DE431101C - Verfahren zum Befestigen von Absaetzen aus plastischer Masse am Schuhwerk durch Kleben - Google Patents

Verfahren zum Befestigen von Absaetzen aus plastischer Masse am Schuhwerk durch Kleben

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DE431101C
DE431101C DEST38229D DEST038229D DE431101C DE 431101 C DE431101 C DE 431101C DE ST38229 D DEST38229 D DE ST38229D DE ST038229 D DEST038229 D DE ST038229D DE 431101 C DE431101 C DE 431101C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/39Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by rib groove
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren zum Befestigen von Absätzen aus plastischer Masse am Schuhwerk durch Kleben. Die Erfindung betrifft die Befestigung von Absätzen aus plastischer Masse am Schuhwerk durch Kleben. Nach der Erfindung wird der mit Vorsprüngen und Einschnitten sowie einem vorspringenden. Rande versehene Absatz oder oberste Absatzfleck mit einer am Fersenteil mit entsprechenden Vorsprüngen und Einschnitten sowie einer abgeschrägten Kante ausgestatteten Sohle verbunden, nachdem beide Teile zuvor in an sich- bekannter Weise mit. einem Klebstoff bestrichen. wurden.
  • Es sind bereits Verfahren zum Befestigen von aus einer plastischen, im weichen Zustande klebrigen Masse gefertigten Absätzen am Schuhwerk bekannt geworden, bei. denen durch Einschheiden des Leders der Schuhsohle oder durch Befestigen von:- Stoffstreifen auf der Sohle Lippen gebildet sind, die in die zu diesem Zweck erweichte Masse des Absatzes eingedrückt werden, bzw. in der Schuhsohle Rillen angeordnet sind, in welche der erweiche Absatz eingedrückt wird. Diese Befestigungsarten haben Iden Nachteil, daß der Absatz auf dem Schuhwerk austrocknen und fest werden muß, während bei dem neuen Verfahren der Absatz aus plastischer Masse fix und fertig hergestellt und alsdann auf der Sohle befestigt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Es zeigt Abb. i den Absatz von vorn gesehen, Abb. z den Fersenteil der Laufsohle von oben gesehen, Abb. 3 den Absatz im Längsschnitt, Abb. 4 den Feinteil der Sohle im Längsschnitt, Abb. 5 den Erfindungsgegenstand im zusammengebauten Zustande im Querschnitt urid Abb. 6 einen, Längsschnitt.
  • In den Fersenteil der Sohle werden Einschnitte gestanzt, die in einer entsprechenden Form so nachgepreßt werden, daß Vorsprünge c und Einschnitted entstehe. Der Rand des Fersenteils der Sohle wird bei diesem Pressen gleich in der Weise mitgeformt, daß derselbe nach innen abgeschrägt ist. In den Absatz bzw. den der Sohle z:mächststehenden Fleck, welcher aus einer Mischung von Celluloid und Lederstaub oder ähnlichen Stoffen besteht, werden ebenfalls Rille6.a und Wulste b und ein vorspringender Rande gepreßt, die in ihrer Form und Größe zu denen am Fersenteil der Laufsohle passen. Der Absatz bzw. Absatzfleck und der Fersenteil der Sohle werden sodann mit flüssigen Celluloid bestrichen, welches man leicht antrocknen läßt. Soll nun der Absatz auf der Sohle befestigt werden, so werden die Flächen desselben und die der Sohle mit einem das Celluloid an seiner Oberfläche auflösenden Mittel bestrichen und dann der Absatz so auf das Fersenteil der Sohle gepreßt, daß die Vorsprünge und Einschnitte von Sohle und Absatzfleck ineinandergreiien. Der schräge Rand f legt sich dabei gleichzeitig gegen die abgeschrägte Kante e des Absatzflecks. So zusammengepreßt bleiben dieTeile eine kurze Zeit unter Druck stehen, um anzutrocknen. Ein Nachformen oder Glätten ist nicht notwendig, da sich eine vollkommen glatte Oberfläche :ergibt.
  • Die Anordnung der Wulste und Rillen, die sich in- und aneinanderlege., gibt der Befestigung des Absatzes eine unbedingte Gewähr der Haltbarkeit. Wenn das Celluloid gut getrocknet ist, ist es unmöglich, einen derartig befestigten Absatz abzureißen. Zur Erhöhung dieser Festigkeit kann man die sich berührenden Flächen noch rauh halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Befestigen von Absätzen aus plastischer Masse am Schuhwerk durch Kleben, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Vorsprüngen (b) undf Einschnitten (a) sowie einem vorspringenden Rande (e) versehene Absatz mit einer im Fersenteil mit entsprechenden Vorsprüngen (c) und Einschnitten (d) sowie einer abgeschrägten Kante (f) versehenen Sohle verbunden wird, nachdem beide Teile zuvor in an sich bekannter Weise mit einem Klebstoff bestrichen wurden.
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