DE84252C - - Google Patents

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DE84252C
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Germany
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/14Drawing-off and delivery apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 76: Spinnerei.
Die vorliegende Neuerung an der durch Patent Nr. 81432 geschützten Heilmannschen Kämm-Maschine besteht in der zusätzlichen Anordnung eines zweiten, »Hülfskamm« genannten Vorstechkammes der Art, dafs dessen Zähne nach abwärts, also entgegengesetzt zu denen des Vorstechkammes /des Haupt-Patentes gerichtet sind.
Wenn die Fasern schwer zu reinigen sind, was häufig der Fall ist, so sichert der Hülfskamm die Reinigung, indem, er die Zahl der Vorstechzähne entsprechend zu vermehren gestattet. Für den Fall leichter zu reinigender Fasern kann man die Zähne des einen odef anderen Kammes weglassen und es wird alsdann der zahnlose in der Art wirksam, dafs er den Fasern die zum völligen Eindringen des verbliebenen Kammes nöthige Lage ertheilt, indem er sie je nachdem nach oben oder nach unten leitet; ferner wird durch die Mitwirkung des Hülfskammes auch das Festhalten des Faserbandes beim Abreifsen des gekämmten Bartes erheblich verbessert.
Der Hülfskamm wird sowohl bezüglich seines Abstandes von der Zange bezw. vom Vorstechkamm /, als auch seiner Höhenlage verstellbar und so angeordnet, dafs er für den Nichtbedarfsfall zurückgeklappt werden kann. In den meisten Fällen ist es nicht nöthig, ihm eine auf- und absteigende Bewegung zu ertheilen; doch kann man, wo es von Nutzen erscheint, diese Einrichtung treffen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Anordnung des Hülfskammes in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellt Fig. 1 in Seitenansicht den betreffenden Theil der Kämm - Maschine und Fig. 2 die Oberansicht des Hülfskammes und der ihn tragenden Arme dar.
Der Hülfskamm J1 sitzt an zwei Armen W, die sich um Zapfen W1 von Stücken W'2 drehen lassen, welche an der Gestelltraverse S mittelst Schlitzes und Bolzens α befestigt sind, so dafs man mittelst der Stellschrauben b den Hülfskamm näher oder entfernter zum Vorstechkamm / einstellen kann. Mit dem anderen Ende ruhen die Arme auf einem seinen Ort nicht verändernden Theil, z. B. der Achse_/ des Abreifswerkes //. Der Hülfskamm ist ferner zur Verstellung seiner Höhenlage an beiden Enden in gleicher Weise wie die Stücke W'2 vermittelst Schlitze und Bolzen a1 auf den Ansätzen Wx der Arme W befestigt, auf denen er so mittelst der Stellschrauben b1 verschoben werden kann.
Die eben dargelegte Anordnungsweise soll
nur als Beispiel gelten und kann durch jede andere geeignete Einrichtung ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Heilmann'sehe Kämm-Maschine der durch Patent Nr. 81432 geschützten Art, bei welcher ein zweiter, eventuell verstellbar und abstellbar angeordneter Vorstechkamm derart angebracht ist, dafs behufs Verbesserung des Kämmens sowie des Festhaltens beim Abreifseri dessen Zähne nach abwärts gerichtet sind, dnd wobei im Falle leicht kämmbarer Fasern einer der Kämme auch ohne Zähne gelassen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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