DE279123C - - Google Patents

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DE279123C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/08Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled
    • B41B7/12Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece
    • B41B7/16Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines
    • B41B7/18Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines the matrices being guided by wires, e.g. "typograph" machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Zeilensetzmaschinen mit einem feststehenden, die Führungsdrähte für die Matrizen tragenden Rahmen ist es bekannt, die hinteren Befestigungspunkte der Drähte in senkrechten, zueinander parallelen Reihen anzuordnen. Hieraus ergibt sich eine bedeutende Höhe für die ganze Maschine, ein Nachteil, der bei Maschinen mit umklappbarem Korb besonders schwerwiegend sein würde.
ίο Deshalb hat man bei letzteren Maschinen den Rahmen für die hinteren Befestigungspunkte gebogen gestaltet und ihn ungefähr senkrecht oberhalb der Drehachse derart angeordnet, daß eine durch die Befestigungspunkte der Drähte an dem Rahmen gelegte Ebene senkrecht zur Setzstelle liegt. Sämtliche Führungsdrähte sind gleich lang. Da sie nun aber verschiedene Neigungen haben, insofern als die mittleren Drähte viel steiler sind als die äußeren, so sind die Fallzeiten der Matrizen verschieden. Bei gewöhnlichen Maschinen mit einem Satz spielt der Unterschied in den Fallzeiten keine Rolle. Handelt es sich aber um größere Maschinen, insbesondere solche mit mehreren Matrizensätzen, so wird der Unterschied so groß, daß beim Setzen Störungen eintreten. Außerdem wird der Korb zu breit und es wird gleichzeitig das Umklappen, desselben infolge des großen Gewichtes schwierig.
Um nun diese Ubelstände zu vermeiden, werden gemäß der Erfindung die zur Befestigung der zwei oder mehrere Reihen bildenden Führungsdrähte dienenden Korbrahmenschenkel unter Beibehaltung der zur Vorderseite der Maschine geneigten Lage parallel oder annähernd parallel zueinander und zur Setzstelle angeordnet. Infolgedessen werden die äußeren Drähte kürzer und damit auch die Fallzeit der zu diesen Drähten gehörigen Matrizen, so daß der Unterschied zwischen den Fallzeiten der zu den äußeren und inneren Drähten gehörigen Matrizen nicht mehr so groß ist. Dieser Unterschied kann noch durch die Anordnung der Korbrahmenschenkel derart, daß sie über die Drehachse des Korbes nach rückwärts ausladen, vermindert werden, weil dadurch die inneren Führungsdrahte verlängert und damit die Fallzeiten der zugehörigen Matrizen vergrößert werden. Ferner wird durch diese Anordnung eine gute ausbalancierende Wirkung des Matrizenkorbes erzielt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitensicht einer Matrizensetzmaschine und
Fig. 2 eine Vorderansicht, während
Fig. 3 eine besondere Ausführungsform des Rahmens mit mehreren Reihen von Führungsdrähten in Aufsicht darstellt.
An dem festen Maschinengestell A ist der Matrizenkorb B um die Achse α drehbar gelagert, der aus einem U-förmig gebogenen, zum Vorderteil der Maschine geneigten Rahmen b besteht, der, wie Fig. 1 zeigt, weit nach hinten über die Drehachse α ausladet. An den beiden zueinander und zu der Setzstelle parallelen Schenkeln des Rahmens b
sind die hinteren Enden der Führungsdrähte c für die Matrizen befestigt, während die. vorderen Enden der Führungsdrähte c in dem Pfosten b1 in bekannter Weise angebracht sind. Der die Hemmungen für die Matrizen tragende Rahmen d liegt innerhalb des Rahmens b und ist ebenfalls U-förmig gebogen.
Wie aus den Zeichnungen ohne weiteres ersichtlich, haben die Führungsdrähte verschiedene Länge, und zwar ist die Anordnung derart getroffen, daß in dem Verhältnis, in dem die Fallhöhe der Matrizen abnimmt, auch die entsprechenden Führungsdrähte kürzer werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die Drähte an sechs zur Setzstelle parallelen Rahmen c1, c2 usw. befestigt, die eine Art Rechen oder Kamm bilden. ■

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Umklappbarer Matrizenkorb für Matrizensetzmaschinen mit auf Drähten geführten Matrizen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung der hinteren Enden der Führungsdrähte dienenden Rahmenschenkel des Matrizenkorbes unter Beibehaltung der zur Vorderseite der Maschine bzw. zur Vertikalen geneigten Lage parallel oder annähernd parallel zueinander und zur Setzstelle angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckep.ei.
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