein Aufsteigen von Flüssigkeit entlang der Rotorwelle nach oben zum Pumpenmotor hin ab, die über den Leckkanal eindringt, und wird durch diese Flüssigkeit geschmiert. Aufgrund der Anord­ nung des Leckkanales wird also nicht nur eine Schmierung der Glei­ tringdichtung gewährleistet, sondern es wird hierdurch erreicht, daß die Gleitringdichtung in einem drucklosen Bereich arbeitet, was sich nicht nur auf die Dichtwirkung, sondern auch auf die Lebensdauer der Gleitringdichtung günstig auswirkt. Diese Ausgestaltung bietet auch die Sicherheit, daß bei Ausfall einer Gleitringdichtung, insbe­ sondere der unteren Gleitringdichtung die Flüssigkeit nicht nach oben zu den Lagern und dem Motor emporsteigen kann, weil sie aus dem Leckkanal austreten kann und die Pumpe somit dann immer noch als dichtungslose Pumpe arbeitet. Aufgrund der schwimmenden Anordnung des Doppelgleitringes auf der Rotorwelle und der sich hieraus ergebenden Verschiebemöglichkeit desselben bei unter­ schiedlichen Materialausdehnungen ist die Anpreßkraft der beiden Ringe gegen ihre zugeordneten Gegenringe konstant, woraus in Verbindung mit der drucklosen Umgebung, die sich aus der Anord­ nung des Leckkanales ergibt, besonders günstige Betriebsbedingun­ gen für die Gleitringdichtung resultieren. Da die als Gegenringe die­ nenden Stützkörper gleichzeitig als Lager für die Rotorwelle dienen, wird eine besonders günstige Lagerung der Rotorwelle erreicht. Die­ se Stützkörper sind aus Kohle gefertigt, so daß sie günstige Gleitei­ genschaften sowohl in bezug auf die Rotorwelle als auch in bezug auf die aus Keramik bestehenden Gleitringe haben.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in dem den Leckkanal bildenden Verbindungsstutzen eine kleine Bohrung vorgesehen ist, so wird für den Fall, daß der Füllstand im Faß unter den Leckkanal absinkt aus dem Förderstrom innerhalb der Pumpe eine geringe Menge der geförderten Flüssigkeit durch diese Bohrung abgezweigt und den Gleitringen zugeführt, so daß diese eine ausreichende Küh­ lung und Schmierung erhalten.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein zweiter Leckkanal diametral zum ersten Leckkanal ausgebildet ist. Hierdurch ist es in den mei­ sten Fällen ohne Zerlegung der Pumpe möglich, die Gleitringe von eingedrungenen Festkörpern zu befreien.
Aus dieser einfachen Ausgestaltung des Trägerteiles in Verbindung mit den Lagern und dem doppelten Gleitring ergibt sich auch noch der entscheidende Vorteil, daß diese Teile in dem Trägerteil vor­ montiert werden können, so daß bei einem Austausch dieses Träger­ teiles gegen einen anderen Trägerteil, der keine Gleitringdichtung aufweist, eine dann erst eintretende Montage dieser Einzelteile nicht mehr notwendig ist, wodurch der Austausch der Trägerteile auch von ungelernten Kräften durchgeführt werden kann.
Sollte der durch die Ausbildung des Leckkanales eintretende Verlust an Strömungsquerschnitt für die zu fördernde Flüssigkeit und die damit zusammenhängende Verringerung der maximalen Fördermenge nicht annehmbar sein, so kann das entsprechende Trägerteil auch mit einer üblichen Gleitringdichtung ausgestattet sein.
Im Falle der Ausbildung der Pumpe mit einer Gleitringdichtung ohne Leckkanal kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Trägerteil eine vormontierte, komplette Gleitringdichtung umfas­ send den Gegenring und den der Rotorwelle zugeordneten Gleitring aufweisen. Da die Gleitringdichtung komplett in dem Trägerteil vormontiert ist, bereitet die Anbringung bzw. Auswechslung dieses Trägerteiles überhaupt keine Schwierigkeiten und bedarf auch keiner Fachkenntnisse und besonderer Werkzeuge, wie dies noch weiter unten erläutert wird.
Um die Gleitringdichtung komplett vormontieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, daß das Stützrohr im Trägerteil geteilt ist, wobei die beiden Teilstützrohre einen für den Gleitring ausreichenden freien Abstand zueinander haben, daß der Gegenring im oberen Teilstützrohr festgelegt ist und daß der Gleitring zusammen mit der Andrückfeder durch einen im unteren Teilstützrohr gehaltenen Stützdorn fluchtend zum Gegenring in dem Freiraum zwischen den beiden Teilstützrohren gehalten ist, wobei der Stützdorn beim Zusammenbau der Pumpe durch die von oben eingeschobene Rotorwelle verdrängbar ist. Aufgrund dieser Ausge­ staltung kann das Trägerteil auf die aus dem Hauptpumpenrohrsatz hervorstehende Rotorwelle aufgeschoben werden, ohne daß es beson­ derer Fachkenntnisse oder Spezialwerkzeuge bedarf, weil nach dem Herausdrücken des Stützdornes der Gleitring automatisch auf der Rotorwelle an der richtigen Stelle sitzt.
Um bei der Montage weder die Lagerung für die Rotorwelle noch den Gleitring durch das scharfe Gewinde am Ende der Rotorwelle, das zur Befestigung des Pumprotors dient, zu beschädigen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine Schutzhülse im Trägerteil eingesetzt, die beim Einschieben der Rotorwelle das für die Befesti­ gung des Pumprotors vorgesehene Gewindeendstück der Rotorwelle aufnimmt.
Um auch im Trägerteil die Rotorwelle gut führen zu können, ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung im Trägerteil zumindest über einen Teilabschnitt desselben ein als Lager für die Rotorwelle dienender Kunststoffschlauch mit guten Gleiteigenschaften im Stütz­ rohr gehalten.
Im Falle der Anwendung einer einfachen Gleitringdichtung ist zur Erzielung einer guten Führung der Rotorwelle nach einer Weiterbil­ dung der Erfindung vorgesehen, daß der Kunststoffschlauch in bei­ den Teilstützrohren eingesetzt ist. Die Lebensdauer einer Gleitring­ dichtung hängt nämlich von der exakten Zentrierung des Gleitringes gegenüber dem Gegenring ab. Durch die Anordnung der Gleitring­ dichtung zwischen zwei Lagern, die jeweils durch einen Kunststoff­ schlauch gebildet sind, wird eine besondere gute Führung der Ro­ torwelle und damit eine gute Zentrierung und gegenseitige Anpas­ sung der beiden die Gleitringdichtung bildenden Ringe gewährleistet.
Im Falle der Ausbildung des Trägerteiles mit dem Leckkanal ist der Kunststoffschlauch nur im unteren bis zum Leckkanal reichenden Teil des Teilstützrohres eingesetzt, da hier wegen der fehlenden Gleitringdichtung die besonders gute Lagerung in diesem Maße nicht erforderlich ist und außerdem darf das Abfließen der aufsteigenden Flüssigkeit durch den Leckkanal nicht gestört werden. Würde näm­ lich oberhalb des Leckkanales ein weiteres Lager vorgesehen sein, so würde aufgrund der Kapillarwirkung zwischen Rotorwelle und Kunststoffschlauch die Flüssigkeit zumindest teilweise weiter nach oben steigen.
Um einerseits Maßtoleranzen zwischen dem Stützrohr und dem als Lager dienenden Kunststoffschlauch besser ausgleichen zu können und andererseits insbesondere im Bereich des Hauptpumpenrohrsat­ zes Flüssigkeit wieder ableiten zu können, die zwischen der Rotor­ welle und dem Kunststoffschlauch nach oben gestiegen ist, weist in vorteilhafter Ausgestaltung der Kunststoffschlauch an seiner Außen­ seite eine in Form eines Steilgewindes angeformte Stützrippe mit ei­ nem spitz nach außen sich verjüngendem Querschnitt auf.
Damit bei der Ausführungsform mit der Gleitringdichtung trotz Vor­ handensein derselben keine Flüssigkeit nach oben steigen kann, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an dem dem Gegenring gegen­ überliegenden Ende des Teilstützrohres zumindest eine weitere Dich­ tung für die Rotorwelle vorgesehen. Aus Sicherheitsgründen ist es empfehlenswert zwei solcher Dichtungen, die die Rotorwelle eng umfassen, vorzusehen. Dies ist deshalb notwendig, weil Gleitring­ dichtungen üblicherweise große gegenseitige Anlageflächen der bei­ den Ringe haben, jedoch bei Faßpumpen wegen der engen Platzver­ hältnisse nur geringe Abmessungen aufweisen können. Hierdurch ist nach längerem Betrieb nicht immer gewährleistet, daß die Gleitring­ dichtung absolut sicher abdichtet.
Damit eine einfache Montage des Trägerteiles an dem Hauptpumpen­ rohrsatz möglich ist, ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Teilstützrohr des Trägerteiles einen geringeren Außendurchmesser als das Stützrohr des Hauptpumpenrohrsatz auf­ weist und in dieses mit Paßsitz einschiebbar ist, daß der Gehäuse­ mantel des Trägerteiles an seinem oberen Ende ein Außengewinde aufweist, mit dem das Trägerteil in ein Innengewinde des Gehäuse­ mantels des Hauptpumpenrohrsatzes einschraubbar ist und daß das Trägerteil am unteren Ende des Außengewindes einen Dichtflansch aufweist, der sich in der eingeschraubten Lage des Trägerteiles an das untere Ende des Gehäusemantels des Hauptpumpenrohrsatzes dichtend anlegt. Bei der Anbringung des Trägerteiles am Hauptpum­ penrohrsatz ist es deshalb unabhängig von der Ausbildung des Trä­ gerteiles nur erforderlich, das Trägerteil auf die überstehende Ro­ torwelle aufzuschieben und danach mit dem Gehäusemantel des Hauptpumpenrohrsatzes zu verschrauben, wobei durch die Führung des Trägerteiles auf der Rotorwelle das Teilstützrohr des Trägertei­ les zwangsläufig in das Stützrohr des Hauptpumpenrohrsatzes einge­ führt wird.
Der Pumpenfuß kann grundsätzlich am Trägerteil einstückig ausge­ bildet sein. Um jedoch das Trägerteil möglichst nur auf solche Teile zu beschränken, die sich auf die unterschiedliche Ausgestaltung der Schutzvorrichtung gegen aufsteigende Flüssigkeit beziehen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Pumpen­ fuß am unteren Ende des Trägerteils aufsteckbar und durch eine Rastverbindung festlegbar ist. Auf diese Weise ist die Ausbildung des Pumpenfußes, der für beide Pumpentypen gleich ist, nicht am Trägerteil erforderlich, was dieses Teil nur verteuern würde.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Hauptpumpenrohrsatz mit ei­ nem auswechselbaren Trägerteil, teilweise in Explosions­ darstellung;
Fig. 2 bis 4 Ansichten unterschiedlicher Trägerteile; und
Fig. 5 eine Ansicht eines als Lager dienenden Kunststoffschlau­ ches.
Der in der Zeichnung dargestellte Hauptpumpenrohrsatz einer Faß­ pumpe ist insgesamt mit 1 bezeichnet und umfaßt ein Stützrohr 2 und einen Gehäusemantel 3, die zwischen sich einen Ringkanal 4 ein­ schließen, in welchem die Flüssigkeit bis zu einem Auslaufstück 5 mittels eines Pumprotors 6 hochgepumpt wird, der am unteren Ende einer Rotorwelle 7 sitzt, die innerhalb des Stützrohres läuft und an ihrem oberen Ende mit einer Kupplung 8 versehen ist über die ein Anschluß an einen nicht dargestellten Antriebsmotor möglich ist.
Das Stützrohr 2 und der Gehäusemantel 3 sind an ihrem oberen Ende mit einem Auslaufstück 5 verbunden, auf das ein Anschlußkopf 9 aufgeschraubt ist, welcher Wälzlager 10 zur Lagerung der Rotorwel­ le 7 aufnimmt. Gegenüber dem Anschlußkopf 9 ist eine Überwurf­ mutter 11 drehbar gelagert, die ein Innengewinde 12 aufweist, wel­ ches auf ein entsprechendes Außengewinde an dem nicht dargestell­ ten Antriebsmotor aufschraubbar ist, wodurch der Hauptpumpenrohr­ satz 1 mit der Rotorwelle 7 an dem Antriebsmotor festlegbar ist.
An dem unteren Ende des Hauptpumpenrohrsatz 1 ist je nach den vorliegenden Betriebsbedingungen ein mit 13, ein mit 14 oder ein mit 14′ bezeichnetes Trägerteil anschraubbar, wobei die in den äuße­ ren Abmessungen identisch ausgebildeten Trägerteile 13, 14 und 14′ im Inneren unterschiedliche Schutzvorrichtungen gegen aufsteigende Flüssigkeit aufweisen.
Im nachfolgenden wird zunächst das Trägerteil 13 näher beschrie­ ben. Im Inneren des Mantels 19 des Trägerteiles 13 sind zwei Teil­ stützrohre 15 und 16 mittels Rippen 17 und 18 am Gehäusemantel 19 mit einem gewissen Abstand zueinander gehalten, der einen Freiraum für einen Gleitring 20 beläßt. Im oberen Teilstützrohr 15, das einen größeren Durchmesser als das untere Teilstützrohr 16 aufweist, ist eine Lagerhülse 21 eingesetzt, die in ihrem Inneren einen Kunst­ stoffschlauch 22 trägt, der besonders gute Gleiteigenschaften auf­ weist und zur Lagerung der einzuführenden Rotorwelle 7 dient. Im unteren Teilstützrohr 16 ist ebenfalls ein Kunststoffschlauch 23 ein­ gesetzt, wobei hier allerdings die Lagerhülse fehlt, da das untere Teilstützrohr einen geringeren Durchmesser aufweist. Auf die Be­ deutung der unterschiedlichen Durchmesser wird bei der Beschrei­ bung des anderen Trägerteiles 14 näher eingegangen.
Der Gegenring der Gleitringdichtung, der mit 24 bezeichnet ist, ist in das untere Ende des Teilstützrohres 15 zusammen mit einem O-Ring 25 eingepreßt. Um den Gleitring 20 in einem vormontierten Zu­ stand in dem Trägerteil 13 halten zu können, ist ein Stützdorn 26 vorgesehen, der einerseits in dem unteren Teilstützrohr 16 innerhalb des Kunststoffschlauches 23 und andererseits in den Gleitring 20 ein­ geführt ist. Hierdurch ist der Gleitring zentrisch gehalten so daß das Trägerteil 13 in einfacher Weise auf den überstehenden Teil der Rotorwelle 7 aufgeschoben werden kann. Die Rotorwelle 7 ist nicht geteilt und weist die notwendige Länge auf, um im zusammengebau­ ten Zustand den Pumprotor 6 innerhalb des noch zu beschreibenden Pumpenfußes aufnehmen zu können. Um den Gleitring bei diesem Aufschiebevorgang nicht durch das am Ende der Rotorwelle vorgese­ hene Gewindeendstück 27 zu beschädigen, das zur Befestigung des Pumprotors 6 dient, ist eine Schutzhülse 28 vorgesehen, die teil­ weise im Gleitring 20 und teilweise im Gegenring 24 eingeführt ist. Diese Schutzhülse 28 sichert einerseits die zentrische Zuordnung von Gleitring 20 und Gegenring 24 im vormontierten Zustand und nimmt andererseits beim Aufschieben des Trägerteiles 13 auf die Rotor­ welle 7 das Gewindeendstück 27 der Rotorwelle 7 auf, durch wel­ ches beim Aufschieben des Trägerteiles 13 auf die Rotorwelle 7 der Stützdorn 26 nach unten durch den Kunststoffschlauch 23 herausge­ schoben wird. Die im vormontierten Zustand auf dem Stützdorn auf­ gesetzte Andrückfeder 29 wird dabei am unteren Teilstützrohr 16 abgestützt und kann so das Andrücken des Gleitringes 20 gegen den Gegenring 24 bewirken. Am oberen Ende des Teilstützrohres 15 sind zwei zusätzliche Dichtungen 30 vorgesehen.
Das Trägerteil 14 ist hinsichtlich der Schutzvorrichtung gegen auf­ steigende Flüssigkeit wesentlich einfacher aufgebaut und umfaßt an­ stellte der Gleitringdichtung einen Verbindungsstutzen 31, der das Innere des oberen Teiles 32 des Stützrohres 33 mit der Außenseite des Gehäusemantels 19 des Trägerteiles 14 verbindet. Der Verbin­ dungsstutzen 31 bildet somit einen Leckkanal 34 für entlang der Ro­ torwelle aufsteigende Flüssigkeit. Bei dem Trägerteil 14 sind im Ge­ gensatz zum Trägerteil 13 nicht zwei getrennte Teilstützrohre vorge­ sehen, sondern ein einstückiges Stützrohr, das einen bereits er­ wähnten oberen Teil 32 und einen unteren Teil 35 umfaßt, der im Durchmesser geringer als der obere Teil 32 ausgeführt ist. Der un­ tere Teil 35 des Stützrohres 33 entspricht hinsichtlich des Durchmes­ sers dem unteren Teilstützrohr 16 beim Trägerteil 13, während der obere Teil 32 des Stützrohres 33 dem oberen Teilstützrohr 15 beim Trägerteil 13 entspricht. Der untere Teil 35 weist einen als Lager für die Rotorwelle dienenden Kunststoffschlauch 36 auf, während der obere Teil 32 des Stützrohres 33 keinen Kunststoffschlauch auf­ weist, so daß zwischen der noch einzuführenden Rotorwelle 7 und der Innenwandung des oberen Teiles 32 des Stützrohres 33 genügend Spiel verbleibt, um eine Kapillarwirkung auszuschließen, die ein Hochziehen der Flüssigkeit begünstigen könnte. Wegen des verblei­ benden Spieles tritt die zwischen Rotorwelle und Kunststoffschlauch 36 emporgestiegene Flüssigkeit durch den Leckkanal 34 nach außen. Um ganz sicher zu gehen, daß keine Kapillarwirkung auftritt, ist der größere Durchmesser des oberen Teiles 32 gewählt worden. Damit nun die Spritzformen für die Trägerteile 13 und 14 möglichst über­ einstimmend ausgeführt werden können, um Kostenvorteile bei der Herstellung zu erreichen, ist das oberen Teilstützrohr 15 beim Trä­ gerteil 13 mit dem gleichen Durchmesser wie das obere Teil 32 aus­ geführt. Aus diesem Grunde ist der Einsatz einer Lagerhülse 21 beim Trägerteil 13 erforderlich. Die gleichen Durchmesser bei den Teil­ stützrohren 15 und 32 sind auch wegen der Verbindung mit dem Stützrohr 2 des Hauptpumpenrohrsatzes 1 erforderlich.
Das Trägerteil 14′ stellt in gewisser Weise eine Kombination in der Funktion der Trägerteile 13 und 14 dar. Soweit die Teile mit denje­ nigen des Trägerteiles 14 übereinstimmen, werden die gleichen Be­ zugszahlen verwendet. Bei dem Trägerteil 14′ ist in dem oberen Teil 32 des Teilstützrohres 33 ein als Kohlelager ausgebildeter Stützkör­ per 47 und in dem unteren Teil 35 des Stützrohres 33 ein als Kohle­ lager ausgebildeter Stützkörper 48 eingesetzt. Diese Stützkörper bil­ den mit ihren einander zugewandten Stirnenden Gegenringe 49 und 50 für zwei einander entgegengesetzt angeordnete Gleitringe 51 und 52, die durch eine dazwischen angeordnete Schraubendruckfeder 53 an die Gegenringe gedrückt werden. Die Schraubendruckfeder 53 ist mit den jeweiligen Gleitringen 51 bzw. 52 drehfest verbunden und stützt sich mit ihren Enden an O-Ringen 54 und 55 innerhalb der je­ weiligen Gleitringe 51 und 52 ab. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Schutzhülse 56, und zwar am oberen Ende des Stützkörpers 47, vorgesehen, die sich beim Aufschieben des Trägerteiles 14′ auf das überstehende Ende der Rotorwelle 7 auf das Gewindeendstück 27 aufschiebt, damit beim weiteren Aufschieben dieses Gewindeend­ stück nicht die als Lager für die Welle dienenden Stützkörper, die Gleitringe und die in den Gleitringen angeordneten O-Ringe beschä­ digen kann.
Für die Fertigung ist es zweckmäßiger, beim Trägerteil 14 ein enge­ res Teilstützrohr 35 passend für die Einführung des Kunststoff­ schlauches 36 auszubilden und somit ein anderes Werkzeug zu ver­ wenden als dies für die Herstellung des Trägerteiles 14′ notwendig ist, bei dem das untere Teilstützrohr wegen der Aufnahme des Stütz­ körpers 48 einen größeren Durchmesser aufweist. Es wäre auch selbstverständlich möglich, für beide Ausgestaltungen das Trägerteil 14′ zu verwenden und im unteren Teilstützrohr eine Zwischenhülse einzusetzen, die den Kunststoffschlauch 36 aufnimmt. Dies würde aber höhere Montagekosten verursachen, weshalb es zweckmäßiger ist, die Trägerteile 14 und 14′ mit unterschiedlich ausgeführten unte­ ren Teilstützrohren 35 auszuführen. Im übrigen stimmen die Träger­ teile 14 und 14′ miteinander überein.
In dem Verbindungssteg 31 ist im Trägerteil 14 eine kleine Bohrung 57 vorgesehen, um aus dem zwischen Stützrohr und Gehäusemantel gebildeten Ringkanal Flüssigkeit in den Leckkanal 34 einzubringen, wenn in dem leerzupumpenden Faß der Flüssigkeitsspiegel unter die Höhe des Leckkanales abfällt.
Die äußeren Abmessungen der Trägerteile 13, 14 und des Trägertei­ les 14′ sind gleich ausgeführt, wobei an den oberen Enden dieser Trägerteile 13, 14 und 14′ jeweils ein Außengewinde 37 ausgebildet ist, an dessen unteren Ende die Trägerteile jeweils einen Dicht­ flansch 38 aufweisen. Beim Zusammenbau des Hauptpumpenrohrsat­ zes mit den jeweiligen Trägerteilen, wird das entsprechende Träger­ teil zunächst auf das hervorstehende Ende der Rotorwelle 7 aufge­ schoben und dann mit seinem Außengewinde in ein Innengewinde 39 des Gehäusemantels 3 eingeschraubt. Dabei gleitet das obere Ende des oberen Teilstützrohres 15 bzw. 32 mit Paßsitz in ein im Durch­ messer entsprechend angepaßtes untere Ende 40 des Stützrohres 2. Aus diesem Grunde müssen die Abmessungen des Teilstützrohres 15 und des Stützrohres 33 in diesem Bereich übereinstimmen, um ein Auswechseln der Trägerteile 13, 14 und 14′ zu ermöglichen. Am Ende des Einschraubvorganges legt sich der Dichtflansch 38 an das untere Ende 41 des Gehäusemantels 3 dichtend an. Das Stützrohr 2 trägt je nach Länge der Pumpe einen oder mehrere Kunststoff­ schlauch bzw. Kunststoffschläuche 42 zur Lagerung der Rotorwelle 7.
Am unteren Ende eines jeden Trägerteiles 13, 14 bzw. 14′ ist ein Pumpenfuß 43 aufsteckbar, der an seinem unteren Ende einen Einlaß 44 für die zu pumpende Flüssigkeit und im Bereich seines oberen Endes mehrere Öffnungen 45 aufweist, in die entsprechende Ansätze 46 am Trägerteil 13, 14 bzw. 14′ bei aufgeschobenen Pumpenfuß 43 einrasten.
Fig. 2 zeigt einen Kunststoffschlauch 42, wie er als Lager im Hauptpumpenrohrsatz 1 zur Anwendung kommt. Die Besonderheit dieses Kunststoffschlauches besteht darin, daß er an seiner Außensei­ te eine als Steilgewinde ausgeführte Stützrippe 42′ aufweist, deren Querschnitt spitz nach außen zulaufend ausgeführt ist. Da der Kunststoffschlauch, wie aus Fig. 1 ersichtlich, nicht die gesamte Länge des Stützrohres 2 ausfüllt, kann Flüssigkeit, die zwischen der Rotorwelle 7 und dem Kunststoffschlauch 42 nach oben gestiegen ist, aufgrund der Anordnung des Steilgewindes an der Außenseite zwi­ schen dem Kunststoffschlauch 42 und dem Stützrohr 2 wieder nach unten fließen. Wegen der spitz nach außen zulaufenden Form der Stützrippe 42′ kann diese verhältnismäßig leicht verformt werden und gleicht somit Maßtoleranzen des Stützrohres 2 aus.

Claims (15)

1. Pumpe, insbesondere Faßpumpe, mit einem mittels einer Ro­ torwelle durch einen Motor antreibbaren Pumprotor, mit dem die Flüssigkeit in einem zwischen einem eine Lagerung für die Rotor­ welle aufweisenden Stützrohr und einem rohrförmigen Gehäuseman­ tel, die einen Pumpenrohrsatz bilden, liegenden Ringkanal zu einem mit diesem verbundenen Auslauf hochpumpbar ist, wobei die Flüs­ sigkeit durch einen in einem mit dem Gehäusemantel verbunden Pumpenfuß ausgebildeten Einlaß durch den Pumprotor ansaugbar ist und wobei im unteren Teil des Pumpenrohrsatzes eine Schutzvorrich­ tung gegen im Stützrohr aufsteigende Flüssigkeit vorgesehen ist, da­ durch gekennzeichnet, daß der untere, die Schutzvorrichtung (20, 24; 34) aufweisende Teil des Pumpenrohrsatzes als ein auswechsel­ bar am Hauptpumpenrohrsatz (1) festlegbares Trägerteil (13, 14, 14′) für diese Schutzvorrichtung (20, 24; 34; 49, 51, 50, 52) aus­ gebildet ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schutzvorrichtung im Trägerteil (14, 14′) ein als Leckkanal (34) für aufsteigende Flüssigkeit dienender Verbindungsstutzen (31) vorgese­ hen ist, der das Innere des Stützrohres (32) mit der Außenseite des Gehäusemantels (19) verbindet.
3. Pumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Leckkanales (34) zwei einander entgegengesetzt aus­ gerichtete und durch eine dazwischen angeordnete Feder (53) gegen­ seitig abgestützte Gleitringe (51, 52) vorgesehen sind, die sich mit ihren dichtenden Gleitflächen an jeweils einem als Gegenring und gleichzeitig als Lager für die einzuschiebende Rotorwelle (7) die­ nenden Stützkörpern (47, 48) anlegen und daß die zwischen den Gleitringen (51, 52) angeordnete Feder (53) als Schraubendruckfeder ausgebildet und mit ihren Enden jeweils einem Gleitring drehfest festgelegt ist, wodurch sie den so gebildeten Doppelgleitring (51, 52) auf der einzuschiebenden Rotorwelle (7) durch Klemmwirkung der sich aus gegensinniger Drehung der Gleitringe ergebenden Tor­ sion der Schraubendruckfeder (53) hält.
4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Leckkanal (34) bildenden Verbindungsstutzen (31) eine kleine Bohrung (57) vorgesehen ist.
5. Pumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Leckkanal diametral zum ersten Leckkanal ausgebil­ det ist.
6. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (13) eine vormontierte, komplette Gleitringdichtung (20, 24), umfassend den Gegenring (24) und den der Rotorwelle (7) zu­ geordneten Gleitring (20) aufweist.
7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr im Trägerteil (13) geteilt (15, 16) ist, wobei die beiden Teilstützrohre (15, 16) einen für den Gleitring (20) ausreichenden freien Abstand zueinander haben, daß der Gegenring (24) in dem oberen Teilstützrohr (15) festgelegt ist und daß der Gleitring (20) zusammen mit der Andrückfeder (29) durch einen im unteren Teil­ stützrohr (16) gehaltenen Stützdorn (26) fluchtend zum Gegenring (24) in dem Freiraum zwischen den beiden Teilstützrohren (15, 16) gehalten ist, wobei der Stützdorn (26) beim Zusammenbau der Pum­ pe durch die von oben eingeschobene Rotorwelle (27) verdrängbar ist.
8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Schutzhülse (28) im Trägerteil (13, 14′) einge­ setzt ist, die beim Einschieben der Rotorwelle (7) das für die Befe­ stigung des Pumprotors (6) vorgesehene Gewindeendstück (27) der Rotorwelle (7) aufnimmt.
9. Pumpe nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Trägerteil (13, 14) zumindest über einen Teilabschnitt desselben ein als Lager für die Rotorwelle (7) dienen­ der Kunststoffschlauch (23, 36) mit guten Gleiteigenschaften im Teilstützrohr (16, 35) gehalten ist.
10. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kunststoffschlauch (22, 23) in beiden Teil­ stützrohren (15, 16) eingesetzt ist.
11. Pumpe nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschlauch (36) nur im unteren bis zum Leckkanal (34) reichenden Teil (35) des Stützrohres (33) eingesetzt ist.
12. Pumpe nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kunststoffschlauch (23, 36, 42) an seiner Außen­ seite eine in Form eines Steilgewindes angeformte Stützrippe (42′) mit einem spitz nach außen sich verjüngendem Querschnitt aufweist.
13. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Gegenring (24) gegenüber­ liegenden Ende des Teilstützrohres (15) zumindest eine weitere Dichtung (30) für die Rotorwelle (7) vorgesehen ist.
14. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Teilstützrohr (15) bzw. (32) des Trägerteiles (13, 14 bzw. 14′) einen geringeren Außendurchmesser als das Stützrohr (2) des Hauptpumpenrohrsatzes (1) aufweist und in dieses mit Paß­ sitz einschiebbar ist, daß der Gehäusemantel (19) des Trägerteiles (13, 14, 14′) an seinem oberen Ende ein Außengewinde (37) auf­ weist, mit dem das Trägerteil (13, 14, 14′) in ein Innengewinde (39) des Gehäusemantels (3) des Hauptpumpenrohrsatzes (1) einschraub­ bar ist und daß das Trägerteil (13, 14, 14′) am unteren Ende des Außengewindes (37) einen Dichtflansch (38) aufweist, der sich in der eingeschraubten Lage des Trägerteiles an das untere Ende (41) des Gehäusemantels (3) des Hauptpumpenrohrsatzes (1) dichtend an­ legt.
15. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Pumpenfuß (43) am unteren Ende des Trägerteiles (13, 14, 14′) aufsteckbar und durch eine Rastverbindung (45, 46) festlegbar ist.
DE19614350A 1996-04-11 1996-04-11 Pumpe, insbesondere Faßpumpe Expired - Lifetime DE19614350C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19614350A DE19614350C2 (de) 1996-04-11 1996-04-11 Pumpe, insbesondere Faßpumpe
US08/833,913 US6007313A (en) 1996-04-11 1997-04-10 Carrier parts for barrel pump

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19614350A DE19614350C2 (de) 1996-04-11 1996-04-11 Pumpe, insbesondere Faßpumpe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19614350A1 true DE19614350A1 (de) 1997-10-16
DE19614350C2 DE19614350C2 (de) 1999-08-26

Family

ID=7791011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19614350A Expired - Lifetime DE19614350C2 (de) 1996-04-11 1996-04-11 Pumpe, insbesondere Faßpumpe

Country Status (2)

Country Link
US (1) US6007313A (de)
DE (1) DE19614350C2 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20190368494A1 (en) * 2009-08-07 2019-12-05 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Quick submergence molten metal pump
CN112032094A (zh) * 2020-08-21 2020-12-04 瑞卡斯(南京)精密机械有限公司 一种叶轮传动轴及冷却水泵
US11759853B2 (en) 2019-05-17 2023-09-19 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Melting metal on a raised surface
US11759854B2 (en) 2007-06-21 2023-09-19 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Molten metal transfer structure and method
US11873845B2 (en) 2021-05-28 2024-01-16 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Molten metal transfer device
US11933324B2 (en) 2015-02-02 2024-03-19 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Molten metal rotor with hardened blade tips
US11939994B2 (en) 2014-07-02 2024-03-26 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Rotor and rotor shaft for molten metal
US11976672B2 (en) 2017-11-17 2024-05-07 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Tensioned support post and other molten metal devices

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9127683B2 (en) * 2012-11-02 2015-09-08 Baker Hughes Incorporated High temperature radial bearing for electrical submersible pump assembly
EP2759710A1 (de) * 2013-01-23 2014-07-30 Sulzer Pumpen AG Zentrifugalpumpe und Hülse zum Kuppeln der Welle einer Zentrifugalpumpe mit der Welle eines Antriebsmotors
DE102020124007A1 (de) * 2020-09-15 2022-03-17 Lutz Pumpen Gmbh Pumpwerk

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2750801C2 (de) * 1977-11-14 1985-12-12 Fa. Karl Lutz, 6980 Wertheim Pumpe, insbesondere Faßpumpe
GB2200166B (en) * 1986-12-24 1991-08-14 Flux Geraete Gmbh Pump and method for the assembly thereof
DE3718325C2 (de) * 1987-03-16 1989-01-19 Lutz Fa Karl Fasspumpe
DE4419331C2 (de) * 1994-06-02 2003-05-15 Flux Geraete Gmbh Pumpe, insbesondere Behälterpumpe

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11759854B2 (en) 2007-06-21 2023-09-19 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Molten metal transfer structure and method
US20190368494A1 (en) * 2009-08-07 2019-12-05 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Quick submergence molten metal pump
US11939994B2 (en) 2014-07-02 2024-03-26 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Rotor and rotor shaft for molten metal
US11933324B2 (en) 2015-02-02 2024-03-19 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Molten metal rotor with hardened blade tips
US11976672B2 (en) 2017-11-17 2024-05-07 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Tensioned support post and other molten metal devices
US11759853B2 (en) 2019-05-17 2023-09-19 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Melting metal on a raised surface
US11858037B2 (en) 2019-05-17 2024-01-02 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Smart molten metal pump
US11858036B2 (en) 2019-05-17 2024-01-02 Molten Metal Equipment Innovations, Llc System and method to feed mold with molten metal
US11931802B2 (en) 2019-05-17 2024-03-19 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Molten metal controlled flow launder
US11931803B2 (en) 2019-05-17 2024-03-19 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Molten metal transfer system and method
CN112032094A (zh) * 2020-08-21 2020-12-04 瑞卡斯(南京)精密机械有限公司 一种叶轮传动轴及冷却水泵
US11873845B2 (en) 2021-05-28 2024-01-16 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Molten metal transfer device

Also Published As

Publication number Publication date
US6007313A (en) 1999-12-28
DE19614350C2 (de) 1999-08-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60308491T2 (de) Ventilanordnung für hubkolbenmaschinen wie pumpen und verdichter
DE112005002521T5 (de) Rotationspumpe
DE2750801C2 (de) Pumpe, insbesondere Faßpumpe
DE19614350A1 (de) Pumpe, insbesondere Faßpumpe
DE2831642C2 (de) Einstellbare Schmiermittelkolbenpumpe für sehr kleine Schmiermittelmengen
DE4428633C2 (de) Peripheralpumpe zum Zuführen von Kraftstoff zu einem Fahrzeugmotor
DE3812627C2 (de)
DE3839689C2 (de) Baukastenartig aufbaubares, elektromotorisch angetriebenes hydraulisches Pumpenaggregat
DE3633487C2 (de)
DE4035008C2 (de) Schlauchkupplung für Hochdruckschläuche
DE102004034231B4 (de) Dosierpumpe
DE2729928C3 (de) Zentrifugalpumpe
DE2710236C3 (de) Schraubenpumpe
DE3141654A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe, insbesondere fuer eine dieselbrennkraftmaschine
DE3412873A1 (de) Pumpe, insbesondere fasspumpe
EP0576789B1 (de) Flüssigkeitsreibungskupplung
EP0013942A2 (de) Kreiselpumpe für mit Feststoffen versetzte Flüssigkeiten
EP0300327B1 (de) Hochdruck-Einpressarmatur
DE3641652C2 (de) Feindosierpumpe für Flüssigkeiten
CH677518A5 (de)
DE3015873A1 (de) Automatisches zeitsteuerventil zur wasserabgabesteuerung in bewaesserungsanlagen
DE3025026A1 (de) Rueckschlagventil
DE2527393A1 (de) Druckfarbenzentrifugalpumpe fuer eine druckerpresse
EP0797736B1 (de) Pumpengehäuse
DE3824860C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LUTZ PUMPEN GMBH, 97877 WERTHEIM, DE

R071 Expiry of right