DE8426123U1 - Schlechtwetter-hohlraum-fussmatte - Google Patents

Description

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ΐΆ Schlechtwetter-Hohlraum-Fußmatte

Die Neuerung betrifft eine Fußmatte mit durch ausgespritzten Querstücken verbundenem Rost und voneinander auf Abstand ge-

f. haltenen unterbrochenen Unterstützungsstollen, durch weiche

;? über den Oberkanten vorstehende Streifenprofile aus PVC, Gummi,

' Polyäthylen oder auch Textilbelag (beflockt) herausknöpfbar in

einem Stück als Spritzguß-Formteil mit einer ebenfalls aus PVC, ι Gummi oder Polyäthylen passenden Unterwanne sind. Diese Fußmatte

zeichnet sich dadurch aus, daß durch die Kombination des knopfbaren Profilrostes Feuchtigkeit und Schmutz von der Oberfl© .he der Fußmatte ständig ferngehalten werden und durch die geschlcssene ausgebildete Schmutzfangwanne komplett aufgefangen werden. Solche Fußmatten haben den wesentlichen Vorteil, daß sie bei einer leicht und daher kostengünstig herstellbaren Raumform eine genügend hohe Stabilität aufweisen, als Massenartikel hergestellt werden können, so daß die Kosten für die erforderliche Spritzgußform sich in kürzester Zeit amortisieren.

Die wesentliche Neuerung einer solchen Hohlraum-Fußmatte besteht darin, daß die Schmutzfangwanne mit umlaufenden vorstehenden Nocken ausgebildet ist und in die der Kunststoff- oder Gummirost zu einer Einheit eingeknöpft wird. Der durch die Profil roste abgestreifte Schmutz oder auch Wasser wird daher in der Wanne gesammelt und kann nicht mehr durch die Fußmatte hindurch fallen. Auch das angesammelte Wasser (Schneematsch und dergleichen) wird gesammelt, ohne weitere Fuß- oder Teppichboden zu verschmutzen.

Ein weiterer Vorteil der neuerungsmäßigen Raumform einer Fußmatte liegt darin, daß sich durch Herausknöpfen des Rostes die Schmutzfangwanne leicht und bequem reinigen läßt.

Nach einem anderen Merkmal der Neuerung haben die Gi tterrostprof M-stäbe einen etwas pyramidenförmigen Querschnitt, der nachträglich be-, flockt sein kann, um auch den Feinschmutz von der Schuhsohle mit ein-

zufangen. Durch diese Anordnung entstehen öffnungsseitig schmalere Profi1 rinnen.

In der Zeichnung ist eine neuerungsgemäße Fußmatte als Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt

Fig. 1 eine Draufsicht der Hohlraum-Fußmatte Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie Il - Il in Fig. 1

Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch Fig. 1, jedoch mit den angeordneten Nocken in der Schmutzfangwanne

Fig. k einen Schnitt längs der Linie IV - IV in Fig.

Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt den Grundkörper mit Kunststoffrost mit parallel zueinander verlaufenden Profilstäben 2, die durch Querstäbe 1 verbunden sind und voneinander auf Abstand gehalten sind. Der Grundkörper sowie der Kunststoff rost lassen sich leicht *ls Spritzguß-Formteil aus Kunststoff oder Gummi herstellen, insbesondere auch PVC.

Den Fig. 2 und 3 ist zu entnehmen, daß der Kunststoffrost durch Nocken verbunden wird und zu der eigentlichen Schmutzfangwarwie Hohlräume entstehen. Die Öffnungsseite trägt dazu bei, daß auch größere Sandkörner mühelos von der Schmutzfangwanne aufgenommen werden. Die parallel verlaufenden Kunststoffprofile im Rost bilden die eigentlichen Reinigungselemente der Fußmatte.

Die in Fig. 1 gezeigte Hohlraum-Fußmatte unterscheidet sich insbesondere von handelsüblichen Fußmatten durch die hohe Aufnahme von Schmutz und Wasser, ohne daß der Reinigungseffekt der Schuhe dadurch gemindert wird und gleichzeitig durch die Schmutzfangwanne Schmutz und Wasser aufgefangen werden.

Die in Fig. 2 gezeigte Hohlraum-Fußmatte unterscheidet sich weiter durch den herausknöpfbaren Kunststoffrost und garantiert eine mühelose Reinigung.

Zu erwähnen ist noch, daß der Kunststoffrost auch gegen textile Einlagen austauschbar ist und somit eine Feinschmutz-Hohlraum-Fußmatte mit besonders hohem Reinigungseffekt gegeben ist.

Wenn der Kunststoffrost als Spritzgußformteil hergestellt ist, besteht auch die Möglichkeit einer späteren Beflockung der Längsprofile, wobei vorzugsweise jedes zweite Profil ohne Beflockung versehen sein kann, um den groben Schmutz besser abstreifen zu können.

Claims (3)

Schutzansprüche

1. Fußmatte mit durch angespritzte Querstücke verbundenem Rost und voneinander auf Abstand gehaltenen unterbrochenen Unterstützungsstol len, durch welche über den Oberkanten vorstehende Streifenprofile aus PVC, Gummi oder Polyäthylen - such beflockt - angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume in vorgesehene Nocken einer Schmutzfangmatte zentriert eingeknöpft sind.

2. Fußmatte nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die Profil roste mit Unterstützungsstollen zu der Schmutzfangmatte ein Hohlraum ergibt.

3. Fußmatte nach Anspruch 1 und 2,

dadurch gekennzeichnet, daß in die Schmutzfangwanne auch texti1 ahn 1iehe Materialien eingeknöpft sind.