DE269539C - - Google Patents

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DE269539C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 269539 KLASSE 12 e. GRUPPE
BRUNNER & CO. G.m.b.H. in MANNHEIM.
Zusatz zum Patent 252992.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Oktober 1911 ab. Längste Dauer: 23. Januar 1926.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeiten aus Gasen oder Dämpfen mit einem Stabeinbau aus Stabelementen nach Patent 252992. Das Kennzeichen jener Stabelemente besteht darin, daß ihre Querschnittsfigur sich darstellt als drei in einem Punkt sich schneidende Strecken.
Nach der Erfindung soll die Vereinigung dieser Stabelemente zu sogenannten Elementenbündeln erfolgen, die für sich selbständige Teile des Stabeinbaues bilden und innerhalb desselben keiner weiteren Stützung bedürfen. Die Bildung dieser Elementenbündel erfolgt außerhalb der Vorrichtung, und durch ihre Zusammenstellung nach den jeweiligen Bedürfnissen in der Vorrichtung ergibt sieh der Stabeinbau.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι ein Elementenbündel im Querschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Elementenbündels,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines einzelnen Stabelementes innerhalb des Elementenbündels. Ferner zeigt in kleinerem Maßstabe :
Fig. 4 die Zusammenstellung der Elementenbündel zum Stabeinbau, während
Fig. 5 in größerem Maßstabe eine Einzelheit zum
stellt.
Stabeinbau in Seitenansicht dar-Die einzelnen Stäbe bestehen aus drei Abschnitten a1, a2, a3, die sich in ihrer Querschnittsfigur als drei bei B sich schneidende Strecken darstellen. Die beiden Stababschnitte a1, a% sind in bekannter Weise gelocht, damit der Dampf bei ihrer Zusammenstellung zum Stabeinbau diesen durchströmen kann. Die glatten Stababschnitte sind an ihren Enden verlängert, so daß Lappen a4 entstehen. Der Erfindung gemäß sind nun diese Elementenbündel in der Weise zusammengestellt, daß die freie Kante α5 eines jeden Stababschnittes «3 bis auf die "Sohle in die durch die Stababschnitte a1, a% gebildete Rinne des unmittelbar benachbarten Stabes eines Elementenbündels eingeschoben ist. Die Stäbe erlangen innerhalb des Elementenbündels dadurch den erforderlichen Zusammenhang, daß die Lappen α4 jedes einzelnen Elementes zwischen jezwei Flacheisenlaschen c1, c2 und c3, c4 gefaßt und durch Nieten oder Schrauben oder in einer sonst geeigneten Weise mit den Laschen verbunden werden. Auf diese Weise entstehen eine Anzahl Stabelemente enthaltende Körper oder Elementenbündel, wie sie vorstehend genannt sind, die ■ in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise zum Stabeinbau vereinigt sind. Die einzelnen Stäbe der Elementenbündel besitzen in der Längsrichtung der Haltelaschen keine Beweglichkeit mehr, weil sie ja an den letzteren befestigt sind. Um auch quer zu der ange-
gebenen Richtung innerhalb des Stabeinbaues den Elementen eine sichere Stützung zu geben und damit eine genaue Einteilung der Dampfwege zu sichern, sind die Haltelaschen in mit Ausschnitten d1 versehene Tragschienen d eingelegt (s. Fig. 5).
Beim Zusammenbau werden, nachdem die einzelnen Stabelementenbündel, wie sie in Fig. ι und 2 dargestellt sind, für sich fertiggestellt sind, in einen an sich bekannten, parallelepipedischen Rahmen e, der von dem Gehäuse der Vorrichtung umschlossen wird, von oben eingesetzt. Hierzu ist jedoch erforderlich, daß die oberen Tragschienen d erst dann mit dem Rahmen verbunden werden unter gleichzeitigem Eingriff in die Enden der Haltelaschen, wenn sämtliche Elementenbündel im Rahmen eingesetzt sind. Will man den Rahmen für sich und von vornherein schon vollständig fertigstellen und die oberen Tragschienen d nicht nachträglich anordnen, so ist es notwendig, die unteren Haltelaschen c3, c4 an jedem Ende um so viel zu verkürzen, z. B. um die Länge ν (Fig. 2), daß die Elementenbündel von oben zwischen den oberen Tragschienen d eingeführt werden können.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß einmal durch die Verbindung der einzelnen Stabelemente zu Stabbündeln der genaue Abstand der Stabelemente innerhalb der Bündel sichergestellt ist. Aber auch der seitliche Abstand der aufeinanderfolgenden Elementenbündel ist genau festgelegt durch die Verbindung der Haltelaschen mit dem Rahmen. Dabei erübrigt sich jede weitere seitliche oder gegenseitige Stützung der einzelnen Stäbe. Fehlerhafte und ungleichmäßige Dampfwege, wie sie bei der gegenseitigen Stützung der einzelnen Stabelemente durch ungenau gearbeitete oder verbogene Stäbe an der Tagesordnung sind, werden durch die Anwendung der Elementenbündel sowie deren Lagerung im Rahmen des Stabeinbaues absolut ausgeschlossen. Es ist nun nicht notwendig, die einzelnen Stäbe oder Elementenbündel in den Haltelaschen zu vernieten. Es ist vollkommen ausreichend, wenn dieses an dem vordersten und hintersten Stab geschieht, während die dazwischenliegenden unmittelbar dadurch eine unverrückbare Lage erhalten, daß sie mit ihren Kanten «5 in der Sohle des unmittelbar benachbarten Stabes aufsitzen. In welcher Weise überhaupt die einzelnen Stäbe zu Elementenbündeln vereinigt werden, ist für das Wesen der Erfindung an sich gleichgültig. Es ist nur wesentlich, daß zunächst außerhalb der Vorrichtung selbständige Elementenbündel aus den einzelnen Stäben gebildet werden und diese Bündel jeweils für sich unverrückbar in dem Rahmen für den Einbau gelagert sind.
Besonders einfach gestaltet sich die Zusammenreihung der Stabelemente zum Bündel, wenn die Stababschnitte a3 an ihren Enden auseinandergebogen und je ein Blechstreifen, meist ohne Nietung, zwischen diese Stababschnitte gesetzt wird.
Diese Ausführungsform des Stabbündels ist in Fig. 6 und 7 veranschaulicht. Es zeigt darin a1, a2 die durchlochten Stababschnitte und a3 die beiden ungelochten Stababschnitte der Stabelemente. Zwischen die Abschnitte az ist je ein oberer und unterer Blechstreifen f eingeschoben. Nur die beiden Endstäbe as sind mit den Blechstreifen f vernietet, während die zwischen den Endstäben befindlichen Stäbe keine weitere Befestigung an den Blechstreifen erhalten. Es ist ohne weiteres klar, daß in dieser Weise ebenfalls ein starres Gefüge, ein Elementenbündel, entsteht, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeiten aus Gasen oder Dämpfen mit einem Stabeinbau aus Stabelementen nach Patent 252992, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabelemente außerhalb des Stabeinbaues zu selbständigen Elementenbündeln vereinigt und an den Enden der Stäbe zusammengehalten sind, während innerhalb des Stabeinbaues jedes Elementenbündel für sich gestützt ist, so daß eine genaue Übereinstimmung der Dampfwege erzwungen wird.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe der Elementenbündel sich mit ihren Kanten (a5) auf die Sohle eines unmittelbar anschließenden Stabelementes aufsetzen, und die Enden der Stabelemente mit Laschen (c1, c2, c3, c*J verbunden werden, die ihrerseits wieder im Rahmen (e) des Stabeinbaues befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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