DE19833459A1 - Fußmatte und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Fußmatte und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fußmatte mit einer gewebebasieren
den Borstenoberseite sowie ein Verfahren zur Herstellung einer
solchen Fußmatte.
Aus der Praxis sind z. B. Fußmatten mit einer Randeinfassung
z. B. aus Kautschuk- oder Kunststoffmaterial bekannt, die das
Basisgewebe und ggf. auch die Borsten seitlich umgibt. Bei
einigen dieser Bauarten ist das Basisgewebe mit einer insbe
sondere wasserundurchlässigen Schicht ebenfalls aus Kautschuk- oder
Kunststoffmaterial unterlegt, wobei diese Schicht und die
Randeinfassung integral miteinander ausgebildet oder fest mit
einander verbunden sind. Die Randeinfassung und die Unterla
genschicht werden bspw. durch Kleben oder direktes Anformen
mit dem Basisgewebe ggf. samt Borsten fest verbunden.
Bei dieser grundsätzlich brauchbaren Machart einer Fußmatte
besteht jedoch eine Schwachstelle an der Randeinfassung, indem
sich diese von dem Basisgewebe und ggf. auch den Borsten lösen
kann. Dies führt konsequenterweise dann auch dazu, daß sich
die Unterlagenschicht von dem Basisgewebe löst, so daß Funk
tionalität und Haltbarkeit der Fußmatte eingeschränkt sind.
Des weiteren gibt es gattungsgemäße Fußmatten mit verschleiß
festen Einlagen in der Borstenoberseite. Hierfür werden übli
cherweise an der Stelle der Einlage die Borsten weggelassen
und die Einlage in den so geschaffenen Freiraum direkt auf das
Basisgewebe aufgebracht, wie etwa durch Gießen oder Kleben. Da
eine derartige verschleiß feste Einlage gerade wegen einer
besonderen Beanspruchung der Fußmatte an bestimmten Stellen
verwendet wird, wäre es für die Funktionalität und Haltbarkeit
der Fußmatte wünschenswert, wenn letztere hier möglichst sta
bil wäre.
Ziel der Erfindung ist es, verbesserte Fußmatten und Verfahren
zu deren Herstellung anzugeben.
Dies wird im Umfang eines ersten Gesichtspunktes der Erfindung
z. B. dadurch erreicht, daß im Bereich der Einlage zur Borsten
bildung in das Basisgewebe eingeknüpfte Schlingen nicht aufge
schnitten, sondern in das Basisgewebe hinein glattgezogen wer
den, um eine borstenfreie Aussparung für die Einlage zu bil
den, d. h. eine Aussparung, in der keine freien Borstenenden
zur Fußmattenoberseite hin vorstehen und letztere damit bil
den. Vorrichtungsmäßig sieht eine solche Fußmatte dann so aus,
daß sie ein Basisgewebe mit Borsten aus aufgeschnittenen, in
das Basisgewebe eingeknüpften Schlingen enthalten, wobei we
nigstens eine von Borsten umgebene Aussparung vorgesehen ist,
in deren Bereich die Schlingen in das Basisgewebe hinein
glattgezogen sind, und wobei in der Aussparung insbesondere
eine verschleißfeste Einlage eingesetzt ist. Die glattgezoge
nen Schlingen verstärken somit im Bereich der Einlage das Ba
sisgewebe.
Die Einlage kann dann bspw. durch direktes Ausformen in der
Aussparung gebildet werden, indem z. B. Kautschuk- oder Kunst
stoffmaterial eingegossen und ausgehärtet wird. Alternativ
kann eine solche Einlage auch in einer zur Aussparung passen
den Form vorgefertigt und in die Aussparung eingeklebt werden.
Gemäß einer bevorzugten Weise zur Anbringung und Befestigung
der Einlage in der Aussparung besteht darin, eine vorgefertig
te Einlage aus bspw. Kautschuk- oder Kunststoffmaterial in die
Aussparung einzulegen und durch Druck und Hitze zu fixieren.
Im Rahmen des ersten Gesichtspunktes der Erfindung ist es auch
möglich, auf die durch nicht aufgeschnittene, glattgezogene
Schlingen gebildete Aussparung zu verzichten und die Einlage
direkt auf die Borsten aufzusetzen. Auch bei dieser Ausführung
kann die Einlage an Ort und Stelle aus Rohmaterial geformt und
z. B. ausgehärtet werden. Alternativ wird jedoch auch hier eine
vorgeformte Einlage durch Druck und Hitze fixiert. Dabei sorgt
insbesondere der Druck da für, daß die unter der Einlage lie
genden Borsten niedergedrückt werden, so daß die Oberseite der
fertig angebrachten Einlage zumindest nicht wesentlich über
die Oberseite der sie umgebenden Borsten vorsteht.
Bei jeder der beiden erfindungsgemäßen Bauarten - ob mit oder
ohne Ausnehmung - wird eine im wesentlichen ebene Oberseite
geschaffen, die durch einerseits die Einlage und andererseits
die diese umgebenden Borsten gebildet wird. Damit besteht im
praktischen Einsatz z. B. in einem Kraftfahrzeug im Fußraum des
Fahrers keine Gefahr, daß letzterer bspw. mit einem Absatz an
der Einlage hängenbleibt und dadurch die Bedienung des Kraft
fahrzeuges beeinträchtigt wird.
Als weitere Ausgestaltungsmöglichkeit kann vorgesehen werden,
daß der Einsatz zu seinem Rand hin dünner wird, was z. B. durch
Abschrägungen oder Abrundungen erreicht werden kann. Dieses
Merkmal trägt weiter dazu bei, daß ein Hängenbleiben mit ir
gendwelchen Gegenständen an den Rändern der Einlage oder des
Einsatzes vermieden wird. Bevorzugt führen die Abschrägungen
oder Abrundungen der Einlagenränder zu Vertiefungen in der im
übrigen zumindest im wesentlichen ebenen Fußmattenoberseite.
Weiterhin ist es gemäß der Erfindung bevorzugt, daß die Einla
ge vollständig in durch Borsten bestimmten Oberflächenberei
chen der Fußmatte gebildet ist.
Die Einlage kann persönliche oder werbemäßige Ausgestaltungen,
wie Aufdrucke oder Einprägungen enthalten.
Je nach Anwendungsgebiet und -anforderungen der Fußmatte kann
eine Einlage oder eine Mehrzahl von Einlagen vorgesehen sein.
Dabei müssen Einlagen nicht zwingend nur an besonders belaste
ten Stellen angeordnet werden. Z.B. können auch in Eck- oder
Randbereichen der Fußmatte Firmenembleme oder Initialen durch
solche Einlagen haltbar angebracht werden.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend angegebenen Mög
lichkeiten bei der Gestaltung und Anbringung der Einlagen be
schränkt. Bspw. können auch aus speziellen Materialien ge
flochtene oder besonders fest geflochtene Einlagen verwendet
werden, die dann mit oder ohne Aussparung an das Basisgewebe
der Fußmatte genäht werden. Statt Flechten ist auch jede ande
re Machart der Einlage geeignet, solange damit eine ver
schleißfestere Oberfläche als die übrige durch die Borsten
gebildete Oberfläche geschaffen wird. Solche eingenähten Ein
lagen haben weiter den Vorteil, daß sie, wenn sie verschlissen
sind, leicht ausgewechselt werden können und nicht die gesamte
Fußmatte unbrauchbar ist. Anstelle eines Einnähens kann auch
jegliche andere Befestigungsart gewählt werden, wie z. B. Fest
nieten, Festklammern, Druckköpfe und andere insbesondere form
schlüssige Verbindungsarten. Je nach Anwendungsgebiet und -be
lastung kann aber bereits das Einlegen der Einlage in die Aus
nehmung zu einer ausreichenden Fixierung führen, so daß keine
weiteren Befestigungsmittel erforderlich sind.
Die erfindungsgemäße Fußmatte ist nicht auf eine Anwendung als
Kfz-Fußmatte beschränkt. Insbesondere mit einer auswechselba
ren Einlage kann diese Bauart auch mit Vorteil als Fußabstrei
fer an Haus- und Wohnungseingängen verwendet werden. In diesem
Fall besteht die Einlage dann nicht aus Kautschuk- oder Kunst
stoffmaterial, sondern aus einem besonders widerstandsfähigen
Borstenmaterial, wobei letzteres z. B. nur in einem Mittelbe
reich der Matte vorgesehen und bei Verschleiß ausgewechselt
werden kann.
Weiter wird im Rahmen eines zweiten Gesichtspunktes durch die
Erfindung eine Fußmatte geschaffen, bei der die Unterlagen
schicht mit der Randeinfassung im Bereich der letzteren ein
U-Profil bildet, d. h., daß die Randeinfassung die seitliche
äußere Begrenzung der Fußmatte bildet und einwärtsgerichtet
das Basisgewebe und ggf. die Borsten überdeckt. Anders ausgedrückt
besteht die Randeinfassung aus einem abgewinkelten Pro
il, das von der Unterlagenschicht aufwärts und dann oberhalb
des Basisgewebes und ggf. der Borsten bezüglich der Fußmatte
einwärts verläuft. Dadurch wird der Rand des Basisgewebes
vollständig eingefaßt, wodurch ein Ablösen der Randeinfassung
von dem Basisgewebe vermieden oder zumindest wesentlich er
schwert wird.
Eine solche Randeinfassung kann mit sowohl einem Rand eines
Basisgewebes kombiniert werden, in dem keine Schlingen für
Borsten vorgesehen sind. Bevorzugt ist es jedoch, wenn auch in
dem Rand analog zu den Aussparungen für Einlagen die zur Bor
stenbildung vorgesehenen Schlingen verfahrens- und vorrich
tungsmäßig nicht aufgeschnitten, sondern glattgezogen werden
bzw. sind. Dadurch wird auch hier die bereits weiter oben er
läuterte Verstärkung erreicht. Ferner ist es im Zusammenhang
mit der Randeinfassung ebenfalls möglich, letztere in einem
mit Borsten versehenen Randbereich des Basisgewebes anzubrin
gen. Für die Befestigungsarten stehen ohne Einschränkungen
alle Möglichkeiten zur Verfügung, die bereits weiter oben für
Einlagen angegeben wurden. Auch ist eine Abschrägung oder Ab
rundung der Randeinfassung zu ihrer einwärtigen freien Endkan
te hin als vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung möglich,
um ein Festhängen von Gegenständen an dieser Endkante noch
besser zu verhindern, als es bereits dadurch geschieht, daß
der einwärts verlaufende Teil der Randeinfassung zumindest im
wesentlichen bündig mit der durch die Borsten sowie evtl. eine
Einlage oder mehrere Einlagen gebildeten Oberseite der Fußmat
te ist.
Materialmäßige und Bauartbeschränkungen der Randeinfassung
bestehen ebenfalls nicht. Wie bereits die Einlagen, so kann
auch die Randeinfassung ihre Stabilität und/oder Verschleißfe
stigkeit aus Materialeigenschaften oder Strukturen erhalten.
Eine Verbindung mit den übrigen Teilen der Fußmatte kann durch
direktes Anformen, Ankleben, Anpressen unter erhöhter Tempera
tur, Annähen, Annieten, Anknöpfen u. a.m. erfolgen, wie es auch
bei den Einlagen vorgesehen sein kann.
Lediglich der Vollständigkeit halber wird noch darauf hinge
wiesen, daß die Unterlagenschicht nicht zwingend wasserun
durchlässig sein muß. Je nach Einsatzzweck der Fußmatte kann
z. B. auch ganz auf die Unterlagenschicht verzichtet werden. Es
kann aber auch eine Unterlagenschicht aus wasserdurchlässigem
Material oder einer solchen Struktur zur Verstärkung der Fuß
matte vorgesehen sein. Wenn eine Unterlagenschicht Verwendung
findet, kann diese direkt mit dem Basisgewebe durch die hierin
erwähnten Befestigungsarten verbunden sein. Ferner kann eine
feste oder lösbare Verbindung zwischen der Unterlagenschicht
und der Randeinfassung bestehen, oder letztere können integral
ausgebildet sein.
Für die beiden vorstehend geschilderten Gesichtspunkte der
vorliegenden Erfindung hinsichtlich der Bauart mit Einlage(n)
und/oder Randeinfassung werden vorzugsweise Kokosmatten ver
wendet. Insbesondere für Fußmatten im Kfz-Bereich sind die
Unterlagenschicht, die auch als Untermatte bezeichnet werden
kann, die Randeinfassung und die Einlage(n) aus Kautschuk.
Diese Matten haben eine Dicke von mindestens etwa 1 cm und
vorzugsweise ca. 2 cm.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend behandelte Velours-
Bauart, d. h. mit oben aufgeschnittenen Schlaufen, oder anders
ausgedrückt, mit geschnittenen, senkrecht stehenden offenen
Fasern beschränkt, auch wenn sie im Zusammenhang damit mit
besonderem Vorteil anwendbar ist.
Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung werden Fußmat
ten aus einem Gewebe, wie z. B. Schafwolle, geschaffen, wobei
das Gewebe vor dem Herausnehmen aus dem Spannrahmen, in dem es
hergestellt wurde, auf der Webseite mit einem Stabilisierungs
träger verbunden wird. Damit wird sichergestellt, daß die
Spannung im Webteil erhalten bleibt und die gewünschte Passung
gewährleistet ist.
Als Stabilisierungsträger kann z. B. Schafwollfilz verwendet
werden, der bspw. durch Verkleben mit der Unterseite der
Schafwollfußmatte verbunden werden oder sein kann.
Durch diesen Gesichtspunkt der Erfindung wird auch vermieden,
daß die Fußmatte beim Trocknen nach einem Färbevorgang der
gesamten Matte schrumpfen und/oder sich verformen kann.
Auch bei dieser Machart der Erfindung lassen sich die weiter
oben für den ersten und den zweiten erfindungsgemäßen Ge
sichtspunkt angegebenen Merkmale hinsichtlich der Einlage(n)
und der Randeinfassung in Kombination anwenden, so daß eine
entsprechende Beschreibung hierzu zur Vermeidung von Wiederho
lungen weggelassen wird.
Im Rahmen der Erfindung wird es als selbstverständlich erach
tet, daß bei Temperaturbehandlungen die Temperaturbeständig
keiten insbesondere der Materialien des Basisgewebes und der
Borsten/Schlingen beachtet wird. So kann bspw. Schafwolle
nicht mit Temperaturen über 60°C bis 70°C behandelt werden,
da sie andernfalls durch Verbrennen oder Versengen beschädigt
oder zerstört würde.
1. Fußmatte mit einem Basisgewebe und einer durch Borsten ge
bildeten Oberseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten in
wenigstens einem Bereich der Fußmatte in das Basisgewebe hin
ein glattgezogen sind, und daß die Oberseite in diesem wenig
stens einen Bereich durch eine Einlage oder eine Randeinfas
sung gebildet ist.
- 2. Fußmatte mit einem Basisgewebe, dadurch gekennzeichnet, daß vor einer schrumpf- oder verformungsgefährdenden Behandlung ein Stabilisierungsträger mit dem Basisgewebe, vorzugsweise an dessen Unterseite verbunden wurde.
- 3. Verfahren zur Herstellung einer Fußmatte, dadurch gekenn
zeichnet,
daß zunächst in das Basisgewebe Borstenmaterial eingezogen oder eingeknüpft wird,
daß ggf. aus dem Borstenmaterial gebildete Schlingen oder Schlaufen oberflächenseitig aufgeschnitten werden, wobei das Aufschneiden der Schlingen oder Schlaufen in Bereichen, in denen später Einlagen oder Randeinfassungen angebracht werden, unterbleibt,
daß das Borstenmaterial in Bereichen, in denen später Einlagen oder Randeinfassungen angebracht werden, in das Basisgewebe hinein glattgezogen wird, und
daß in den besagten Bereichen Einlagen oder Randeinfassungen angebracht werden. - 4. Verfahren zur Herstellung einer Fußmatte, dadurch gekenn
zeichnet,
daß zunächst in das Basisgewebe Borstenmaterial eingezogen oder eingeknüpft wird,
daß ggf. aus dem Borstenmaterial gebildete Schlingen oder Schlaufen oberflächenseitig aufgeschnitten werden,
daß direkt auf den Borstenmaterial in den dafür vorgesehenen Bereichen Einlagen oder Randeinfassungen angebracht werden. - 5. Verfahren zur Herstellung einer Fußmatte, dadurch gekenn zeichnet, daß nach dem Fertigstellen der Struktur des Basisgewebes, z. B. vor dem Entnehmen des letzteren aus einem Spannrahmen, insbe sondere vor einer schrumpf- oder verformgefährdenden Behand lung ein Stabilisierungsträger mit dem Basisgewebe, vorzugs weise an dessen Unterseite verbunden wird.
Insbesondere bei den vorstehend unter 3. und 4. angegebenen
Verfahren ist es vorteilhaft, wenn vor allem dann, wenn eine
Randeinfassung angebracht werden soll, jedenfalls vor dem
Schritt des Anbringens der Randeinfassung zunächst ein paßge
nauer Zuschnitt erfolgt, wobei die Abmessungen der Randeinfas
sung in der Breiten- und Längsausdehnung der Matte beim Zu
schnitt berücksichtigt werden.
Auch ohne Anbringung einer Randeinfassung kann jedenfalls vor
dem Anbringen einer Einlage ein entsprechender Zuschnitt er
folgen. Ist jedoch keine Randeinfassung vorgesehen, so erfolgt
der Zuschnitt der Matte genau auf die letztlich gewünschten
Maße.
Wenn Einlagen und/oder eine Randeinfassung aus Kautschuk- oder
Kunststoffmaterial zum Einsatz kommen, und zwar in Form vorge
fertigter Stücke, so werden diese Stücke, wie auch die im üb
rigen fertige Matte, d. h. das Basisgewebe mit den Borsten, in
eine heizbare Preßform eingelegt. Bevorzugt wird verfahrensmä
ßig eine Preßform verwendet, die Stege enthält, die die Lage
der Einlagen und/oder einer Randeinfassung begrenzen und ins
besondere bis zum Basisgewebe reichen. Dadurch wird sicherge
stellt, daß das Kautschuk- oder Kunststoffmaterial, wenn es in
der Form erhitzt und dadurch fließfähig wird, nicht über die
gewünschte Lage der Einlagen und/oder Randeinfassung hinaus
fließen kann. Das durch Hitze- und Druckeinwirkung kurzfristig
fließfähige oder flüssige Kautschuk- oder Kunststoffmaterial
wird durch die die aus letzterem vorgeformten Stücke der Ein
lagen und/oder Randeinfassung begrenzenden und evtl. auch hal
tenden Stege der Form an einem unerwünschten Auseinanderlaufen
gehindert. Eine weitere alternative oder zusätzliche Weiter
bildung des Verfahrens besteht darin, daß eine Metallform ver
wendet wird, die über abgeschrägte Ränder verfügt, damit die
fertige Fußmatte leicht entnommen werden kann.
Weiterhin kommen bei der erfindungsgemäßen Fußmatte und ihren
Herstellungsverfahren vorzugsweise nachwachsende Rohstoffe,
wie insbesondere Kokosfasern oder Schurwolle, zum Einsatz.
Grundsätzlich ist es auch bevorzugt, im Rahmen des späteren
Anwendungsgebietes der Fußmatten und der dafür erforderlichen
Eigenschaften weitgehend ungiftige Farben zu verwenden.
Jedenfalls ermöglichen die Fußmatten gemäß der vorliegenden
Erfindung individuelle Farb- und Formgestaltungen. So können
beliebige Farbmuster sowie graphische Wiedergaben von Initia
len und, soweit zulässig oder genehmigt, Marken realisiert
werden. Auch durch die Struktur und/oder Formgebung der Fuß
matten oder zumindest seiner Teile lassen sich solche indivi
dualisierenden Merkmale umsetzen. Schließlich können die er
findungsgemäßen Fußmatten äußerst paßgenau beispielsweise für
jeden beliebigen Kfz-Typ hergestellt werden, wobei Pkw's, Ge
ländewagen, Lastwagen, Boote, Flugzeuge u.v.m. als mögliche
Anwendungsgebiete in Frage kommen. Grundsätzlich können die
Fußmatten nach der Erfindung aber auch für jedes andere Ein
satzgebiet passend hergestellt werden, und zwar mit oder ohne
Einlagen und/oder Randeinfassung.
Evtl. kann auch der Bereich mit den glattgezogenen Fasern der
nicht aufgeschnittenen Borsten einfach so belassen werden,
wodurch im Unterschied zu den Bereichen mit aufstehenden Bor
sten ein Bereich geschaffen ist, in dem ein Verfangen in den
Borsten nicht möglich ist, was im Bereich z. B. der Pedalerie
eines Kfz's vorteilhaft oder einfach nur gewünscht sein kann.
Die glattgezogenen Borsten sorgen für eine ausreichende Stabi
lität und Haltbarkeit des entsprechenden Bereiches. Dieser
Bereich mit den glattgezogenen Borstenfasern kann aber auch
durch Glattziehen oder Einziehen der aufgeschnittener Borsten
gebildet werden. Um den Bereich mit den glattgezogenen Fasern
können die Borstenfasern auch entsprechend kurz abgeschnitten
werden, so daß eine im wesentlichen ebene Oberfläche erreicht
wird.
Weitere Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus den nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung be
schriebenen Ausführungsbeispielen, die Grundlagen für weitere
Ansprüche darstellen.
Fig. 1 zeigt eine Türmatte perspektivisch im Querschnitt.
Fig. 2 zeigt perspektivisch den Querschnitt einer Randausbuch
tung der Türmatte von Fig. 1 mit Aushebeloch.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf die Türmatte von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Aushebevorrichtung der Türmatte von Fig. 1
mit einem Ring in einer perspektivischen Teilansicht.
Fig. 5 zeigt die Aushebevorrichtung von Fig. 4 im Großformat.
Fig. 6 zeigt ein Verbindungseck zum festen lösbaren Zusammen
fügen mehrerer Einzelmatten.
Fig. 7 zeigt ein Verbindungseck mit einem eingesteckten Ver
bindungshaken oder -teil zur möglichen Verbindung von vier
Matten.
Fig. 8 zeigt eine Autofußmatte für die Fahrerseite in einem
perspektivischen Längschnitt.
Fig. 9 zeigt den aufgeschnittenen Randbereich der Autofußmatte
in der Fig. 8.
Fig. 10 zeigt die Seitenansicht des Längsschnittes der Au
tofußmatte in der Fig. 8.
Fig. 11 zeigt in einem Längsschnitt die Pressform für die Her
stellung der Matten gemäß den Fig. 1 und 8.
Fig. 12 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Preßform in
der Fig. 11 für den Rand und die Unterbeschichtung während des
Preßvorganges.
Fig. 13 zeigt eine eingepreßte Emblemform im perspektivischen
Schnitt.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausgestaltung für die Möglichkeiten
der Anordnung eines Fußteiles mit Einzelsegmenten.
Fig. 15 zeigt eine Draufsicht einer Türmatte mit eingearbeite
ter Grobschmutzeinlage.
Fig. 16 zeigt die Verbindung von mehreren Matten.
Fig. 17 zeigt die Draufsicht von Verbindungsecken gemäß Fig. 7
als Zweier- und Viererverbindung.
Fig. 18 zeigt die Preßform der Autofahrermatte mit Einlage im
Schnitt.
Fig. 19A, 19B und 19C zeigen unterschiedliche Aushebevor
richtungen.
Fig. 20 zeigt teilweise eine Matte mit Randverstärkung und
Saugnäpfen als weitere Unterbeschichtungsausgestaltung im
Schnitt.
Fig. 21 zeigt eine weitere Randform eine Matte in einem ge
schnittenen Ausschnitt.
Fig. 22 zeigt teilweise eine Kautschukformmatte mit einge
stecktem Oberflächenmaterial im Schnitt.
Fig. 23 zeigt eine Verbindung von Matten mit Schwalbenschwanz
randausbildung.
Fig. 24 zeigt eine Verbindung von Matten mit Einsteckstücken.
Nachfolgend werden nun Ausführungsbeispiele der Erfindung mit
Merkmalen mit auch eigenständiger erfinderischer Bedeutung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung lediglich exemplarisch und
nicht beschränkend beschrieben.
In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Türmatte ge
zeigt, welche zur Herstellung mit einem Oberflächenmaterial 1
auf die Unterbeschichtung 2 und in die Umrandung 3 gepreßt
wurde. Im linken unteren Eck befindet sich eine Randausbuch
tung 4, in welche ein Aushebeloch 5 eingearbeitet ist. Dieses
Aushebeloch 5 erleichtert ein Herausnehmen der Türmatte aus
einem nicht dargestellten Rahmen, der bei der Herstellung und/oder
der Anwendung der Matte verwendet werden kann.
In der Fig. 2 sieht man die aufgeschnittene Randausbuchtung
4, die mit der Unterbeschichtung 2 fest zusammengepreßt ist.
Das Aushebeloch 5 für die leichtere Entnahme aus z. B. einem
Metallrahmen 7 ist in dieser Darstellung nicht durchgehend.
Der Rand 3 der Türmatte verläuft in selber Höhe fest verbunden
mit der Randausbuchtung 4. Das Oberflächenmaterial 1 grenzt in
einer geradlinigen Kante an die Randausbuchtung 4 an.
Das Oberflächenmaterial 1 ist gemäß der Fig. 3 eingefaßt in
den Rand 3. In der linken unteren Ecke wird eine Aushebevor
richtung mit Randausbuchtung 4 und einem Ring 8 dargestellt.
In dem Teilausschnitt der Türmatte gemäß der Fig. 4 ist die
Aushebevorrichtung als Ganzes dargestellt. In dieser Randaus
buchtung 4 befindet sich ein aufklappbarer Ring 8 in einer
stegartigen Ringaufnahme 9 fixiert und für das bessere Ergrei
fen des Ringes eine Vertiefung 10.
Die im Bereich der Randausbuchtung 4 befindliche Aushebevor
richtung besteht, wie in der Fig. 5 dargestellt ist, aus dem
umklappbaren Ring 8, welcher in dem Steg 9 beweglich angeord
net ist, und der Vertiefung 10 für ein leichtes Anfassen des
Ringes 8. Im eingeklappten Zustand des Ringes 8 liegt der Ring
8 in der vertieften Ringeinlassung der Randausbuchtung.
Bei einem System mit einer Mehrzahl zusammenfügbarer Einzel
matten befindet sich in dem in der Fig. 6 dargestellten Eck
die Randausbuchtung 4, in der sich ein Loch 11 für den Verbin
dungshaken 14 befindet. Die in der Randausbuchtung 4 beidsei
tig befindliche Hakenvertiefung 14', welche ein Loch 11 ent
hält, läßt den Haken im Verbindungszustand mit der Mattenober
fläche abschließen.
Die in der Fig. 7 dargestellte Randausbuchtung 4 für die Ver
bindung mehrerer Matten hat in dieser Darstellung einen einge
steckten Verbindungshaken 14. Der einstückige Verbindungshaken
14 enthält Einsteckstifte 15 und Distanzstreben 16. Der hier
gezeigte Verbindungshaken 14 ist zum Verbinden von vier Matten
vorgesehen.
Die in der Fig. 8 dargestellte Autofußmatte enthält eine Un
terbeschichtung 2, die fest verbunden mit dem Rand 3 eine Wan
nenform gestaltet. In dieser Wannenform ist das Oberflächenma
terial 1 eingepreßt. Weiterhin ist in das Oberflächenflächen
material 1 ein Fußteil 17 eingearbeitet. Die in der linken
Randausbuchtung 4 befindliche Aushebevorrichtung, analog zu
der Darstellung in der Fig. 5, ermöglicht ein leichtes Heraus
nehmen der Matte aus einem Rahmen. Das hier in der Nähe der
Randausbuchtung 4 dargestellte, eingearbeitete Embleme 18 kann
an jeder anderen Stelle der Automatte eingearbeitet sein.
Wie aus der Fig. 9 zu ersehen ist, bildet das bis zur halben
Randbreite eingepreßte Oberflächenmaterial 1 eine stabile
Randverbindung aus. Wie weiter zu sehen ist, befindet sich das
Oberflächenmaterial 1 zusammen mit der unteren Schicht, die
ein Webrücken 19 ist, fest verpreßt im Rand 3. Die Unterbe
schichtung 2 ist fest mit dem Rand 3 sowie mit dem Webrücken
19 des Oberflächenmaterials 1 verbunden oder integral ausge
bildet.
Der Rand 3 stellt, wie durch den Längsschnitt der Fig. 10
angedeutet ist, zusammen mit der Unterbeschichtung 2 eine
feuchtigkeitsdichte Wanne dar. Das Oberflächenmaterial 1 ist
in den Rand 3 sowie auf die Unterbeschichtung 2 gepreßt. In
das Oberflächenmaterial 1 ist das Fußteil 17 eingearbei
tet/gepreßt.
Die aus Metall bestehende Preßform 20, in der die Negativaus
formung der Matte eingearbeitet ist, stellt die Ausformung 24
für den Rand 3 bereit, wie in der Fig. 11 zu erkennen ist.
Der Abgrenzungssteg 22 verhindert während des Preßvorganges
das Eindringen des Randmaterials in das borstige Oberflächen
material 1. Der freie Raum zwischen den Abgrenzungsstegen 22
stellt den Platz für das Oberflächenmaterials 1 beim Preßvor
gang dar. Die Preßplatte 21 formt während des Preßvorganges
die Unterbeschichtung 2 aus. Je nach Bedarf kann die Preßplat
te 21 unterschiedliche Ausformungen besitzen, um eine ge
wünschte Griffigkeit für den Verwendungszweck der Matte zu
erreichen (Rutschfestigkeit, Haftung usw.).
Der in der Preßform 20 befindliche Rand 3 verhindert durch den
Abgrenzungssteg 22 während des dem Preßvorgang folgenden Vul
kanisationsprozesses, wie gut aus der Darstellung der Fig. 12
zu erkennen ist, sicher das Eindringen von Unterbeschichtungs- und
Randmaterial in das Oberflächenmaterial 1. Auf das Ober
flächenmaterial 1 mit dem Herstellungsrücken 19 wird die Un
terbeschichtung 2 durch die Preßplatte 21 aufgepreßt.
Die Emblemeform 18, die in der Fig. 13 gezeigt ist, wird fest
auf und in das Oberflächenmaterial 1 gepreßt. Weiterhin sind,
wie zu sehen ist, die Unterbeschichtung 2 und der Webrücken 19
fest miteinander verbunden.
Die Abbildung der Fig. 14 stellt eine Fußmatte dar, in wel
cher der verstärkte Fußteil 17 durch mehrere einzelne kreis
förmige Einlagen ausgebildet ist.
Die Abbildung der Fig. 15 zeigt die Draufsicht auf eine Tür
matte. Der Rand 3 umfaßt das Oberflächenmaterial 1. Im Rand
ist im linken Eck eine Aushebevorrichtung nach Fig. 5 eingear
beitet. In dem Mittelteil der Matte ist eine Grobschmutzeinla
ge 25 eingearbeitet.
Die Fig. 16 zeigt die Verbindung von mehreren Matten, hier
dargestellt als Autoladeraummatten. Die ganze Fläche eines
Kfz-Laderaumes kann beispielsweise durch vier genau eingepaß
te, geeignet geformte Einzelmatten abgedeckt werden. Die Ein
zelmatten sind durch die Verbindungsecken nach Fig. 7 und den
Verbindungshaken 14 verbunden. Der Rand 3 jeder Einzelmatte
ist der Formung der Ladefläche angepaßt. Die Oberflächen der
Ränder 3, des Oberflächenmaterials 1 und der Verbindungshaken
14 liegen alle in derselben Ebene, so daß keine nach oben her
vorstehenden Bereiche vorliegen. Die Ausformungen 26 stellen
den Bereich der Radkästen dar und die Ausformung 27 stellt den
Abschließbereich z. B. einer Heckklappentüre dar.
In einem Fall, in dem vier Matten miteinander verbunden wer
den, stellt die Verbindung 28 das Zusammenhalten der vier Ecken
sicher, wie die Fig. 17 zeigt. Ebenfalls daraus ersicht
lich ist die Verbindung 29, die die seitliche Verbindung von
zwei Matten sicherstellt. Jeweils ist der passende Verbin
dungshaken 14 eingesteckt. Das Oberflächenmaterial 1 und der
Rand 3 sind mit dargestellt.
Die Darstellung der Fig. 18 zeigt die in der Preßform 20 be
findlichen Stellen, die bei der fertigen Matte folgendes erge
ben: Unterbeschichtung 2, Rand 3, Oberflächenmaterial 1, Ein
lageform/Fußteil 17. Die Preßplatte 21 und der Abgrenzungs
steg 22 sind ergänzend mit angegeben.
Aushebemöglichkeiten können gebildet sein durch eine Schlaufe
30 (Fig. 19A), einen Bügel 31 (Fig. 19B) oder einen Griff 32
(Fig. 19C).
In den Rand 3 ist zur Versteifung des Randes ein Metall oder
ein formstabiles Material 33 eingearbeitet. Die mit dem Rand 3
verbundene Unterbeschichtung 2 ist mit Saugnäpfen 34 den An
sprüchen der Verwendung angepaßt. Das Oberflächenmaterial 1
mit dem Webrücken 19 bildet eine saubere Kante zum Rand 3
(siehe Fig. 20).
Der erweiterte Rand 3 gemäß der in der Fig. 21 gezeigten Aus
führungsvariante formt eine Randvertiefung 35 aus. Somit ent
steht eine aus Randmaterial bestehende Vertiefung zur Bildung
einer umlaufenden Rille, die eine erhöhte Schmutzaufnahme er
möglicht. Das Oberflächenmaterial 1 grenzt an die Randvertie
fung 35 an. Die Unterbeschichtung 2 ist fest mit Rand 3 und
dem Oberflächenmaterial 1 verbunden.
Der Rand 3 ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 22 als
eine U-Form ausgebildet, wobei der Rand 3 und die Unterbe
schichtung 2 aus einem Stück gepreßt sind. Das Oberflächenma
terial 1 steckt lose in der U-Form des Randes 3, so daß es
somit leicht gewechselt werden kann. Dasselbe Prinzip kann bei
einer Einlage/einem Fußteil auch angewandt werden.
Die in den Rand 3 gemäß der Fig. 23 eingeformten Schwalben
schwanzprofile 36 schlüpfen mit den entsprechenden Schwalben
schwanzprofilen 36 der angrenzenden Matte ineinander, um zwei
Matten zu verbinden, ohne einen Verbindungshaken o.a. zu benö
tigen.
Der Rand 3 besitzt bei der Variante nach der Fig. 24 formsta
bile Einarbeitungen, in die ein dazu negatives Profil 37 ein
gesteckt wird. Matten können somit zusammengesteckt und große
Flächen ausgelegt werden.
Die vorstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläuterten
Merkmale können jeweils einzeln oder kombiniert bei konkreten
Ausführungsbeispielen der Erfindung realisiert werden.
Es folgen noch einige allgemeine Angaben zur Erfindung, wobei
auch hier Teile mit eigenständiger, erfinderischer Bedeutung
offenbart sind, diese Teile aber auch vorzugsweise Weiterbil
dungen der Ausführungen der vorliegenden Erfindung sein kön
nen.
Das Oberflächenmaterial kann gewebt, geknüpft, getuftet, ge
flochten oder anders hergestellt sein. Bevorzugt wird die Ve
loursform wegen der stärkeren Schmutzaufnahme.
Die Oberflächenmaterialien bestehen z. B. aus Kokos, Sisal,
Jute, Wolle, Hanf, Seide, Leinen, Baumwolle und/oder anderem
natürlichem nachwachsenden Fasermaterial.
Die Unterbeschichtung, der Rand und der Fußteil (Einlagen,
Einsätze) bestehen bevorzugt Kautschuk, Latex, Gummi oder ähn
lichen wasserdichten, abriebfesten, flexiblen Materialien
(möglichst nachwachsende Naturmaterialien). Nach Benutzungsart
kann auch synthetisches Material verwendet werden.
Die fertige Matte hat eine paßgenaue Form, die an den Verwen
dungsort angepaßt ist.
Der Anwendungsbereich dieser Fußmatte ist sehr vielseitig.
Mögliche Anwendungsbereiche sind als Automatte, Türmatte,
Treppenstufenbelag sowie in Booten, Lastwagen, Bussen, Fluren,
großen Schmutzzonen, als Einlegematten und vielen Bereichen
mehr.
Die Umrandung und die Rückenbeschichtung der Matte, beispiels
weise aus Kautschuk, ergeben vorzugsweise eine Wannenform, in
der sich vom Schuh abtropfendes Wasser sammelt und somit ein
Durchsickern z. B. zu einem Bodenblech eines Fahrzeuges
verhindert wird. Nach Bedarf und Flexibilität kann die Rücken
beschichtung weggelassen werden, je nach den Ansprüchen der
Verwendung.
Die Höhen der Matten sind nach Gebrauchsform unterschiedlich.
Genauso ist die Matte je nach Gebrauch paßgenau oder univer
sell. Sie ist der jeweiligen Formung genau angepaßt, z. B. bei
Automatten den einzelnen Fabrikatsmodellen, Fußmatten in Wei
te und Länge und in ihrer geometrischen Form.
Der Webrücken besteht vorzugsweise aus starkem Fasermaterial,
wie z. B. Baumwolle, Kokos, Jute, Sisal und so weiter. Das
Oberflächenmaterial kann gefärbt, beschnitten, gepreßt, be
malt, beschriftet oder mit irgendeinem eingearbeiteten Ober
flächendesign versehen sein.
Im Mattenrand kann das Oberflächenmaterial in halber Randstär
ke mit in den Kautschuk eingepreßt sein. Weiterhin kann der
Rand durch Einketteln, Webbing, Einweben, mit Stoff Überzie
hen, Latexieren oder anderen Möglichkeiten gebildet werden,
die eine Randverfestigung zum Zwecke insbesondere eines
Nichtausfransens ergeben.
Der bei der Fahrerseite in einem Kfz stark benutzte Pedalbe
reich ist bevorzugt mit einem Kautschuk oder anderen abriebfe
sten und der Benutzung entsprechenden Materialien ausgestat
tet. Dieser Nutzungsbereich ist entweder lösbar oder unlösbar
in das Oberflächenmaterial eingearbeitet.
Eine lösbare Verbindung wird mit einem freibleibenden Kanal,
der aus dem Oberflächenmaterial ausgespart wird, ermöglicht,
wobei jedoch der Webrücken als Trägermaterial im Ganzen erhal
ten bleibt. Diese Lösbarkeit kann durch ein Anbringen einer
Klettfläche, von Klettstreifen, oder Klettmaterial realisiert
werden. Weitere Möglichkeiten für die lösbare Verbindung sind
Druckknöpfe, Nieten, Halterungen, Magnete, Klammern,
Einschlüpfvorrichtungen oder andere leicht trennbare Verbin
dungen.
Unlösbar bzw. schwer lösbare Verbindungen können durch Einkle
ben, Einpressen oder Eingießen in den bereits erwähnten freien
Kanal erfolgen. Auch kann das Material für die Pedalbereichs
einlage durch hohen Druck und Vulkanisation direkt in das
Oberflächenmaterial eingepreßt werden. Bei diesem Verfahren
wird der vor der Vulkanisation weiche Kautschuk, Gummi oder
ähnliches Material in das Fasermaterial der Oberfläche einge
preßt, wobei das Fasermaterial sich in das Preßmaterial ein
krallt und sich fest und unlösbar damit verbindet.
Beim Herstellen des Randes, der Rückenbeschichtung und des
Pedalbereiches aus Kautschuk, Gummi, Silikon oder ähnlichen
brauchbaren Materialien, bei denen eine Form zur Verfestigung
benötigt wird, sollte die Preßform vorzugsweise einige Beson
derheiten aufweisen. In den Bereichen, die den Rand und die
Pedaleinlage bilden, muß eine (dünne) Abgrenzung, die bis an
den Webrücken reicht, in die Form eingearbeitet sein. Diese
Abgrenzung verhindert beim Vulkanisieren, d. h. sehr hohem
Druck bei einer Temperatur von ca. 150°C und über eine be
stimmte Zeit, daß das weiche Material in das übrige Oberflä
chenmaterial eindringt. Dabei kann das Fasermaterial und der
Webrücken im Bereich des Kautschukrandes z. B. bis zur Hälfte
der Randdicke in den Kautschuk mit eingepreßt werden. Damit
hat das Oberflächenmaterial eine feste Verbindung mit dem
Rand. Die genannte Abgrenzung bildet eine saubere Kante von
Kautschukrand zum Oberflächenmaterial.
Für die Reinigung der Matten ist zum Herausnehmen aus einem
Rahmen oder dem Autofußraum eine Aushebevorrichtung eingear
beitet. Diese Aushebevorrichtung ist in die Verbreiterung der
Randecke oder durch Einarbeiten in das Oberflächenmaterial
oder durch Aufstecken an den Rand an- oder eingebracht. Die
Aushebevorrichtung enthält z. B. einen Ring, eine Schlaufe,
einen Zapfen, einen Knopf, ein Loch oder eine andere leicht
greifbare Form, mit der man die Matte leicht aus oder von ih
rem Liegeplatz (ent)nehmen kann. Auf das Material kommt es in
erster Linie nicht wesentlich an. Die Aushebevorrichtung muß
stabil sein und ihre Form sollte bevorzugt keine Überhöhung
oder Stolperkante haben. Insbesondere ist die Aushebevorrich
tung daher versenkt oder versenkbar.
Die obere Oberfläche des Randes, der Aushebevorrichtung, der
Pedaleinlage oder irgend einer Auflage oder Einarbeitung ist
vorzugsweise immer in einer Ebene. Die gesamte Oberfläche
sollte eine Ebene bilden, so daß sich keine Stolperkante er
gibt, an der eine Gefahr zum Hängenbleiben bestehen kann.
Ein Symbol, Emblem oder irgend eine Kennzeichnung kann durch
Einpressen, Aufnähen, Aufkleben oder Einarbeiten in das Ober
flächenmaterial, den Rand oder die Pedaleinlage realisiert
werden.
In das Oberflächenmaterial können Rillen eingearbeitet werden,
die durch Pressen oder nicht ausgebildete Schlaufen oder durch
Ausschneiden hergestellt werden können. Diese Rillen können
mehr Schmutz aufnehmen, ein Design gestalten und eine leichte
re Reinigung ermöglichen.
Die Randeinfassung kann mit einer eingearbeiteten Vertiefung
weitergebildet werden. Als Lösung wird in den Rand formstabi
les Material mit eingepreßt, eingekettelt oder eingefaßt. Ei
ner Schrumpfung und Ausdehnung kann damit entgegengewirkt wer
den. Auch kann auf der Rückseite des Oberflächenmaterials ein
Stabilisationgeflecht aufgearbeitet werden.
Der Rand kann je nach Ansprüchen gekettelt, gepreßt, mit Stoff
eingefaßt, überzogen, eingenäht oder durch andere verfestigen
de Be- oder Verarbeitungen hergestellt sein. Der Rand kann
minimal abgeschrägt sein, um bei der Herstellung ein leichte
res Herausnehmen aus der Preßform zu erreichen. Der Rand kann
zu einer Schlupfform ausgebildet sein, so daß man das
Oberflächenmaterial entnehmen und neues Oberflächenmaterial
einlegen oder einstecken kann. Dieselbe Methode ist beim Pe
dalbereich hinsichtlich Einlagen/Einsätzen möglich. Der Rand
ist dabei bevorzugt fest mit der Unterschicht, d. h. der Rücken
beschichtung verbunden.
Das Profil des Randes kann rund, eckig, oval oder abgeschrägt
sein oder eine andere Form haben. Der Rand kann auch aus einem
Metall sein, wie z. B. aus Alublech, welches über die übrige
Matte gepreßt wird.
Bei der Herstellung mit hochflorigem Oberflächenmaterial soll
te beim Preßvorgang die Abgrenzung von Kautschuk zu Oberflä
chenmaterial möglichst dünn sein, damit keine größeren Rillen
entstehen. Auch sollte diese Abgrenzung eine bestimmte Ein
dringtiefe in das Mattenmaterial haben,so daß ein sauberer
und möglichst klarer (scharfkantiger) Übergang zum Rand ent
steht.
Das Fußteil (Einlagen/Einsätze) in der Fahrermatte sowie alle
Einarbeitungen, die Aushebevorrichtung, die Mattenverbindungs
ecken, Embleme, Rand und Unterbeschichtung erfolgen bevorzugt
in einem einzigen gemeinsamen Preßvorgang. Beim Herstellen mit
Kautschuk beträgt die Temperatur bevorzugt etwa 150°C. Der
Druck ist geeignet einzustellen. Die Zeit für die Fertigung
einer Matte beträgt in der Presse ca. 5 Minuten (je nach Gum
mibeschaffenheit unterschiedlich). Beim Preßvorgang wird der
Webrücken mit in den Rand eingepreßt. Das Oberflächenmaterial
bildet eine saubere Abgrenzung zum Rand. Die Preßform ist so
hergestellt, daß alle Einarbeitungen und der Rand dieselbe
Oberflächenebene haben.
Zum Zusammenfügen von mehreren Matten können die Ecken zu Ver
bindungsstellen ausgebildet sein, an denen z. B. Verbindungha
ken eingesteckt werden können, so daß eine Verbindung von meh
reren Matten ermöglicht wird. Im Rand sind Aussparungen, in
die Verbindungshaken versenkt eingedrückt werden, bevorzugt.
Zum Herausnehmen der Haken können vorzugsweise geeignete Ver
tiefungen eingearbeitet sein, um die Haken leichter erreichen
zu können.
Die Verbindungen können unterschiedlich realisiert werden.
Wesentlich ist ggf., daß die Verbindung z. B. bei einer Auto
matte oder einer Türmatte usw. stabil ist, wobei lösbare Ver
bindungen bevorzugt sind. Somit kann eine große Fläche mit
einem Mattensystem ausgefüllt werden, das leicht wieder zer
legt werden kann, um z. B. eine einfache Reinigung zu ermögli
chen. Im Automattenbereich kann somit der Kofferraum oder La
debereich aus mehreren Einzelmatten ausgestattet werden und
durch eine paßgenaue Formgestaltung eine größere Fläche mit
fest miteinander verbundenen Einzelmatten abgedeckt werden.
Auch können bei Umklappen der hinteren Sitzbank weitere Matten
mit an- oder eingefügt werden.
Die Verbindung kann durch Einstecken von Haken erzielt werden.
Auch kann der Rand eine ineinanderschlüpfende Formgestaltung
haben, wie z. B. eine Schwalbenschwanzgestaltung, Dreiecksfor
men oder irgend eine geometrische Form, welche leicht zusam
mengesteckt werden kann. Auch können die Matten durch Einstecken
von Verbindungsstücken miteinander verbunden werden. Der
Rand kann dabei die Verbindung selbst darstellen.
Im Fußmattenbereich kann durch diese Verbindungsmöglichkeiten
eine große Fläche ausgelegt werden, die leicht wieder zerlegt
werden kann, z. B. zu Reinigungszwecken.
Die Rückenbeschichtung kann je nach Verwendung unterschiedlich
sein. Für Auflegen auf einen glatten Untergrund können Saug
näpfe an- oder ausgearbeitet sein, welche die Matte fest an
ihrem Platz halten. Auch im Treppenbereich kann diese Gestal
tung verwendet werden. So kann ein Fußabstreifer auch auf der
Treppe befestigt werden. Die Saugnäpfe können auch aufgesteckt
werden.
Bei Kautschuk-/Gummi-Beschichtungen kann Parfüm in das Rohma
terial mit eingearbeitet werden, um einen angenehmen Duft zu
erreichen.
Bei der Herstellung des Oberflächenmaterials z. B. durch Knüp
fen sollte, um der Schrumpfung oder Dehnung entgegenzuwirken,
die Matte erst nach allen Behandlungsverfahren (Waschen,
Trocknen usw.) in die exakte Form gebracht werden. Bei weiche
ren Matten kann ein Versteifungsgewebe auf- oder eingearbeitet
werden.
Die Matten können für den Benutzungszweck angepaßt ausgestal
tet sein
mit Unterbeschichtung
mit Rand und Unterbeschichtung
mit Rand und Unterbeschichtung und Aushebevorrichtung
nur mit Rand
mit wenigstens einem in das Obermaterial eingepreßtem Kautschukteil, welches den Grobschmutz aufnehmen kann,
und vielen Variationen mehr.
mit Unterbeschichtung
mit Rand und Unterbeschichtung
mit Rand und Unterbeschichtung und Aushebevorrichtung
nur mit Rand
mit wenigstens einem in das Obermaterial eingepreßtem Kautschukteil, welches den Grobschmutz aufnehmen kann,
und vielen Variationen mehr.
Die Mattengröße, Form, Farbgestaltung und Oberflächenstruktur
kann nach den Bedürfnissen verändert werden. Das Oberflächen
material kann Velours, Schlinge, Bürstensystem sein oder ba
sierend auf einer anderen Herstellungsmöglichkeit gefertigt
werden.
Der Rand, die Rückenbeschichtung, das Fußteil und/oder das
Einarbeitungsmaterial kann aus Kautschuk, Gummi, Latex, syn
thetischen Materialien oder anderen, den Bedürfnissen entspre
chenden Materialien bestehen.
Auch können hochwertige Orientteppiche, Seidenteppiche und
handgeknüpfte Teppiche in jeglicher Form, Umrandung, Rückenbe
schichtung und jeglichem Oberflächendesign für diese Matten,
wie beispielsweise Automatten, zur Herstellung benutzt werden.
Diese Materalien werden nach der Herstellung paßgenau geformt.
Die Mattenoberfläche kann auch beschnitten, bemalt und/oder
besprüht sein und es können bereits gefärbte Fasern verarbei
tet werden. Design, wie Sonnenblumen, Blumen, Tiere, Land
schaften und jegliche Phantasie, kann zum Ausdruck gebracht
werden.
Die Angaben zu den einzelnen Ausführungsbeispielen sind nicht
auf die konkreten Angaben zu einzelnen Merkmalen beschränkt,
sondern es sind vielmehr im Rahmen des fachmännischen Ver
ständnisses und Wissens Substitutionen, Variationen und Modi
fikationen sowie Verallgemeinerungen und beliebige Kombinatio
nen der einzelnen Merkmale und deren konkreten Ausführungen
als ebenfalls zum vorliegend offenbarten Umfang der Erfindung
gehörend anzusehen.
Claims (5)
1. Fußmatte mit einem Basisgewebe und einer durch Borsten
gebildeten Oberseite, dadurch gekennzeichnet, daß die
Borsten in wenigstens einem Bereich der Fußmatte in das
Basisgewebe hinein glattgezogen sind, und daß die Ober
seite in diesem Bereich durch eine Einlage oder eine
Randeinfassung gebildet ist.
2. Fußmatte mit einem Basisgewebe, dadurch gekennzeichnet,
daß vor einer schrumpf- oder verformgefährdenden Behand
lung ein Stabilisierungsträger mit dem Basisgewebe, vor
zugsweise an dessen Unterseite verbunden wurde.
3. Verfahren zur Herstellung einer Fußmatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst in das Basisgewebe Borstenmaterial eingezo gen oder eingeknüpft wird,
daß ggf. aus dem Borstenmaterial gebildete Schlingen oder Schlaufen oberflächenseitig aufgeschnitten werden, wobei das Aufschneiden der Schlingen oder Schlaufen in Berei chen, in denen später Einlagen oder Randeinfassungen an gebracht werden, unterbleibt,
daß das Borstenmaterial in Bereichen, in denen später Einlagen oder Randeinfassungen angebracht werden, in das Basisgewebe hinein glattgezogen wird, und
daß in den besagten Bereichen Einlagen oder Randeinfas sungen angebracht werden.
daß zunächst in das Basisgewebe Borstenmaterial eingezo gen oder eingeknüpft wird,
daß ggf. aus dem Borstenmaterial gebildete Schlingen oder Schlaufen oberflächenseitig aufgeschnitten werden, wobei das Aufschneiden der Schlingen oder Schlaufen in Berei chen, in denen später Einlagen oder Randeinfassungen an gebracht werden, unterbleibt,
daß das Borstenmaterial in Bereichen, in denen später Einlagen oder Randeinfassungen angebracht werden, in das Basisgewebe hinein glattgezogen wird, und
daß in den besagten Bereichen Einlagen oder Randeinfas sungen angebracht werden.
4. Verfahren zur Herstellung einer Fußmatte, dadurch
gekennzeichnet,
daß zunächst in das Basisgewebe Borstenmaterial eingezo gen oder eingeknüpft wird,
daß ggf. aus dem Borstenmaterial gebildete Schlingen oder Schlaufen oberflächenseitig aufgeschnitten werden,
daß direkt auf dem Borstenmaterial in den dafür vorgese henen Bereichen Einlagen oder Randeinfassungen angebracht werden.
daß zunächst in das Basisgewebe Borstenmaterial eingezo gen oder eingeknüpft wird,
daß ggf. aus dem Borstenmaterial gebildete Schlingen oder Schlaufen oberflächenseitig aufgeschnitten werden,
daß direkt auf dem Borstenmaterial in den dafür vorgese henen Bereichen Einlagen oder Randeinfassungen angebracht werden.
5. Verfahren zur Herstellung einer Fußmatte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Fertigstellen der Struktur des Basisgewebes,
z. B. vor dem Entnehmen des letzteren aus einem Spannrah
men, insbesondere vor einer schrumpf- oder verformgefähr
denden Behandlung ein Stabilisierungsträger mit dem Ba
sisgewebe, vorzugsweise an dessen Unterseite verbunden
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833459A DE19833459A1 (de) | 1997-07-30 | 1998-07-24 | Fußmatte und Verfahren zu deren Herstellung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29713538 | 1997-07-30 | ||
DE19833459A DE19833459A1 (de) | 1997-07-30 | 1998-07-24 | Fußmatte und Verfahren zu deren Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19833459A1 true DE19833459A1 (de) | 1999-04-22 |
Family
ID=8043878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833459A Withdrawn DE19833459A1 (de) | 1997-07-30 | 1998-07-24 | Fußmatte und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19833459A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US10183600B2 (en) | 2017-02-16 | 2019-01-22 | Ford Global Technologies, Llc | Two-piece all-weather floor mat with integreated snap-fit locking feature |
-
1998
- 1998-07-24 DE DE19833459A patent/DE19833459A1/de not_active Withdrawn
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8141 | Disposal/no request for examination |