DE2750801C2 - Pumpe, insbesondere Faßpumpe - Google Patents

Pumpe, insbesondere Faßpumpe

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Gerhard 6980 Wertheim Lutz
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FA KARL LUTZ 6980 WERTHEIM
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/08Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe, insbesondere Faßpumpe, mit einem über eine Rotorwelle durch einen Motor angetriebenen Pumprotor, mit dem die Flüssigkeit in einem zwischen einem Stützrohr für die Rotorwelle und einem rohrförmigen Gehäusemantel liegenden Ringkanal zu einem mit diesem verbundenen Auslauf hochgepumpt wird, wobei die Rotorwelle innerhalb des Stützrohres abgestützt ist.
Bei Pumpen dieser Art besteht das Problem, ein Ausschwingen der dünnen Welle aus ihrer Mittellage während ihrer Umdrehung zu verhindern. Hierfür ist bei der bekannten Pumpe ein Stützlager vorgesehen. Nachteilig hierbei ist die Tatsache, daß dieses Lager sehr exakt sitzen muß, was geringe Fertigungstoleranzen und einen sehr genauen Einbau erfordert. Dies erhöht den Aufwand bei der Fertigung solcher Pumpen.
Bei einer bekannten Förderpumpe mit dünner langer Welle (US-PS 24 35 470) ist zur Vermeidung des Ausschwingens der langen Welle ein Stützlager in Form eines kurzen Stützrohres vorgesehen, das gegenüber der Gehäusewand der Pumpe mittels Stützrippen abgestützt ist und im Inneren ein exakt eingepaßtes Stützlager mit den oben beschriebenen Nachteilen aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vereinfachung im Aufbau der Pumpe zu erzielen und die Anordnung besonders genau zu fertigender und ebenso genau einzubauender Stützlager zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Mittel gelöst.
Die Anordnung eines Kunststoffschlauches, der einfach zwischen das Stützrohr und die Rotorwelle eingeschoben wird, hat den Vorteil, daß der Montageaufwand äußerst gering ist Dies wird besonders deutlich, wenn man das Einschieben des Kunststoffschlauches mit dem Anordnen von Stützlagern vergleicht, die sehr exakt gefertigt und genau montiert werden müssen.
Wenn in Weiterbildung der Erfindung die Länge des Schlauches nahezu der gesamten freien Länge der Rotorwelle innerhalb des Stützrohres entspricht, so wird hierdurch der Vorteil erzielt, daß dem Spiel zwischen dem Schlauch und der Rotorwelle keine besondere Beachtung beigemessen werden muß, da die Welle auf
einer großen Länge abgestützt ist so daß sich trotz
eines Spieles nicht die unerwünschten Schwingungen
der Rotorwelle aufbauen können. Die Abstützung durch den Schlauch mit großer Länge ist für den Lauf der Rotorwelle im Hinblick auf mögliche Schwingungen günstiger als die Anordnung eines exakt eingebauten kurzen Stützlagers.
Wenn der Kunststoffschlauch aus Polytetrafluorethylen besteht so kann auf ein Schmiermittel zwischen dem Schlauch und der Rotorwelle verzichtet werden, welches nur die zu pumpende Flüssigkeit verunreinigen könnte.
Die Verwendung von Tetrafluorethylen bei Stützlagern von Wellen ist zwar bekannt (US-PS 40 49 364 und »USS Wilson-Snyder-Pumps,SUMP PUMPS FOR HEAVY DUTY SERVICE, BULLETIN No.4500-C, Section, 40"), doch handelt es sich dort einerseits um einen Träger für Abdichtungsringe und andererseits um kurze starre Stützlager am Wellenende von Antriebswellen von Zentrifugalpumpen.
' Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, deren einzige Figur einen Längsschnitt durch einen Pumpenrohrsatz einer Faßpumpe zeigt
Bei der Darstellung in der Zeichnung ist nur der Pumpenrohrsatz, nicht jedoch die gesamte Pumpe dargestellt, da die Darstellung des Antriebsmotors für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Pumpenrohrsatz umfaßt ein Stützrohr 2 und einen Gehäusemantel 3, die zwischen sich einen Ringkanal 4 einschließen, in welchem die Flüssigkeit bis zu einem Auslauf 5 mittels eines Pumprotors 6 hochgepumpt wird, der am unteren Ende einer Rotorwelle sitzt, die innerhalb des Stützrohres verläuft und an ihrem oberen Ende mit einer Kupplung 8 versehen ist, über die ein Anschluß an einen nicht dargestellten Antriebsmotor möglich ist.
Das Stützrohr 2 und der Gehäusemantel 3 sind an ihren oberen Enden mit einem Lagergehäuse 9 durch Schweißen verbunden, welches Wälzlager 10 zur Lagerung der Rotorwelle 7 aufnimmt Gegenüber dem Lagergehäuse 9 ist eine Überwurfmutter 11 drehbar gelagert, die ein Innengewinde 12 aufweist welches auf ein entsprechendes Außengewinde an dem nicht dargestellten Antriebsmotor aufschraubbar ist, wodurch der Pumpenrohrsatz 1 mit der Rotorwelle 7 an dem Antriebsmotor festgelegt ist
Am unteren Ende des Stützrohres 2 und des Gehäusemantels 3 ist ein insgesamt mit 13 bezeichneter Lagerkopf vorgesehen, der ein inneres Rohrstück 14 und ein äußeres Rohrstück 15 aufweist, die miteinander durch Leitschaufeln verbunden sind, von denen zwei Leitschaufeln 17 dargestellt und hohl ausgebildet sind. Das innere Rohrstück 14 weist in seinemoberenTeil 14a,der bis zu den Leitschaufeln 16 und 17 reicht, einen Innendurchmesser auf, der im wesentlichen dem Außendurchmesser des Stützrohres 2 angepaßt ist, so daß dieses eng in das innere Rohrstück 14 einführbar ist. Der obere Teil 15a des Rohrstückes 15, der ebenfalls bis zu den Leitschaufeln reicht, ist mit einem Innengewinde 18 versehen, mit dem das äußere Rohrstück und damit der gesamte Lagerkopf auf dem Gehäusemantel 3 aufschraubbar ist, der in seinem unteren Bereich ein dem Innengewinde 18 entsprechendes Außengewinde 19 aufweist.
Die hohlen Leitschaufeln 17 verbinden das Innere des inneren Rohrstückes 14 und damit das Innere des Stützrohres 2 mit der Außenseite des äußeren Rohrstückes 15 mittels eines Leckkanales 21, der den Hohlraum die-
ser hohlen Leitschaufeln 17 bildet Durch diesen Leckkanal 21 kann in das innere des Stützrohres 2 eingedrungene Flüssigkeit wieder nach außen ablaufen.
Zwischen dem Stützrohr 2 und der Rotorwelle 7 ist ein vorzugsweise aus Polytetrafluorethylen bestehender Kunststoffschlauch 20 eingesetzt Dieser Schlauch dient zur Abstützung der Rotorwelle 7 gegenüber dem Stützrohr 2. Er übernimmt also eine Lagerfunktion und ersetzt die sonst üblichen kurzen Stützlager.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (3)

Patentansprücne:
1. Pumpe, insbesondere Faßpumpe, mit einem über eine Rotorwelle durch einen Motor angetriebenen Pumprotor, mit dem die Flüssigkeit in einem zwischen einem Stützrohr für die Rotorwelle und einem rohrförmigen Gehäusemantel liegenden Ringkanal zu einem mit diesem verbundenen Auslauf hochgepumpt wird, wobei die Rotorwelle innerhalb des Stützrohres abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Rotorwelle (7) zwischen dieser und dem Stützrohr (2) ein mit Spiel zwischen der Rotorwelle (7) und dem Stützrohr (2) sitzender Kunststoffschlauch, der auf die Rotorwelle aufgeschoben ist, eingesetzt ist
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schlauches nahezu der gesamten freien Länge der Rotorwelle (7) innerhalb des Stützrohrs (2) entspricht
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschlauch (20) aus Polytetrafluorethylen besteht
DE2750801A 1977-11-14 1977-11-14 Pumpe, insbesondere Faßpumpe Expired DE2750801C2 (de)

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