DE3015819A1 - Verfahren zur herstellung von sohlen mit hohem absatz fuer damenschuhe und auf diese weise erhaltene sohlen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von sohlen mit hohem absatz fuer damenschuhe und auf diese weise erhaltene sohlenInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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Description
3015819 PATENTANWALT DIPLtING. PAUL DIEHL
21. April 1980. D/Schx.
Sratelli ßotelli S.r.l. Via Vittorio Veneto, 12 1-2KW) Morazzone (Yarese)
Italien
Verfahren zur Herstellung "" on So! ilen mit hohem Absatz für
Damenscltuhe und auf diese I eise erhaltene Sohlen
030047/0-68
Die vorliegende Erfindung bezieht sich, auf ein Verfahren
zur Herstellung von Sohlen mit hohem Absatz für Damenschuhe
und auf die nach diesem Verfahren erzeugten Sohlen.
Es ist bekannt, Sohlen mit hohem Absatz einstückig durch Spritzgießen von thermoplastischen Kunststoffen in einer
Form zu erzeugen, die aus zwei komplementären Teilen besteht, welche zwischeneinander die Hohlräume für den Absatz
und die Sohle bilden.
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Dieses Verfahren ermöglicht es, eine Sohle mit hohem Absatz in einem Stück und in einem einzigen Vorgang, bei
dem sowohl die Sohle als auch der mit dieser fest verbundene Absatz gebildet werden, zu erzeugen.
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Für die Erzeugung der Sohle mit Absatz kann Polyvinylchlorid, ABS-Kunstharz, Polystyrol, Polyäthylen, Polypropylen,
Polyester u. dgl. verwendet werden.
Ife die Sohle mit hohem Absatz zu verstärken ist es bekannt,
vor dem Einspritzen des thermoplastischen Kunststoffes auch einen Verstärkungskern in den Absatz und ein Versteifungselement, das sich vom oberen Bereich des Absatzes bis zum
gesamten vorderen Bereich der Sußsohle erstreckt, in die Sohle
einzugliedern. Dieser Verstärkungskern und dieses Versteifungselement können aus Holz, Metall (wie Aluminium
oder Leicht legierungen), vorgespritztem Kunststoff u.dgl. bestehen.
Es ist auch bekannt, die Außenfläche des Absatzes unmittelbar
während der Herstellung mit leder,Kunstleder,Holz, Kunststoffolien u.dgl. zu verkleiden, so daß die Sohle
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mit hohem Absatz vollkommen fertig gemacht wird, ohne nachträgliche Fertigbearbeitungen au benötigen. Zu
diesem Zweck wird in den zur Bildung des Absatzes bestimmten Teil der Fon ι vor. dem Eii^ritzvorgang ein zur
■ 5 seitlichen, rückwärtig en und eventuell vorderen Verkleidung des Absatzes zweckmäßig ausgebildeter Teil des
Verkleidungsmaterials eingelegt. Anschließend wird der thermoplastische Ernst stoff durch eine genau, oder dem
Absatz angeordnete Boirung in die Form eingespritzt,
um die Verkleidungsfolien gegen die Innenseite der
Form zu pressen und vcllkommen zum Anhaften an die Innenwände
der Form zu bringen, wobei somit das Austreten des thermoplastischen Kunststoffes verhindert wird.
Die nach den oben angeführten Verfahren erzeugte Sohle mit hohem Absatz weist zweifellos wirtschaftliche und
ästhetische Vorteile auf und sie hat wirtschaftlich gesehen eine große Verbreitung gefunden.
Der einzige Hackbeil, der aa den im Handel bekannten und nach dem oben angeführten Verfahren erzeugten Sohlen mit hoh£m
Absatz anhaftet, liegt darin, daß die seitliche und hintere Verkleidung des Absatzes bei diesen Sohlen das Bestreben
hat, sich mit der Zeit und nach längerem Gebrauch des Schuhes insbesondere im Bereich der Seitenränder
in der Nähe der Kanten zu lösen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Behebung
des oben angeführten Nachteils.
SO
SO
Insbesondere liegt das Ziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines Verfahrens, das es ermöglicht,
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die Haftwirkung zwischen dem Folienmaterial, das die äußere,
seitliche und hintere Verkleidung des .Absatzes bildet, und
dem thermoplastischen Material, das den Absatz selbst bildet,
zu verbessern.
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Gegenstand der Erfindung ist ein Yerfahren zur Herstellung
von Sohlen mit hohem Absatz für Damenschuhe in einem einzigen Stück durch Spritzgießen von thermoplastischem Material
in eine aus mehreren zueinander komplementären und zwischeneinander die Hohlräume für den Absatz und die Sohle bildenden
Teilen bestehende Form, wobei in den Hohlraum des Absatzes vor dem Einspritzen des thermoplastischen Materials ein Folienmaterial
zur seitlichen, hinteren und gegebenenfalls vorderen Verkleidung des Absatzes eingelegt wird. Erfindungsgemäß
wird eine bessere Haftung dieses Folienmaterials an das den Absatz bildende thermoplastische Material dadurch erreicht,
daß dieses zur Verkleidung bestimmte Folienmaterial mit Verankerungselementen für die Verankerung an das den Absatz
bildende thermoplastische Material versehen wird.
Diese Verankerungselemente können entweder aus einem Putt er
(oder !rager) aus einem Material, das vollkommen an das den
Absatz bildende thermoplastische Material anhaftet und an dieses anklebt und.die gesamte Innenfläche des Folienmaterials,
die zur Berührung mit dem Absatz bestimmt ist, bedeckt, oder aus einer Einfassung (oder Streifen) bestehen, die/.aus der
Innenfläche und längs der senkrechten Seitenränder des zur Verkleidung bestimmten Folienmaterials vorsteht und in das
thermoplastische Material, das den Absatz bildet, während der Herstellung desselben eingegliedert oder eingebettet wird,
oder aber es kann das ZTolienmaterial gleichzeitig mit einem Futter (oder Träger) auf der zur Berührung mit dem Absatz
030047/0883
bestimmten Fläche und mit einer aus der "innenfläche vorstehenden
Einfassung (oder Streifen) längs der senkrechten Seitenränder des Absatzes versehen sein.
Die abstehende Einfassung oder der abstehende Streifen können aus dem gleichen Patter oder !Träger bestehen, das bisw. der
das Folienmaterial bedeckt, und längs der gesamten Länge der senkrechten Seitenränder des Folienmaterials ununterbrochen
verlaufen oder unterbrochen sein, und zwar in eine Mehrzahl von im Abstand liegenden abstehenden Abschnitten unterteilt
sein.
Als !Futter oder lEräger für das Verkleidungs-Folierimafcerial
kann Gewebe, Stoff, Vliesstoff, Pilzmaterial, thermoplastisches Folienmaterial usw. verwendet werden.
Zur Herstellung der einstückigen Sohle mit hohem Absatz kann jedes beliebige bekannte Verfahren angewendet werden, vorausgesetzt,
daß das Verkleidungs-Polienmaterial mit einem Verankerungselement gemäß der vorliegenden Erfindung versehen
ist. Insbesondere sind die in den Patentanmeldungen P 28 39 690.9 und P 28 38 321.3 beschriebenen Verfahren besonders
geeignet.
Zum besseren Verständnis der funktionstechnischen und herstellungstechnischen Merkmale, sowie des ErfinduHgsgedankens
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden das zum Verkleiden des Absatzes beim Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendete Folienmaterial unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
beschrieben, welche einige bevorzugte, als Beispiel ohne Beschränkung dienende Ausführuig sf ormen dieses Folienmaterials
darstellen. Es zeigen:
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Pig. 1 eine perspektivische Seitenansicht einer beispielsweisen Ausführung einer mit dem verbesserten
Verf ahren, das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, erhaltenen Sohle mit hohem Absatz,
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht des zur seitlichen und rückwärtigen Verkleidung des Absatzes
dienenden, mit innerem Futter versehenen Elementes und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von innen des zur seitlichen und rückwärtigen Verkleidung des Absatzes
bestimmten Elementes, das mit vorstehenden
Einfassungen, d.e im Bereich der senkrechten Seitenränrlor
angeordnet sind, versehen ist.
Danach ist das zur seitlichen und rückwärtigen Verkleidung des Absatzes bestimmte Element 1 zwecks besserer
Anhaftung an das den Absatz bildende thermoplastische' Material insbesondere jm Bereich dessen Seitenränder 1'
und der oberen Ecken 1" auf der Innenfläche mit einem Futter 2, wie in Fig. 2 dargestellt, oder mit abstehenden
Einfassungen 3 im Bereich jedes senkrechten Seitenrandes 1', wie in Fig. 3 dargestellt-, oder mit einem mit Einfassungen
3 oder anderen abstehenden Elementen ausgerüsteten Futter 2 versehen. Diese abstehenden Einfassungen
3 werden in das den Absatz bildende thermoplastische Material während der Herstellung eingegliedert.
Aus den obigen Ausfiihrungen und aus der Betrachtung der
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KLguren der beiliegenden Zeichnung gehen die leichte
Ausfuhrungsweise dee erfindungsgeraäßen Verfahrens und
die- bedeutenden praktischen, wirtschaftlichen und funktionstechnischen
Vorteile deutlich hervor,, welche die nach diesemTerfalpien hfjrgestellte, insbesondere für
Damensehuhe geeignete Sohle mit Absatz kennzeichnen. -
Bei der psa&fcLschen Ausführung des verbesserten, den Gegenstand
der vorliegenden Erfiodung bildenden Verfahrens zur
Herstellung von Sohlen mit hohem Absatz für Damensehuhe ."■
können verschiedene Abänderungen und Abwandlungen innerhalb des Eefindungsgedsäaken der vorliegenden Erfindung angebracht werden, οώο aus dem Schutzumfang der Erfindung herausjzutreten·
Patentanwalt
Liste der Zeichnimgspositionen:
Λ Element
1' Seitenwände
1" Ecken
2 Putter
3 Einfassungen
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-42-
Leerseite
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von Sohlen mit hohem Absatz
für Damenschuhe in einem einzigen Stück durch Spritzgießen von thermoplastischem Material in eine
aus mehreren zueinander komplementären und zwischeneinander die Hohlräume für den Absatz und die Sohle
bildenden Teilen bestehende Form, wobei in den Hohlraum des Absatzes vor dem Einspritzvorgang ein
Folienmaterial zur seitlichen, rückwärtigen und gegebenenfalls vorderen Verkleidung des Absatzes eingelegt
wird, dadurch gekennzeichnet , daß dieses zur Verkleidung bestimmte lOlienmaterial
(1) mit Verankerungselementen (2,3) für die Verankerung an das den Absatz bildende thermoplastische
Material versehen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß das Verankerungselement aus einem Futter (2) oder Träger aus einem Material besteht,
das an dem den Absatz bildenden thermoplastischen Material haftet und an dieses angeklebt wird sowie
die gesamte Innenfläche dee Folienmaterials (1), die zur Berührung mit dem Absatz bestimmt ist, bedeckt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß das Futter (2) oder der Träger unter der Gruppe umfassend Ge\*ebe, Stoff, Vliesstoff,
Filz und thermoplastisches Folienmaterial ausgewählt ist.
4. Verfahren nach Anspruch Ί, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß das Verankerungselement aus
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einer Einfassung (3) oder einem Streifen besteht, die bzw. der von der Innenfläche und längs der
senkrechten Seitenränder (1') des zur Verkleidung des Absatzes bestimmten üOlienmaterials (1) absteht..
.
5. Verfahren nach Anspruch 4·, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß aie Einfassung (3) oder der Streifen in eine Mehrzahl von im Abstand liegenden
abstehenden Abschnitten unterteilt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß das Verankerungselement aus einem Putter (2) oder üxäger aus einem Material besteht,
das an dem den Absatz bildenden thermoplastischen Material haftet, an dieses angeklebt wird-und die gesamte
Innenfläche des zur Berührung mit dem Absatz bestimmten Folienmaterials (1) bedeckt, und aus einer
Einfassung (3) oder einem Streifen, die bzw. der von der Innenfläche und längs der senkrechten Seitenränder
(1 ·) des zur Verkleidung bestiinmten Ifolienmaterials ''
(1) absteht, besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß die abstehende Einfassung (3) und der abstehende Streifen aus dem gleichen Material
wie das lutter (2) oder der Träger besteht.
8. Verfahren nach. Anspruch 6, oder 7>
dadurch ge k e η nzeichnet , daß die Einfassung (3) oder der Streifen in eine. Mehrzahl von im Abstand liegenden
abstehenden Abschnitten unterteilt ist.
O30Ö47/0688
9- Einstückige Sohle mit hohem Absatz für Damenschuhe,
bestehend aus thermoplastischem Material und mit verkleidetem Absatz, hergestellt nach einem
der Verfahren gemäß den Ansprüchen 1-8.
030047/0608
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ITTV20080130A1 (it) * | 2008-10-17 | 2010-04-18 | Calzaturificio Zamberlan S R L | Metodo di fissaggio di elementi decorativi e/o simili realizzati in un materiale di decoro su pezzi stampati realizzati in materia plastica, particolarmente per la realizzazione di suole per calzature |
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IT1023986B (it) * | 1974-09-25 | 1978-05-30 | Tranceria V P B | Sistema di fabbricazione di suole di vero cucio e p.v.c. per calzature di ogni tipo in cui la suola del contorno della sua parte ante fiore e priva di ogni pivestimento di p.v.c. per tutto il suo perime tro e il tacco della stessa suola e pivestito esternamente da una fascia composta da vari listelli di cucio |
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