DE842829C - Verfahren zur Herstellung von Alginatfaeden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Alginatfaeden

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DE842829C
DE842829C DEP22461A DEP0022461A DE842829C DE 842829 C DE842829 C DE 842829C DE P22461 A DEP22461 A DE P22461A DE P0022461 A DEP0022461 A DE P0022461A DE 842829 C DE842829 C DE 842829C
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DE
Germany
Prior art keywords
bath
production
alginate
thread
alginate threads
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Expired
Application number
DEP22461A
Other languages
English (en)
Inventor
Ronald Bertram Hall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akzo Nobel UK PLC
Original Assignee
Courtaulds PLC
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F9/00Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments
    • D01F9/04Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments of alginates

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Alginatfäden In dem britischen Patent 541 848 wurde schon vorgeschlagen, beim Verspinnen von Alginsäure oder Metallalgitiat die Fäden während oder unmittelbar nach dem Ausfällen und bevor sie Gelegenheit haben zusammenzukleben, mit 01 zu überziehen, und es wurde angegeben, daß das beste Verfahren darin bestände, das öl in dem Fällbad zu dispergieren,wobei ein Emulgierungsmittel verwendet wird, welches kationische Merkmale zeigen kann, z. B. Cetylpyridinitiniclilorid oder ein tertiäres Alkylaminoniunichlorid.
  • Das 01 auf dem Faden wirkt störend, weil dadurch die Fäden auf den Galetten und Walzen zusaminenrutschen und die Behandlungsvorgänge ungiüistig beeinflussen.
  • Das deutsche Patent 828433 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Alginatfäden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daB man eine wäBrige Alkalialginatlösung in einem ein Metallsalz, vorzugsweise Calciumsalz, enthaltenden Bad ausfällt, sodann den ersponnenen Faden auf einer Fördervorrichtung durch Behandlung mit einer neutralen, <las gleiche ületallsalz wie im Fällbad aufweisende Lösung vollständig in Alginat des Metalls umwandelt, wäscht bzw. anderweitig nachbehandelt, trocknet und sammelt. Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zur Herstellung von Alginatfäden nach Patent 828 433 dadurch gekennzeichnet, daß man dem Fällbad, dem Nachbehandlungsbad und dem Waschbad kationische oder nicht ionenbildende, wasserlösliche Verbindungen zusetzt, wie Laurylpyridiniumsulfat oder Cetylpyridiniumchlorid oder Einwirkungsprodukte von Äthylenoxyd auf einen aliphatischen Alkohol, oder eine Carbonsäure, welche mehr als 8 Kohlenstoffatome in einer Kette besitzt.
  • Der Faden wird nicht in Gegenwart von öl versponnen, weiterbehandelt und gewaschen mit Lösun-. gen, welche ein geringes Mengenverhältnis eines Befeuchtungsmittels enthalten, das entweder kationischen oder nicht ionenerzeugenden Charakter hat. Als Beispiele solcher Verbindungen werden erwähnt Laurylpyridiniumsulfat, Cetylpyridiniumchlorid und die nicht ionenerzeugenden, wasserlöslichen Verbindungen, die man durch die Einwirkung von Äthylenoxyd auf einen aliphati,schen Alkohol erhalten kann, oder eine Carbonsäure, welche mehr als 8 Kohlenstoffatome in einer Kette enthält. Es ist vorteilhaft, das Befeuchtungsmittel in das F ällbad zu geben, und es ist auch dafür zu sorgen, daß kleine Mengen davon in allen darauffolgenden Behandlungsbädern einschließlich der letztenWaschflüssigkeit vorhanden sind.
  • Beispiel Eine neutrale 7 % ige wäßrige Lösung von Natriumalginat wird mit einer Geschwindigkeit von 7,4 g in der Minute durch eine Düse mit 4o Löchern in ein Fällbad gesponnen, welches 0,7 % Salzsäure, 5,0% Calciumchlorid und o, i % Cetylpyridi.niumchlorid enthält. Der aus dem Fällbad kommende Faden besteht hauptsächlich aus Calciumalginat und Alginsäure. Er wird durch eine Galette aus dem Bad gezogen, welche eine Außenflächengeschwindigkeit von 541/z m in der Minute hat und auf eine Fadenfortführungsvorrichtung geleitet, deren Geschwindigkeit an der Außenseite 6o m in der Minute beträgt. Hier wird der Faden vollständig in Calciumalginat verwandelt, indem er in Schraubenlinien mit einer neutralen Lösung behandelt wird, die 2 % Calciumchlorid, o,2 % Calciumacetat und o,i % Cetylpyri@diniumchlorid enthält. Er wird dann auf eine zweite Fadenfortführungsvorrichtung geleitet, wo er in Schraubenlinien mit Wasser salzfrei gewaschen wird, welches o,i% Cetylpyridiniumchlorid enthält. Er wird in Schraubenlinien auf einer dritten Fadenfortführungsvorrichtung getrocknet und schließlich auf einer Spule, vorzugsweise in einer Kappenzwirnmaschine, gesammelt. Der erhaltene Faden hat in einer Atmosphäre von 65 % relativer Feuchtigkeit nahezu ioo Denier.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Alginatfäden nach Patent 828 433, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Fällbad, dem Nachbehandlungsbad und dem Waschbad kationische oder nicht innenbildende, wasserlösliche Verbindungen zusetzt, wie Laurylpyridiniumsulfat oder Cetylpyridiniumchlorid oder Einwirkungsprodukte von Äbhylenoxyd auf einen aliphatischen Alkohol, oder eineCarbonsäure, welche mehr als 8 Kohlenstoffatome in einer Kette besitzt.
DEP22461A 1942-09-01 1948-11-24 Verfahren zur Herstellung von Alginatfaeden Expired DE842829C (de)

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