DE273275C - - Google Patents

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DE273275C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J21/00Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines
    • B41J21/14Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines characterised by denominational arrangements

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
273275-KLASSE 15 g. GRUPPE
in SCHÖNAU β. CHEMNITZ.
Tabellenschreibvornchtung für Schreibmaschinen. Zusatz zum Patent 257491.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1913 ab. Längste Dauer: 4. April 1926.
Bei der Tabellenschreib vorrichtung für Schreibmaschinen nach Patent 257491 werden eine Mehrzahl von Kolonnenanschlagstangen ' verwendet, die nebeneinander angeordnet sind und Schlitze zur Aufnahme der Kolonnenanschläge (Reiter) besitzen. ' Bei diesen aus baulichen Rücksichten und des gefälligen Aussehens wegen ziemlich schwach zu haltenden Kolonnenanschlagstangen liegt die Gefahr vor, daß sie seitlich bzw. nach unten durchgebogen werden können. Um dies zu verhindern, muß zweckmäßig eine Versteifung vorgesehen sein, die die verschiedenen Kolonnenanschlagstangen zusammenhält und sie hinsichtlich der Steifigkeit zu einem starren Ganzen vereinigt, wobei zu beobachten ist, daß diese Versteifung einerseits die Schlitze zur Aufnahme der Reiter nicht verdecken darf und anderseits die Unterseite der Kolonnenanschlagstangen für das
Zusammenarbeiten mit den Stellanschlagstangen freigehalten werden muß. Um diesen Zweck zu erfüllen und so die Anordnung einer Mehrzahl von Kolonnenanschlagstangen nach dem Hauptpatent 257491 zu verbessern und weiter auszubilden, werden gemäß der vorliegenden Erfindung hochkantig gestellte Bügel verwendet, die so schmal ausgeführt werden können, daß sie zwischen den Schlitzen für die Kolonnenanschläge Platz finden, und die nur an der oberen Seite sämtliche Kolonnenanschlagstangen vollständig überspannen, wäh- ' rend sie an der Unterseite nur einen Teil der äußeren Kolonnenanschlagstangen hakenartig untergreifen. Außerdem sind zweckmäßig die Kolonnenanschlagstangen durchquerende Haltestifte vorgesehen, die verhindern sollen, daß sich die Kolonnenanschlagstangen nach unten duchbiegen.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Teilansicht von der Seite auf eine Schreibmaschine, aus welcher im wesentlichen die Anordnung der Kolonnenanschlagstangen mit dem Versteifungsbügel nach der Erfindung ersichtlich ist,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform bzw. eine andere Befestigung des Versteifungsbügels,
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf die Kolonnenanschlagstangen, und
Fig. 4 eine entsprechende schaubildliche Darstellung.
Der Papierwagenrahmen 2, der sich in bekannter Weise mittels Laufrollen 1 auf den Wagenlaufstangen τα bewegt, ist an seinem hinteren Verbindungssteg 3 mit Befestigungslaschen 4 versehen, die zur Aufnahme von
Früheres Zusatzpatent: 273274.
Endhalteschienen 9 für die Kolonnenanschlagstangen 6 bzw. zur Befestigung der Versteifungsbügel 8 dienen. Die Kolonnenanschlagstangen 6 sind wie beim Gegenstande des Hauptpatents mit Einstecköffnungen oder Schlitzen 5 versehen und so nebeneinander angeordnet, daß die am Rücken der einen Anschlagstange vorhandenen Einsteckschlitze 5 durch die glatte Vorderseite der nächsten Kolonnenanschlagstange, die Schlitze der jeweils letzten Kolonnenanschlagstange aber durch eine besondere Deckleiste 7 (Fig. 3) abgeschlossen werden. Die Kolonnenanschlagstangen werden durch einen hochkantig gestellten Versteifungsbügel 8, der von der Seite her aufgeschoben wird, zusammengehalten. Von diesen Versteifungsbügeln 8 können auch mehrere vorhanden sein, und zwar richtet sich ihre Zahl nach der Länge der Kolonnenanschlagstangen. Bei kürzeren Kolonnenanschlagstangen können in der Mitte Versteifungsbügel in der Ausführungsform, wie sie besonders aus den Fig. 1 und 3 zu erkennen ist, verwendet werden, während bei längeren Kolonnenanschlagstangen die Versteifungsbügel 8 zweckmäßig Anschlußlappen Sa besitzen, mit denen sie an die Befestigungslaschen 4 bzw. an Abbiegungen oder an auf den Befestigungslaschen durch Verschraubung oder Vernietung befestigte Winkel angeschlossen werden können. Es ist aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, daß die Versteifungsbügel 8 nur eine solche Breite besitzen, daß sie gerade zwischen zwei Schlitzen 5 Platz finden, und daß sie an ihrem unteren Ende hakenartig ausgebildet sind und nur zum Teil die Kolonnenanschlagstangen 6 bzw. die Deckleiste 7 untergreifen, so daß die unterhalb der Kolonnenanschlagstangen einzustellenden Stellanschlagstangen ordnungsgemäß mit den Reitern zusammen arbeiten können. Die Stellanschlagstangen 10 sind wie beim Gegenstande des Hauptpatents ausgebildet und auf der Zeichnung nur andeutungsweise dargestellt.
Um zu verhindern, daß die Kolonnenänschlagstangen 6 durch einen von oben her wirkenden Druck, wie er etwa bei ungeschicktem Einsetzen der Reiter hervorgerufen werden kann, nach unten durchgedrückt werden, sind an verschiedenen Stellen der Kolonnenanschlagstangen 6 durch diese und die Deckleiste 7 hindurchgehende Bohrungen vorgesehen, in in Verbindungsstifte 11 hineingesteckt werden. Die Wirkungsweise des Gegenstandes der Erfindung ist ohne weiteres verständlich; es ist also erkennbar, daß durch die Versteifungsbügel 8 die Kolonnenanschlagstangen 6 sowohl an ihren Enden wie auch in der Mitte zusammengehalten und gewissermaßen zu einem starren Ganzen vereinigt werden können, wobei die Wirkung der Versteifungsbügel noch dadurch erhöht werden kann, daß sie an die Befestigungslaschen 4 oder eine ähnliche Einrichtung am hinteren Verbindungssteg 3 des Papierwagenrahmens 2 angeschlossen werden, so daß eine seitliche Durchbiegung verhindert wird. Durch die Stifte 11 wird ferner verhütet, daß die mittleren Kolonnenanschlagstangen 6, die j a nach unten hin nicht gestützt sind, durchgebogen werden können, weil durch diese Stifte die mittleren Kolonnenanschlagstangen mit den äußeren bzw. mit der-Deckleiste 7, die durch die übergreifenden Haken der Versteifungsbügel 8 hinreichend -abgestützt sind, zu einem zusammenhängenden Ganzen vereinigt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Tabellenschreibvorrichtung für Schreibmaschinen nach Patent 257491, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolonnenanschlagstangen (6) durch sie übergreifende Versteifungsbügel (8) und sie durchquerende Verbindungsstifte (11) zu einem starren Ganzen vereinigt werden, zum Zwecke, ein Durchbiegen der Kolonnenanschlagstangen nach der Seite oder nach unten zu verhindern.
2. Tabellenschreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsbügel (8) durch Anschlußlappen (8a) mit Befestigungslaschen (4) oder einer ähnlichen Vorrichtung an dem hinteren Verbindungssteg (3) des Papierwagenrahmens (2) zur Erhöhung der Steifigkeit verbunden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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